Mobilfunk-Newsletter vom 03.01.2004

(Nr. 1, 01.01.2004)

KOMMUNIKATION / UMTS startet mit dem neuen Jahr – und keiner merkt es

Der 50-Milliarden-Flop

An den Lizenzen für die neue Telefonwelt hat Hans Eichel kräftig verdient. Doch weder Betreiber noch Kunden haben etwas davon.

Autor: THOMAS SCHWITALLA

Manche Absprachen funktionieren auch ohne Worte: Wie auf Kommando haben die Chefs der deutschen Mobilfunkunternehmen ein Kürzel aus ihrem Wortschatz gestrichen, das sie vor drei Jahren noch hochgradig elektrisiert hat: UMTS. Die Abkürzung steht für den schnellen Übertragungsmodus bei Mobiltelefonen. Allein die Lizenz für die Nutzung der Technik war sechs Firmen im August 2000 jeweils über acht Milliarden Euro wert. Inzwischen ist die Euphorie der Ernüchterung gewichen: UMTS entpuppt sich als einer der teuersten Flops der deutschen Industriegeschichte.

Stand UMTS vor drei Jahren noch für die schöne neue Telefonwelt, ist es nun ein Kürzel für Pleiten, Verspätungen und unzuverlässige Technik: Zwei der sechs Bieter von damals haben sich von der Technik wieder verabschiedet. Quam, ein Gemeinschaftsprojekt der spanischen Telefónica und der finnischen Sonera, hat dichtgemacht. Mobilcom hat die Lizenz vor wenigen Tagen zurückgegeben und will sich wieder auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Denn das Installieren von vielen tausend Sendeanlagen verschlänge zusätzliche Milliarden.

Die Firmen, die sich dennoch in das Abenteuer gestürzt haben – T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 –, kämpfen mit technischen Problemen. Derzeit gibt es kaum Handys, die mit der neuen Technik umgehen können. Die vorhandenen Geräte sind klobig und verbrauchen viel Strom – zwei Ausschlusskriterien beim Kauf eines Mobiltelefons. Und die Technik funktioniert über drei Jahre nach der Versteigerung immer noch nicht einwandfrei. Vor allem der Übergang vom UMTS- zum alten GSM-Netz bereitet Schwierigkeiten. Beim Umschalten brechen die Verbindungen häufig ab.

Doch es gibt für die Unternehmen kein Entrinnen mehr. Denn Vater Staat hat den Mobilfunkern in einer gewitzten Auktion nicht nur insgesamt 50 Milliarden Euro aus der Tasche gezogen, er hat sie auch dazu verpflichtet, Ende 2003 eine UMTS-Netzabdeckung für 25 Prozent der Bevölkerung bereitzustellen, in zwei Jahren müssen es 50 Prozent sein. Die Sender müssen spätestens am 31. Dezember aufgedreht werden. So kommt es zu einer kuriosen Situation: Die neue Technik wird angeschaltet, und keiner merkt es. Ursprünglich wollten die Unternehmen UMTS viel früher starten. Doch nicht nur die Technik machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Es fehlen auch die Dienste, die mit der neuen Technik genutzt werden sollen. „Bald werden Videokommunikation, Live-Streaming von Fußballtoren oder von Nachrichtensendungen, interaktive Spiele oder Musik im MP3-Format zum mobilen Alltag gehören“, fabuliert René Obermann, Vorstandschef von T-Mobile, mit fast 26 Millionen Kunden Marktführer in Deutschland. Thomas Geitner, Technikvorstand beim Mobilfunkriesen Vodafone, träumt sogar davon, Filme aufs Handy zu laden und Videokonferenzen zu veranstalten. Einwände wischt er flugs beiseite: „Der Appetit kommt beim Essen.“

