Mobilfunk-Newsletter vom 10.06.2005

Mobilfunk - die verkaufte Gesundheit

http://omega.twoday.net/stories/748387/

 

Betroffene berichten: "Wir sind alle krank"

http://omega.twoday.net/stories/748206/

 

MOBILFUNKKRITIK vor Gericht

http://omega.twoday.net/stories/748422/

 

Anzeigen-Muster für Volksbegehren

http://omega.twoday.net/stories/752243/

 

Schlampen, Manipulieren, Fälschen

http://omega.twoday.net/stories/753070/

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Strahlung unterm Grenzwert

Neuhardenberg (MOZ)

Von Silke Müller

Die Messungen der Feldstärke im direkten Umfeld des Neuhardenberger Mobilfunkmastes hat - auf den ersten Blick - keine überhöhten Werte ergeben.

Eine ungewöhnliche Häufung solcher Krankheitsfälle im Birkenweg gab den Anstoß, der Sachlage nachzugehen. Sechs Minuten lang misst Hartmut Rost die Gesamtfeldstarke im Bereich von 100 Hertz bis 100 Gigahertz. Darin eingeschlossen sind neben Mobilfunkstraßen auch Rundfunk-, Fernsehwellen, Flugradarstrahlung und ähnliches. Am Messgerät ist ablesbar, dass man sich in einem Minimalbereich befindet, der sehr weit vom Grenzwert entfernt ist. Genauso gering im Vergleich zu anderen Gebieten seien die Belastungen im GSM-Bereich von 900 MHz (D1/Vodafon) und im 1800-MHz-Bereich, der von E-Plus und O2 genutzt wird, erklärt Rost die Messergebnisse. Im UMTS ist es noch minimaler, er wird hier kaum genutzt. T-Mobile-Pressesprecher Georg von Wagner, der das Geschehen verfolgt, spricht von einem Irrglaube. "Mobilfunkwellen sind viel weniger schädlich als Rauchen", sagt er. Alle Grenzwerte würden weit unterschritten, auch deshalb komme T-Mobile vor Ort, um das Vorurteil aus den Köpfen der Leute mit Fakten zu vertreiben.

Omega siehe dazu „Strahlung unterm Grenzwert“ unter: http://omega.twoday.net/stories/749085/http://omega.twoday.net/stories/580235/

Derweil kursiert in Neuhardenberg eine Ärzte-Information des Vereins Informationszentrum Mobilfunk. Danach war bereits 1932 in der Deutschen Medizinischen Wochenzeitschrift zu lesen, dass unspezifische Symptome wie Tagesmattigkeit verbunden mit unruhigem Schlaf, Kopfschmerzen, depressive Neigungen und anderes auch eine Folge hoher Funkstrahlenbelastung sein kann.

"Beweisen Sie heute mal, dass gestern keine Außerirdischen hier gelandet sind", umschreibt Bauamtsleiter Dietmar Müller die eher aussichtslose Lage, mit einer Vermutung gegen Messwerte anzukommen.

Omega hier geht es wohl mehr als nur um eine Vermutung. Die Verballhornung und Verniedlichung dieses Problems für die Gesundheit der Menschen durch Bauamtsleiter Dietmar Müller ist ein Skandal. Siehe dazu „Naila-Studie erhärtet Krebsverdacht von Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/291645/

Das Messprotokoll samt endgültiger Bewertung wollen die T-Mobile-Leute voraussichtlich im August dem Gemeinderat vorlegen und erläutern.

Mittwoch, 08. Juni 2005 (08:45)

http://www.moz.de/showArticle.php?OPENNAV=lokales&SUBNAV=seelow&ID=60721

 

Ortsrat bekräftigt Mobilfunkstandort Buchensahl als das "geringere Übel"

Einzig an Sporthalle verschärfte Emissionsregelung möglich

Isernhagen-Neuwarmbüchen (fri).

 

 

Überraschend wurde somit die Wahl des Standortes Buchensahl bestätigt. Zudem möchte der Ortsrat weitere Informationen über den Alternativstandort am Ziegeleiweg erhalten.

Erstveröffentlichung am 07-06-2005

http://www.altkreiszeitung.de/is/index_Is.htm

 

Auszug:

In den "Acht Morgen" startet Vermessung

Gemeinderat segnet Aufstellungsbeschluss für Neubaugebiet ab/Kritik an geplantem Markt

Vom 08.06.2005

Von Gisela Zurmühlen

STADECKEN-ELSHEIM

http://www.allgemeine-zeitung.de/region/objekt.php3?artikel_id=1925760

 

Bürgerinitiative will Antennen weg haben

Mobilfunk: UMTS-Anlagen auf Wasserturm in Goddula geplant

VON Birger Zentner,

Bad Dürrenberg/MZ.

