* Angst und Elektrosmog - E-Smog kann in psychische Regulation einwirken - Verstärkung von Angstgefühlen kann auf den Einfluss von EMF zurückzuführen sein - Angstgefühle Warnreaktion auf ein Signal körperlicher Deregulation - Abklingen bis Verschwinden von Angstanfällen, Angstgefühlen nach Ende einer HF-Exposition - Symptome wie aggressive Gereiztheit, Hysterie, Panik, Frustration und Resignation etc., verschwanden nach dem Abschalten von DECT-Anlagen - Zuvor (z.T. vehement) abgelehnt diese Symptome mit EMF-Exposition in Verbindung zu sehen - Abschaltung teilweise gar nicht bekannt - Wetterfühligkeit ist eine der Spürfähigkeit von EMF verwandte Erscheinung (Spherics) - Wirkungen von Spherics auf die physikalische Dynamik von Sol-Gel-Prozessen - Sinnvolle Erste Hilfe auf einem größenteils verleugneten Schlachtfeld - Mobilfunkstreit : Jetzt geht es vor Gericht - Im Kirchturm zwei Mobilfunksendeanlagen installiert - Protestaktionen und Demonstrationen um Inbetriebnahme der Anlage zu verhindern - Weg zur zivilrechtlichen Klage offen - Rechtsanwalt Jürgen Ronimi begründet auf rund 70 Seiten die gesundheitlichen Beschwerden, die aufgrund des Betriebs der Sendeanlagen zu befürchten sind - Ergebnisse der "Reflex-Studie" niederschmetternd - Zurückhalten nicht zu verantworten - Unterhalb der geltenden Grenzwerte werden durch EMF DNA-Strangbrüche erzeugt - Erkrankungen wie Krebs oder Alzheimer können ausgelöst werden - Auf "taube Ohren" der Verantwortlichen gestoßen - Jedes rechtliche Mittel nutzen um den Betrieb von Sendeanlagen zu unterbinden - Unterlassungsklagen gegen Betrieb eines Sendemastes auf Kirchturm - Belastet durch die Strahlungen - Gesundheitsschädigender Einfluss von Mobilfunksendeanlagen und Handys auf Menschen und Tiere eindeutig bestätigt - Abschaltung einer Sendeanlage - Sendemast bleibt umstritten - 300 besorgte Bürgern fühlen sich von Sendeanlage gefährdet - Langzeitauswirkung der Funkwellen nicht ausreichend erforscht - Vergabe ist über Mobilfunkbetreiber gelaufen - Gutachten von einem Sendemast-Betreiber beauftragt und bezahlt worden - Stadt nahm Angebot dankend an - Vermeintliches Engagement für die besorgten Bürger - Bürgerinitiative will gegen Funkturm klagen - Bürgerinitiative will vor Gericht für die Gesundheit der Anwohner streiten - Anwohner fürchten mögliche gesundheitliche Gefahren durch elektromagnetische Strahlung - Wer mobil telefonieren wolle muss Funktürme und erhebliche Eingriffe in das Landschaftsbild in Kauf nehmen - Kehrseite der Medaille - Geplante Funkanlage stößt auf Ablehnung - Negatives Gutachten des Ortsbildsachverständigen - Warum muss Mast mitten ins Wohngebiet kommen ? - Gesundheit Einwendungsrecht genug - Geld geht vor Gesundheit - Handymast im krassen Widerspruch zum harmonischen Orts- und Straßenbild - Man muss dort hin, wo telefoniert werde - Verpflichtet optimale Netzversorgung anzubieten - Anrainer ließen sich nicht überzeugen - Ball liegt bei Gemeinde - Bürgerversammlung zum Thema "Mobilfunk" (22/01/04)

Angst und Elektrosmog

Dieses Thema kann man auch von einer anderen Seite aus betrachten.

Nach meinen Beobachtungen kann E-Smog (hier beobachtet an
DECT-Bestrahlung) selbst in die psychische Regulation einwirken. Die
Verstärkung von bisher sublimen oder schon manifesten Angstgefühlen,
ihre Neuentstehung, sowie die Art ihrer Verarbeitung bzw. Kompensation
kann auf den Einfluss von EMF zurückzuführen sein.

Angstgefühle können auch als eine Warnreaktion auf ein mental nicht
identifiziertes/ identifizierbares Signal körperlicher Deregulation
sein. Bekannt ist dies von Herzkrankheiten.