Doch jene Killerapplikation, also Anwendung, die jeder haben möchte, ist den Entwicklern bislang noch nicht eingefallen. „Wahrscheinlich gibt es diese eine entscheidende Anwendung gar nicht“, meint Mobilcom-Vorstandschef Thorsten Grenz. Weit über 80 Prozent ihres Geschäftes, so Schätzungen, machen die Unternehmen derzeit mit dem Sprachverkehr – für den braucht man kein UMTS. Bei den Datendiensten spielen die elektronischen Kurznachrichten SMS die größte Rolle. Die seit einiger Zeit angebotenen Zusatzservices wie das Verschicken von Fotos verkaufen sich nur mäßig. Offenbar finden es nicht viele spannend, Freunden via Bild mitzuteilen, wie es am Strand gerade aussieht. Und wer solche Dienste nutzt, erschrickt spätestens beim Blick auf die Handyrechnung.

Denn die Betreiber stehen unter enormem Druck. Um in die schwarzen Zahlen zu kommen, müssen sie ihren durchschnittlichen Umsatz pro Kunde deutlich steigern. Nach Berechnungen der Unternehmensberatung Mummert & Partner liegt der derzeit bei etwa 26 Euro. Soll sich die teure UMTS-Investition eines Tages rechnen, müssen die Firmen, so Mummert-Experte Bernd Janke, das Doppelte umsetzen. Denn auf einen weiteren Anstieg der Nutzerzahlen brauchen die Betreiber nicht zu hoffen. In Deutschland sind bereits gut 70 Prozent der Bevölkerung mit einem Mobiltelefon ausgestattet. Und selbst Berufsoptimist Obermann meint: „Bei 80 Prozent sehe ich eine natürliche Grenze.“

Also bleibt den Mobilfunkern nichts anderes übrig, als die Kunden mit Lockangeboten an die UMTS-Welt heranzuführen. High-Tech-Geräte werden für wenig Geld verteilt, wenn der Kunde nur einen Zweijahresvertrag abschließt. Alles in der Hoffnung, dass der Besitzer sein Nokia „3650“ oder sein Sony Ericsson „T 610“ nicht nur zum Telefonieren nutzt.

Damit geraten die Firmen in einen Teufelskreis, der ihnen schon einmal die Bilanzen verhagelt hat. Um dem Konkurrenten Vodafone – damals noch besser bekannt unter dem Namen D 2 – die Marktführerschaft streitig zu machen, hat Telekom-Ableger T-Mobile schon einmal Handys massiv subventioniert und damit eine Lawine losgetreten. Irgendwann sahen alle Firmen ein, dass es betriebswirtschaftlich wenig sinnvoll ist, jeden Kunden mit mehreren hundert Euro zu subventionieren. In der Folge wurden die Geräte wieder teurer und die Bilanzen besser.

Dieser kurze Anfall von Vernunft scheint nun vorüber. Mittlerweile stehen sogar Firmen wie Debitel und Mobilcom, so genannte Serviceprovider, die über kein eigenes Netz verfügen, sondern zugekaufte Leitungskapazität vermarkten, wieder hoch im Kurs. „Die Netzbetreiber brauchen einen starken Vertrieb, weil die UMTS-Netze möglichst schnell möglichst viel Last brauchen“, sagt Mobilcom-Chef Grenz. Er hat als Finanzvorstand miterlebt, wie Firmengründer Gerhard Schmid dem UMTS-Wahn verfallen war. Inzwischen ist Schmid abgelöst, die UMTS-Lizenz zurückgegeben. Grenz sagt heute ganz entspannt: „Wer weniger als zehn Millionen Kunden hat, kann mit UMTS kein Geld verdienen.“

Pech also für E-Plus und O2? Wahrscheinlich schon. Kaum ein Branchenkenner glaubt, dass die beiden Firmen langfristig bestehen bleiben. UMTS wird noch ein Opfer fordern. Gut möglich, dass sich die beiden schon bald zusammentun. Vielleicht kommt es auch zur Fusion der Muttergesellschaften KPN und mmO2. In Deutschland wären von den sechs Lizenznehmern dann gerade noch drei übrig, die anderen dahingerafft, bevor die Technik überhaupt richtig läuft. Manch einer hatte schon kurz nach der Auktion geahnt, dass da etwas schief gelaufen ist. „Die UMTS-Auktion“, sagte Vodafone-D2-Chef Jürgen von Kuczkowski, „wird noch als größter Blödsinn in die Geschichte eingehen.“ Er hat vermutlich Recht gehabt.

http://www.merkur.de/aktuell/wi/wp_040102.html

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Gute Nacht, Valley!

