* Sieg für Mobilfunkkritiker - Verwaltungsgericht setzt Betriebserlaubnis außer Kraft - Standortbescheinigung der Genehmigungsbehörde außer Kraft gesetzt - Anordnung des Sofortvollzugs nicht gültig und deshalb nie wirksam geworden - Entschlossener denn je für Demontage des Senders zu kämpfen - Auf der Suche nach neuem Standort - Schutz des Ortsbildes - Mobilfunkantenne schwerwiegende Beeinträchtigung des Ortsbildes - Bürgerbegehren : 1800 Mobilfunk-Gegner haben unterschrieben - Auf große Zustimmung gestoßen - Biotop als Standort für Masten ausgewählt - Strahlen träfen Schulkinder und die des Sehbehinderten-Zentrums - Stadt mit Vorgehen der Bahn nicht einverstanden - Explodierende Handy-Akkus - Angst vor Spionage mit Handy-Kameras - Handys mit Fotokamera für Mitarbeiter und Besucher verboten - Neue Klagen gegen Mobilfunkanlagen - Fühlen sich durch Strahlungen beeinträchtigt - Welle des Widerstandes von Bürgern gegen Mobilfunksendeanlagen - Unter Einfluss von Magnet- oder Hochfrequenzfeldern Schäden am menschlichen Erbgut möglich - Fass ohne Boden - Meiste Gespräche belanglos - Datenspeicherung für 100 Jahre - Aldi : will so umfassend als möglich auf Zutaten aus gentechnisch veränderten Pflanzen bei Lebensmittelproduktion verzichten (16/01/04)

Erster Sieg für Mobilfunkkritiker

Verwaltungsgericht setzt Betriebserlaubnis für Prüfeninger Straße 79
außer Kraft

Mittelbayerische Zeitung 03./04.01.04

Regensburg (ht) Kleine Sensation im Streit um den Vodafone-D2-Sender in
der Prüfeninger Straße 79. Mobilfunkkritikerin Christine Stadelmayer und
ihr Anwalt Thomas Troidl haben vor dem Verwaltungsgericht einen ersten
Erfolg errungen. Die Standortbescheinigung der Genehmigungsbehörde wurde
außer Kraft gesetzt.

Stadelmayer hatte im Sommer 2003, kurz nachdem der Sender auf den
Wohnblock Prüfeninger Straße 79 montiert worden war, Widerspruch
eingelegt. Nicht nur, weil sie sich als Nachbarin beeinträchtigt fühlt,
sondern auch Partei ergreifend für Mieterin Cornelia Lehner, deren
Mansardenwohnung nur rund drei Meter Abstand zur UMTS-Anlage hat.

Der Widerspruch hätte nach Angaben von Rechtsanwalt Troidl aufschiebende
Wirkung für den Sendebetrieb gehabt, deshalb habe die
Regulierungsbehörde für Telekommunikation den Sofortvollzug ihrer
Standortbescheinigung angeordnet. Stadelmayer und einige Mitstreiter
gaben sich nicht geschlagen und ließen über Troidl die Aufhebung dieses
Sofortvollzugs beantragen.

Im Dezember gab das Verwaltungsgericht den Mobilfunkkritikern Recht. Die
Anordnung des Sofortvollzugs sei bereits aus formellen Gründen nicht
gültig gewesen und deshalb nie wirksam geworden, heißt es in der
Begründung. Die aufschiebende Wirkung des Stadelmayer-Widerspruchs habe
weiter Bestand. Damit ist die Standortbescheinigung für den Sender, ohne
die eine solche Anlage nicht betrieben werden darf, bis auf weiteres
außer Vollzug gesetzt. Ob die Regulierungsbehörde ihrerseits Beschwerde
gegen den VG-Beschluss eingelegt hat, ließ sich gestern nicht klären.
Die Frist ist am 29. Dezember abgelaufen. Stadelmayer („Ich wollte
einfach nicht tatenlos zusehen“) und ihr Anwalt sind guter Dinge, dass
im Falle einer Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof in München die
Entscheidung der ersten Instanz halten würde.