Zu meinen konkreten Beobachtungen:

Mehrere Personen, Kinder und Erwachsene, am selben und an verschiedenen
Orten zeigten auffälliges Abklingen bis Verschwinden von Angstanfällen,
Angstgefühlen oder auf solchen gründenden Verhaltensauffälligkeiten nach
dem Ende einer HF-Exposition. Aggressive Gereiztheit und/oder Panik in
Bezug auf Bagatellen (sich in etwas hineinsteigern/Hysterie), bodenlose
Frustration und Resignation etc. ohne ersichtlichen und/oder
verhältnismäßigen Anlass kann ich als Beispiele von Symptomen nennen,
die mit dem Abschalten von DECT-Anlagen verschwanden.

In einigen Fällen hatten die betreffenden Personen zuvor (z.T. vehement)
abgelehnt, diese Symptome mit ihrer EMF-Exposition in Verbindung zu
sehen. In anderen Fällen war ihnen die Abschaltung gar nicht bekannt
bzw. sie konnten die Verbindung damit nicht bewusst herstellen
(Kleinkinder).

Theoretisch nicht von vorne herein auszuschließen ist auch die
Möglichkeit, dass Menschen mit anderer Reaktionslage eine Befeldung eher
wie eine Anregung, eine Art Reizklimatisierung verarbeiten. So scheinen
viele Menschen auf DECT u.ä. nicht zu reagieren.

Aus anderen Bereichen sind beispielsweise die unterschiedlichen
Reaktionstypen nach Dr. Curry bekannt. Sie sind durch gegenläufige
Verarbeitung der selben Reize, z.B. der Wetterlage, charakterisiert.

Gerade die Wetterfühligkeit ist eine der Spürfähigkeit von EMF verwandte
Erscheinung (Spherics), sie kann sogar selbst damit erklärt werden. Der
mögliche Umschwung der persönlichen Stimmungslage ist hier gut
beobachtbar. Hier ist Volksgut und wissenschaftlich bewiesen, dass eben
auch Bezüge zu der Regulation von Gefühlen da sind.

Darüber hinaus sind die Wirkungen von Spherics auf die physikalische
Dynamik von Sol-Gel-Prozessen z.B. in der Drucktechnik bekannt. Ähnliche
Einflüsse sind demnach für bio-physikalische Prozesse im Körper von
Lebewesen nicht auszuschließen - einschließlich der physischen
Strukturen/Fundamente des Gefühlslebens.
Doch hier stellt sich die Frage, nach sinnvoller Erster Hilfe auf einem
größenteils verleugneten Schlachtfeld.

Mein geringer Beitrag dazu auf dieser Liste kann bisher - leider- nur
sein, mit meinen Erfahrungen, Ideen, Fragen und Ratlosigkeiten an einem
tolerant geführten Diskurs teilzunehmen.


Mit freundlichen Grüßen
Helmut Breunig

http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/3332

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Hallo zusammen,

anbei Pressemeldungen der letzten 7 Tage zur Klage gegen Vodafone, die
neueste aus der Schwalbacher Zeitung-Online vom 21.1.04.

Herzlichen Gruß

Klaus Böckner, Sprecher der Initiative Schwalbach – Keine
Mobilfunkanlagen in Wohngebieten


Mobilfunkstreit: Jetzt geht es vor Gericht


Schwalbacher Zeitung – Online 21.1.2004 - 9.57 Uhr:

Knapp zwei Jahre nach der Montage der Mobilfunksender am Kirchturm von
St. Pankratius, droht jetzt ein juristisches Nachspiel. Einige
Schwalbacher bereiten Klagen gegen den Betreiber Vodafone vor.

Wie berichtet, wurden im März 2002 an dem Kirchturm in Alt-Schwalbach
zwei Mobilfunksendeanlagen installiert. Es kam zu heftigen Protesten und
zur Gründung der Bürgerinitiative "Initiative Schwalbach - Keine
Mobilfunkanlagen in Wohngebieten".

Seit die Sender am Kirchturm hängen, versuchte die Bürgerinitiative mit
Gesprächen, Protestaktionen und Demonstrationen die Inbetriebnahme der
Anlage zu verhindern. Parallel dazu schlugen drei Anwohner auch den
gerichtlichen Weg ein. Nach einem Feststellungsverfahren mit Messungen
in den Wohnungen der Betroffenen ist nach Angaben der Bürgerinitiative
nun der Weg zur zivilrechtlichen Klage offen. Die Klage gegen Vodafone
soll am Landgericht Frankfurt geführt werden.

