Mobilfunk-Newsletter vom 10.01.2004

Domino-Effekt im Gehirn

Frankfurter Rundschau 09.01.2004

Die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit

VON NICOLA SIEGMUND-SCHULTZE (FRANKFURT A.M.)

Bisher ist Deutschland offenbar verschont geblieben. Bisher ist hier zu Lande bei keinem Menschen die neue Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (vCJK) nachgewiesen worden, die - das wurde 1997 belegt - durch den Verzehr BSE-verseuchten Fleisches hervorgerufen wird. Es ist aber wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch hier zu Lande der erste Patient mit vCJK entdeckt wird. In den USA hatte es im Jahr 2002 den ersten Fall einer vCJK-Erkrankung gegeben bei einer Frau, die aus Großbritannien stammte.

Die deutschen Wissenschaftler sehen das realistisch. 300 bis 600 Fälle bis zum Jahr 2040 in Deutschland halten Forscher für möglich, wenn man ein "Worst-case-Szenario" - also ein Modell mit der schlimmstmöglichen Annahme - zur rechnerischen Grundlage nimmt. Diese Zahlen wurden vor gut zwei Jahren vom Paul-Ehrlich-Institut genannt, dem Bundesamt für Sera und Impfstoffe.

Damals engte das Amt auch die Voraussetzungen für Blutspenden ein: Wer zwischen 1980 und 1996 in Großbritannien oder Irland gelebt hat, darf nicht spenden, Blut und Blutprodukte aus den Ländern werden bei uns nicht verwendet. Eine weise Entscheidung, wie sich jetzt herausstellt. Denn vor kurzem ist in Großbritannien erstmals ein Mensch an CJK gestorben, der sich über Blut infiziert hat. Der Spender war 1999 der Krankheit erlegen.

Die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit gehört zu den spongiformen Enzephalopathien, einer Gruppe von Erkrankungen des Nervensystems, die zu einem Abbau von Hirngewebe führt und immer zum Tode, jedenfalls bisher. Die "klassische" Form der CJK haben 1920 die deutschen Neurologen Hans Gerhard Creutzfeldt und Alfons Jakob beschrieben. Ihnen fielen bei der Untersuchung des Hirngewebes nach dem Tod schwammartige (spongiforme) Veränderungen auf, die den Krankheiten ihren Namen gaben.

Ein Fall pro einer Million Menschen

Die CJK kommt im statistischen Mittel bei jährlich einem von einer Million Einwohner vor. Sie kann spontan auftreten oder auf Grund einer erblichen Veranlagung. Sie kann aber auch durch infiziertes Gewebe bei Transplantationen oder nicht ausreichende Sterilisierung von chirurgischen Instrumenten weitergegeben werden.

Die Krankheit trifft meist Menschen im höheren Lebensalter, durchschnittlich sind sie 65 Jahre alt. Depressionen und Verhaltensauffälligkeiten können die ersten Symptome sein, aber auch Gedächtnis- und Bewegungsstörungen sowie Sprach- und Orientierungsverlust, ähnlich wie bei der Alzheimerschen Krankheit. Neun bis zwölf Monate nach den ersten Symptomen sterben die meisten Menschen. Anders bei der neuen Variante der CJK. Sie trifft häufig junge Menschen - in Großbritannien sind die meisten 18 bis 35 Jahre alt - und sie leiden länger, nämlich zwölf bis 26 Monate.

Die verschiedenen Formen von CJK werden zusammen mit einer dritten Krankheit, dem noch selteneren Gerstmann-Sträussler-Scheinker-Syndrom, zu den Prionen-Erkrankungen gezählt. Sie haben eines gemein: Prionproteine, normale Eiweißmoleküle im Nervengewebe, ändern ihre Form und verklumpen. Sie leiten eine Degeneration von Nervenzellen ein. Das Fatale: Sind einige Prionproteine in schlechter Form, zwingen sie andere in der Nähe ebenfalls hinein. Und so fallen die gesunden Nachbar-Proteine bald um wie die Dominosteine.

Diese Lawine im Gehirn können auch falsch gefaltete Prionproteine auslösen, die der Mensch aufnimmt über infiziertes Blut und Gewebe oder durch infiziertes Fleisch von BSE-kranken Rindern wie bei der vCJK.

