Mobilfunkopfer - Horror-Erfahrungen
21.08.01
Volker Hartenstein
Roßhirtstraße 11
97199 Ochsenfurt
Sehr geehrter Herr Hartenstein
anbei übersende ich Ihnen einige Untersuchungskopien bezüglich meines Krankheitsbefindens ausgelöst durch ein ca. 10 -15 minütiges Handygespräch (handelsübliches Siemensgerät) an der linken Schläfenseite.
Dieser „Arbeitsunfall“ ereignete sich im Juli 1995 an der in .
Im September 1997 erfolgte ein dreiwöchiger Kuraufenthalt in durch den damaligen Amtsarzt . Zwischendurch erfolgten noch eine Mammographie, eine neurologische Untersuchung, Hausarztuntersuchungen usw...
Es folgten weitere Untersuchungen bei den folgenden Fachärzten:.....
Desweiteren erfolgte eine Untersuchung im Fachkrankenhaus ..... durch.....,
sowie zwei getrennte EEG-Aufzeichnungen durch im Juni 1998 und 6.4.1999 in
Es folgten noch zwei weitere amtsärztliche Untersuchungen in durch
.
Eine Versetzung in den Ruhestand auf Dauer erfolgte am l. l .2000 nach ca. 24 jähriger Dienstzeit als TFHS im fernmeldetechnischen Dienst mit % vom letzten Bruttogehalt und 3 schulpflichtigen Kindern ( Jahren) im Alter von 42 Jahren.
Seit dem Handyunfall im Juli 1995 leide ich noch immer unter folgenden Symptomen:
-tägliche Mißempfindungen in der linken Kopfhälfte
-Brustvergrößerung links
-Schilddrüßenprobleme links
-Schlafprobleme
-Herzstechen
-linker Fuß verhält sich manchmal änderst wie der rechte beim Gehen,
-Übersäuerung des Körpers
- ungenügende Körperentgiftung
-Blutbildveränderungen
-absolutes Unwohlsein mit Kreislaufproblemen in der Nähe von Mobilfunkanlagen,
DECT-Telefonen, eingeschalteten Handy s usw.
Für einen ein-, bzw. zweitägigen Aufenthalt in benötige ich in
ca. l Woche um mich einigermaßen wieder zu fangen. Es schwingt die ganze
linke Körperseite auf.
An Arztrechnungen sind seitdem ca. DM bezahlt worden.
......hat sich bis zum heutigen Tag noch kein weiterer Handygeschädigter (wegen eventueller Sammelklage) gemeldet.
Ich vertraue Ihnen, daß Sie mit meinen Daten keinen Mißbrauch betreiben und erteile Ihnen die Erlaubnis, das hier gelieferte Datenmaterial (ohne meinen Namen zu nennen)´öffentlich verwenden zu dürfen.
Vielleicht können Sie mir weiterhelfen.
Als Mitstreiter, für eine neue den biologischen Grundrhythmus nicht mehr
störende Mobilfunktechnik, wünsche ich nun alles Gute und würde mich über
eine Rückantwort freuen
Mit freundlichen Grüßen
-------------------------------------------------
Dr. med
Facharzt für Radiologie / Nuklearmedizin
Datum: 14.08.98
Unser Zeichen: J
Sehr geehrter Herr Kollege ,
Ich bedanke mich für die freundliche Überweisung von:
Untersuchung: SPECT- Hirn-Perfusionsszintigraphie mit Exposition
Nach Injektion von 458 MBq Tc-99m-Neurolite szintigraphische Darstellung des Hirns in
Schnittbildtechnik in transversaler, coronaler und sagittaler Projektion.
Nach Exposition mit einem Handy zeigen die Transversal-Schnittbilder in den Abbildungen
19 bis 22 Perfusionsstörungen in der linken Temporalregion und noch ausgeprägter in der
linken Occipitalregion. Besonders deutlich kommt dies in der Abbildung 22 zur Darstellung.
Die quantitative Auswertung ergibt folgende Quotienten:
L/R-Quotient frontal: 1,02
L/R-Quotient temporal: 0,89
L/R-Quotient occipital: 0,81
(Normbereiche 1,00 +- 0,10).
Beurteilung: Perfusionsstörungen in der linken Hirnhemisphäre mit Maximum in der
linken Occipitalregion.
Geringe Perfusionsstörung in der linken Temporalregion.
Mit freundlichen Grüßen |
Anlage; Bild
DR.MED.