Die Klageschrift von Rechtsanwalt Jürgen Ronimi aus Oberursel begründet
auf rund 70 Seiten die gesundheitlichen Beschwerden, die aufgrund des
Betriebs der Sendeanlagen zu befürchten sind. Belegt werden die
Befürchtungen durch Studien, die vor allem auch in jüngster Zeit zu
neuen Erkenntnissen geführt haben sollen, so zum Beispiel die
Zwischenberichte zur so genannten "Reflex-Studie". An dieser Studie sind
nach Informationen von BI-Sprecher Klaus Böckner zwölf Forschergruppen
aus sieben europäischen Ländern beteiligt. "Hier haben sich
Wissenschaftler mit einem Zwischenbericht an die Öffentlichkeit gewagt,
weil diese Ergebnisse so überraschend niederschmetternd waren, dass sie
ein Zurückhalten nicht verantworten konnten", erklärt er.

In den Versuchen sei wissenschaftlich belegt worden, dass in bestimmten
Zellen in elektromagnetischen Feldern unterhalb der geltenden
Grenzwerte, wie sie auch von Mobilfunksendeanlagen ausgehen,
DNA-Strangbrüche erzeugt werden. Diese könnten Erkrankungen wie Krebs
oder Alzheimer auslösen.

Da alle bisherigen außergerichtlichen Bemühungen nach Angaben von Klaus
Böckner auf "taube Ohren" der Verantwortlichen gestoßen sind und nicht
zum gewünschten Erfolg geführt hätten, unterstützt die Initiative das
gerichtliche Vorgehen der drei Schwalbacher ausdrücklich. Klaus Böckner:
"Wir werden auch weiterhin jedes rechtlich zulässige Mittel nutzen um
den Betrieb dieser oder auch anderer Sendeanlagen zu unterbinden."

http://www.schwalbacher-zeitung.de/

Dann den Button Aktuell wählen, bis zum 21.1.04 scrollen

http://www.schwalbacher-zeitung.de/aktuell/aktuell.shtml

und

Klagen gegen die Sendeanlage auf dem Kirchturm

Frankfurter Neue Presse Printausgabe vom 15.01.2004

Schwalbach. Aus den Reihen der "Initiative Schwalbach – Keine
Mobilfunkanlagen in Wohngebieten" ist noch in diesem Jahr mit
Unterlassungsklagen gegen den Betrieb eines Sendemastes im alten
Ortskern zu rechnen. "Die Sache läuft an", bestätigte gestern Sprecher
Klaus Böckner. Gegenstand der Klagen soll die Mobilfunkanlage auf dem
Turm der katholischen Kirche Sankt Pankratius in der Kirchgasse sein.
Betreiber dieser Anlage ist das Telekommunikationsunternehmen D2
Vodafone. Kläger sind drei Mitglieder der Bürgerinitiative, die nach den
Worten des Oberurseler Rechtsanwalts Jürgen Ronimi "in ihren Wohnungen
durch die Strahlungen" der D2-Anlage "belastet werden". Der Jurist
empfiehlt dem Trio die Unterlassungsklagen am Frankfurter Landgericht
und beruft sich in einer schriftlichen Stellungnahme auf "neueste
wissenschaftliche Erkenntnisse". Laut Ronimi ist die "seriöse
Wissenschaft weltweit zu Ergebnissen gekommen, die den
gesundheitsschädigenden Einfluss von Mobilfunksendeanlagen und Handys
auf Menschen und Tiere eindeutig bestätigen". Denkbar ist nach Angaben
der Initiative, dass die Klagen noch im ersten Halbjahr 2004 eingereicht
werden. (ask)

