Mobilfunk-Newsletter vom 10.07.2006

Mikrowellensyndrom weit unterhalb der Grenzwerte der 26.BimschV bei Anwohnern der Mobilfunksender Kaiserslauterer Str. 77 und 86, Homburg /Saar-Bruchhof

http://omega.twoday.net/stories/2307522/

 

Mikrowellensyndrom weit unterhalb der Grenzwerte der 26.BimschV bei Anwohnern des Mobilfunksenders Aschaffenburger Str. 31, 63808 Haibach

http://omega.twoday.net/stories/2307535/

Akute Gesundheitsgefährdung für Anwohner der Mobilfunksender (Mittenwalder Strasse, S-Bahnhof, Schleichersteig) in Icking

http://omega.twoday.net/stories/2307552/

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Handystrahlung stresst die Gene: eine Basler Studie bestätigt, dass elektromagnetische Felder das Erbgut schädigen

http://omega.twoday.net/stories/2314743/

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08.07.2006, Buchloer Zeitung

Widerstand gegen neuen Mobilfunkmast formiert sich

Fuchstal: Gemeinderat stellt keine Grundstücke zur Verfügung

Fuchstal (hoe).

http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/lokales/bu.php?l=de&dom=dom1&id=649013

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Mobilfunk-Sende-Anlage im Kirchturm der Gemeinde Burgholzhausen vom ev. Kirchenvorstand einstimmig abgelehnt

http://freepage.twoday.net/stories/2314143/

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Draiser startet BI gegen Elektrosmog

Dritter Mobilfunk-Mast sorgt für Ärger/Zusammenkunft heute Abend am Sportplatz

Vom 10.07.2006

DRAIS

Von Claus Wolff

"Ich glaube, wir sind in Drais mit den zwei Masten bereits ausreichend versorgt", sagt Strussione. Das sieht übrigens auch der Ortsbeirat so. Bereits im Januar hatte sich das politische Stadtteil-Gremium einstimmig gegen die Errichtung weiterer Mobilfunk-Masten ausgesprochen. Zwar gibt es in der Stadtverwaltung ein Art Selbstverpflichtung, keine Masten in der Nähe von Spielplätzen, Kindergärten, Schulen, Altenheimen und Sportanlagen aufzustellen. Auf private Grundstücke und Gebäude als Standorte hat sie aber nur wenig Einfluss. "Allerdings gehen andere Gemeinden da auch andere Wege: Sie lassen die Masten mit der Begründung nicht zu, dass es das Ortsbild verschandelt", sagt Strussione. "So hat man wohl eine leichtere Handhabe."

In Drais steht bereits eine Anlage in der Marc-Chagall-Straße, "nahe dem Kinderspielplatz und dem städtischen Kindergarten", wie Strussione bemerkt. Und auch auf dem Gebäude des Altenheims in der Seminarstraße hat der Draiser eine Antenne ausgemacht. "Und jetzt noch die am Sportplatz, das ist mir unverständlich." Strussione glaubt, dass der Betreiber O2 den Mast auch 500 Meter weiter ins Feld hätte bauen können. "Das kostet aber natürlich mehr Geld für die Erschließung."

Bei seinem Treffen zur Gründung einer Bürgerinitiative rechnet Strussione heute Abend mit "regem Andrang". "Das soll kein technischer Vortrag werden über die Gefahren der Mobilfunk-Strahlung", verspricht er. Er suche lediglich Mitstreiter, die etwas gegen die Strahlen tun möchten. "Jeder, der sich für das Thema interessiert, kann vorbeischauen."

http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=2447856

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Mit Grillfolie schützen

Funknetz: Bürgerinitiative informiert über die Strahlengefahr in der Heimstättensiedlung - Anlagen sollen höher angebracht werden, um gesundheitliche Risiken zu verringern

Sie ist da, auch wenn man sie nicht sieht, nicht hört: Mobilfunkstrahlung. Doch ist die Strahlung, die die drahtlose Kommunikation per Handy ermöglicht, harmlos?