Bürger feiern das Ende des US-Radiosenders

Dieses Silvester werden die Bürger der oberbayerischen Gemeinde Valley so schnell nicht vergessen. Nach 52 Jahren wurde zu Neujahr der umstrittene Sender des International Broadcasting Bureaus (IBB) abgeschaltet. Entsprechend ausgelassen feierten die Mitglieder der Initiative „Sender Freies Oberland“: Mit Raketen, Böllern, Glühwein über offenem Feuer und kostenlosen Weißwürsten vom örtlichen Metzger ließen die Valleyer ihrer Freude freien Lauf. Ortspfarrer Pater Nikolai sperrte abends sogar die Kirche für sie auf.

Dort hatte die starke Strahlung des benachbarten Radiosenders einst die Orgel zum Tönen gebracht – nur eine von vielen merkwürdigen Erscheinungen in Valley. Zahlreiche Anwohner klagten über Schlaflosigkeit und machten den Elektrosmog sogar für Krebserkrankungen verantwortlich. Für all jene, die unter dem Sendebetrieb in den vergangenen Jahrezehnten zu leiden hatten, entzündeten die Bürger in der Neujahrsnacht Gedenkkerzen. Im Lauf der Feier zogen Aktivisten der Bürgerinitiative „Sender Freies Oberland“ und Bürgermeister Josef Huber noch zum „Schlaflosen“, dem sechs Meter hohen Mahnmal der Protest-Bewegung. Mit Posaune, Tenorhorn und Ziehharmonika stimmte die Bürgerinitiative um ihren Vorsitzenden Schorsch Paul dort „Guten Abend, gute Nacht“ von Brahms an. „Den Text haben wir für unsere Situation umgemodelt“, sagte Paul: „Denn jetzt können wir ja endlich wieder ungestört ruhen“.

http://www.sueddeutsche.de/sz/bayern/red-artikel168/

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Miserabler Informationsfluss zwischen Vertragspartnern

SPD und GAL wollen Grundschülern Strahlung nicht zumuten

Dorfen (prä) -

Datum: 02.01.2004

http://www.merkur-online.de/regionen/dorfen/42,225458.html?fCMS=813ff130c7091e880e0ca114dc63f 159

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Geschenke mit Spätfolgen

Handy: Jugendliche tappen in die Schuldenfalle

veröffentlicht: 31.12.03 -11:15 Uhr

Unter vielen Weihnachtsbäumen lagen auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Handys für Jugendliche. Was den einen freut, bereitet dem anderen Kopfzerbrechen.

Und die neue Generation von Mobilfunktelefonen mit ihren multimedialen Möglichkeiten gibt keinen Anlass, auf eine Trendwende zu hoffen.

«Schon die Kosten für SMS wurden und werden von vielen unterschätzt», weiß der Schuldnerberater. Das Versenden von Bildern kostet noch einmal deutlich mehr, je nach Datengröße und Anbieter werden pro MMS zwischen 40 Cent und 1,40 Euro fällig.

Dem Institut für Jugendforschung zufolge schulden bereits sechs Prozent aller 13- bis 17-Jährigen anderen Leuten durchschnittlich 370 Euro. 16 Prozent der 21- bis 24-Jährigen haben bereits deutlich über 2000 Euro Schulden.

Formal betrachtet laufen Verträge bei unter 18-Jährigen alle auf die Eltern, «der Konflikt findet innerhalb der Familien statt», weiß der Caritas-Experte. Er rät den verantwortlichen Erwachsenen, schon gleich nach der ersten hohen Rechnung zu reagieren, oder zu einem Mobilfunktelefon mit Karte zu wechseln.