Möglich ist auch, dass die Genehmigungsbehörde die Entscheidung
akzeptiert und einfach eine neue Standortbescheinigung erteilt. Dann
würde sich der Rechtsstreit wiederholen, kündigt Stadelmayer an. Sie ist
entschlossener denn je, für eine Demontage des Senders zu kämpfen.
Letztlich erscheine die Überprüfung der Sicherheitsabstände zur
unmittelbar angrenzenden Wohnung unausweichlich, so ihr Anwalt. „In
diesem speziellen Fall haben wir grundsätzliche Zweifel, ob das noch in
Ordnung ist.“

Ob die Mobilfunkanlage, die für die UMTS-Generation gedacht ist,
überhaupt schon in Betrieb war, konnte Vodafone-Sprecher Jens Helldobler
gestern weder mit ja noch mit nein beantworten. Jiri Polivka, Sprecher
der „Mobilfunkkritiker Regensburg“, will jedoch bereits
elektromagnetische Felder gemessen haben.

BI Mobilfunkkritiker Regensburg Stadt und Land

14.01.04

Nachricht von Karin Piller

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Oberthurgau, Mittwoch, 14.1.2004

Auf der Suche nach neuem Standort

Die Geschichte um die geplante Mobilfunkantenne in Hauptwil geht nach
einem eidgenössischen Gutachten in eine weitere Runde.

Alexandra Scherrer

Hauptwil - Seit 2002 will die Orange Communications AG eine
Mobilfunkantenne in Hauptwil erstellen. Das Visier für die rund 35 Meter
hohe Antenne steht immer noch in der Nähe des Bahnhofs - und an
exponierter Lage über dem Wakkerpreis-gekrönten Dorf. Obwohl die
geplante Antenne in einer Bauzone stehen würde und auch die
vorgeschriebenen Grenzwerte der Strahlenbelastung nicht überschritten
werden, lehnte der Gemeinderat von Hauptwil-Gottshaus das Baugesuch von
Orange sowie die überwiegende Mehrheit der Einsprachen Anfang letzten
Jahres ab. Grund war der Schutz des Ortsbildes, das durch erhöhte Lage
der Mobilfunkantenne beeinträchtigt werden könnte. Schützenhilfe bekam
der Gemeinderat vom Kantonalen Amt für Denkmalpflege, das der
Eidgenössischen Kommission für Natur und Heimatschutz ein Gutachten in
Auftrag gab. Die Kommission kam nach einem Augenschein im April 2003 zum
Schluss, dass die geplante Mobilfunkantenne eine schwer wiegende
Beeinträchtigung des Ortsbildes von nationaler Bedeutung zur Folge
hätte. Das Departement für Bau und Umwelt gelangt daraufhin an die
Orange Communications AG mit der Bitte, nach einem Alternativstandort
Ausschau zu halten. Orange hat das Baugesuch nun sistiert und sich
bereit erklärt, einen zweiten Standort abzuklären. Diese wäre laut
Gemeindeammann Walter Luginbühl in der Nähe des Tanklagers.

Mikroantennen zur Überbrückung

Walter Luginbühl glaubt nicht, dass der Mobilfunkbetreiber den Entscheid
des Gemeinderates, das Baugesuch abzulehnen, vor dem Verwaltungsgericht
anfechten wird: «Die Rechtsmittel sind zwar noch nicht ausgeschöpft,
doch der Aufwand ist viel zu hoch.» Nach wie vor ist der Gemeindeammann
für eine Verbesserung des Mobilfunkempfangs in Hauptwil, «aber nicht auf
Kosten des Ortsbildes». Wo immer die geplante Antenne in einer Bauzone
zu stehen käme, würde das Ortsbild beeinträchtigt, meint Luginbühl.
«Deshalb sollte es doch möglich sein, die Antenne außerhalb der Bauzone
zu erstellen.» Der Gemeindeammann bezieht sich damit auf den
Antennenkrieg in Basadingen-Schlattingen (TZ vom 20. Dezember). Dort
entschied das Verwaltungsgericht über einen Standort ausserhalb der
Bauzone. Laut Luginbühl soll die Versorgung, bis ein anderer Standort
gefunden wird, kurzfristig mittels Mikroantennen sichergestellt werden.
Für dieses Vorhaben braucht es auch ein Baugesuch. Luginbühl spricht von
zwei Antennen, die auf dem Dach angebracht werden. Mit einer richtigen
Mobilfunkantenne rechnet er in zwei Jahren.

