Mobilfunk + Ritalin =
Kapitalverbrechen an Kindern
Dass die Bestrahlung mit
elektromagnetischen Hochfrequenzfeldern in der Größenordnung zwischen 0.4 und
4V/m (das heißt zwischen 0.000424 und 0.0424W/m2) bei Kindern zu
schwerwiegenden Konzentrations- und Lernschwächen führt, wurde bereits 1992,
während der Vorarbeiten zur Gesundheitsstudie der UNI Bern zum später ersatzlos
abgebrochenen Kurzwellensender Schwarzenburg, eindeutig nachgewiesen.
Die Schüler im 700m vor
den Sendeantennen gelegenen Schulhaus Tännlenen hatten während 40 (vierzig !)
Jahren die schlechteste Übertrittrate in die Sekundarschule im ganzen Kanton
Bern. Das damals hier etablierte Schulsystem sah nach 4 Jahren Primar- oder
Volksschule für die begabtere Hälfte der Schüler nach einer abzulegenden Prüfung den Übertritt in die
Sekundarschule vor.
Ebenfalls
eindeutig nachgewiesen wurde bei denselben Feldstärken, welche mit dem heute
flächendeckenden Mobilfunknetz
identisch sind, eine 4 mal höhere Erkrankung Erwachsener an psychischen
Krankheiten, vorwiegend an schweren Depressionen. Die Führungsmitglieder der damals ins Leben
gerufenen Bürgerinitiative SchoK (Schwarzenburg ohne Kurzwellensender)
wunderten sich sehr, wie stark sich die Pharmaindustrie um diese Phänomene
interessierte. Mit dieser relativ kleinen Bevölkerungsgruppe war doch wahrlich kein
Geld zu machen. Weshalb nur kam die Pharmaindustrie auf die Idee, mit ihren
millionenschweren Messausrüstungen hier aufzukreuzen und sich der Sache
anzunehmen? Quelle: Berner-Zeitung
vom 8.8.96
Ebenfalls 1996 als der
Sender noch auf Hochtouren lief, sollte mit der Bevölkerung sogar ein
Großversuch (Doppelblindversuch) mit neuartigen Medikamenten durchgeführt
werden. Dieser Versuch scheiterte dann
allerdings am Boykottaufruf von SchoK. (Quelle: Archiv SchoK) Heute,
nach dem Ritalin-Skandal fällt es dem Sender-Historiker wie Schuppen von den
Augen. Die Chemie wollte sich über die Intensitäten und Auswirkungen dieser
Strahlung bereits ab 1992 ein exaktes Bild machen, um dann bei der größten je
stattfindenden elektromagnetischen Verseuchung der Geschichte, der
flächendeckenden Verstrahlung mit Mobilfunk, rechtzeitig mit den nötigen
Medikamenten zur Stelle zu sein. Das dürfte ihr indessen mit dem Medikament
Ritalin vollauf gelungen sein.
Ritalin
hat Wirkstoffe für 3 verschiedene Richtungen. Bei Konzentrationsstörungen und
Lernschwächen wirkt Ritalin bei Kindern aufputschend und
aufmerksamkeitsfördernd, bei Überaktivität und Aggressivität (POS) dämpfend und
bei Erwachsenen mit depressiven Verstimmungen weckt Ritalin Glücksgefühle. Eine wahre Wunderdroge, bestens passend zu
den meist genannten Schädigungen durch den Mobilfunk. In die USA, wo die
höchsten Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung gelten und diese Technologie am
weitesten fortgeschritten ist, exportierte NOVARTIS bereits 1997 15'700kg
dieser Wunderdroge. Das entsprach 85%
des Gesamtumsatzes. Ritalin wird dort von den Schulen direkt an auffällige
Schüler abgegeben. Wer es nicht offiziell erhält, kann es über den
Schwarzhandel auf den Pausenplätzen beziehen. Da es bei gesunden Personen
euphorisierend wirkt, ist es als Kokainersatz bestens handelbar.
In Deutschland, mit der
zweitgrößten Mobilfunkdichte Europas, sind heute bereits 20% der Kinder, das
heißt jedes 5. Kind, Ritalin-abhängig.
Dies, obschon Ritalin hier nur auf Rezept eines Kinderarztes erhältlich
ist.