Der Grund dafür, warum mehr junge Menschen an der neuen Variante der CJK erkranken, liegt vermutlich darin, dass bei ihnen noch mehr Immungewebe eng mit dem Darm verbunden ist als bei älteren Menschen. Darmassoziierte Immunzellen nehmen Mikroben aus dem Darm auf und geben sie ans Lymphsystem weiter, um die Bakterien zu bekämpfen. Die Prionproteine BSE-infizierter Rinder sind blinde Passagiere, werden dann aber von den Immunzellen ans Nervensystem weitergegeben.

Die Bundesregierung fördert seit 2001 ein nationales Forschungsnetz, das neue Impulse für die Vorsorge, Diagnostik und Therapie der spongiformen Enzephalopathien beim Menschen geben soll. Ein hoffnungsvoller Ansatz für die Therapie wurdet im März 2003 in der Zeitschrift Nature vorgestellt: Spezielle Antikörper stabilisieren gesunde Prionproteine in ihrer guten Form, auch wenn sie mit kranken "Anstiftern" in Kontakt kommen. Dadurch lässt sich der Domino-Effekt und damit der Ausbruch der Krankheit verhindern. Noch aber ist das nur bei Mäusen geglückt.

http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/thema_des_tages/?cnt=367981

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Nachricht und folgender Leserbrief an die FR von Marianne Kirst

FR Domino-Effekt im Gehirn

Die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, 9.1.04

Rechtzeitige Erkenntnis gewünscht, bevor es zu spät ist!

Schleichend kehrt nicht nur der Rinderwahnsinn bei den Viechern ein, sondern auch verstärkt beim Menschen. Creutzfeldt-Jakob durch BSE-verseuchtes Fleisch, eine Erkrankung des Nervensystems, die zum Abbau von Hirngewebe führt. Sie schreiben, dass früher überwiegend ältere Menschen betroffen waren. Dass inzwischen immer häufiger auch jüngere Menschen daran erkranken und eine längere Leidensphase haben, liegt vielleicht doch an den noch nicht wissenschaftlich erwiesenen Nebenwirkungen des Mobilfunks.

In einem Vortrag zum Thema „Macht  Mobilfunk krank?“, zitiert Dr. Ulrich Warnke von der Universität des Saarlandes, Lehrstab Präventivbiologie, Technische Biomedizin  und Umweltmedizin: „Die Funktion des Organismus ist gestört, er wird krank, wie jedem deutlich geworden ist durch die Berichte über Prionen(Proteine)-Eiweiße, die aktuell für die neue Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit verantwortlich gemacht werden.“ Falsch gefaltete Proteine durch technisch freigesetzte elektromagnetische Strahlung? Warnke warnt vor diesem Mechanismus bereits seit vielen Jahren – ohne Erfolg für die Durchführung einer gediegenen Untersuchung dieses brennenden Problems. Er sagt, „die Bevölkerung leidet mehrheitlich nicht an definierten Krankheiten, sondern an Funktionsstörungen, die die täglich zu erbringende Leistung stark einschränken und schließlich zu Krankheiten disponieren können.“ Und letztendlich können laut Dr. Warnke Enzyme selbst, wenn sie von der Falschfaltung betroffen wären, auch nicht helfend eingreifen; ein Teufelskreis entstehe.

Omega: siehe den vollständigen Vortrag von Dr. Warnke unter:

http://www.buergerwelle.de/pdf/warnke_macht_mobilfunk_krank.pdf

Nichts als Risiken verbergen sich also hinter diesem technologischen „Wirtschaftswunder“, dem „dank“ der Eltern die  Babys schon in der Wiege erliegen!  Ja, alles braucht seine Zeit, leider auch die Erkenntnis über die Ursache vieler Krankheiten; für viele ist es dann längst zu spät!

Marianne Kirst

Omega: siehe zu diesem Thema aus unseren Archiven:

BSE und EMF

Gibt es eine Verbindung zwischen Boviner Spongio-Enzephalitis und Elektro-Magnetischen Feldern ?