http://www.thurgauerzeitung.ch/default2.cfm?vDest=Artikel&id=740046&re=Oberthurgau

1800 Mobilfunk-Gegner haben unterschrieben

Bürgerbegehren: Zahl der verwertbaren Stimmen ist ausreichend - Stadtrat
entscheidet über Zulässigkeit

Unterschleißheim (bw) - Rund 1800 verwertbare Stimmen reichen, um das
Bürgerbegehren im Kampf gegen Mobilfunkmasten im Zentrum von
Unterschleißheim als zulässig zu bewerten. Die Entscheidung darüber
werden die Stadträte in einer Sondersitzung fällen, am Montag, 19.
Januar. Formfehler, die das Begehren kippen könnten, scheinen die
Initiatoren jedenfalls nicht gemacht zu haben. "Es schaut so aus, als
sei formal alles in Ordnung und das Bürgerbegehren damit zulässig",
sagte Thomas Stockerl, Pressesprecher der Stadt.

Auch die Initiatoren sind zuversichtlich. Jaques Kahlert, sagte: "Wir
sind auf große Zustimmung gestoßen und haben die Meinung der Leute
getroffen. Und wir gehen davon aus, dass wir keine formalen Fehler
gemacht haben." Er sieht sein Anliegen und das seiner Mitstreiter auf
einem guten Weg, stellt aber auch klar: "Wenn die Stadt uns jetzt
überraschend einen Vorschlag für eine richtige Positivplanung macht,
könnten wir die Sache auch noch abblasen."

Wenn es dazu nicht kommt und der Stadtrat das Begehren für zulässig
erklärt, tritt zunächst eine Sperrwirkung ein. Das heißt, innerhalb der
folgenden drei Monate darf keine Entscheidung zum Thema fallen. Außerdem
hat die Stadt die Pflicht, innerhalb dieser Frist den Bürgerentscheid
durchzuführen. Als entschieden im Sinne der Mobilfunk-Gegner gilt er
dann, wenn 20 Prozent der Unterschleißheimer Wahlberechtigten, also etwa
3700, mit Ja stimmen und diese Zahl zugleich höher ist als die der
Nein-Stimmen. Sollte es zu diesem Ergebnis kommen, ist die
Stadtverwaltung drei Jahre an den Bürgerentscheid gebunden. Die
Verwaltung werde dies dann den Mobilfunkbetreibern mitteilen und gehe
davon aus, dass diese sich dann an Privatpersonen wenden, um ihre
Antennen aufstellen zu können, sagte Stockerl.

Wie berichtet, haben Bürger in Hollern-Süd mit Unterstützung der Freien
Bürgerschaft (FB) das Bürgerbegehren (s.a. Kasten) initiiert, nachdem
Stadt und TÜV das Hollerner Biotop als Standort für einen Masten
ausgewählt hatte. Auf Sympathie sind die Mobilfunk-Gegner damit auch bei
den Anliegern des Rathausplatzes gestoßen. Denn dort könnte ebenfalls
bald ein neuer Mast stehen, auch wenn der genau Standort unklar ist. Im
Gespräch sind das IAZ, ein Grünstreifen der Stadt nahe den Gleisen oder
das Rathausdach. Während die IAZ-Verwaltungsgesellschaft "Terrafonds"
bereits der Installation eines Mastes zugestimmt hat, gibt es vor allem
gegen die Option Rathausdach Proteste. Werde dort ein Mast aufgestellt,
träfen die Strahlen nicht nur die Kinder der Raiffeisen-Schule, sondern
auch die des Sehbehinderten-Zentrums, argumentieren die Kritiker. mm

Datum: 15.01.2004

http://www.merkur-online.de/regionen/muenchennord/50,230002.html?
fCMS=261a1ed7f570346320df6519a068de97





Funkmast für mehr Sicherheit


VELLMAR. 25 Meter hoch ist der neue Antennenmast aus Schleuderbeton, der
auf dem Gelände des Bahnhofs Obervellmar durch die Deutsche Bahn AG
aufgestellt wurde. Dort, wo vor Jahren noch Gütergleise lagen, steht
nach einer Bauzeit von vier Wochen eine Antennenanlage, die den Zugfunk
auf der Strecke Kassel-Aachen sicherer machen soll.