DERMATOLOGIE UMWELTMEDIZIN
26,10.98
Epikrise
stellte sich am 13.05.1996 erstmals in meiner
Sprechstunde vor und wurde seither in größeren Abständen wiederholt
betreut, zuletzt am 18.09.1998.
Anamnese:
Der Patient ist seit 15 Jahren in der Übertragungs- und Funktechnik
der Deutschen Telekom tätig. Bereits vor Jahren hatte er bei
Exposition gegenüber Hochfrequenzfeldern an Richtfunkstationen
Stechen in der Herzgegend, Angstgefühle, zuletzt bei längerem Handy-
Gebrauch auch eine Pelzigkeit der linken Gesichtshälfte, ins-
besondere der Schläfe, sowie ein Gefühl wie bei einem Rauschzustand
bemerkt. Eine Vergrößerung der linken Brust war aufgefallen.
Befunde:
Mäßiggradige Hyperplasie der linken Brustdrüse. Immunologisch
erhöhte B-Zellzahl auf 380/?l (50-350), positiver Nachweis von
antinukleären Antikörpern bei negativen extrahierbaren nukleären
Antikörpern. Erhöhte Autoantikörper vom IgM-Typ gegen Gangliosid-
Q1B, negativ gegen Cardiolipin und Serotonin sowie Myelinasso-
ziierte Glyoproteine. Zirkulierende Immunkomplexe vom C1q-Typ auf
103 ?g/ml (20-90) sowie vom IgA-Typ auf 42 ?g/ml (5-25) erhöht.
In der SPECT-Hirn-Szintigraphie Perfusionsminderung der linken
Hirnhemisphäre mit Maximum in der linken Occipitalregion.
Beurteilung:
Bei dem Patienten liegt Autoimmunität vor. Die erhöhte Zahl der B-
Zellen muß als bedingender Faktor dieses Risikos gesehen werden. Der
Nachweis von Autoantikörpern gegenüber Gangliosiden sowie die
Induktion antinukleärer Autoantikörper wird mit einer höheren
Sensibilität gegenüber verschiedenen Umweltnoxen in allerjüngsten
Forschungsarbeiten in Verbindung gebracht. Die immunmodulierende
Wirkung elektromagnetischer Felder muß in diesem Zusammenhang
dringend diskutiert werden.
Perfusionsminderungen des Gehirns führen zu funktionellen Beein-
trächtigungen betroffener Hirnregionen und stören die intra-
zerebrale Kommunikation. Wie Heuser vor wenigen Tagen auf einem
Kongress in Hamburg dargestellt hat, entwickelt sich darüber hinaus
eine Überstimulierung des limbischen Systems, so daß es zu einer
zerebralen Deregulation kommt. Dies konditioniert in Zusammenarbeit
mit den immunologischen Abweichungen den intrazerebralen Informa-
tionsfluß, da auch die Veränderung des Zytokinprofils (siehe erhöhte
Komplementaktivität) für den Informationsfluß von Bedeutung ist,
wie neueste Daten aus dem Bereich der Psychoneuroimmunologie zeigen.
Die bei dem Patienten gefundenen Veränderungen sind durch eine
Somatisierungsstörung nicht zu erklären und haben organischen
Hintergrund. Die bei dem Patienten ablaufende berufliche Exposition
gegenüber elektromagnetischen Feldern muß als wesentlicher
konditionierender Faktor in die Überlegungen einbezogen werden.
Dr. med.
Praxis
Dr. med.
Dermatologie, Allergologie, Umweltmedizin
, den 03.08.98/ju
ÄRZTLICHES ATTEST
zur Vorlage beim Amtsarzt in
betrifft Erkrankung von
wohnhaft
Bei obigem Patienten liegt eine beruflich bedingte Schädigung durch
gepulste Hochfrequenznetze vor, die sich durch die komplexe
Serumredoxanalyse nachweisen läßt, die 1992 von Hamann und Heinrich,
zwei Molekularbiologen und Immunologen der Universität Rostock
entwickelt wurde.
Zum Verständnis dieser biochemischen Untersuchung, deren volles
Ausmaß an Interpretation sich nur durch Eigenstudium bzw. durch
einen entsprechenden Kurs erfassen läßt, möchte ich einige Worte zum
Verständnis dieser Methode vorausschicken.
