Mobilfunk-Newsletter vom 08.01.2004

Stadtchef verbannt die Handymasten

Neue Kärntner Tageszeitung

Der Spittaler Bürgermeister hat den Mobilfunk-Masten den Kampf angesagt. Errichtung auf Gemeindegrund wird nicht genehmigt. Anlage in der Villacher Straße wurde gerade noch verhindert.

SPITTAL.

Aufbau gestoppt

Er stoppte gestern im letzten Moment das Aufstellen eines Mastens auf dem Dach einer Wohnanlage in der Villacher Straße. Köfer reagierte damit auf den Protest der Bewohner und erteilte zugleich ein "Mastenverbot" für alle gemeindeeigenen Grundstücke und Häuser. "So lange nicht feststeht, dass keine Gefahr für die Gesundheit besteht, haben diese Masten im bewohnten Gebiet nichts verloren", so der Stadtchef.

Der Mast wird nun verlegt und strahlt als mobile Anlage in Form eines Anhängers mit einer rund 30 Meter hohen ausfahrbaren Antennen-Teleskopanlage künftig von einem unbewohnten Gelände in der Türkkaserne. "Dort stellt die Anlage keine Gefahr für Anwohner dar", so Köfer.

Begrenzte Handhabe

http://www.ktz.at/_content_detail.php?detail_id=13360

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Mobilfunkvertrag nach eineinhalb Jahren vergessen

Sterr plädiert für Ehrlichkeit

VON LUCIA HARGASSER UND ANDREA OBERMAYER

Dorfen - Auch CSU-Rat und ESC-Schatzmeister Anton Sewald wehrt sich gegen diese Kritik.

In einer Mitgliederversammlung des Eissportclubs (ESC) am 18. Juli 2002 hatte der Bürgermeister bei 43 Ja- und 17 Neinstimmen gegen die Errichtung des Mobilfunkmastens auf dem Eishallendach gestimmt - damals war die neue Grundschule noch nicht im Gespräch. "Ich habe einfach Bedenken, da die Langzeitwirkung der Strahlung noch nicht wissenschaftlich erwiesen ist", so Sterr. In einem Brief an den Mobilfunkbetreiber habe er nun wie angekündigt darum gebeten, einen alternativen Standort für die Antenne zu suchen.

Stadtrat Sewald hält die Strahlung für unbedenklich: "Der Mobilfunkbetreiber muss nicht nur die jetzigen gesetzlichen Vorgaben einhalten, sondern auch alle künftigen Änderungen der Grenzwerte."

Denn "gesunde" Alternativen für das ESC-Dach gebe es nicht: "Es ist unrealistisch, den Standort irgendwo ins Moos zu legen, denn dann bräuchte man dafür eine viel stärkere Antenne."

Falls der Eissportclub auf die Einnahmequelle verzichte, könne niemand verhindern, dass eine Privatperson die Mobilfunkanlage auf ihr Haus bauen lässt.

Datum: 08.01.2004

http://www.merkur-online.de/regionen/dorfen/42,227240.html

Nachricht von der BI Bad Dürkheim

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Telefonieren am Steuer: Erhöhte Unfallgefahr

Höxtersche Kreiszeitung 08.01. 2004 

Verkehrs-ABC der Kreispolizeibehörde

Kreis Höxter (NW). Das gilt nicht, wenn das Fahrzeug steht und der Motor ausgeschaltet ist.

Obwohl diese Vorschrift jedem Fahrzeugführer, dazu zählen auch Fahrradfahrer, bekannt sein müsste, wird immer noch beim Fahren am Steuer mit dem Handy telefoniert. Möglicherweise sehen einige die Missachtung der Rechtsvorschrift als Kavaliersdelikt an und verkennen die erhöhte Verkehrsunfallgefahr.

Im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen wurde festgestellt, dass das Handy am Ohr die Reaktionszeit um etwa 30 Prozent verlängern kann. Die Missachtung der Vorschrift stellt eine Verkehrsordnungswidrigkeit dar, die mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 30 Euro bei Kraftfahrzeugführern und 15 Euro bei Radfahrern geahndet wird. (Eine Erhöhung ist ab 1. April 2004 geplant, aber noch nicht verabschiedet.) Generell erhöhen Telefongespräche am Steuer, sei es auch mit Freisprecheinrichtungen, die Verkehrsunfallgefahr.

Je intensiver sich der Fahrer auf das Telefongespräch konzentrieren muss, desto höher ist die Gefahr, dass ein schädigendes Ereignis eintritt. Telefongespräche lenken den Fahrer ab und beeinträchtigen die Wahrnehmung der Umgebung.

Um Risiken im Straßenverkehr zu vermeiden, sollten Fahrer im Straßenverkehr auf das Telefonieren gänzlich verzichten. Sind Telefonate unvermeidbar, dann empfiehlt es sich, den nächsten Parkplatz anzufahren. Ein Anrufumleitung auf die eigene Mailbox verhindert Störungen während der Fahrt.

http://www.nw-news.de/news/lokal/hx/NW_20040108_4428093.html

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Automatische Ortung via Handy

mobile2day.de (Auszug)

Gleichzeitig kann er die Auftragsabwicklung zeitnah vom PC aus verfolgen und so die Außendienstmitarbeiter deutlich effizienter steuern. Die problemlose Vernetzung von "CorporateFleetManagement" in bestehende Abrechnungs- und Zeitsysteme verringert zudem den Verwaltungsaufwand. Das neue Preismodell kann darüber hinaus die Kosten der Aussendienst-Steuerung deutlich senken.

