Erfahrungen eines Handy-Nutzers

Hiermit übermittle ich Ihnen einen Auszug der Auswirkungen, die ich mir unter den ungünstigen Einwirkungen der Bestrahlung eines Handys (Siemens C35i der neuesten Generation) im Standby- Betrieb ohne Empfang im Zustand der unmittelbaren Nähe zur Schädeldecke, während einer Schlafperiode von 8 Stunden vor nunmehr 10 Tagen zugezogen habe.

Am Mittwoch, den 11. Oktober 2000 also schlief ich genau neben diesem Handy ein, ohne vorher bemerkt zu haben, daß es an der Stelle neben mir keinen Empfang hatte, und so permanent Impulse aussandte, um sich im Handynetz einzuloggen.

Als ich am nächsten Tag erwachte, war ich überrascht, als ich mein Handy auf Anrufe kontrollieren wollte: das Display meldete durch ständiges Blinken der E- Plus Anzeige, daß es keinen Empfang hatte. Wie von Sinnen machte ich mich auf dem Weg ins Büro.

Dies ist nun 1 1/2 Wochen vorbei. Seither litt ich bis gestern an völliger Schlaflosigkeit, an Muskelzucken. Kopftaubheit. Wahrnehmungstäuschungen, Realitätsverlust, Panikattacken, Todesangst, Geschmacks- und Akkustik- Irritationen, weiterhin unter manischem Suchen nach irgendwelchen nicht existenten Dingen, an der Angst vor bösen Machten etwa, und dergl. mehr.

Ich kann mich bis heute nicht mehr wirklich konzentrieren, und seit den UMTS- Versteigerungen habe ich den konkreten Verdacht, daß wir Menschen als Versuchskaninchen zu Tests unter Bestrahlung mit digital gepulsten, und zusätzlich gehackten EMF- Frequenzen im Bereich von bis zu 8000 oder mehr Mhz. bestrahlt werden, ohne Rücksicht auf das Recht des Menschen zur körperlichen und psychischen Unversehrtheit zu nehmen; ja wir noch mit den Füssen getreten werden, im Interesse der Mobilfunkindustrie, deren Rechte und Absichten ja nun mit mehr als 98 Milliarden DM abgesichert sind...

Ich selbst gehe nicht mehr ohne einen getarnten Strahlenschutz aus dem Hause, und schlafe seit gestern 6 Meter unterirdisch.

Übrigens: gestern hatte ich erstmals wieder 3 Schlafperioden mit je 1-3h echten Schlafes.

Sobald ich aber dieses 2 Untergeschoß verlasse und auf die Oberfläche muß, schütze ich mich mit dem Schutz wie o.a. und halte es trotzdem kaum mehr aus.

Die Menschen, die mich verlachen, habe ich zurückgelassen, und verkehre nunmehr nur noch mit einigen, sehr wenigen Verständigen.

Leo K