Mobilfunk-Newsletter vom 10.05.2005

Rechenmodell weist auf nicht-thermischen elektromagnetischen Interaktionsmechanismus mit lebenden Zellen hin

Aus dem Abstract: Die Ergebnisse der Studie weisen darauf hin, dass der Natriumionenkanal der Zelle bei Mikrowellenfrequenzen eine elektrische Nichtlinearität zeigt, die ein Intermodulationsspektrum erzeugt, sofern sie durch ein amplitudenmodelliertes elektrisches Feld beeinflusst wird. Intermodulationsprodukte mit Frequenzen von nur 50 MHz und sehr wahrscheinlich auch weit unter 50 MHz erscheinen möglich. Dies ist ein neuer nicht-thermischer Interaktionsmechanismus mit lebendem Gewebe, der – falls er unter 0,1 MHz beobachtet wird – eine Stimulation von reizbarem biologischem Gewebe hervorrufen und dadurch signifikante Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und Sicherheit haben kann.

Bibliographische Angaben: Stoykov, N.S., Jerome, J.W., Pierce, L.C., Taflove, A.; IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques, Band 52, Ausgabe: 8 Study Abstract.

Study Abstract:

http://ieeexplore.ieee.org/xpl/freeabs_all.jsp?isnumber=29225&arnumber=1318802&count=27&index= 22

Aus: FGF-Infoline vom 06.05.2005

Omega voller Text (Englisch) unter:

http://www.smpp.northwestern.edu/~smpp_pub/Stoykov(2004)IEEE%20Trnsactions.pdf

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Mobilfunkantennen noch schädlicher als das Handy

Das Blog „Machen Handys wirklich schwachsinnig? Es scheint so“ (14. 04. 2005) provozierte eine gehaltvolle Reaktion von Leopoldine Gaigg, Fliederweg 3000, CH-4814 Bottenwil (E-Mail: evi.cat@bluewin.ch), die sich im Rahmen von http://www.gigaherz.ch seit Jahr und Tag kompetent gegen die elektromagnetischen Verseuchungen unseres Lebensraums wehrt. Sie schrieb ans Blogatelier, man könne sich . . .

. . . „neben der Abschirmung bis zu einem gewissen Grad) heute nicht mehr vor der Strahlung von Mobilfunkantennen schützen, denn diese werden uns ungefragt vor die Häuser gestellt und bestrahlen uns 24 Stunden am Tag, und zwar das ganze Jahr. So gesehen, sind sie gefährlicher als das Handy selbst. Denn es gibt wohl niemanden, der sich das Ding 24 Stunden am Tag ans Ohr hält und wenn, dann wäre diese ebenfalls freiwillig.

Die Gigaherz-Organisation hat alle möglichen Sachen zur Elektrosmog-Verminderung testen lassen − mit Null Erfolg!  Alles (Pyramiden, Raymaster, Gipsringli, Plexiglasplättchen, Steine, Amulette, Folien, Scheiben etc.) nützt, wenn überhaupt, höchstens ein paar Wochen, wahrscheinlich durch die Hoffnung der Verzweifelten und durch einen gewissen Placebo-Effekt. Dann ist alles wieder so, wie es war − und die Leute tragen ihr Leiden mehr oder minder still weiter. (. . .). Wir empfehlen Leuten, die bei uns anfragen, sich für solche Produkte eine angemessene Zeit zur Probe und das Rückgaberecht vorzubehalten.

Noch ein Wort zur angesprochenen verminderten Spermienbeweglichkeit und der daraus resultierenden Unfruchtbarkeit der Männer: Darüber gibt es von Dr. Imre Fejes von der Universität Szeged eine Aufsehen erregende Studie. Gigaherz ist es gelungen, diesen Forscher als Referenten für seinen 3. Nationalen Kongress, der am 19. November 2005 im Stadttheater stattfindet, zu gewinnen.

Der Vollständigkeit halber erwähnt werden können neben Imre Fejes die weiteren hochkarätigen Referenten: Prof. Dr. Karl Hecht, Berlin, Prof.Dr. Yuri Grigoriev, Moskau, und Prof. Dr. Sianette Kwee, Universität Aarhus. Daneben erwarten wir eine selbst betroffene Ärztin und einen Landwirt, der seit der Installation einer Antenne laufende Tot- und Missgeburten in seinem Viehstall beklagt. Dies allein zeigt schon, dass es sich bei den Gesundheitsschäden nicht um Einbildung, Angst oder psychosomatische Faktoren handelt, denn Tiere können bis heute noch nicht Zeitung lesen.“

Angaben zum Kongress der Elektrosmog-Betroffenen finden sich auf der Webseite http://www.gigaherz.ch.

Auch Peter Schneider äußerte sich zum Handy-Blog wie folgt:

„Klingt schlüssig, logisch! Und bestürzend zugleich! Ich glaube, der Politik ist das egal. Was zählt, ist nicht der Mensch, sondern das Geld. So machen uns nicht nur die Handys, sondern auch die Masten schwachsinnig. Ist das das neue Bildungsziel – der Staat der Affen, regiert von geldgierigen Großaffen? Wie lange hält das die Spezies noch aus?“

http://www.textatelier.com/index.php?id=996&blog=651&PHPSESSID=3e26beb6f0fffb52515608272be 2fb45

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Unser „Leben“ am Vodafone D2 Sender

http://omega.twoday.net/stories/677414/

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Internationale Website für Mobilfunkgeschädigte

http://omega.twoday.net/stories/677504/

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Montag, 9. Mai 2005

Radio Vatikan hat Ärger

Knast für Elektrosmog

Zwei Verantwortliche von Radio Vatikan sind wegen Umweltverschmutzung durch elektromagnetische Strahlen zu zehn Tagen Haft verurteilt worden. Das Gericht in Rom setzte die Strafen am Montag allerdings zur Bewährung aus. Verurteilt wurden der Generaldirektor des Senders, Pater Pasquale Borgomeo, sowie der zuständige Kardinal Roberto Tucci.