Die Position der lokalisierten Mitarbeiter wird auf einer Karte im Internet dargestellt. Über das Auftragsmanagement via SMS oder WAP inklusive Antwortfunktion, kann der Disponent neue Aufträge zuordnen und Abwicklungszeiten verkürzen. Zudem zeigen Alarmfunktionen an, wann der Außendienstmitarbeiter eine Vertriebszone erreicht oder verlässt. Die integrierte Arbeitszeiterfassung sowie individuell konfigurierbare Exportschnittstellen zur Weiterverwendung der Daten fügen das "CorporateFleet-Management" nahtlos in die Systeme der Unternehmen ein und bieten damit zusätzliches Sparpotenzial.

Das Unternehmen kann das gewählte Ortungsvolumen auf beliebig viele Mitarbeiter aufteilen ein zusätzlicher Basispreis pro Teilnehmer entfällt.

http://www.mobile2day.de/news/news_details.html?nd_ref=2260

Omega: wieder ein Riesenschritt in die totale Überwachung! Der gläserne Bürger lässt grüßen!

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ELEKTRONIK - Urlaub vom Datenstrom

Brückenbauer

http://www.brueckenbauer.ch/INHALT/0401/01trends.htm

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Aus der FTD vom 5.1.2004

Handybranche bangt um Erfolg von MMS

Von Titus Kroder, München

Die Mobilfunkunternehmen sehen Fortschritte bei dem Versuch, ein der Textmitteilung (SMS) vergleichbar erfolgreiches Nachfolgeprodukt zu platzieren. Das Verschicken von MMS (Fotos und längeren E-Mails) über das Handy gewinnt laut Aussagen von Analysten und Handynetzbetreibern signifikant an Fahrt.

"Die MMS kommt. Wir schätzen, dass sie in vier Jahren mit 2,2 Mrd. Euro Umsatz für die Netzbetreiber in etwa zur SMS aufgeschlossen haben wird", sagt Steffen Binder von der Schweizer Beratungsfirma Soreon, die den deutschen Handymarkt eingehend untersucht hat. SMS und MMS würden nach dieser Prognose 2007 zwei Drittel der gesamten Datenumsätze von 7,3 Mrd. Euro stellen. Das zeige das Potenzial des Produkts.

Laut Kundenbefragung von Soreon werden zurzeit im Monatsschnitt pro Handynutzer nur fünf MMS, gleichzeitig aber etwa 35 SMS verschickt. Die Zahl der Nutzer von MMS liegt laut John Delaney von Ovum noch unter zehn Prozent aller Kunden. Demgegenüber nutzen 95 Prozent SMS. "Es wird noch etwa zwölf Monate dauern, bis MMS-Umsätze für die Betreiber signifikant werden", schätzt der Analyst.

Branche ist auf MMS angewiesen

Die Fachleute sind sich einig, dass die Branche auf MMS angewiesen ist. Das Produkt gilt als Türöffner für komplexere Handyangebote wie mobiles Internet, Navigations- und Unterhaltungsdienste. Scheitert der Einstieg in einfache Datendienste als Massengeschäft, fehlt den Anbietern das Wachstum. In diesem Fall drohen drastische Konsequenzen.

sagt Stefan Borscheid von HVB-Research. Derzeit erwirtschaften die vier deutschen Netzbetreiber, T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 noch über 80 Prozent ihres Umsatzes mit Gesprächen. Ein Geschäft, in dem von Regulierseite und durch Wettbewerb starker Preis- und somit Ertragsdruck herrscht. Der Anteil der Umsätze mit Daten hat im Schnitt noch keine 20 Prozent erreicht, davon werden heute noch neun Zehntel durch SMS erzeugt.

Netzbetreiber setzen Erfolg aufs Spiel

"Würden an Sylvester auch nur einige 10.000 MMS verschickt, wären die Netze über Tage hinweg völlig blockiert, weil sie dafür nicht ausgelegt sind."

Um nicht kalt vom Kundenfrust erwischt zu werden, rät Soreon zu einem zügigen Ausbau der neuen UMTS-Netze. Selbst ein modernes GPRS-Netz habe heute nur die Geschwindigkeit, die ein Analogmodem für das Internet im Jahr 1996 hatte, heißt es in Expertenkreisen.

Doch die Netzbetreiber wollen erst ausbauen, wenn sich mehr Erfolgsanzeichen für die Datendienste einstellen. Bis dahin halten sich die deutschen Anbieter an die von ihrer UMTS-Lizenz vorgeschriebene Mindestabdeckung der Bevölkerung. Ihr Argument, wonach zu wenig UMTS-fähige Handys lieferbar sind, hält Analyst Binder für verkehrt. "Die Netzbetreiber müssen den ersten Schritt machen. So war es bei GSM, so muss es bei UMTS sein."

http://www.ftd.de/tm/tk/1073230754369.html?nv=tn-rs

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Tierschutz

Liebe Gallier,

auf der Internetseite http://animals-constitution.info/de/

Information von KMN Knapp