Mobilfunk-Newsletter vom 06.02.2004

M O B I L F U N K – D E S A S T E R

An die Bundestags-Fraktion der Grünen, 11011 BERLIN

Betr.: M O B I L F U N K – D E S A S T E R

Leider kein Thema bei den Grünen !

Bürger werden im Stich  gelassen !

Bedauerlicherweise ist das Thema über Mobilfunkstrahlen kein Thema bei den Grünen, während andere Parteien sogar kostenlos Flyer den Bürgern zur Verfügung stellen, um den Protest der Menschen gegen diese menschenverachtende Technik zu unterstützen.

Ich gehe davon aus, dass jeder Wähler verlangen kann, dass die von ihm gewählte Partei zumindest die Menschenrechte beachtet, was bisher keine der etablierten Parteien im Bezug auf den Mobilfunk tut, denn die Menschen werden nicht vor den erwiesen gesundheitsschädigenden Strahlen geschützt, obwohl das Grundgesetz den Schutz der Gesundheit und der Freiheit garantiert !

Schäden sind von der Wissenschaft längst vielfältig nachgewiesen worden und werden leider nur allgemein mit den Worten  „EFFEKTE“ betitelt und abgehandelt.

Schmerz ist auch ein EFFEKT, gleich welcher Herkunft, den man mit Schmerzmitteln behandeln kann, aufgrund dieses EFFEKTES ist der Mensch aber erst krank geworden!

Für die Behandlung der vielfältigen Krankheits-EFFEKTE, verursacht durch den MOBILFUNK, gibt es kein Heilmittel. Die Technik muss dringend verändert werden, die bei den Menschen recht unterschiedliche Gesundheitsschäden auslöst !

Den meisten Menschen ist eine mögliche Krankheits-Ursache durch den Mobilfunk unbekannt, unsere Presse schweigt z.B. auch zu MOBILFUNK-SCHLAGZEILEN im Ausland ! Woher soll die Information für den Bürger kommen, wenn nicht über die Presse ?

Mobilfunk-Kritiker haben keine Presse, ihr Anliegen wird totgeschwiegen, ihre Hilferufe verhallen ungehört in einer bereits verstrahlten Landschaft.

MOBILFUNK-KRITIKER SIND FÜR DEN FORTSCHRITT - aber gegen schädigende Technik. Ihr Anliegen besteht nicht aus egoistischen Gründen ! Hier kämpft eine Minderheit um das Allgemeinwohl von Bürgern, die dessinformiert bereits selbst schon unwissentlich gesundheitlich geschädigt sind !

Solange man offiziell die Meinung vertritt, Technik berge immer Gefahren mit sich, das sei ersichtlich am Straßenverkehr mit seinen 8000 Toten und hunderttausenden Verletzten jährlich,  so verkennt man die Tatsache, dass hier bei den Menschen W A H L F R E I H E I T besteht, was aber strahlenempfindlichen Bürgern durch die Dauerbestrahlung rund um die Uhr durch MOBILFUNK-SENDE-STATIONEN  unmöglich gemacht wird.

Die Menschen werden  z w a n g s w e i s e u n g e w o l l t  rund um die Uhr mit schädigenden Strahlen berieselt, auch wenn sie keine Handy-Technik nutzen.

Wenn Banken z.B. großspurig abfällige PEANUTS-ERKLÄRUNGEN abgeben, weise ich darauf hin, dass die Parteien aber viele Peanuts-Wählerstimmen brauchen, um wiedergewählt zu werden, alleine ihre Partei–Mitgliederstimmen sind auch als Peanuts-Potential anzusehen und  werden für eine Wiederwahl nicht im Entferntesten ausreichen !

Deutschland hat 2 Weltkriege überlebt, aber den unsichtbar durch „Strahlenbeschuss“ geführten „dritten Weltkrieg“ werden die Bürger nur als geistige Krüppel in läppischer Verblödung in 10 oder 20 Jahren überleben können, wenn auch nur ein kleiner Teil wissenschaftlicher Erkenntnisse sich als Wahrheits-Fakten erweisen sollte !

Die Welt der Technik wird immer komplizierter aber dadurch erheblich gefährlicher. Deshalb ist es dringend notwendig, vor der Einführung neuer Techniken, auch das Gefahren-Potential für die Menschen abzuklären ! Kranke Arbeitnehmer kosten der Allgemeinheit  mehr, als sie dem Staat und der Wirtschaft nutzen. Selbst jüngere dauerhaft kranke Arbeitnehmer werden heute bereits aus der Wirtschaft „entsorgt“ und dem Staat als Rentner-Belastung zugeschoben. Damit sind sie aus der Arbeitslosen-Statistik für immer verschwunden aber das Eintritts-Alter zur Rente sinkt statistisch weiter !

Viele  Wähler  finden  sich  in  der Partei der  Grünen  nicht mehr wieder.  Bei „ROT “  und „SCHWARZ“  gibt es inzwischen schon grünere als die „Grünen“. Deshalb wäre es wichtig, dass die Partei der Grünen, die sich ehemals für die Umwelt engagiert hat, sich endlich einmal auch schützend für die Bürger in der dringlichen Frage des Mobilfunks engagiert und den Menschen in den Mittelpunkt stellt, denn immer mehr Bürger fühlen sich mit Recht von der Politik betrogen und von den Parteien verlassen.