Eine Versicherung gegen Schulden ist das aber auch nicht. Ist die Karte schneller als mit den Eltern verabredet leer, können sich die Jugendlichen das Geld schließlich auch von Freunden leihen.

Die stärkere Verschuldung bei jungen Menschen ist allerdings ein gesellschaftliches Problem. 1975 belief sich die Summe aller Privatkredite in Deutschland auf 15 Milliarden Euro, «heute liegen wir bei 220 Milliarden Euro», sagt Betting. Nach Untersuchungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung sind fast ein Viertel aller Haushalte verschuldet.

http://www.bbv-net.de/public/article/nachrichten/medien/telefon/32343

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Wirtschaftskriminalität treibt neue Blüten

Nur eine Woche vor Weihnachten treibt die Wirtschaftskriminalität in der Schweiz neue Blüten. Die Verseuchung des Schweizer Luftraumes soll trotz Vorliegen neuer, erschreckender wissenschaftlicher Erkenntnisse, wie die Reflex-Studie (D) und die TNO-Studie (NL), durch 2 neue Mobilfunkanbieter nochmals verschärft werden.

Gigaherz, 20.12.03

Die Medienmittelung der COM-COM steht ungekürzt und unverändert in Normalschrift. Unser Kommentar dazu, von Hans-U. Jakob geschrieben, in Kursivschrift.

Medienmitteilung COM-COM:

Die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) hat im Rahmen eines Kriterienwettbewerbs grundsätzlich entschieden, den Firmen In&Phone und Tele2 je eine GSM-Konzession im 1800 MHz-Frequenzband zu vergeben. Diese Wahl verspricht eine Belebung des Mobilfunkmarktes durch neue, innovative Angebote und eine Stärkung des Wettbewerbs zum Vorteil von Privat- und Geschäftskunden. Die Konzessionen werden nun ausgearbeitet und Anfang 2004 erteilt.

Kommentar: 2 neue Mobilfunkanbieter bringen einem großen Teil der Bevölkerung neues, zum Teil unsägliches Leiden. Hier von einem Vorteil für die Kunden zu sprechen, zeigt einmal mehr mit aller Deutlichkeit, mit welcher verabscheuungswürdiger Menschenverachtung und mit wie viel krimineller Energie eine COM-COM arbeitet.

Basierend auf einer umfassenden Evaluation durch das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) hat die ComCom grundsätzlich entschieden, den Firmen In&Phone SA und Tele2 Telecommunication Services AG (Tele2) je eine GSM-Konzession zu vergeben. Ziel der Vergabe ist eine Belebung des Schweizer Mobilfunkmarktes durch innovative Projekte. Um dieses Ziel zu erreichen und auch kleineren Firmen eine Chance zu geben, wurden die Frequenzen im Rahmen eines Kriterienwettbewerbs und unter Ausschluss der drei bestehenden GSM-Betreiber ausgeschrieben. In einem nächsten Schritt werden nun die Konzessionen ausgearbeitet und Anfang 2004 erteilt.

Kommentar: Hiermit stellt sich das BAKOM einmal mehr als Partei und nicht als Aufsichtsbehörde, welche zum Schutz und nicht zum gesundheitlichen Schaden der Bevölkerung agieren müsste. Wir werden auf Grund dieses eindeutigen Sachverhaltes das BAKOM nicht mehr länger als Aufsichtsbehörde akzeptieren und den Gerichten entsprechende Ablehnungsanträge stellen.

Von der erwarteten Marktbelebung durch diese beiden ausgereiftesten Projekte werden sowohl die Privat- als auch die Geschäftskunden profitieren. Der Wettbewerb soll durch innovative Angebote und günstige Preise gestärkt werden

Kommentar: Bei dieser Belebung des Schweizer Mobilfunkmarktes werden vor allem die chemische Industrie und die Apothekenketten mit einer ungeheuren Umsatzsteigerungen bei den Schlaf- und Schmerzmitteln und bei der Psychopharmaka profitieren. Auch die Krankenkassenprämien werden sich nochmals sprunghaft beleben.

