Mobilfunk-Newsletter vom 10.04.2006

Internationale Medien thematisieren die jüngsten Ergebnisse von Hardell und Mild

http://omega.twoday.net/stories/1809321/

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Epigenetik

Sehr geehrte Frau Dr. Schrodt,

Wissenschaftler haben festgestellt, dass Lebensumstände und Lebenswandel sich auf die Nachkommen auswirken. So erkrankten Nachkommen der Überlebenden des letzten Kriegswinters in Holland vermehrt an Krebs, Diabetes, Fettsucht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sogar die Enkel der hungernden Frauen hatten dieses erhöhte Risiko geerbt. Doch eine Vererbung erworbener Eigenschaften, ähnlich wie Lamarck sie postulierte, galt seit Darwin eigentlich als widerlegt.

Die Epigenetik will erklären, wie Umwelteinflüsse ihren Weg in das Erbgut finden. Einer ihrer Pioniere ist der deutsche Molekularbiologe Rudolf Jaenisch, der am MIT forscht. Anfang der 70er Jahre schuf er das erste gentechnisch veränderte Säugetier. Er hatte ein Blutkrebs auslösendes Virus produziert und in Eizellen von Mäusen injiziert. Doch die Mäuse erkrankten nicht. Im Verlauf seiner Forschungen fand er heraus, dass Gene durch Methylierung inaktiviert sein können. An Bausteinen inaktiver Gene fand er Methylgruppen, die deren Ablesung verhinderten.

Neben diesem Mechanismus gibt es weitere Regulationsmechanismen der Genexpression. So verpacken etwa die Fruchtfliege Drosophila melanogaster, ebenso wie der Fadenwurm Caenorhabditis elegans oder die Hefe ihr Genom mit Hilfe der Histone. Sollen Geninformationen verarbeitet werden, muss diese Verpackung gelöst werden. Die Histonverpackung öffnet und schließt nur die Türe zu den Genen, während die Methylierung diese Tür regelrecht zusperrt. In höheren Organismen, wie Säugetieren und dem Menschen, kommen beide Mechanismen zum Einsatz.

Epigenetik verspricht neue Ansätze zur Diagnose und Behandlung von Erkrankungen wie Diabetes, Krebs, Parkinson oder Alzheimer. Ebenso wird das Altern von den Protagonisten des neuen Forschungsgebietes als epigenetischer Prozess verstanden. Generell ermöglicht die Epigenetik eine neue Perspektive auf das komplexe, lebenslange Zusammenspiel von Umwelt und Genen.

Bezogen auf EMF verursachte Schädigungen wie z.B. Stress, Alzheimer und Krebs bedeutet das, dass es zu deren Vererbung auf kommende Generationen kommen kann – http://www.mikrowellensmog.info/Elektrosmog.html

Mit freundlichen Grüßen übersandt,

Univ.-Doz. Dr. Ferdinand Ruzicka

Habilitiert für „Medizinische Physik mit besonderer Berücksichtigung der Zytophysik“ (cytophysics) an der Medizinischen Universität Wien

http://www.mikrowellensmog.info

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Es "strahlt" überall - Minimierung möglich

Westfalenpost (Abonnement) - Hagen, Nordrhein-Westfalen, Germany ... unbedingt auslösende Wirkungen". "Die Elektrosensibilität von Menschen streut stärker als früher angenommen...

http://tinyurl.com/h8748

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Isener Bürger machen gegen Mobilfunk mobil

UMTS-Anlage wird abgelehnt

VON ANNE HUBER

Isen

Da derzeit weder der konkrete Standort noch die Sendeleistung der in Isen vorgesehenen Mobilfunkanlage bekannt ist, sind die Sendemast-Gegner selbst tätig geworden. Eine erste Nachfrage bei Isener Bürgern, die im Bereich um Zieglstadl Grundstücke besitzen, habe allerdings ergeben, dass weder Vodafone noch von ihr beauftragte Firmen Kontakt aufgenommen haben. Außerdem hätten die Befragten versichert, selbst gegen eine Mobilfunkanlage in Zieglstadl zu sein.

