* Über Köpfe der Bürger hinweg - Hinters Licht geführt - Heiße Diskussionen um Mobilfunk - Gepulste Strahlung wirkt auf menschlichen Organismus - Kinder schutzlos ausgeliefert - Bürgerinitiativen gegen Funk-Anlagen - Wieder abmontiert - Auf taube Ohren gestoßen - Versprechungen gemacht, nicht eingehalten - Unterschriften gesammelt - Frauen beschimpft - Aufklärungsbedarf herrscht - Menschen besorgt um Gesundheit - Schäden gereichen Menschen zum Nachteil - Wie viel liegt Bürgermeister und Ratsherren an Gesundheit der Bevölkerung - Wo liegen Prioritäten ? - Wie hoch ist wirtschaftlicher Nutzen ? - Existiert Funkloch ? - Gesundheit unbezahlbares Gut - Gutachter neutral oder betreiber- abhängig ? - Kostenübernahme für Sendemast-Verlagerung - Bürgerinitiativen kämpften für Verlagerung - Anlieger gehen gegen Antennen vor - Gesundheitsstörungen gehen von Mobilfunkantenne aus - Sofortige Stilllegung verlangt - Abbau von UMTS-Antennen gefordert - Zahlreiche Anwohner haben Antrag gestellt - Leiden unter Gesundheitsstörungen - Verstoß gegen Artikel 2 Absatz 2 Grundgesetz - Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit - Widerspruch zur freiwilligen Selbstverpflichtung - Anlieger gehen gegen Mobilfunk- Antennen vor - Mobil gegen Mobilfunk - Gesundheit eines ganzen Stadtteils gefährdet - Sorge um Gesundheit junger Familien - Furcht um Gesundheit - Lange Krebsvorgeschichte - Sich gegen geplanten Mast wehren - Spielraum für Alternativen meist sehr klein - Summen nicht unerheblich - Thema schlägt immer höhere Wellen - Verringerung der Grenzwerte - Alternativen nennen - Anliegen der Bevölkerung nachkommen - Hohe Zahl von Menschen akut an Krebs erkrankt - Viele bereits an Krebs gestorben - Zu hohen Belastungen ausgesetzt - Gesundheitsgefährdung muss vermieden werden - Handy verursacht Rückenschmerzen - Kinder durch gepulste elektromagnetische Strahlung besonders gefährdet - Petition an Bayerischen Landtag - Niemand will zugunsten von Mobilfunk auf Podium - Wollen sich vor öffentlicher Diskussion drücken - Mobilfunk–Befürworter zu „zu feige“ - Handy - Weihnachts - Flyer (26/11/03)

Mobilfunk-Anlage in Rülzheim

„Über die Köpfe der Bürger hinweg"

Zur Berichterstattung über die dritte Mobilfunk-Antenne im Dorf.

Ich als Bürgerin von Rülzheim und Mutter von drei Kindern (eventuell
künftigen Bürgern dieser Gemeinde) fühle mich von unseren Vertretern im
Rathaus und dem Bürgermeister Schwindhammer schrecklich hinters Licht
geführt. Seit Jahren werden heiße Diskussionen geführt zum Thema
Mobilfunk-Anlagen! (...) Stark gepulste Strahlungen ohne Unterlass auf
den menschlichen Organismus (besonders Kinder sind dem schutzlos
ausgeliefert), sie sind ins Gerede gekommen und überall bildeten sich
Bürgerinitiativen gegen diese Funk-Anlagen. Viele mussten nach dem
Aufbegehren der Menschen wieder abmontiert werden (...)

Im stillen Kämmerlein wurde wohl am Anfang dieses Jahres darüber
diskutiert, ob in Rülzheim auf dem Rathausdach eine Mobilfunkanlage
installiert werden sollte. Ein kleiner Artikel im Heimatbrief und in der
Rheinpfalz - damit wäre dann auch das Volk aufgeklärt. Keine
Gegenstimmen? Na, denn mal los.

Im September hatten sich einige Mütter zusammengetan, beim Bürgermeister
um Gehör gebeten. Man stieß auf taube Ohren, Versprechungen wurden
gemacht, jedoch nicht eingehalten. Unterschriften wurden gesammelt,
davor wurden die betreffenden Frauen während eines Elternabends im
Kindergarten beschimpft.

(...) Es herrscht Aufklärungsbedarf (...). Die Menschen sind besorgt, um
die Gesundheit ihrer Kinder und ihre eigene. Solange nicht mit letzter
Gewissheit geklärt wurde, ob und wenn ja, welche Schäden dem Menschen zu
Nachteil gereichen, darf ein solches Projekt nicht still und leise (...)
über die Köpfe der Bürger hinweg realisiert werden.

Sollte sich erweisen, dass speziell diese Anlage der Gesundheit nicht
abträglich ist, so wäre ja alles in bester Ordnung. Solange dies jedoch
nicht abschließend geklärt wurde, bleiben diese Fragen offen: Wie viel
liegt dem Bürgermeister und den anderen Ratsherren an der Gesundheit der
Bevölkerung Rülzheims? Wo liegen ihre Prioritäten? Wie hoch ist der
wirtschaftliche Nutzen, existiert überhaupt ein Funkloch? Wie hoch sind
die Zahlungen an die Gemeinde vom Betreiber dieser Anlage? Ist nicht
unsere Gesundheit und die unserer Kinder ein unbezahlbares Gut, welches
vor einem Ratsbeschluss nicht einfach ignoriert werden darf? Waren die
Gutachter neutral oder dem Betreiber anhängig? (...) Denen müssen sich
die Gemeinde-Verantwortlichen erst einmal stellen.