Betreffend Antennenproblematik ist zu betonen, dass aufgrund dieser Konzessionsvergabe keine vierte landesweite GSM-Infrastruktur entstehen wird.

Kommentar: Wollen die uns wieder für dumm verkaufen? Tele-2 hat nämlich bereits angekündigt, die Handy-Tarife um mindestens 10% zu unterlaufen. Die bereits in der Schweiz operierenden Mobilfunkbetreiber müssten ja schön blöd sein, wenn sie für ihren wirtschaftlichen Selbstmord auch noch gleich ihre Infrastruktur (Mobilfunkmasten) zur Verfügung stellen würden.

Die beiden Siegerprojekte zeichnen sich durch folgende Stärken aus: In&Phone beabsichtigt, größeren Geschäftskunden (Firmen, Verwaltungen, internationalen Organisationen etc.) lokale GSM-Netze anzubieten, über welche die interne Kommunikation in Gebäuden (Inhouse) oder auf einem Campus kostengünstig und flexibel übers Handy abgewickelt werden kann.

Kommentar: Offensichtlich und absichtlich in der Aufzählung weggelassen wurden: Spitäler, Altersheime und Schulen. 60% des Umsatzes im Handymarkt werden schließlich mit Schülern gemacht. Die Verblödung infolge Handystrahlung am Kopf verhindert so auf ganz einfache Weise, dass es zu viele Studierende gibt. Und in den Altersheimen wird der Durchlauf auf elegante Weise beschleunigt.

Für die Inhouse-Abdeckung kommen strahlungsarme Picozellen zum Einsatz.

Kommentar: Und für die Freifeldabdeckung waseliwas bitte?

Tele2 fokussiert auf den Privatkundenmarkt und will GSM-Dienste (Telefonie, SMS, MMS usw.) zu den besten Preisen anbieten. Die schwedische Tele2 Gruppe ist in rund einem Dutzend europäischen Ländern bereits als Mobilanbieter tätig. Von dieser reichen internationalen Erfahrung wird die schweizerische Tochtergesellschaft Tele2 profitieren. Tele2 möchte durch eine Zusammenarbeit mit einem bestehenden Betreiber seine Dienste möglichst schweizweit anbieten (National Roaming). Eine eigene Infrastruktur soll nur in dicht besiedelten Gebieten mit einem hohen Gesprächsaufkommen aufgebaut werden.

Kommentar: Im letzten Satz wird also bereits gleich wieder dementiert, was weiter oben versprochen wurde. Nämlich, dass die Neuen keine eigene Infrastruktur (Sendemasten) aufstellen würden. Sonst hat es immer etwa 3 -6 Monate gedauert bis wir über die Lügen von BAKOM und COM-COM gestolpert sind, diesmal haben wir nur gerade 30Sekunden benötigt. Wahrhaft ein innovatives Projekt mit dieser ungeheuren Denkbeschleunigung.

Im Rahmen des Kriterienwettbewerbs wurden die Bewerbungen anhand folgender Kriterien bewertet: Business Plan, technisches Konzept und Umsetzung, der Einfluss auf die Marktbelebung und die Innovationskraft sowie die Kohärenz und die Glaubwürdigkeit des Projekts. Die Erfüllung der gesetzlichen Konzessionsauflagen und der Nachweis einer gesicherten Finanzierung des Projekts waren Grundvoraussetzungen für die Teilnahme am Wettbewerb.

Kommentar: Auch Telefonica legte seinerzeit einen gesicherten Finanzierungsplan vor, musste aber die Schweiz mit einem Milliardenverlust bereits nach 6 Monaten fluchtartig verlassen. Wir tragen gerne das Unserige zu einer Wiederholung dieses Desasters bei.

Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) Auskünfte:

Dr. Fulvio Caccia

Präsident der ComCom

+41 31 323 52 90

http://www.gigaherz.ch/709/