Unser Leben ist charakterisiert und nur möglich durch
Elektronenübergänge. Stoffe geben im Stoffwechsel Elektronen ab und
werden dadurch oxidiert, andere Stoffe übernehmen die abgegebenen
Elektronen und werden dadurch reduziert. Diese Vorgänge bezeichnet
man als sog. Redoxreaktionen, die ich durch eine geeignete
Meßanordnung als Redoxpotential messen kann. Bei diesen
Elektronenübergängen wird entweder Energie freigesetzt, was bedeutet
daß die dabei entstehenden Reaktionsprodukte weniger biochemisch
verwertbare Energie als die Ausgangsprodukte enthalten, d.h. das
Redoxpotential wird dabei positiver und die Ordnung der Moleküle
nimmt ab, oder bei energiebedürftigen Elektronenübergängen erhöht
sich der biologische Ordnungszustand, sprich das gemessene
Redoxpotential wird dann negativer. Krankheit bedeutet eine
permanente Zunahme der Unordnung über einen längeren Zeitraum durch
sich einschleichende Fehlregulationen.
Somit stellt das Redoxpotential ein Mass für Kranksein dar.
3992 wurde von Hamann und Heinrich an der Universität Rostock ein
Verfahren entwickelt mit dem ich das oben gesagte messen kann, die
sog. komplexe Serumredoxanalyse . Hierbei messe ich nicht nur das
Redoxpotential. Durch Zugabe verschiedener Substanzen, z.B. von
betrifft:
Stoffen die künstlich freie Radikale erzeugen ( Parabenzochinon )
oder Substanzen, die den Zellstoffwechsel an bestimmten Stellen
hemmen ( Coffein ), erhalte ich eine breite Vielfalt von Änderungen
der Redoxwerte im Vergleich zum Lehrpotential. An bisher 12 000
untersuchten Personen hat sich zeigen können., daß die variablen
Änderungen der Potentialwerte, spezifisch-charakteristisch für die
einzelnen Krankheitsbilder sind.
Typisch für eine Schädigung durch Elektrosmog ist die Kombination
folgender Parameter, wie sie bei ebenfalls vorliegen;
-l. es besteht ein sehr hohes Leerwertpotential von 156 mV. Beim
Gesunden ist dieser Wert 62 mV. Dies zeigt eine langzeitige
schleichende Anreicherung oxidierter/oxidierender Metabolite im
Körper an. Parallel dazu sehr niedrige PBC (Parabenzochinon)
Potentialwerte ohne Anstiegstendenz, das anzeigt daß der Körper
diese vielen freien Radikale nicht abpuffern kann.
-2. die biochemischen Meßwerte sind zwar irrt richtigen Verhältnis
aber durchgehend stark erniedrigt. Normal waren Werte zwischen 2 0 ö
Lind "300 %. Extrem niedrig« Werte ergeben sich für ST P und FAD, wie
es sonst nur bei Psychosen vorkommt. Das bedeutet eine starke
Beeinflussung des Körpers durch das elektrische Feld, insbesondere
eine starke Hemmwirkung auf die Hirnanhangsdrüse und das
Nebennierenmark, was unter anderem die Weitergabe von Signalen auf
das Nervensystem stark beeinflusst.
-Die abgeleiteten Indizes sind ein Maß für den Zelluntergang (Cii1
und Cii2) und die Zellteilung (rcii 1 und rcii2). Beim Gesunden
bewegen sich diese Werte zwischen 125 und 400. Typisch sind hier die
hochgradigen Dysproportionen, welche ein Hinweis auf die
krebsfördernde Wirkung dieser Pulsfelder ist.
Letztere ist durch über 50 veröffentlichte kontrollierte Studien,
deren Methoden geeignet sind eine Risikoabschätzung nach
i n t e t n a t i o n a l e m Standard unter Einbeziehung geeigneter
Kontrollgruppen zu erlauben, bereits bekannt. Hierbei handelt es
sich um Leukämien und Lymphome, Hirntumoren und hormonabhängige
Tumorformen, wie Brustkrebs bei Männern und Frauen (damit kann die
anamnestische Schwellung der Brust bei in Beziehung
gesetzt werden). Die krebsfördernde Wirkung am Zielorgan beruht auf
Störungen durch gepulste Wellen im Bereich des Zentralnervensystems
im Anschluß an vorangegangene Einwirkung von carzinogenen
Gefährdungen durch bekannte Risikofaktoren für einzelne Krebsformen
des Menschen. Auf Grund der bisher vorliegenden konsistenten Befunde
sind weitere Studien nicht erforderlich und das Bestreiten eines
Handlungsbedarfs in Richtung Prävention ist obsolet.