Stand der Wissenschaft ist, dass nicht die Infektion durch einen neuen, zuvor nicht vorhanden gewesenen Virus die Krankheit BSE ("Rinderwahnsinn") auslöst, sondern dass es Faltungsveränderungen von im Organismus vorhandenen harmlosen Eiweißmolekülen sind, die den Wandel der in jedem Organismus vorhandenen Prionen bewirken. Diese geraten so aus dem Zustand harmloser Koexistenz in die Phase hochpathogener Krankheitserreger. Für dieses bedeutsame Resultat der Prionenforschung ist 1998 der Nobelpreis vergeben worden.

Wenn man als Wissenschaftler angesichts dieser Gegebenheiten die öffentliche Diskussion über "BSE im Rindfleisch" verfolgt, besonders die Zuspitzung dieses Themas im letzten Vierteljahr des Jahres 2000, drängen sich einige Fragen auf, die auf möglicherweise bedeutsame wissenschaftstheoretische und wirtschaftspolitische Zusammenhänge hindeuten:

  • Warum wird in der Bevölkerung weiterhin das Bild vom "Killervirus" aufrechterhalten, welches über den Infektionsweg in Rind und Mensch gelange?
  • Warum wird nirgends die Frage nach dem Auslöser von Faltungsveränderungen in Eiweißmolekülen gestellt?
  • Warum konzentrieren sich politische Maßnahmen und wissenschaftliche Fragestellungen und damit auch die öffentliche Sicht in einer wahnhaft anmutenden Manier auf die Ausschließlichkeit tiermehlverseuchten Futters?
  • Warum ist bei allen öffentlichen Diskutanten gesunder Menschenverstand scheinbar ausgeschaltet, welchem sich die Frage nach auslösenden Faktoren sich sonst aufdrängen müsste?
  • Warum werden die Resultate der Prionenforschung in der öffentlichen Diskussion so konstant ignoriert?

Acht wissenschaftliche Fakten sind es, aus denen sich bis zum Beweis des Gegenteils ein direkter, mindestens kofaktorieller Zusammenhang zwischen BSE und Mobilfunktechnik ergibt:

1. BSE entsteht durch Drehimpulse an gesunden Molekülen, und nicht durch die Infektion mit neuen Viren:

2.

3.Van-der-Vaal'sche Kräfte sind der Ausdruck extrem schwacher elektromagnetischer Felder. Sie bewirken beim lebenden Organismus die Aufrechterhaltung der naturgegebenen sterischen Molekülkonfiguration. Physiologische sterische Molekülkonfigurationen werden durch körpereigene elektromagnetische Anziehungskräfte und durch Steuerungsimpulse natürlicher Quellen aufrechterhalten, die sich auf der molekularen Ebene als van-der-Vaal'sche Kräfte manifestieren. Die Quellen dieser natürlichen elektromagnetischen Felder sind Wechselwirkungsfelder irdischer und kosmischer Kraftfelder, sogenannte Schumannwellen, Geomagnetwellen, Solarwellen und Mikrogewitter, sowie andere als Klimaschwankungen bezeichnete Einflüsse.

4.Fraktale sind Selbstähnlichkeiten des Ganzen unter Vergrößerung. Anders ausgedrückt: Fraktale sind kleine Bausteine, die die Struktur des Ganzen in sich bergen. Die Natur und die Bauweise des Körpers von Lebewesen sind vielfach fraktal organisiert. Beispiele dafür sind auf der Seite der Natur Farne, Bäume, Schneeflocken, Kristallbildungen, Landschaftsstrukturen und auf der Seite des Körpers das Reticulo-Endotheliales System RES, der Gefäßbaum der Niere, die Koronararterien, der histologische Aufbau vieler Gewebe, die Gefäßversorgung des Gehirns, und vieles andere mehr. So wird die schillernde und unbegreifliche Vielfalt dessen, was wir Leben nennen, mittels variierender Komposition einfachster Bausteine und durch die Wechselwirkung ordnender und chaotischer Prinzipien gewährleistet. Fraktale Selbstähnlichkeiten finden sich bis hin zur Symptomatik und Morphologie von Krankheiten in Bezug auf den betreffenden Menschen wieder. Mikroskopische Modifikationen eines Fraktals in organisierten Systemen mit scheinbar geringfügigsten Reizstärken bewirken bedeutsame makroskopische Form- und Funktionsveränderungen des Ganzen. Ein minimaler physikalischer Impuls kann genügen, um zum Beispiel die Winkelposition in einem Fraktal zu verändern, und ein solcher der grobstofflichen Betrachtung als irrelevant erscheinender Impuls reicht dann aus, um sich in der Effekt-Potenzierung auf die makroskopische Ebene als gravierende Veränderung des Ganzen auszuwirken. Kohärenz im biologischen System - darunter versteht man die Gleichrichtung eines Impulses, was auch dem Prinzip des Lasers zugrunde liegt, mit dem eine niedrige Reizdosis starke Wirkungen erzeugt - beruht auf einer Phasenkoppelung fraktaler Resonatoren.