Bürgermeister Fischer bestätigte unserer Zeitung die Aussage, die er bereits auf der Bürgerversammlung gemacht hatte: "Wir wissen nicht, wo die Mobilfunkanlage platziert werden soll, alles andere ist reine Spekulation." Bekannt sei dem Markt Isen lediglich, dass der Bereich Zieglstadl von der Betreiberfirma als geeigneter Standort angesehen werde. Die Kommune habe sich deshalb mit der Firma, die für Vodafone die Grundstückssuche betreibt, in Verbindung gesetzt und um konkrete Auskünfte gebeten.

Nachdem Vodafone vor etwa zwei Jahren angekündigt hatte, im Gemeindegebiet eine UMTS-Anlage errichten zu wollen, hatte die Gemeinde im Rahmen des Mobilfunkpaktes II, der in Bayern zwischen Betreibern und Gemeinden besteht, mehrere Standorte vorgeschlagen. Diese waren allerdings von Vodafone aus funktechnischen Gründen abgelehnt worden. Daraufhin hatte der Marktgemeinderat beschlossen, keine weiteren Standorte anzubieten.

Allerdings hatte die Kommune das Umweltinstitut München mit der Beurteilung von Standorten beauftragt, die der von Vodafone beauftragte Akquisiteur vorgeschlagen hatte. Doch auch diese - vom unabhängigen Institut als geeignet eingestufte - Standorte hatte der Mobilfunkbetreiber abgelehnt, da sie zu weit vom Ort entfernt seien. Ingesamt seien zehn Standorte im Gespräch gewesen, darunter die neue Kläranlage, der gemeindliche Friedhof, der Sendemast in Mais, die Höhenzüge bei Rosenberg und Kapfing, der Nettomarkt und Rabeneck. Der Gemeinderat müsse jetzt entscheiden, ob er sich zum Mobilfunkpakt bekenne oder sich aus den Vereinbarungen ausklinke, sagte Fischer.

mm

http://www.merkur-online.de/regionen/dorfen/art2789,653804.html?fCMS=04782893edafff5723915492b b3b9651

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09.04.2006

Lösung im Handymasten-Streit in Sicht

In Enzesfeld-Lindabrunn (Bezirk Baden) streitet man um einen zweiten Handymast. Nun ist eine Lösung in Sicht. ÖVP-Klubobmann Klaus Schneeberger hat erfolgreich mit den Mobilfunkbetreibern verhandelt.

Zwei Masten sind zuviel

In der Gemeinde hat die Mobilkom einen Handymast aufgestellt. Nur wenige hundert Meter entfernt steht bereits ein Mast von T-Mobile. Das hat für Unmut in der Bevölkerung gesorgt.

Nun hat der ÖVP-Klubobmann Klaus Schneeberger neuerlich mit den Mobilfunkbetreibern verhandelt. Das Ergebnis: Man wäre bereit mit dem Mitbewerber einen Mast zu teilen, wenn die SPÖ-Gemeinde den Mobilfunkpakt unterschreibt.

Ball liegt bei der Gemeinde

Schneeberger: "Wir gehen davon aus, dass hier dieses Agreement hält, damit es in NÖ weniger Einzelmasten gibt, de facto fast nur mehr gebündelte Masten und jene Standorte, die man gemeinsam findet."

Nun liegt der Ball bei der Gemeinde, doch diese zögert. Bürgermeister Erich Fangl (SPÖ): "Da muss ich nämlich die eigene Fraktion vollständig überzeugen, weil es bei uns sehr heikel ist bezüglich Handy und Handymasten."