Um auf den Befund von zurückzukommen:
-die Deltawerte (normal zwischen 100 und 300 ) zeigen hochgradige
Dysproportionen. Dies bedeutet9 daß es dem Stoffwechsel höchste
Schwierigkeiten bereitet, sich einzuregulieren. Welches Organ dies
am meisten trifft, läßt sich aus den Werten nicht sagen, jedoch in
jedem Fall die mit der höchsten Stoffwechselaktivität„ das ist das
betrifft:
Zentralnervensystem, das Herz, die Lunge, die Leber und das
Immunsystem. Im elektrischen Feld ist der Elektronentransport durch
Ladungsveränderungen gestört. Dies belegt auch der nur leicht
erhöhte Antioxidantientiter. Beim Gesunden beträgt dieser Wert bis
1,81 d.h. in diesem Fall Antioxidantien werden zwar bereit gestellt,
aber können nicht wirken.
Für weitere Literatur stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen
Messdaten Beurteilung den 28.05.1998
Beurteilung der Meßwerte Leerwert: sehr stark erhöht physikalische Sehr niedrige PBC - Reaktionswerte / Niveaubildung = keine festellbare biochemische Durchgängig sehr auffällige Erniedrigung der biochemischen Meßwerteprozente, Indizes: Hochgradige Disproportionen der Indices 1/3 bzw. 2/4, hochgradig überhöhte Delta-Werte: Sehr auffällige bis hochgradige Disproportionen der Delta - Absolutwerte, Titer: Erhöhte Werte !
|
Gesamtbeurteilung
Sehr starke Anreicherung oxodierter/oxodierender Matabolite in Blut und Serum; keine
nachzuweisende kinetische Antwort auf eine radikalische Belastung / nicht nachuweisende
Effektivität der Freisetzung antradikalischer Entgiftungsäquivalente unter oxidativer Belastung.
Erhöhter Umsatz und Bedarf an Antioxidantien in der humoralen Phase. Hochgradig ausgeprägte
Destabilisierungssymptomatik bezüglich Struktur(en) / Funktionsregulation beschriebener
interkompartimentierter Biomembransysteme/stark ausgeprägte Disproportionen in der
Regulation der intrazellulären Umsetzung biogener / extrazellulärer Steuersignale für vitale
Zellfunktionen! Hochgradige /Tu - suspekte Unruhe der Regulation der Prozesse zur Apoptose -
und Mitosekontrolle. Stark ausgeprägte Disproportionen der Eikosanoidumsetzung / gestörte
Interaktionen der stark disproportioniert freigesetzten Eikosanoidderivate der
Arachidonsäurekaskade mit dem System der Interleukine / Lymphokine : Ausgeprägte
Disproportionen der Immunreaktionen. Stark gesteigerte Lipoxigenaseaktivität / stark erhöhte
Freisetzungsraten für Entzündungsmediatoren der Lipoxine / Leukotriene! Starke Ausprägung von
metabolen Regulationsstörungen/ gestörte Regulation der Glukosetoleranzkontrolle, CFS-
Symptomatik/ Hypoglykamiesyndrom. deutlich aktivierte Allergisierungs - und Infektlabilität
Permanenter und progressiv - aktiver Entzündungsprozeß/ permanente toxisch - entzündlich
exazerbierendeBiomembranschädigungen! Deutlich verminderte Belastbarkeit /
Leistungsfähigkeit. Psychosymptomatik/ zum Zeitpunkt der BE ergeben sich jedoch keine direkten
Hinweise auf einen floriden malignen Wachstumsprozeß. Reizdarmsymptomatik/ permanente
Nahrungsmittelunverträglichkeitssymptomatik. Ausgeprägte vegetativ - dystonische Sensationen.
Erhöhter Bedarf an protektiv-(regenerativen?)- Vitalstoffsupplementen. Dysbiose/ Mykose-
Behandlung!
Kontrollmessung: 6-8 Wochen
Labor-Technik GmbH
Meßdaten Beurteilung den 20.04.1999
Beurteilung der Meßwerte Leerwert: erhöht physikalische Verflachte PBC - Progression über die oxidativen Belastungsstufen biochemische Durchgängig erniedrigte biochemische Meßwerteprozente, auffällige Indizes: Sehr auffällige bis hochgradige Disproportionen der Indices 1/3 bzw. 2/4.