5. Flexibilitätsverlust vermindert die Kompensation: Die Größe der Molekül-Komplexe entscheidet über die Biokompatibilität und die metabolische Flexibilität. Die Spanne zwischen Flexibilität und Starre ist im biologischen System gleichzeitig der Dipol zwischen optimalen Funktionsreserven einerseits und dem Zusammenbruch kompensatorischer Regulation andererseits. Wie viele H2O-Moleküle sich zum Beispiel im Wasser zu größeren oder kleineren Komplexen verbinden, bedingt im Körper, ob Sogkräfte entwickelt werden und physiologische Funktionen korrekt geschehen oder nicht. Diese entscheiden über die kolloidale Balance von Sol- und Gel-Zuständen, also die Relation flüssiger und verfestigter Phasen eines Lösungsmediums.

6. Elektromagnetische Eingriffe an der Form und den Komplexen von Molekülen verändern das Gehirnmilieu: Die Eigenschaft von Kolloiden und die Wirkung der darin enthaltenen chemischen Stoffe hängen entscheidend von der richtigen Größe von Molekülkomplexen ab. Stress und freie Radikale erzeugen Konglomerationen kleiner Bauelemente. Die Wechselwirkung innerer Steuerungsimpulse des biologischen Systems mit externen Signalen ähnlicher Reizstärken - also auch die Exposition gegenüber Mobilfunktechnologie - erzeugt Stress und reduziert so zunächst unspezifisch das Ausgleichsvermögen des Systems, sowohl gegen körpereigene intermediäre Stoffwechselprodukte als auch gegen äußere Nahrungs- und Giftbelastungen. Die inneren Strukturen und Funktionen des Glaskörpers in Auge, Innenohr, Knorpel und Bandscheiben, in Sehnenscheiden, in der Innenauskleidung der Gefäßwände, in der Rückenmarks- und Gehirnflüssigkeit, im Blut und in vielen anderen inneren Medien des Körpers stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der Größe und der sterischen Konfiguration von Molekülkomplexen und mit der kolloidalen Balance des jeweiligen Mediums.

7. Elektromagnetische Felder in der Tierhaltung: In der heutigen Tierhaltung wird großer Wert darauf gelegt, die Fleischproduktionsrate auszuschöpfen und gleichzeitig Futterrationen einzusparen, die keinen unmittelbaren Profit mehr erzeugen. Zu diesem Zweck sind Kühe (wahrscheinlich auch andere Schlachttierarten) mit einem Sender am Hals oder in der Ohrmuschel bestückt. Über diese Sensoren erkennt der Futtertrog dann, welche Kuh vor ihm steht und wie viel Futter ihr noch zusteht. Der Trog ist wiederum über elektronische Sensoren mit dem Silo verbunden, sodass die jeweilige Futtermenge in Relation zur Profiterwartung ausgeschüttet werden kann.

8. Elektromagnetische Felder sind Türöffner für chemische Gifte ins Gehirn: Gepulste elektromagnetische Hochfrequenzfelder mindern die Barrierefunktion der Bluthirnschranke; sie erhöhen also die Durchlässigkeit für nervenschädigende Eiweißkörper in Nervenstrukturen hinein. Diese auch als "Troja-Pferd-Effekt" bezeichnete pathologisch erhöhte Durchlässigkeit der Liquorschranke für cerebrotoxische Proteine hängt nicht von der Dauer der Exposition ab, der Effekt tritt sofort ein. Wenn also Viren im Tierfutter vorhanden sind, sind elektromagnetische Felder daran beteiligt, diesen den Zutritt in Nervenstrukturen zu begünstigen. Elektromagnetische Felder und BSE-Prionen wirken synergistisch.