Mit der Einführung des neuen digitalen Zugfunks, GSM-R genannt, soll die
veraltete analoge Technik, die bereits seit 1974 im Einsatz ist,
abgelöst werden. Die Reichweite der einzelnen Antennen reicht heute je
nach Topografie etwa vier Kilometer weit.

„Durch den Einsatz der neuen Technik sind unsere Lokomotiven permanent
von der Betriebszentrale in Frankfurt erreichbar. Im Gegensatz zum
analogen Zugfunk können gleichzeitig mehrere Gespräche geführt werden
und später sollen sogar Daten übertragen werden“, berichtet Werner
Scharbrodt, Planungsingenieur Funktechnik und Bauleiter der DB
Telematik, Region Mitte. Er ist für die technische Abnahme der neuen
Funkstation verantwortlich.

Allerdings laufen beide Funksysteme voraussichtlich noch bis 2006
parallel, denn so lange wird es dauern, bis alle Antennen installiert
und alle Loks mit neuen digitalen Empfangsgeräten ausgerüstet sind. Im
Bereich der DB Telematik Mitte sind nach Angaben Scharbrodts insgesamt
von Kassel bis Diemelstadt-Wrexen 13 Stationen zu bauen. Die bestehen
aus dem Antennenturm und einem Container, in dem die gesamten
elektronischen Bauteile der neuen Anlage untergebracht sind.

Bereits kurz nach Baubeginn fragten einige Vellmarer Bürger aus Angst
vor möglichem Elektrosmog bei der Stadt an, ob die Einrichtung und
Genehmigung mit dem neu erstellten Bebauungsplan für Mobilfunk
abgestimmt sei.

„Der Mobilfunk-Bebauungsplan der Stadt Vellmar wird von dieser
Baumaßnahme nicht berührt, da die Genehmigung der technischen Anlagen
der Bahn dem Allgemeinen Eisenbahngesetz unterliegt und somit einen
Sonderstatus genießt“, sagt Vellmars Bürgermeister Dirk Stochla. Der ist
mit dem Vorgehen der Bahn gar nicht einverstanden. „Wir können die
Baumaßnahme nur zur Kenntnis nehmen, haben aber keinen direkten Einfluss
darauf. Dadurch sind unsere Bürger von jeglicher Information
abgeschnitten“, so Stochla.

Die Bedenken Vellmarer Bürger zu möglichen Belastungen durch Elektrosmog
kann Gerald Preis, zuständiger Servicetechniker und
Arbeitsschutzbeauftragter des Unternehmens, nicht nachvollziehen. „Durch
die Richtcharakteristik unserer Antennen entsteht keinerlei seitliche
oder rückwärtige Abstrahlung. Unsere Antennen wirken an den optimierten
Standorten nur parallel zur Bahntrasse“, meint Preis.

http://www3.hna.de/index.php?page=a-kassel&command=setvar:module-content
-search:filename='/www/htdocs/hna/content/ausgaben/kassel/292479195/index.php'





Und wieder explodierende Handy-Akkus
[13.01.2004 17:32 ]

In der vergangenen Woche sind einer Meldung von cellular news[1] zufolge
in Danang, Vietnam gleich zwei Akkus in betriebsbereiten Handys
explodiert. Dabei handelte es sich um ein C100 von Samsung, dessen
Besitzer angab, das Mobiltelefon von einem nicht autorisierten Händler
erworben zu haben.

Im zweiten Fall explodierte ein Nokia 8310 in der Hosentasche seines
Besitzers, der darauf beharrte, sein Handy sei ein Original-Gerät und
auch der Akku stamme von Nokia. Er berichtete der Tageszeitung Tuoi Tre,
es habe eine kleine Explosion gegeben und das Mobiltelefon sei heiß
geworden. Der Mann blieb unverletzt, die Explosion riss jedoch ein
Daumennagel-großes Loch in das Gehäuse und zerstörte das Display.