Um die riesigen Antennenfelder für Kurzwellensendungen von Radio Vatikan vor den Toren Roms waren bis vor einigen Jahren Elektrosmog-Werte gemessen worden, die deutlich über dem gesetzlichen Limit lagen. Immer wieder hatte es Berichte über häufige Krebserkrankungen in der Gegend um die Stadt Cesano gegeben.

Erst nach Protesten und politischem Druck gab Radio Vatikan nach und reduzierte die Strahlenbelastung. Zeitweise hatte es sogar Drohungen gegeben, dem Sender den Strom abzuschalten. Auch die italienischen Medien nahmen sich vor einigen Jahren der Sache an. Darauf entschied sich Radio Vatikan, einige Programme nicht mehr über Kurzwelle, sondern über Satellit auszustrahlen.

Für erhebliches Aufsehen sorgten seinerzeit allerdings auch Berichte, wonach die elektromagnetischen Strahlen allerlei "Übernatürliches" in der Region bewirkten. Manche Anwohner schworen, dass die Stimme von Radio Vatikan ertöne, wenn sie ihren Kühlschrank öffneten. Andere berichteten, sie könnten Sphärengesänge hören, wenn sie ihr Ohr an die Heizungsrohre hielten. Im kleinen Vorortzug gingen plötzlich die Lichter in den Abteilen an, sobald er den Ort der mächtigen Sendeanlagen passiere. Über die Antennen in Cesano sendet Radio Vatikan Dutzende religiöse Programme in die ganze Welt.

Adresse: http://www.n-tv.de/529401.html

Quelle: http://elektrosmoghalle.twoday.net/stories/679641/

Omega siehe hierzu auch „Radio-Vatikan-Sender-Studie“ unter:

http://omega.twoday.net/stories/651129/

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Neuer Anlauf gegen geplanten Sendemast

Mit einem neuerlichen Bürgerantrag versuchen Anwohner des Musiker-Viertels in Nord, den geplanten Sendemast des Mobilfunkanbieters O2 doch noch zu verhindern.

31 Antragsteller fordern über Rechtsanwalt Wolfgang Wesener, den Bebauungsplan Händelstraße so zu ändern, dass Bauten jeglicher Art in diesem Bereich zwischen Halterner Straße, L 511, Börster- und Nordcharweg eine maximale Höhe von zehn Metern nicht übertreffen dürfen.

Würden sie sich damit durchsetzen, könnte der geplante 70-Meter-Mast nicht entstehen. Den Anwohnern gehe es dabei auch um eine "ungestörte Sichtachsenbeziehung zwischen dem nördlichen Stadtrand und dem Höhenzug der Haard". Kritisiert wird auch die, so Rechtsanwalt Wesener, "unhaltbare Standortpolitik des Mobilfunkbetreibers O2".

Solche Mobilfunkanlagen im Außenbereich gelten per Gesetz als privilegiert. Zuletzt hatte der Hauptausschuss als Alternativstandort den Bereich nahe der Kleingartenanlage am Nordcharweg ("Bockstriep") festgelegt, nachdem die erste Wahl von O2 an der Händelstraße für heftige Proteste gesorgt hatte.

 

08.05.2005  

http://www.waz.de/waz/waz.blicknach.volltext.php?kennung=on1wazLOKStaRecklinghausen38478&z ulieferer=waz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Recklinghausen&auftritt=WAZ&dbserver=1

 

9.5.2005

Print-Ausgabe

Neuerlich Verunsicherung: Handymast beim Friedhof?

NEUER STANDORT /

VON MARGRET HANDLER

POTTSCHACH

„Wir haben mit Vertretern der Firma ONE Gespräche geführt, da wir verhindern wollen, dass die Handybetreiber irgendwo mitten im bewohnten Gebiet einen Handymasten errichten können. Natürlich sucht der Mobilfunkanbieter weiterhin nach einem Standort. Wir haben die Verantwortlichen allerdings gebeten, sich zuerst bei uns zu melden, damit wir die Anrainer rechtzeitig informieren können. Es ist uns allerdings nicht bekannt, dass es bereits einen neuen Standort gibt“, erklärt Bürgermeister Rupert Dworak auf Anfragen der NÖN.

Konkret soll es sich um ein Grundstück der Familie Zimmermann handeln. „Ja, wir sind vom Bürgermeister gefragt worden, ob wir ein Grundstück zur Verfügung stellen würden. Von der Firma ONE wurden wir noch nicht gefragt. Es wurde nur einmal herumgefragt, wer im Ort ein passendes Grundstück hätte“, bestätigt Frau Zimmermann die Gerüchte. Bürgermeister Rupert Dworak dazu: „Ob bereits ein Gespräch mit der Firma ONE und der Grundstückseigentümerin stattgefunden hat, weiß ich nicht. Wir haben von Seiten der Gemeinde nur einmal angefragt, ob sie sich das vorstellen könnten.“

http://www.noen.at/redaktion/n-neu/article.asp?Text=172917&cat=332

 

Graßdorf erhält 28 Meter hohe UMTS-Antenne

http://omega.twoday.net/stories/677557/

 

Gerade erwachsen und schon verschuldet

http://omega.twoday.net/stories/678227/

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

Magenta News - Mobile- Tetra Masts from Mast Network

http://tinyurl.com/4dllx

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