Ja, man bezeichnet diesen Gedanken sogar als dilletantisch.

Bis zum Beweis des Gegenteils gibt es keinen Anlass, am Ernst der möglichen Zusammenhänge zwischen BSE und EMF zu zweifeln, und - wenn man wissenschaftlich reflektiert statt Glaubenssätze zu wiederholen - müssen die folgenden Fragen wahrscheinlich bejaht werden:

  • Wirken elektromagnetische Felder aus technischen Quellen als Auslösefaktoren für die Faltungsveränderung harmloser Eiweißmoleküle, sodass diese ihren Charakter in den von hochinfektiösen und neurodestruktiven Viren verändern?
  • Sind elektromagnetische Felder (EMF) somit als eigentliche Ursachen der BSE-Epidemiologie zu identifizieren?
  • Bleiben die Zusammenhänge zwischen EMF und BSE noch unbenannt, weil man die Empörung der Bevölkerung noch nicht zu beschwichtigen weiß?
  • Ist eine radikale Änderung der Haltungsbedingungen der Tiere und damit auch die Veränderung der Ernährungsgewohnheiten von Menschen unerlässlich, wenn das BSE-Problem gelöst werden soll?
  • Ist sonst mit einer schleichenden Gewöhnung der Bevölkerung an die Zunahme hirndegenerativer Erkrankungen zu erwarten, wie es in den letzten 20 Jahren auch bei der Krebsinzidienz zu beobachten ist?
  • Sind forschenden Wissenschaftlern und entscheidenden Politikern die kofaktoriellen Zusammenhänge zwischen EMF und BSE bekannt?
  • Halten öffentliche Meinungsbildner wider besseres Wissen an der wahnhaft anmutenden Version vom verseuchten Tierfutter als alleiniger BSE-Ursache fest?

Es ist hoch wahrscheinlich, dass sich in der "BSE-Krise" nur die Spitze eines aus synergistischen Wechselwirkungen zwischen künstlichen elektromagnetischen Feldern und chemisch-toxischen Belastungen bestehenden Eisbergs zeigt, dessen Umfang auch die Bevölkerung in den nächsten Jahrzehnten in der Inzidenz neuer degenerativer Erkrankungen im Gehirn und Nervensystem immer deutlicher erkennen werden. Dass jetzt noch Wissenschaftler und Politiker über die offenkundigen Warnsymptome hinwegschweigen, drängt zur Beantwortung der gestellten ernsthaften Fragen.

Anschrift des Autors: Dr. med. Karl-Heinz Braun-von Gladiß, Stofelweid 16, CH 9053 Teufen, braunvongladiss@tele-net.ch, www.tele-net.ch/braunvongladiss

© Dr. med. Karl-Heinz Braun-von Gladiß, Paracelsus Klinik Lustmühle, Jan.2001

http://www.buergerwelle.de/d/doc/aktuell/bse-bvg.htm

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Funkmast: Die Bürger müssen entscheiden

"Auf Biegen und Brechen wollen wir das Projekt nicht - das hängt vom Willen der Bürger ab", sagt Dwenger. Für den Sendemast müsste die Gemeinde ein 2500 Quadratmeter großes Grundstück von einem Kayhuder Privatmann aufkaufen. Es liegt etwas außerhalb Kayhudes an der Ecke der Straßen Zu den Zellen und Wiesenweg. "Neben dem Funkmast würden wir dann auch die Altglas- und Papiercontainer aufstellen, die momentan etwa ungünstig an der Straße stehen", sagt der Kayhuder Bürgermeister. Die Einnahmen für die Gemeinde durch das Projekt seien "interessant", sagte Dwenger, obwohl er sie noch nicht genau beziffern konnte.

Kayhudes SPD-Vorsitzender Hermann Frank (65) hat Strahlungsgutachten studiert, weil er um die Ängste mancher Bürger weiß: "Die Strahlung dieser Masten soll angeblich weit unter den gefährlichen Grenzwerten liegen.

erschienen am 9. Jan 2004 in Norderstedt

http://www.abendblatt.de/daten/2004/01/09/249193.html

Nachricht von der BI Bad Dürkheim