In Asien sind viele Nachbauten beliebter Handys im Umlauf. Gerade bei
den Akkus lässt sich mit billigen Produktfälschungen viel Geld
verdienen, da hier die Preisunterschiede zwischen Original und Nachbau
besonders groß sind. Nokia warnte nach mehreren Zwischenfällen[2] vor
Billig-Produkten und gibt Hinweise[3], um Original besser von der
Fälschung zu unterscheiden. (rop[4]/c't)

http://www.heise.de/newsticker/data/rop-13.01.04-001/



Angst vor Spionage mit Handy-Kameras


Aus Angst vor Spionage sind in zahlreichen Unternehmen in Niedersachsen
neuartige Handys mit Fotokamera für Mitarbeiter und Besucher verboten.
Bei dem Reifenhersteller Continental in Hannover sind die Foto-Handys
nicht gern gesehen. "Jegliche Art der Bilderstellung ist verboten. Egal,
wie man es macht", sagte Continental-Sprecherin Anne Pfeffer am Dienstag
und bestätigte einen Bericht der hannoverschen "Neuen Presse". Jeder
Standort entscheide aber selbst in Betriebsvereinbarungen, wie mit
Fotohandys umgegangen werde. Bei Volkswagen müssen Besucher am Eingang
des Werkes in Wolfsburg solche Mobiltelefone abgeben.

"Wir fragen, was an Kameras mitgebracht wird. Dazu zählen auch die
Handys", sagte VW-Sprecher Peter Schlelein. Mitarbeiter seien über die
Anweisung informiert, dass die Telefone mit der speziellen Foto-Funktion
nicht mitgebracht werden dürfen. Auch Zuliefererfirmen wüssten von der
Regelung.

Für Mitarbeiter des Konzertveranstalters Hannover Concerts gibt es bei
Auftritten von Pop- und Rockstars kein generelles Verbot für
Kamera-Handys. "Im Back-Stage-Bereich gibt es das nicht", sagte die
Sprecherin von Hannover Concerts, Nicoline Ehrhardt. Das Unternehmen
befürchte nicht, dass heimlich Fotos von Künstlern gemacht werden und
diese eventuell für viel Geld verkauft werden könnten. "Da wird davon
ausgegangen, dass Leute, die in sensiblen Bereichen arbeiten, das nicht
tun", meinte die Sprecherin.

Bei der Bremer Konzertagentur KPS hieß es, Verbote von Fotohandys seien
noch nicht "akut", das sei bislang noch kein Thema. Wenn es ein Verbot
geben sollte, beschließe dies der jeweilige Künstler, meinte Petra Hoppe
von KPS. "Bei uns ist der Fall noch nicht aufgetreten" - schließlich
seien Foto-Handys ja auch noch nicht so weit verbreitet.

Hohe Sicherheitsvorkehrungen gegen Industriespione herrschen auf der
Meyer-Werft in Papenburg. Dazu gehöre natürlich ein Fotografierverbot,
sagte Werft-Sprecher Peter Hackmann. "Deshalb werden Besucher,
Lieferanten und Monteure aber nicht durchsucht." Spezielle Maßnahmen in
Bezug auf Handys mit Kamera seien nicht geplant. Auch eine
Digitalkamera, die so groß sei wie eine Scheckkarte, ließe sich
problemlos verstecken. "Für uns sind die neuen Handys kein zentrales
Problem", sagte der Werftsprecher.

Beim Batteriehersteller Varta hat es Werksspionage nach Auskunft des
Unternehmens bisher noch nicht gegeben. "Aber ohne Genehmigung darf bei
uns ohnehin keiner fotografieren", sagte Sprecherin Angelika Jäger. Dass
Mitarbeiter die neuen Handys nutzen könnten, darüber macht sie sich
keine Sorgen: "Die arbeiten und haben keine Zeit zum Fotografieren."
(dpa) / (akr/c't)

http://www.heise.de/newsticker/data/akr-13.01.04-001/


Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Hallo zusammen,

heute hatte ich gleich eine Reaktion auf die Pressemitteilung von RA
Ronimi vom HK, H. Schick. Er hat mich bezüglich des Hergangs des
Verfahrens ausgequetscht. Er sagte mir zu, einen kurzen Artikel im
Lokalteil zu bringen und möchte in Kürze noch mehr Infos von uns.

Außerdem gab es heute in der FNP unter der Rubrik Frankfurt einen
Artikel zu RA Ronimi´s Pressemitteilung. Die Sache ist angestoßen, wir
brauchen es nur noch „am Rollen zu halten“...