 

"Es kommt immer auf den Ton an, in dem man mit mir spricht", kritisiert Saupe die bisherigen Versuche von besorgten Einwohner, mit ihm zu reden. Vorerst sieht er allerdings keinen Grund, an seinen Vorhaben etwas zu ändern. Das Angebot des Mobilfunkbetreibers sei auch die einzige Chance, die notwendigen Sanierungen am Wasserturm zu finanzieren. "Beim Aufbau der Antennen wird die etwa 75 000 Euro teure Sanierung am Kopf des Wasserturms mit erledigt, dafür verzichte ich zehn Jahre auf die Miete", so Saupe. Ohne Sanierung drohten Teile abzustürzen.

Den Vertretern der Bürgerinitiative, für die Elli Steinmüller schon im Sommer vorigen Jahres begonnen hat, Unterschriften zu sammeln, geht es um den Abbau der Antennen. Dabei setzen sie auf ein Beispiel aus Spergau. Dort wurden nach Bürgerprotesten und einem außergerichtlichen Vergleich die Mobilfunkantenne auf dem Feuerwehrdepot wieder abgebaut.

 

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=111520215 8969&openMenu=987490165154&calledPageId=1012902958704&listid=1018348861894

 

Obermain Tagblatt

Hilfe für das Volksbegehren

Neu gegründetes Aktionsbündnis macht für ,,Gesundheitsvorsorge gegen Mobilfunk" mobil

LICHTENFELS.

Bis dahin will der neu gegründete Aktionskreis plakatieren, Flugblätter verteilen, Info-Stände organisieren und mit möglichst vielen Bürgern ins Gespräch kommen. Das Volksbegehren ist nur erfolgreich, wenn sich während der 14-tägigen Eintragungszeit zehn Prozent der Wahlberechtigten beteiligen.

Das Volksbegehren wird auch im Landkreis Lichtenfels inzwischen von einem breiten Bündnis unterstützt: Bis jetzt arbeiten im ,,Aktionsbündnis Volksbegehren Mobilfunk" die evangelische Kirchengemeinde Lichtenfels, die Bürgerinitiativen Burgkunstadt-Ebneth, Altenkunstadt, Buch am Forst, Lichtenfels-Burgberg und Lichtenfels-Seubelsdorf mit.

Der Kreisverband Lichtenfels von Bündnis 90/Die Grünen und die Kreisgruppe des Bundes Naturschutz haben neben dem Bezirksverband der ödp ihre volle Unterstützung zugesagt. Auch die Stadt Burgkunstadt - vertreten durch die Dritte Bürgermeisterin Gerlinde Konrad - hat sich bereits öffentlich für die Initiative ausgesprochen. Viele Privatpersonen, darunter auch Ärzte, Apotheker und Heilpraktiker unterstützen das Volksbegehren. Ziel ist die Einführung einer Genehmigungspflicht für Sendemasten und die Verankerung der Gesundheitsvorsorge im Landesentwicklungsplan. Derzeit sind die Sendemasten bis zu einer Höhe von zehn Metern noch genehmigungsfrei.

 

Sollte das Volksbegehren erfolgreich sein, hängt die Mitwirkung der Gemeinden nicht wie bisher von Beteiligungsangeboten der Netzbetreiber ab. Die Gemeinden hätten dann eine gesetzlich garantierte Zeitspanne von zwei Monaten, um sich zu Bauanträgen der Mobilfunkbetreiber zu äußern.

Der Zeitgewinn könne von den Gemeinden für Steuerungsmaßnahmen genutzt werden, meinen die Initiatoren, so zum Beispiel für Rückstellungen von Bauanträgen, Veränderungssperren, Änderung von Bebauungsplänen mit Festlegungen von Tabuzonen und Positivstandorten für Mobilfunksender sowie Grundstücksangebote an Stellen mit geringerem Gefährdungspotential. Hierdurch könnten erhebliche Senkungen der Strahlungsbelastungen erreicht werden. Außerdem müsse der Gemeinderat nach einem erfolgreichen Volksbegehren öffentlich über die Standorte beraten, informiert das Aktionsbündnis. Erst dadurch hätten die Bürger eine realistische Möglichkeit, bereits im Vorfeld von entscheidenden Sitzungen ihre demokratischen Beteiligungsrechte wahrzunehmen.

Das Aktionsbündnis verspricht sich von einem erfolgreichen Volksbegehren über diese Rechtsänderungen hinaus auch politische Auswirkungen: Die künftig sehr viel intensivere Beschäftigung mit dem Thema Mobilfunk werde auf die Bundespolitik einwirken, doch endlich die Grenzwerte massiv zu senken. Mit der Bauantragspflicht in den Gemeinden wachse der Druck auf die Mobilfunkkonzerne, ihre Standortpolitik zu ändern.

Wer das Volksbegehren unterstützen und im Aktionsbündnis mitarbeiten will, kann weitere Informationen unter der Telefonnummer 09571/ 3771, Fax 09571/3781, Mail: m-kolb@gmx.dehttp://www.gesundheitsvorsorge-mobilfunk.de

http://portal.obermain.de/pub/index.php?mid=75&aid=408&if=98657040.html

 

Die Überwachungsmafia: Wie Kühe mit Ohrmarke in den Überwachungsstaat

http://omega.twoday.net/stories/749254/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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