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=1456578

und

Neue Klagen gegen Mobilfunkanlagen

Frankfurter Neue Presse Printausgabe vom 14.01.2004

Frankfurt. Drei Mitglieder einer Schwalbacher Bürgerinitiative wollen
gegen die am auf dem Kirchturm in der Kirchgasse 2 installierten
Mobilfunksendemasten von D 2 Vodafone vor dem Frankfurter Landgericht
klagen. Sie fühlen sich durch die Strahlungen beeinträchtigt. Das teilt
ihr Rechtsanwalt Jürgen Ronimi mit. Der Anwalt hatte im September 2000
vor dem Frankfurter Landgericht für eine Bommersheimer Bürgerinitiative
in erster Instanz eine einstweilige Verfügung gegen die Telekom und die
Evangelische Kirchengemeinde in Oberursel erstritten, die bundesweit für
Beachtung sorgte. Die Verfügung wurde allerdings später vom Frankfurter
Oberlandesgericht wieder aufgehoben. Dennoch habe der juristische
Teilerfolg eine Welle des Widerstandes von Bürgern gegen
Mobilfunksendeanlagen in Wohngebieten und in der Nähe von Kindergärten,
Schulen, Krankenhäusern und Alters- und Pflegeheimen ausgelöst, schreibt
Ronimi.

Er zitiert die Professoren Franz Adlkofer von der Universität München
und Hals Albert Kolb von der Universität Hannover, wonach es unter dem
Einfluss von Magnet- oder Hochfrequenzfeldern, die vom Mobilfunkanlagen
ausgehen, zu Schäden am menschlichen Erbgut kommen könne. (tre)

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=1454831

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Abschaltung einer e-plus Sendeanlage in Kassel –
Aufruf von Stillegungen...


Hallo Manu,

noch einen Fall für die bekannte Erhebung der Umfrage:

Der Mobilfunkbetreiber e-plus muss bis Mai 2004 die Sendeanlage auf der
Bäckerei Silber in Kassel - Brasselsberg aufgrund eines massiven
Widerstandes der dortigen Bürgerinitiative abschalten. Dies wurde durch
richterlichen Beschluss, nicht zuletzt auch durch Klage des
Bäckermeisters Silber gegen den Betreiber, auf dessen Haus der Sender
installiert ist, erwirkt.
(S. auch hierzu anhängende Pressemitteilung in der HNA vom 16-03-02).
Omega: siehe unter
www.buergerwelle.de/pdf/baecker_holt_antenne_vom_dach.pdf

Die Vertragslaufzeit war auf 20 Jahre ausgelegt und wird nunmehr nach
vier Jahren beendet sein.

Die näheren Einzelheiten sind mir leider durch einen seinerzeitigen
Computerdefekt verloren
gegangen.

Nähere Auskünfte können sofern erforderlich bei: Tilman Evers Dr., Kassel,
E-Mail-Adresse:
tilman.evers@web.de

abgerufen werden.

M.f.G.
Alfred Tittmann


Nachricht von Manu Knapp

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20.01.2004 18:21 Uhr

Der Sendemast in Hailer bleibt umstritten

GELNHAUSEN (rdn). Auch nach der Präsentation eines Berichts zu Messungen
im Umfeld des Sendemasts auf dem Gelände des FSV Hailer (das GT
berichtete) bleibt die Anlage laut der Interessengemeinschaft (IG) zur
Verlegung des Sendemastes umstritten. Die Gemeinschaft vertritt die
Interessen von über 300 besorgten Bürgern, die sich von der Sendeanlage
gefährdet fühlen.

Sylvia Schmidt-Hermann von der IG: "Dass die Mobilfunkanlage die
deutschen Grenzwerte erfüllt, wurde von der IG nie bezweifelt.
Insbesondere die Langzeitauswirkung der Funkwellen ist derzeit noch
nicht ausreichend erforscht." Schmidt-Hermann weiter: "Nach dem
vorgestellten Gutachten erreicht die Sendeanlage am kritischsten
Messpunkt zwar nur fünf Prozent des deutschen Grenzwertes, das sind aber
immerhin 50 Prozent der strengeren Schweizer Grenzwerte."