Dieter Keim <> Ilbenstadt

Anlage:

1  eigener Mobilfunk- Flyer zur Information unaufgeklärter Mobilfunk-Nutzer:

Omega siehe unter: http://www.buergerwelle.de/pdf/keim_flyer_risiko_mobilfunk.pdf

und zum gleichen Thema:

Weil das Thema Mobilfunk nicht auf der Agenda steht und somit auch nicht behandelt werden soll, besteht größter Protestbedarf aller verantwortungsbewussten Menschen, denen der Erhalt der Lebensqualität und die Schöpfung wertvoll sind.

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UMTS in 50 Meter Entfernung zu Schule, Altersheim, und Wohnbebauung installiert

Sehr geehrter Herr Rudolph,

auch bei uns in Pocking wurde nun UMTS installiert. Zusätzlich zu den vorhandenen „alten“ Sendepaneels. In 50 Meter Entfernung zu Schule, Altersheim, und Wohnbebauung (Mischgebiet).!! Die Monteur haben den ganzen Tag lang gepfiffen weil sie ihre Arbeit sehr ruhig verrichten konnten. Auf die Frage meiner Frau an die Monteure, was hier installiert wird, bekam sie die richtige Antwort, es handle sich um UMTS Antennen. Wann den die in Betrieb gehen würden, wollte meine Frau noch wissen, was der Monteur mit einen: „Vielleicht in einem halben Jahr, so genau weiß das keiner“ beantwortete.

Sicher, die Deutsche Telekom baut 3 neue Antennen und lässt sie 3 Tage lang montieren, stellt noch einen Versorgungscontainer (für die Antennen) daneben, und wartet eine halbes Jahr bis die Anlage in Betrieb geht ? Bestimmt nicht, hier wurden den Monteuren doch nur ein Beruhigungsargument in den Mund gelegt. Da wir bereits eine Messung vom TÜV haben, die besagt, dass die gemessenen Werte sogar die Salzburger Vorsorgewerte weit unterschreiten, möchte ich Sie und alle die diesen Newsletter lesen bitten, mir Personen zu nennen, die dieses Gutachten „zerpflücken, und uns sagen, ob das wirklich sein kann. Da wir (die Mobilfunkgegner (fast 300 !! Menschen im Umkreis der Sendeanlage haben unterschrieben) der Meinung sind, dass die Telekom die Anlage runtergefahren hat, als sie von der durch die Stadt Pocking beantragten Messung erfahren hat, bräuchten wir auch noch Adressen von öffentlich bestellten und vereidigten Gutachtern, die uns ein weiteres Gutachten (z.B. in 6 Monaten) machen können, das auch Bestand hat. Das die Messungen, die der TÜV Bayern gemacht hat, sicherlich richtig sind, davon kann ausgegangen werden, jedoch, wie gesagt, wir denken, dass hier etwas manipuliert wurde. Vielleicht könnten Sie oder die Newsletter Leser hier behilflich sein.

Für Ihre Mühen vielen Dank im voraus.

Mit freundlicher Hochachtung

Rudolf M. Streif, Römerstraße 4, 94060 Pocking, emvwarrior@luckyparties.de

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Sendemast sorgt für Unmut

"Reihen geschlossen halten"

VON CHRISTINE CLESS-WESLE

Gauting -

"Nach unserer Messung"", sagte Huber gestern, "ist der Mobilfunkmast Frühlingstraße noch nicht in Betrieb". Im Gautinger Bauamt wusste man von der Antenne bisher noch nichts. Für Mobilfunkanlagen unter zehn Metern muss eine so genannte Standortbescheinigung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) vorgelegt werden. Nachzuweisen ist das Einhalten der derzeit gültigen Personenschutzgrenzwerte für die elektromagnetische Strahlung. Danach wird die Mobilfunkanlage beim zuständigen Landratsamt registriert, die betroffene Gemeinde über die Standortbescheinigung informiert.

Gemeinde Gräfelfing als Vorbild

 

 

Datum: 03.02.2004

http://www.merkur-online.de/regionen/starnberg/54,237532.html?fCMS=40f8add73e4a273daf1d5aab58 1313d9

 

Mobilsender: Funkstille im Kindergarten

Drobilitsch lehnt jede Diskussion ab

Dorfen (cds) -

In einem Gespräch mit der Heimatzeitung erklärte Sauer, dass die Eltern über die Gefahren einer möglichen Mobilfunkantenne auf dem ESC-Dach aufgeklärt werden wollten.

Bei der vergangenen Sitzung des Elternbeirates unter Leitung des Kindergartenreferenten des Stadtrates, Günther Drobilitsch, seien weder die umstrittene Mobilfunkantenne auf dem ESC-Dach, noch die Gefahren, die eventuell von ihr ausgehen könnten, besprochen worden, erklärte Sauer. "Herr Drobilitsch hat gewünscht, dass das Thema nicht diskutiert wird", sagte ein Mitglied des Elternbeirates zum Verlauf der Sitzung.