„Nein“, sagt die in der Heimstättensiedlung gegründete „Bürgerinitiative Strahlengefahr“. Vor allem, so betont deren Vorsitzender, Hans Schreiner, weil in Deutschland die gesetzlichen Grenzwerte für die Mobilfunkstrahlung viel zu hoch angesetzt seien. Auf den Schautafeln, die Schreiner und seine Mitstreiter am Samstag auf dem Straubplatz platzierten, informierte die Initiative die Bewohnern der Heimstättensiedlung über die dortige Strahlenbelastung. Bei rund fünf Milliwatt pro Quadratmeter liege die aktuelle Strahlungsintensität. „Das ist innerhalb der gesetzlichen Grenzwerte, aber weit über dem von uns geforderten Wert von einem Milliwatt pro Quadratmeter“, erklärt Schreiner.

Omega auch 1 Milliwatt[m]W/m² = 1000 Mikrowatt/m² ist noch viel zu hoch. Empfehlungswert der Landessanitätsdirektion Salzburg Februar 2002 (neuer Salzburger Vorsorgewert: Summe GSM außen 10 Mikrowatt/m², Summe GSM innen 1 Mikrowatt/m². Zum vorbeugenden Schutz der öffentlichen Gesundheit wird für die Summe der niederfrequent-pulsmodulierten hochfrequenten Immissionen von Mobilfunksendeanlagen, wie z.B. GSM-Basisstationen, ein vorläufiger Vorsorgewert von 1 Mikrowatt/m² für den Innenbereich empfohlen. Siehe weiter unter: http://omega.twoday.net/stories/1145514/

Er sagt, auch bei niedrigerer Strahlung sei der Betrieb der Mobilfunknetze gewährleistet.

Seit zwei Jahren engagiert sich Schreiner gegen Strahlung. Anlass war eine Mobilfunkanlage, die auf dem Dach der Bäckerei am Straubplatz errichtet wurde. „Damals habe ich in meinem Arbeitszimmer eine Strahlenbelastung von vier Milliwatt pro Quadratmeter gemessen“, erzählt Schreiner. Ein Viertel dieses Wertes genüge, um Veränderungen der Gehirnströme hervorzurufen. Deswegen zählte er zu den Mitbegründern der Bürgerinitiative, die heute rund 60 Mitglieder umfasst.

Die Sendeanlage auf der Bäckerei ist jedoch nur eine von sechs in der Heimstättensiedlung. Gerade wurde am Haardtring ein neuer Mobilfunkmast errichtet, die Anlage am Altenheim hat ihre Leistung verdoppelt. Mit welcher Konsequenz, das sollen Schreiners Strahlendiagramme verdeutlichen: Allein in den letzten elf Monaten sei die Belastung in der Heimstättensiedlung massiv angestiegen. Schreiner befürchtet gesundheitliche Beeinträchtigungen bis hin zum erhöhten Krebsrisiko. „Dass die Strahlenbelastung Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen oder Unwohlsein auslösen, das bestreiten mittlerweile selbst die Mobilfunkbetreiber nicht mehr. Neuere Studien legen sogar die Vermutung nahe, dass auch gravierende Krankheiten durch die Strahlung ausgelöst werden können.“

Vorsorge heißt deshalb für ihn das Gebot der Stunde

Ist dies aus technischen Gründen nicht machbar, sollen zumindest die Masten so hoch angebracht werden, dass die Belastung der Anwohner auf ein Minimum reduziert wird.

http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id=386635

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Harxbütteler empört über Sendemast

Gemeinde Schwülper lässt Mobilfunkturm an die Grenze zu Braunschweig bauen

zoom

Von Ralph-Herbert Meyer

Die Menschen in Harxbüttel sind entrüstet. Sie fühlen sich übergangen von den Nachbarn im Kreis Gifhorn. Grund ist ein Sendemast. Er soll Schwülper, Walle und Lagesbüttel versorgen. Doch er steht vor den Haustüren der Harxbütteler.

In den nächsten Tagen soll der Mobilfunkturm ans Netz gehen. Die Harxbütteler wollen Unterstützung von den Ratsfraktionen, der Stadt. Der Turm soll da weg! Hoffnung darauf macht ihnen die Stadt auf BZ-Anfrage nicht. Ein Sprecher: "Rechtlich haben wir keine Möglichkeit. Die Samtgemeinde Papenteich kann den Mast auf ihrem Gebiet platzieren, wo sie will."