Ein Problem sieht die IG zudem in der Vergabepraxis für die
Untersuchung. Erster Stadtrat Jürgen Degenhardt hatte erläutert, die
Vergabe sei über den Mobilfunkbetreiber T-mobile gelaufen (das GT
berichtete). Das sei zwar nicht der Betreiber der Anlage selbst, aber im
Gutachten sei ein BCCH-Kanal (Signalkanal) von T-mobile nachzuweisen.
Für die IG steht somit fest, dass das Gutachten von einem der beiden
Sendemast-Betreiber beauftragt und bezahlt gewesen wurde, obwohl es sich
die Stadt auf die Fahnen schreibe. Schmidt-Hermann: "Die Stadt nahm
dieses Angebot dankend an, um so ihr vermeintliches Engagement für die
besorgten Bürger zu dokumentieren." So sei zum Beispiel auch das bisher
einzige Gespräch zwischen Stadt, FSV und IG am 24. Januar 2003 nur nach
Presseberichten zustande gekommen. Der damalige Kompromiss habe so
ausgesehen: Der FSV stimmt einer Anlagenerweiterung nicht zu und
verlängert bestehende Verträge nicht. Die IG befürchtet, der FSV könne
das aktuelle Gutachten zum Anlass nehmen, sich nicht an die Vereinbarung
zu halten. Auf Nachfrage der IG habe der Vorsitzende des FSV Joachim
Dietrich seine Zusage erneuert, einer Erweiterung der Anlage nicht
zuzustimmen. Eine schriftliche Bestätigung habe er allerdings bislang
verweigert. Laut IG stehe aber eine Vertragsverlängerung unmittelbar
bevor. Laut Schmidt-Hermann auch eine Erklärung für die Bereitschaft des
Mastbetreibers, das kostenintensive Gutachten zu bezahlen.

Deshalb erneuere die IG ihre Forderungen an den FSV und will einen
schriftlichen Verzicht auf einen weiteren Ausbau der Antennenanlage am
Sportplatz sowie keine Verlängerung der bestehenden Verträge. Auch will
die IG die Laufzeit der bestehenden Vereinbarungen offen gelegt sehen.

Die Gemeinschaft fordert Bürgermeister Jürgen Michaelis auf, aktiv beim
FSV die Erfüllung der Zusagen aus dem gemeinsamen Gespräch im Januar
2003 einzufordern.

http://www.gelnhaeuser-tageblatt.de/sixcms/detail.php?template_id=
2449&id=1296254&_zeitungstitel=1133845&_resort=1103644



Bürgerinitiative will gegen Funkturm klagen


Vodafone kündigt Baubeginn in Lohe für Mitte Februar an / Inbetriebnahme
für Ende April geplant

Von unserer Redakteurin Silke Looden

Lohe. Die Bürgerinitiative gegen den geplanten Richtfunkturm in Lohe
will vor Gericht für die Gesundheit der Anwohner streiten. Die
Mobilfunkfirma Vodafone lässt sich davon nicht beeindrucken. Bereits ab
Ende April werde der Sendemast das Handy-Netz D 2 verstärken, erklärte
Vodafone-Sprecher Dirk Ebrecht gestern.

Rund 50 Funkturmgegner trafen sich am Montagabend in der Gaststätte „Zur
Goldenen Aue“ in Lohe. Die Anwohner fürchten mögliche gesundheitliche
Gefahren durch die elektromagnetische Strahlung des Richtfunks und
wollen den Bau des Turmes auf dem Klageweg verhindern.

Wie Günter Schäfer, Sprecher der Bürgerinitiative, gestern auf Nachfrage
berichtete, habe man einen Anwalt aus Delmenhorst eingeschaltet, der die
rechtlichen Möglichkeiten der Bürgerinitiative zur Zeit sondiere.
Möglicherweise werde Brunhild Ritzenhoff exemplarisch für die anderen
klagen. Die Grünen-Politikerin im Hagener Samtgemeinderat und
Mandatsträgerin im Cuxhavener Kreistag wohnt nach Angaben von Schäfer
rund 600 Meter entfernt von dem geplanten Sendemast.

„Die Anwohner werden den Bau nicht aufhalten können“, ist sich
Vodafone-Sprecher Ebrecht sicher. Die Baugenehmigung des Landkreises
liegt, wie berichtet, vor. Das Fundament soll Mitte Februar gegossen
werden. Wer mobil telefonieren wolle, müsse die Funktürme und damit
erhebliche Eingriffe in das Landschaftsbild in Kauf nehmen, betonte
Vodafone-Sprecher Ebrecht gegenüber der Redaktion. „Das ist die
Kehrseite der Medaille.“ Der rund eine Million Euro teure Richtfunkturm
in Lohe soll Handy-Gespräche von den kleineren Basisstationen an die
Vermittlungsstellen in Bremen und Bremerhaven weiterleiten.

