Hier wieder mal ein Beispiel, wie rafiniert die Mobilfunklobby
zuschlägt:
Pressebericht (Grenzwerte "mehrhundertfach bis tausendfach"
unterschritten):
Leserbrief dazu (Gesundheitsschäden vielfach dokumentiert):
Zitat Prof. Breckow am 08.09.2004 in einer
Informationsveranstaltung in Treis/Lda. (Vodafone war anwesend): "Er
wies nach dem Stand von Forschung und Technik die Behauptung von
Gesundheitsgefahren zurück. Ja nicht einmal "biologische Wirkungen"
elektromagnetischer Strahlen auf den Organismus bedeuteten auch gleich
"Krankheit".
Kommentar von Omega (Newsletter vom 09.09.2004):
Ein Mitglied der Strahlenschutzkommission und Professor an
einer Fachhochschule als Begutachter für die Einschätzung der
Mobilfunkrisiken? Werden da nicht Amt und Mandat vermischt? Kann man
von so jemand eine objektive Einschätzung der gesundheitlichen
Risikofrage erwarten? Macht man da nicht den „Bock zum Gärtner“ ? Welche Forschungsvorhaben
der Fachhochschule Gießen-Friedberg werden eventuell von den
Mobilfunkbetreibern oder der Industrie finanziert?
Siehe dazu auch „Tausende wissenschaftlicher Studien sollen die
Unschädlichkeit des gepulsten Mobilfunks beweisen“ unter
http://omega.twoday.net/stories/326518/ und „Wissenschaft und
Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/293807/
Kommentar Maik Will: Im A-Gebäude der FH Giessen-Friedberg (Standort
Gießen) hängen jede Menge Vodafone-Plakate rum - insbesondere im
7. und 8. Stock, wo Herr Breckow schwepunktmäßig verkehrt (Ich
habe vor kurzem an der FH Gießen studiert).
Mit freundlichen Grüßen
Maik Will
(Interessengemeinschaft Mobilfunk in Treis)