Betreff: Informationen zum Film "Der Handykrieg"
Von: Privatinstitut für ganzheitliche Medizin
Datum: Sat, 13 Jan 2007 12:23:59 +0100


Privat-Institut für Ganzheitliche Medizin und Gesundheitsförderung 

für

Bürgerinitiative Omega

 

  

Informationen zum Film „Der Handykrieg“

 

Von der geplanten Sendung der Reportage „Der Handykrieg, 30 Minuten, Sendedatum 7.12.2006,

10 Uhr 35, MDR“ hatten wir Sie mit dem Betreff „Vielleicht ein wichtiger Film“ informiert. Nach dem Ansehen und Aufzeichnen ist diese Aussage zu bestätigen.

 

Der Film ist sachlich recherchiert und reportiert. Inhaltlich geht es um drei Aspekte:

 

  1. Dr. Carlo, der von 1993 bis 1999 mit einem Budget von 28,5 Mio. Dollar im Auftrag der Mobilfunkindustrie mit Forschungen beweisen sollte, daß Mobilfunk nicht gesundheitsschädlich sei, findet das Gegenteil heraus und publiziert dies. Insofern widmet sich ein Teil des Films der Geschichte von Dr. Carlo und seiner heutigen Unterstützung rechtlicher Gegenstrategien gegen die Mobilfunkindustrie.

 

  1. Der heutige Stand der rechtlichen Kampagne mehrerer USA-Anwälte, die mit Unterstützung durch Dr. Carlo gegen die wider besseres Wissen verbreitete These von der Harmlosigkeit von Handys zu Felde ziehen, wird dargestellt.

 

  1. Der Zusammenhang der Benutzung von Handys am Kopf und der zunehmenden Häufigkeit bösartiger Hirntumore wird dargestellt und an einigen Patientenfällen dokumentiert.

 

Die Vorankündigungen (Formulierung Herr Zwerenz, Bürgerwelle – www.buergerwelle.de) hatten gelautet: „Sicherlich ein Film, der der Mobilfunkindustrie nicht gefallen wird, deckt er doch anhand der Geschichte des amerikanischen Wissenschaftlers Dr. George Carlo, einige ihrer üblen Machenschaften auf.

Dr. Carlo, der Insider, von 1993 bis 1999 mit einem Budget von 28,5 Mio. Dollar ausgestattet, folgte seinem Gewissen und forderte von der Industrie, die Verbraucher auf die eindeutigen Gesundheitsrisiken hinzuweisen, statt ihnen weiterhin vorzugaukeln, die Handy-Nutzung sei unbedenklich.

Doch anstatt seinen wissenschaftlichen Empfehlungen zu folgen, begann sein Auftraggeber, der amerikanische Industrieverband  CTIA  (Cellular Telephone Industry Association), den hochqualifizierten Mann aus Washington D.C. zu diskreditieren. Wie durch Zufall brannte sein Haus, wurden die Zahlungen eingestellt, sein Name durch den Schmutz gezogen…

Nachdem er zusammen mit dem Washington Post Journalisten Martin Schram ein Buch über seine Industrieerfahrungen geschrieben hatte (“Cell Phones – Invisible Hazards in a Wireless Age”, 2001), willigte er ein, eine brisante Mission zu begleiten: Als Experte den spektakulären Rechtstreit einiger Anwälte gegen die Mobilfunkindustrie weltweit zu koordinieren.

 

Der Film, der in Frankreich in voller Länge  gezeigt wurde  (“Portables en accusation”, France 2, 50 Minuten, Mai 2006), stammt vom deutschen Filmemacher Klaus Scheidsteger, der auf Anfrage kommentierte: “ Ich bin gespannt, wie mein Film nach den Kürzungen ausschaut ...”

In Frankreich hatte die Industrie versucht, den Film juristisch zu stoppen, nach einigen kleinen Änderungen, sahen ihn immerhin 2 Mio. Zuschauer, trotz der relativ schlechten Sendezeit von 23 Uhr.“

 

Herr Zwerenz von der Bürgerwelle (Zentralverband der Bürgerinitiativen gegen Mobilfunksmog) hat realisiert, daß die ungekürzte Fassung des Filmes erhältlich ist; man kann diese bestellen bei www.buergerwelle.de