Die Strahlenintensität des Richtfunks sei sehr gering, versichert
Ebrecht den Anwohnern. Genau dies bezweifelt die Bürgerinitiative um
Günter Schäfer und verweist auf entsprechende Studien. Die
Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation hatte den Turm für
unbedenklich erklärt.

http://www.bremer-nachrichten.de/regionales/fs_bn_reg_ohz.html?id=156658



Geplante Funkanlage stößt auf Ablehnung

Bauverhandlung für Funkanlage in Kaindorf/S. abgewickelt. Negatives
Gutachten des Ortsbildsachverständigen. Gemeinde muss entscheiden.

BETTINA KUZMICKI

Rund zwanzig Anrainer der Arnfelserstraße in Kaindorf/Sulm hatten sich
eben dort zur Bauverhandlung betreffend die Genehmigung einer
UMTS-Funkanlage eingefunden. Verhandlungsleiter Hubert Mitteregger als
Bausachverständiger klärte zwar gleich zu Beginn darüber auf, dass sich
im Baugesetz kein Paragraph findet, der etwas über Strahlung aussagt.
Somit komme in diesem Fall kein Nachbarrecht zum Tragen.

Dennoch konnten die besorgten Anrainer, die im Umkreis von 100 bis 300
Meter des geplanten Handymastes wohnen, ihre Einwände kund tun. Ronald
Liebergesell brachte es gleich auf den Punkt: "Warum muss so ein Mast
mitten im Wohngebiet kommen, warum nicht woanders? Und ich finde, dass
unsere Gesundheit sehr wohl Einwendungsrecht genug ist." Eine Anrainern
gab sich skeptisch: "Sie machen ja ohnehin, was sie wollen und wir haben
keine Chance." Und ein älterer Mann warf ein: "Geld geht hier ja
offenbar vor Gesundheit."

Falsches Forum

Rechtsanwalt Johann Grasch als Vertreter des Grundbesitzers versuchte
Ruhe in die Menge zu bringen: "Dieses Bauverfahren ist einfach nicht das
richtige Forum, um über Gesundheit zu diskutieren, weil im Baugesetz
diesbezüglich nichts vorgesehen ist."

Schließlich spielte Mitteregger den Ball jenem Mann zu, dessen Gutachten
die Entscheidung der Gemeinde als Baubehörde maßgeblich beeinflussen
dürfte. Raumplaner Rudolf Fuhrmann stellte der geplanten Funkanlage als
Ortsbildsachverständiger ein negatives Gutachten aus: "Der Handymast
stünde in seinem äußeren Erscheinungsbild im krassen Widerspruch zum
ansonsten so harmonischen Orts- und Straßenbild."

Vertreter von T-Mobile und Mobilkom wiesen auf die Gemeinsamkeit des
Projektes hin. Man warb in sachlicher Form um Verständnis für das
Vorhaben. Der neue Mast müsse sich in die bestehende Netzstruktur
einfügen, man müsse dort hin, wo auch telefoniert werde. Und man könne,
wenn man mit der Anlage zu den Menschen gehe, mit einer geringeren
Leistung arbeiten. Außerdem sei man verpflichtet, eine optimale
Netzversorgung anzubieten.

Die Anrainer ließen sich nicht überzeugen, zu sehr ängstigt man sich vor
negativen gesundheitlichen Auswirkungen. Nun liegt der Ball bei der
Gemeinde. Eine Entscheidung sollte demnächst fallen, wie
Vizebürgermeister Wolfgang Pölzl betont.

http://www.kleine.at/nachrichten/regionen/steiermark/sued_suedwest/
artikel/_584603/index.jsp



Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Bürgerversammlung zum Thema "Mobilfunk"

Frankfurt am Main (pia)

Zur dritten Bürgerinnen- und Bürgerversammlung der
Stadtverordnetenversammlung mit dem Thema "Mobilfunk" lädt
Stadtverordnetenvorsteher Karlheinz Bührmann für Donnerstag, den 5.
Februar, um 19 Uhr in den Plenarsaal des Rathaus-Römer ein. Der
Dezernent für Planung und Sicherheit Edwin Schwarz wird Einzelheiten
erläutern und die Position des Magistrats darstellen. Anschließend
kommen die Bürger zu Wort. Einlasskarten sind beim Büro der
Stadtverordnetenversammlung, Telefon: 212-36893 oder 212-36391, Telefax:
212-37884, erhältlich.


Nachricht von Marianne Kirst