Mundlos: Sendeleistung einer Glühbirne

Es bleibt ein übler Beigeschmack und der zaghafte Versuch, solche Vorfälle künftig auszuschließen. "Der Großraumverband ist das richtige Organ, um solche Dinge zu prüfen und zwischen Gemeinden zu klären", meint der Sprecher.

Gerhard Färber und rund 100 Harxbütteler, die den offenen Brief unterschrieben, wollen sich so nicht abspeisen lassen. Färber und seine Mitstreiter haben sich schon juristischen Beistand gesichert. Die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Die Menschen machen sich Sorgen wegen der Strahlung.

Der Mast steht 500 Meter Luftlinie von Harxbüttel entfernt. Je 800 Meter sind es bis Lagesbüttel und Walle sowie 1800 Meter bis nach Groß Schwülper, teilt Jörn Borm vom Netzbetreiber E-Plus mit. Ansprechpartner des Unternehmens sei jeweils die Gemeinde, auf deren Gebiet der Mast errichtet werde.

Im Mai hatten Harxbütteler Wind von dem Aufbau bekommen. In der Nähe des Wohngebiets Eichenkamp/Birkenkamp werde ein Mast errichtet. Das habe die Anwohner überrascht und gleichzeitig beunruhigt, heißt es in einem Schreiben an Bezirksbürgermeisterin Heidemarie Mundlos. Für sie ist die Sorge vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch den Turm unbegründet. Er habe die Sendeleistung einer Glühbirne.

Omega siehe dazu „Die Irreführung mit den Watt-Leistungen“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/420240/

"Unvertretbare Nähe zu Wohngebieten"

Die Gemeinde Schwülper hatte bereits 2003 die Aufstellung bei Harxbüttel empfohlen. Hintergrund: Bei sich wollten sie den Mast wegen der "unvertretbaren Nähe zur Wohnbebauung" nicht haben. Ursprünglich sollte der Mast zwischen Walle und Groß Schwülper stehen. Die Anmerkung des Ratsherren der Alternativen Liste Schwülper, Achim Gerner, man müsse bei dieser Entscheidung eigentlich die Harxbütteler fragen, blieb ungehört.

Das Vorgehen der Samtgemeinde Papenteich, zwar den Nutzen des Mobilfunkmastes zu wollen, die Lasten aber den Harxbüttelern aufzubürden, sei nicht akzeptabel. Es zeuge von mangelnder Sensibilität gegenüber den Nachbarn, erklärt Gisela Witte, Grünen-Fraktionsvorsitzende im Braunschweiger Rat.

Eine befriedigende Lösung könne jetzt nur in einer Gemeinschaftsaktion der Samtgemeinde Papenteich, der Stadt Braunschweig und des Betreibers E-Plus gefunden werden. "Wir werden den Oberbürgermeister auffordern, hierfür die Initiative zu ergreifen", so Witte weiter.

Die Grünen hatten bereits 2002 wegen der stetig steigenden Anzahl von Sendemasten den Ratsantrag gestellt, ein Standortkataster für bestehende und geplante Mobilfunkanlagen zu erstellen und auf Wunsch den Bezirksräten, Bürgerinitiativen und Interessierten zur Verfügung zu stellen. Er wurde abgelehnt.

Montag, 10.07.2006

© Braunschweiger Zeitungsverlag 2006

http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/5651667

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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EU-Parlament sieht Mitschuld von EU-Staaten bei rechtswidrigen CIA-Aktivitäten

http://freepage.twoday.net/stories/2307964/

 

Schaar warnt vor Befugniserweiterung für Nachrichtendienste

http://freepage.twoday.net/stories/2307990/

 

Allianz gegen das Amphibiensterben

http://freepage.twoday.net/stories/2307834/

 

Die Weisheit der Tiere: sie meiden Gen-Futter

http://freepage.twoday.net/stories/2310371/

 

Kirchen gegen Einsatz von genmanipulierter Nahrungsmittelhilfe

http://freepage.twoday.net/stories/2313200/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/