Bürger gegen Elektrosmog

Zur Wahl in Deutschland

In der Situation in der wir Bürger nun vor der Wahl sind, einerseits mit dem Wissen um die unerträgliche Belastung unsere Umwelt mit Mikrowellen und den vielfältigen Auswirkungen auf Mensch und Tier, aber auch den Pflanzen, insbesondere den Bäumen, andererseits dem Politzirkus, der Medienschau und Meinungsbildungsversuche der Umfrageinstitute sollten wir Bürger zeigen, dass wir die einzigen sind, die die reale Macht haben, daran etwas zu ändern.

 

Auch wenn wir niemals alle Bürger ansprechen werden, können wir es schaffen die paar Prozent in der Bevölkerung zu erreichen, um auszudrücken:

Wir unterstützen die Machenschaften der Politik und der Wirtschaft nicht mehr, wir entziehen uns, wir zeigen Lösungen und setzten uns für diese ein!

 

Lasst uns gemeinsam darauf verzichten, eine der „großen“ Parteien zu wählen, lasst uns weiter auf unnützen Konsum verzichten, lasst uns weiter alle mobilfunkfreundlichen Medien boykottieren!

 

Wir haben bereits seit Juni deutliche Erfolge aufzuweisen!

 

Wir sehen, dass die Diskussionen um die Symptome jahrzehnte langer Fehler aller Regierenden und der Wirtschaft, die Natur, die Umwelt und unseren Lebensraum soweit gestört haben, dass nun nur noch mit weiteren katastrophalen Zuständen gerechnet werden muss.

 

Die Auswirkungen auf uns Menschen, die Veränderungen zeigen deutlich einen Handlungszwang: Aggressivitätssteigerung, Krankheitskosten, Pisa- Studie, Schüler tötet Lehrer, Depressionen, Selbstmordrate,....

 

Zunahme der Windgeschwindigkeiten, Erhöhung der Feuchtigkeit in der Luft, Erderwärmung, Abholzung der letzten großen Urwälder (Kanada/ Malaysia), Mutationen der Krankheiten, Dürre und Trockenheit, Bodenversiegelung, Resourcenvernichtung, Wasservergiftung, Bodenauslaugung, Überdüngung, und so viele andere Folgen, die durch den Wirtschaftsprozess und dessen Handhabung also unabdingbare Folge des permanenten Zwangs zum Wachstum indiziert wird!

 

Wie kann die Abhängigkeit vom jährlichen Wachstum der Gewinne, der Umsätze, der Produkte, etc. die Grundlage einer „funktionierenden“ und „nachhaltigen“ Wirtschaftsweise sein?

 

Wie sollen die dafür benötigten Ressourcen diese jährliche Steigerung mitmachen?

 

Was will uns die Politik schon wieder verkaufen?

 

Solange sich die Erträge mehren müssen, muss sich der Aufwand damit reduzieren. Gerade die teurere Arbeit ist ein primärer Faktor, um das Ziel nach gesteigerten Gewinnen erreichen zu können. Entweder erkennt man an, dass langfristig in diesem hochpreisigen Land keinerlei produzierende Arbeit mehr geleistet wird oder wir ändern das Prinzip. Warum kann ein Unternehmer nach Begleichung des gesamten Aufwandes mit einen sauberen Gewinn nicht zufrieden sein?  Wer zwingt ihn diesen im Folgejahr um 4 % zu steigern?

 

Sind es die Banken, ist es die Zinspolitik?

 

Ist es die Raffgier, oder die Gewohnheit?

 

Solange dieses Prinzip vorherrscht, wird kein realer und grundsätzlicher Umweltschutz möglich sein, auch kein Schutz der Menschen vor den Technologiefolgen, wie es im Mobilfunkbereich seit der Kanzlerentscheidung offensichtlich auf dem Tisch liegt:

 

Die Bürgergesundheit ist den Betreibern und dem Staat keine 6 Milliarden Euros wert, das wären die (genannten) Mehrkosten der Industrie bei einer Grenzwertabsenkung gewesen. Doch aus diesen 6 Milliarden werden 60 Milliarden und daraus 600 Milliarden an unausweichlichen Kosten werden, wenn noch mehr Zeit bis zur Erkenntnis und Aktion vergeht!

 

Das Wasser im Osten zeigt den Weg der Natur!

 

Lange Jahre geduldiges Erleiden, deutliche Hinweise, und Verschärfung der Situation, und die offiziellen „Umweltpäpste“ der Industrie und Regierung: „Handlungsbedarf ist leider nicht nachweisbar, wenn dann nur auf Kosten von Arbeitsplätzen, und Umsatz erreichbar“ und somit nicht leistbar - und alle „intelligenten“ und unabhängigen Denkern im Volk ist klar: Es wird die Katastrophe kommen und sie kam, und es war weder die Letzte, noch die Gewaltigste! 1982 hat das Bundesumweltamt bereits ein Buch herausgegeben, das eigentlich zeigt, dass es schön länger, selbst beim Bund Leute gibt, die das Prinzip verstanden haben! (Ökologisches Bauen, ISBN 3-7625-1412-7)

 

Wir Bürger, wir müssen zeigen, dass uns nicht die jährliche Steigerung wichtig ist, sondern die Zufriedenheit mit dem Vorhandenen und dem Ziel dieses zu optimieren!

 

Solange der große Teil der Industrie nur Umsatzträger statt nachhaltiger Produkte sucht, und nicht den Ehrgeiz nach den besten Produkten, in höchster Qualität und sauberem Gesamtkontext hergestellt sieht, müssen wir auf den Konsum verzichten.

 

Gerade uns fällt dies leicht, wir können es umsetzen ohne zu verhungern, ohne an die Grenze des Lebenswerten zu geraten, müssen dabei nicht mal auf Komfort und Luxus verzichten!

 

Die drei Milliarden Menschen, die täglich nicht wissen, woher sie Trinkwasser bekommt, (was wir hier niemals trinken würden..) können nur unter Lebensbedrohung auf ihren Zustand hinweisen.

 

Und noch immer gibt es Länder, die sich zu den führenden der Welt zählen (wollen) die eine Handlungsmentalität aufweisen, wie sie rivalisierende Primaten vor Jahrtausende eigentlich ablegten.

 

Lasst und gemeinsam die letzten Wochen vor der Entscheidung nutzen, jede Gelegenheit, jedes Hörertelefon, jeden Politiker, jeden Prominenten, jeden Sportler darauf anzusprechen, dass wir bedroht sind, vom Mobilfunk und der Politik, wie auch von der Natur, die auf uns  verzichten kann, aber die wir zum Überleben benötigen!

 

Pressesprecher Bernd Schreiner, Baubiologe & Architekt

+Landesverband Thüringen+

Bürger gegen Elektrosmog

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