Auf Anfrage der Heimatzeitung bei Stadtrat Drobilitsch, warum er die Mobilfunkantenne nicht thematisieren wollte, antwortete der Kindergartenreferent nicht. Zu genaueren Aussagen über die Sitzung waren weder die Kindergartenleiterinnen, noch das Stadtratsmitglied bereit. Eine Schweigepflicht für die Angestellten bestehe nicht, so Drobilitsch. "Ich würde niemals einer Leiterin den Mund verbieten", wies er Vorwürfe von sich.

Datum: 03.02.2004

http://www.merkur-online.de/regionen/dorfen/42,237569.html

 

Höfleser müssen mit Mobilfunkmasten leben

Peter Herzner vom Umweltamt zu Gast bei einer CSU-Informationsveranstaltung — Enkel mit Antennen?

Stahlmasten, die wie Unkraut aus dem Boden schießen: Auch der Ortsteil Höfles im Knoblauchsland hat nun an der Hauptstraße zwei Mobilfunkmasten stehen. Die aktuellen Messwerte liegen jedoch im Normbereich, wie besorgte Bürger bei einer Informationsveranstaltung der CSU erfuhren.

Es ist keine leichte Aufgabe, die der Referent Peter Herzner an diesem Abend hat. Zwar kann der Mitarbeiter des städtischen Umweltamtes eine Menge über Netzverdichtung, GSM (General Packet Radio Service) und den künftigen UMTS-Standard berichten.

„Innerhalb der Norm“

Aber die entscheidende Frage, die wohl jeder der überwiegend älteren Zuhörer auf den Lippen hat, kann auch er nicht mit allerletzter Gewissheit beantworten: „Besteht eine gesundheitliche Beeinträchtigung für uns?“ Peter Herzner muss mit den Schultern zucken. „Die Werte sind innerhalb der gesetzlich festgeschriebenen Norm“, kommentiert er ein aktuelles Messergebnis.

 

Das war nicht immer so, erinnert sich Herzner, der seine 35. Informationsveranstaltung absolviert, für die ihn die Wetzendorfer CSU-Stadträtin Renate Höfler gewonnen hat. „Gerade am Anfang waren viele Emotionen im Spiel.“ Einmal habe man ihm sogar vorgeworfen, von einem Telefonnetzbetreiber bezahlt zu werden.

Weiter informieren

Da die Höfleser nun mit den beiden Masten leben müssen, rät er ihnen, sich nach Möglichkeit auch weiterhin zu informieren — rechtlich könnten sie ohnehin nicht gegen diese Einrichtungen vorgehen.

„In 20 bis 30 Jahren“, so lautet Peter Herzners Trost, „werden wir mit Sicherheit mehr über die Langezeitfolgen wissen.“ „Das betrifft dann erst wieder unsere Enkerla“, überlegt ein älterer Herr laut. „Aber die ham dann wahrscheinlich eh‘ alle scho so kleine Antennen am Kupf!"

RURIK SCHNACKIG

4.2.2004 0:00 MEZ

http://stadtanzeiger.nordbayern.de/artikel.asp?man=3&art=158528&kat=243

Omega: also der Herr Herzner würde sich keinen Mobilfunkmast, auch für viel Geld nicht, auf sein Dach montieren lassen! Warum wohl? Weil der Mobilfunk so sicher ist? Im Grunde genommen weiß er genau Bescheid, aber den anderen mutet er es zu, sich in gesundheitliche Gefahr zu begeben. Warum nicht Ross und Reiter nennen? Warum so eine ambivalente Haltung? Sollen wir wirklich 20 oder 30 Jahre noch auf eine Katastrophe warten, die wir heute noch verhindern könnten? Welches Recht haben wir eigentlich, unsere Enkel und Urenkel mit dieser Hypothek zu belasten, die heute schon wie ein Damoklesschwert über uns hängt? Empfinden wir keine Verpflichtung für die nachfolgenden Generationen mehr? Sind wir wirklich so skrupellos geworden?

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Krieg auf den Dörfern nicht verhindert:

Massive Kritik an Entwurf für Gentechnik-Gesetz

(02.02.04)

Der von Verbraucherschutzministerin Renate Künast vorgelegte Entwurf für ein Gentechnik-Gesetz hat am Montag massive Kritik erfahren. Besonders an den Haftungsregelungen müsse nachgebessert werden, forderten beispielsweise das Öko-Institut und der Deutsche Naturschutzring (DNR). Das Gesetz sichere den Schutz der natürlichen Umwelt und die Existenz einer gentechnikfreien Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion nicht, monierte DNR-Generalsekretär Helmut Röscheisen bei der Anhörung zum Gesetzesentwurf. Es begünstige die Ausbreitung von gentechnisch veränderten Organismen in die Umwelt und sei damit für eine schleichende gentechnische Kontamination der gesamten Nahrungskette verantwortlich.

Die ganze Nachricht im Internet:

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=7692