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Gesamtbeurteilung
Im Vergleich zum Vorbefund: Sehr starker Rückgang in der Aktivität der unregulierten
radikalischen Kettenreaktionen stark rückläufige Anreicherung oxidierter Metabolite aus
ungeregelten radikalischen Reaktionen; additive deutliche Verbesserung der Effektivität der
Kinese zur bedarfsgerechten Freisetzung antiradikalischer Entgiftungsäquivalente; begleitet von
einer Tendenz zur Normalisierung der Regulationsniveaus für den Antioxidantien - Titer und die
EK gegen Freie Radikale. Sehr auffällige Stabilisierung der Regulation der humoralen Redox -
Homöostasefunktionen. Parallel deutlich verbesserte biochemische Meßwerteprozente / trotzdem
noch auffällig erniedrigte Regulationsniveaus / markant ist die Tendenz zur Stabilisierung der
lmmunfunktionen / der Regulation der proportionierten Eikosanoidfreisetzung , zur verbesserten
Regulation der Mitose - und Apoptoseraten sowie zur Verflachung der Entzündungsreaktionen und
bisherigen Überallergisierung . Noch nachweisbar: Dysbiose / Mykoseverdacht, Malabsorptions -
und Hypoglykämiesyndrom. Noch psychosomatische und vegetativ - dystonische Sensationen.
Empfehlung zur Fortsetzung der spezifischen protektiven Vitalstoffsupplementation.
Kontrollmessung: 6-8 Wochen
Labortechnik GmbH
Meßdaten Beurteilung ,den 15.06.01
Beurteilung der Meßwerte Leerwert: auffällig erhöht physikalische erniedrigte PBC-Reaktionswerte, keine feststellbare PBC-Reaktionsprogression trotz biochemische sehr auffällig erniedrigte Meßwerteprozente, auffällig disproportionierte biochemische Indizes: leicht disproportionierte Absolutwerte 1/3 und leicht erhöhte, disproportionierte Delta-Werte: euregulierte Vorzeichenrhythmik, leicht disproportionierte Differential-Werte
|
Gesamtbeurteilung
1. Ungeregelte radikalische Kettenreaktion: auffällig aktiviert
2. Antiradikalisch-oxidative Streßbelastbarkeit: sehr auffällig eingeschränkt
3. Permeabilitätsfunktionen/Strukturen bzw. Funktionen der interkompartimentierten Biomembranen:
labile Regulation
4. Chemosignal-/Hormonsignaltransfer: labile Regulation
5. Interkompartimentierte Elektrolyteverteilung: labil / entzündungslatent
6. Erregungsbildung.-leitung.-rückbildung: Psychoquotient =1,29 / unauffällig
7. Antriebshemmung: Hemmquotient =0,78 / euregulierte Antriebshemmung
8. Phosphorylierungs-/Dephosphorylierungsreaktionen: labile Regulation
9. Eikosanoid-Gewebshormone: auffällige Labilisierung
Thromboxane: erniedrigt
Prostaglandine: leicht erniedrigt
Leukotriene: stark aktiviert
Lipoxine: unauffällig
10. Mitoserate: aktivierte Regulationsprozesse der Zellneubildung - •
Apoptoserate: aktivierte Regulationsprozesse der Zelldegenerationsaktivität
11. Immunregulation: auffällig gestört
Allergisierungslabilität: erhöhter Grad allergischer Labilität
Infektlabilität: auffällig erhöht / bakteriell infektiöse Prozesse
Entzündungsreaktivität: sehr auffällig erhöht
Mikrobielle Herdbelastung: auffällig erhöht
12. Darmbiotik: Dysbiose
13. Metabole Regulation: labil
Glukosetoleranz: labil
Bewertung/Befund: Sehr auffällig labilisierte (oxidativ-radikalische) Stressbelastbarkeit / auffällig
gestörte intestinale Biotik / regulationsgestörte Proportionen und Aktivitäten der zellzyklus- und
immunregulatorisch obligaten Gewebshormone der Eikosanoiklassen der Arachidonsäurekaskade,
auffällig gestörte Interaktionen der Eikosanoid - Gewebshormone der Arachidonsäurekaskade mit dem
System der Interleukine / Daher auffällig regulationsgestörte Immunfunktionen (besonders zellulär):
erhöhte Erregerbelastung bzw. bakteriell-infektiöse Herd- und labil für endomyzetisch-intestinale
Belastung / Erhöhter Grad allergischer Reaktivität / entzündungslatente metabole Regulation / auffällig
labile Allosterie - Effekte der getesteten biogenen Allosterie - Effektoren zur Steuerung vitaler
Zellfunktionen; leicht erhöhte Rate zellulärer Neubildung / ähnlich bei MCS! Aktivierte neurologisch -
psychische Belastungsschwäche und neurovegetative Regulafionsstörungen. Entzündungslatente
metabole Regulation. Befund zum 3 - D- Serum - Luminogrammscanning: Suspekt aktivierte entzündlich
- degenerative Belastung / leicht aktivierte Zellneubildung / labile hormonelle Steuerung spezifischer
Zellfunktionen /Gewebe; aktivierte allergisch - immunzytotoxisch - entzündliche Belastung. Schutzbedarf
an spezifischen Antioxidantien.