Herzlichen Gruß

Klaus Böckner, Sprecher der Initiative Schwalbach – Keine
Mobilfunkanlagen in Wohngebieten


Neue Klagen gegen Mobilfunkanlagen

Frankfurter Neue Presse 14.01.2004

Frankfurt. Drei Mitglieder einer Schwalbacher Bürgerinitiative wollen
gegen die auf dem Kirchturm in der Kirchgasse 2 installierten
Mobilfunksendemasten von D 2 Vodafone vor dem Frankfurter Landgericht
klagen. Sie fühlen sich durch die Strahlungen beeinträchtigt.

Das teilt ihr Rechtsanwalt Jürgen Ronimi mit. Der Anwalt hatte im
September 2000 vor dem Frankfurter Landgericht für eine Bommersheimer
Bürgerinitiative in erster Instanz eine einstweilige Verfügung gegen die
Telekom und die Evangelische Kirchengemeinde in Oberursel erstritten,
die bundesweit für Beachtung sorgte. Die Verfügung wurde allerdings
später vom Frankfurter Oberlandesgericht wieder aufgehoben. Dennoch habe
der juristische Teilerfolg eine Welle des Widerstandes von Bürgern gegen
Mobilfunksendeanlagen in Wohngebieten und in der Nähe von Kindergärten,
Schulen, Krankenhäusern und Alters- und Pflegeheimen ausgelöst, schreibt
Ronimi.

Er zitiert die Professoren Franz Adlkofer von der Universität München
und Hals Albert Kolb von der Universität Hannover, wonach es unter dem
Einfluss von Magnet- oder Hochfrequenzfeldern, die vom Mobilfunkanlagen
ausgehen, zu Schäden am menschlichen Erbgut kommen könne. (tre)

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=1454831

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Fass ohne Boden

FR hat doch unsere Leserbriefe veröffentlicht. Ich habe schon nicht mehr
daran geglaubt.

Gruß Marianne Kirst

http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/standpunkte/?cnt=371197




Llamada-llamada-llamada

"Anruf-Anruf-Anruf": In La Paz in Bolivien vermieten geschäftstüchtige
Menschen ihre Handys, andere tippen Briefe für die Kundschaft


VON WOLFGANG KUNATH

"Manchmal höre ich sogar Liebeserklärungen mit an", sagt Sofia Chipana
ein bisschen verlegen, und oft genug wird sie Ohrenzeugin von Krisen,
Krach und Kränkungen. Es sind immer wildfremde Leute, die, nur einen
Schritt von ihr entfernt, ihr Privat- und manchmal ihr Intimleben
ausbreiten. Glücklicherweise laufen die meisten Gespräche, die Sofia
mitanhören muss, allerdings so belanglos ab wie das, das die junge Frau
führt, die gerade mit dem kleinen Mädchen an der Hand auf Sofia
zugegangen ist: "Ich bin's... ja... ach, wie nett, ja... ja, und
wann?... Na schön. Und wo?... Okay. Also bis dann, tschau!"

http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/rundschau/?cnt=371012
(Auszug)


Nachricht von Marianne Kirst

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Datenspeicherung für 100 Jahre

Der Verdacht besteht, dass die Daten vom neuen US-Visit-System für
visumpflichtige Einreisende in die USA nicht nur lange gespeichert,
sondern auch mit anderen Datenbanken wie CAPPS 2 verbunden werden.

http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/te/16518/1.html

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Aldi will so umfassend als möglich auf Zutaten aus gentechnisch
veränderten Pflanzen verzichten


Deutschlands größter Discounter Aldi ist nach eigenen Angaben bemüht, so
umfassend als möglich auf Zutaten aus gentechnisch veränderten Pflanzen
bei der Lebensmittelproduktion zu verzichten.

http://www.netdoktor.de/nachrichten/newsitem.asp?y=2004&m=1&d=15&id=107127

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Bürgerwelle e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog

1. Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736, Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de ,
Internet http://www.buergerwelle.de Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898

Beiträge von BI Omega finden Sie u.a. bei

* http://www.buergerwelle.de (in Deutsch und Englisch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm (in Deutsch)
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter (in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/ (in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477 (in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm (in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html (in Englisch)
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