Er sei jedoch zuversichtlich, dass der Mobilfunkpakt noch unterzeichnet wird. Bereits bei der nächsten Gemeinderatssitzung nach Ostern soll das Thema diskutiert werden, so Fangl.

noe.ORF.at; 21.2.06 In Lindabrunn im Bezirk Baden könnte ein Handymast aufgestellt werden, obwohl nur einige hundert Meter davon entfernt bereits einer steht. Der Grund: Der SPÖ Gemeindevertreterverband lehnt den Mobilfunkpakt nun plötzlich ab.

Erneut Streit um Handymasten

http://oesterreich.orf.at/noe/stories/90896/

http://noe.orf.at/stories/101591/

 

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Streit um Handymasten: Nowak gegen Gamsjäger

GROTESKE / Anrainer wollen Handymasten verhindern. Zwei SP-Stadträte liegen sich deswegen in den Haaren. Eine ist für das Projekt, der andere dagegen.

VON BARBARA PULLIRSCH UND GEORG SCHRÖDER

ST. PÖLTEN, WAGRAM

Auch die Anrainer formieren sich. „Unser Nachbar hat einen Herzschrittmacher. Ein Stück die Straße hinunter steht kein Haus, wieso wird der Mast nicht dort aufgestellt“, ärgert sich Edith Markus über die Arbeiten vor ihrem Haus. Außerdem hat sie Angst, dass ihr Grundstück durch den Masten entwertet wird. Eine andere Lösung fällt Nachbar Josef Weinknecht ein: „Ein paar Meter weiter gibt es bereits einen Handymasten von Telering. Diesen könnte man doch gemeinsam nutzen.“

Stadträtin Renate Gamsjäger verteidigt die Platzwahl: „Die Gemeinde hat einen Platz gesucht, wo der Mast nicht auffällt. Diese Möglichkeit ist ein optisch freundlicher Standort. Der Betreiber muss seinen Versorgungsauftrag erfüllen.“

Was bei der ganzen Angelegenheit SP-Stadtrat Wolfgang Nowak besonders ärgert ist, dass er dabei nicht zu Rate gezogen wurde. „Man hätte vorher reden müssen. Ich bin schon für den Handymasten, aber an einem anderen Standort“, unterstützt er die Bewohner des Ferdinand-Strasser-Wegs. Er will jetzt erreichen, dass beide Handymasten zusammengelegt werden.

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http://www.noen.at/redaktion/n-stp/article.asp?Text=198974&cat=307

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Protest gegen Mobilfunkanlage auf Gemeindebau

T-Mobile und Mobilkom planen auf dem Gemeindebau in der Fred Liewehrgasse einen UMTS-Sender aufzustellen. Die Anrainer - besonders betroffen ein Bürger mit Herzschrittmacher und implantierten Defibrillator - sind zutiefst beunruhigt und wehren sich mit einer Unterschriftensammlung dagegen.

Im Auftrag des Bezirksvorstehers Heinz Gerstbach verhandelte daher Bezirksrat Beran (ÖVP) über eine Änderung des Standortes. Beim letzten Gespräch hat der Vertreter der Mobilkom die Prüfung eines Alternativstandortes zugesagt.

© 1998 - 2006 ÖVP Wien

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Eine schöne Geschichte: Wenn nichts klingelt

http://www.mobilfunk-lindlar.de/index.php?option=com_content&task=view&id=219&Itemid=2

Viele Grüße

Gertrud Schnepper

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Gib mir Deine Handy-Nummer und ich finde Dich

http://freepage.twoday.net/stories/1809662/

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Handy-Verbot an Schulen

Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

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Mobilfunk Archiv (Englisch)

http://tinyurl.com/6rsgw

 

News from Mast Sanity

http://tinyurl.com/aotw3

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335.000 Robben werden abgeschlachtet

http://freepage.twoday.net/stories/1809383/

 

Rekord beim Korallensterben in der Karibik

http://freepage.twoday.net/stories/1809370/

 

Hände weg von unserem Essen

http://freepage.twoday.net/stories/1809641/

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Mobilfunk - Newsletter Online

http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/