Kontrollmessung: 6-8 Wochen
Labortechnik GmbH
7. Juli 1998
Sehr geehrte ,
sicherlich haben Sie die Versuchsergebnisse schon erwartet, aber die
Auswertungen waren doch etwas zeitaufwendiger, als wir es zunächst gedacht
hatten. Nachfolgend erhalten Sie zunächst eine Zusammenfassung zum ersten
Versuchsteil mit den wichtigsten Ergebnissen.
Angaben zum Versuch am 19.06.1998 in
Meßparameter:
Aufzeichnung des Elektroenzephalogramms an sechs verschiedenen
Positionen (P3, P4, 01, 02 sowie an dem von Ihnen lokalisierten
Schmerzpunkt im linken hinteren Schläfenbereich -Nähe C3- und
entsprechend an der rechten Hemisphäre)
Mikrozirkulation der Haut (am linken Ohrläppchen)
Zeitlicher Versuchsablauf:
Kontrolle - Exposition - Kontrolle - Exposition - Kontrolle; jeweils ca. 10 Minuten
Feldexposition in
Trägerfrequenz 935 MHz, Pulsfrequenz 1735 Hz, vertikal polarisiert
660 mV/m, entsprechend 0,1 ?W/cm2
Datenaufzeichnung im FM-Verfahren auf Band
Auswertung:
Digitalisierung: 512-Block; Abtastsequenz: 10 ms
Angewandte Rechenverfahren: FFT, Leistungsspektrum; Frequenzraster: 0,195 Hz
7. Juli 1998
Zusammenfassung der Ergebnisse
Auffälliges EEG in der linken „Schläfenposition": Es kommt zu spontanen hoch-
frequenten, aber nicht eindeutig determinierten Signalen über einen Zeitraum von
etwa einer Minute, die während der Feldexpositionen auftreten. Eine unmittelbare
zeitliche Zuordnung zum Expositionsbeginn konnte nicht festgestellt werden.
Darüberhinaus wurden in dem EEG von diesem Ableitpunkt kurzzeitig Signalformen
registriert, die sich von den Signalen der übrigen Ableitpunkte deutlich abhoben.
Weiterhin auffällig erscheint uns, daß unmittelbar nach dem hochfrequenten Signal
eine verstärkte Alpha-Aktivität in O-Position auftritt, die ca. 10 bis 15 Minuten anhält.
Aus der Aufzeichnung der Mikrozirkulation konnte festgestellt werden, daß die
Dynamik der Blutflußregulation etwa eine Minute vor der auffälligen EEG-
Veränderung der linken „Schläfenposition" deutlich reduziert war. Wir können dieses
nur als ein Phänomen darstellen, da uns die möglichen physiologischen Zusammen-
hänge nicht bekannt sind.
Die erhebliche Seitendifferenz im Schläfenbereich, insbesondere die stark
auffälligen hochfrequenten „bursts" sollten Sie zum Anlaß nehmen, dieses klinisch
abgeklären zu lassen.
Wieweit die EEG-Veränderungen kausal mit der Exposition zusammenhängen, sollte
bei der geplanten Versuchsserie in Emstal abgeklärt werden, da die hierfür
erforderlichen Langzeit-EEG-Messungen vorgesehen sind. Wir haben uns darüber
bereits mit Herrn verständigt und werden dort die Messungen durchführen.
Wir hoffen, Ihnen hiermit erst einmal gedient zu haben und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
www.buergerwelle.de