In
der Schweiz führt das Bundesamt für Gesundheit im Kanton Neuenburg eine
Statistik über die Zunahme von Ritalinverschreibungen. Nach dieser Statistik,
die für die ganze Schweiz repräsentativ sein soll, ist hierzulande eine Zunahme
der Ritalinverschreibungen ab 1996, das heißt ab der Einführung des Flächen
deckenden Mobilfunks, um jährlich 690% zu verzeichnen. Nach Angaben der
Neuenburger Apotheken steigt die Zahl der
Kinderpatienten mit Ritalinrezepten jährlich um 470%
Da
die Pharmaindustrie diese Entwicklung dank dem ehemaligen Schwarzenburger
Sender hat kommen sehen, war sie rechtzeitig mit den nötigen Medikamenten auf
dem Markt und verdient sich heute mit Ritalin dumm und dämlich. Ritalin wirkt
auch für depressive Erwachsene, als euphorisierende Droge, „wahre Wunder“. Nur
dass hier Ritalin direkt süchtig macht.
Und wie steht es mit den Kindern?
In
ihrem Buch über ganzheitliches Heilen berichtet Barbara Simonsson von einem
durch Verkehrsunfall ums Leben gekommenen 13 jährigen Jungen, welcher nach 5
Jahren Ritalinkonsum bei der Obduktion ein Herz, wie ein durch eine Überdosis
an Kokain verschiedener 30-Jähriger aufwies.
Und
in den skandinavischen Ländern geben Eltern für den Ritalinkonsum ihrer Kinder
bereits durchschnittlich Fr. 500 pro Monat aus. Dies natürlich noch neben den horrenden Telefonrechnungen für
Handygespräche.
Kinder
sind heute die Hauptkunden der Mobilfunkindustrie. Diese macht mindestens 60%
ihres Umsatzes mit Kindern und Jugendlichen. (Quelle Schweizer Wirtschaftszeitungen) Zweitgrößter Profiteur
des Handybooms ist dann zweifellos die Pharmaindustrie mit ihren astronomischen
Ritalinumsätzen. Alle Hinweise deuten heute darauf hin, dass die
Mobilfunkindustrie und die Pharmaindustrie hier Hand in Hand gearbeitet haben
und weiterhin arbeiten. Informationsveranstaltungen der Mobilfunkkritiker im
Raum Basel, wo die Schweizer Chemie
ihre Hauptsitze hat, werden regelmäßig von deren Vertretern
professionell gestört.
Geld verdienen um
jeden Preis. Auch um den Preis von zerstörten und verstörten Kindern. Und unsere Bundesämter für Kommunikation (BAKOM) und
Gesundheit (BAG) verkünden weiterhin über speziell dazu angestellte,
hochbezahlte Verharmloser und Elektrosmogleugner lauthals, im Chor mit den
Mobilfunknetzbetreibern, Handytelefonieren sei nach dem neuesten Stand der
Wissenschaft völlig unbedenklich.
Stehen diese Leute wohl
dereinst auch einmal vor einem Verbrecher-Tribunal wie die heutigen
Kriegsverbrecher von Ex-Jugoslawien?
Das Gigaherz-Team arbeitet daran.
Literaturhinweis: Study on Health Effects of the Shortwave Transmitter
Station of Schwarzenburg, UNI Bern 1995. Die Zahlen zum Ritalinkonsum
stammen von Teletext Schweiz, Seite 710, Woche 15
Vorschlag
von Dr. Hans Jürgen Fahn – als Diskussionsgrundlage
Vorbemerkung:
Im Rahmen der Diskussion um das Mitführen von Handys im Unterricht ist es
wichtig, die Schüler über die technischen, gesundheitlichen und
gesellschaftlichen Auswirkungen der Mobilfunkstrahlen ausführlich zu
informieren und mit ihnen darüber zu diskutieren, um den Erziehungsauftrag der
Schule gerecht zu werden. Die Schüler sollen Einsicht in die Gefahren und
Risiken der Mobilfunkstrahlung gewinnen, um dann eigenverantwortlich zu
entscheiden, wie sie mit einem Handy im Privatbereich umgehen. In der Schule
bzw. im Unterricht selbst müssen aber strengere Maßstäbe angelegt werden. Zum
einen muss die Schule ihrem Vorbildcharakter gerecht werden und zum anderen
müssen im Interesse eines reibungslosen Ablaufs des Schulalltags Spielregeln
aufgestellt werden, an die sich alle Beteiligte auch halten. Diese Spielregeln
regelt im schulischen Bereich die Hausordnung.
Vorgaben für die
Benutzung von Handys im Unterricht:
Die
hier vorgeschlagenen Punkte sollen im Schulforum diskutiert, dann verabschiedet
(im Schulforum arbeiten Lehrer, Eltern und Schüler zusammen) und schließlich in
der jeweiligen Hausordnung verankert werden.
Kritik und Anregungen
bitte an: dr.fahn@t-online.de
www.buergerwelle.de