Helen Ann Fischer, Rülzheim

Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation: Pfälzer
Tageblatt, Ausgabe: Nr.273, Datum: Dienstag, den 25. November 2003,
Seite: Nr.20
Bürgerinitiative fordert Einlenken der SPD

Kostenübernahme für Sendemast-Verlagerung

Vom 25.11.2003

Kiedrich. (red) Die Bürgerinitiative gegen Sendemasten in Wohngebieten
begrüßt die Haltung im Haupt- und Finanzausschuss, die im Klosterbergweg
begangenen Fehler nicht noch einmal machen zu wollen, heißt es in einer
Pressemitteilung. Deshalb hätten insbesondere die Vertreter der SPD
gefordert, eine Prognose der Auswirkungen für den neuen Standort des
Sendemastes am Grünschnittplatz zu erarbeiten. Es sei allerdings
bedauerlich, so die Bürgerinitiative, dass die Fraktionen sich in der
Ausschusssitzung nicht auf die Übernahme der Kosten dafür einigen konnten.

Wie berichtet, planen FDP und CDU, einen Antrag auf Kostenübernahme
durch die Gemeinde in die nächste Gemeindevertretersitzung einzubringen.
Die Bürgerinitiative geht davon aus, dass die SPD sich diesem Antrag
anschließt. Es wäre sehr bedauerlich, wenn die Verlegung des Sendemastes
an der Finanzierung dieser geringen Kosten scheitern würde, zumal die
Fraktionen die Verlagerung einstimmig beschlossen hätten.

Da die Bürgerinitiativen seit einem Jahr hart für die Verlagerung
kämpften und erheblichen zeitlichen wie finanziellen Aufwand investiert
hätten, heißt es in der Mitteilung, würden sie die Äußerung
Bürgermeister Hans Tides, dass ohne Messung der Sendemast am
Klosterbergweg stehen bleibe, auf keinen Fall akzeptieren.

Dienstag, 25.11.03 - 10:12 Uhr
http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_id=1296047



107 Anlieger gehen gegen Antennen vor


Ernsthafte Gesundheitsstörungen gingen vom Betrieb der Mobilfunkantenne
aus, reklamieren zahlreiche Bürger aus Drewer. Sie verlangen jetzt von
der Wohnungsgesellschaft Hüls, auf deren Wohnhaus die Anlage steht, die
sofortige Stilllegung. Zwei weitere UMTS-Antennen dürften erst gar nicht
in Betrieb gehen.

Die Mobilfunkantenne der Vodafone D2 GmbH auf dem Haus Schwabenstraße 37
der Wohnungsgesellschaft Hüls in Drewer soll sofort stillgelegt werden.
Das beantragen 107 Anlieger bei der Viterra.

Darüber hinaus wünschen die Bürger, dass die dort bereits aufgebauten
Masten für die beiden UMTS-Antennen der e-plus Mobilfunk GmbH & Co. KG
sowie der DMFG Münster abgebaut werden. Zu den Antragstellern gehören
u.a. zwei Chefärzte der Marler Kliniken, ein Kinderarzt und die Familie
des Vorsitzenden des Vorstands der Deutschen Steinkohle AG, die in der
unmittelbar angrenzenden Thüringer Straße wohnen. Ebenfalls
unterschrieben haben zwei Pfarrer, die an der 150 Meter entfernt
liegenden Auferstehungskirche wohnen, wo auch der Kindergarten
Regenbogen beheimatet ist und sich Eltern große Sorgen um die Gesundheit
ihrer Kinder machen.

"Zahlreiche Anwohner haben diesen Antrag gestellt", berichtet der
Initiator der Aktion, Dr. Helmut Keienburg, "weil sie unter ernsthaften
Gesundheitsstörungen leiden, von denen sie bis zur Inbetriebnahme der
D2-Antenne nie betroffen waren." Dazu gehören, führt Dr. Keienburg aus,
Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Unwohlsein "und zunehmende
Migräneanfälle". Man sehe einen Verstoß gegen Artikel 2, Absatz 2 des
Grundgesetzes, der allen Bürgern das Recht auf Leben und körperliche
Unversehrtheit garantiert.

Die Montage der Antennen auf dem Wohnhochhaus stehe zudem im krassen
Widerspruch zur freiwilligen Selbstverpflichtung der Mobilfunkbetreiber,
in der Nähe von Schulen und Kindergärten auf das Aufstellen von
Mobilfunkantennen zu verzichten. bb  Marl aktuell
25.11.2003

http://www.waz.de/waz/waz.marl.volltext.php?id=935204&zulieferer=
waz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Marl




Anlieger gehen gegen Mobilfunk-Antennen vor
-Auszug-

Marl. Kreis. Kreis. Die Mobilfunkantenne der Vodafone GmbH auf dem Haus
Schwabenstraße 37 in Drewer soll sofort stillgelegt werden. Das
beantragen 107 Anlieger bei der Viterra. Darüber hinaus wünschen die
Bürger, dass die dort aufgebauten Masten für die UMTS-Antennen abgebaut
werden. Auch Eltern eines benachbarten Kindergartens machen sich Sorgen
um die Gesundheit ihrer Kinder. Anwohner klagen zudem über Schlafstörungen.

25.11.2003

http://www.waz.de/waz/waz.recklinghausen.volltext.php?id=934565&zulieferer=
waz&rubrik=Stadt&kategorie=LOK%AEion=Kreis%20Recklinghausen




Lettener wollen keinen zweiten Sendemast

26.11.2003, Allgäuer Zeitung

Interessengemeinschaft fordert Unterstützung von der Stadt - Wenig
Aussicht auf Erfolg

Kempten(bec). - Mobil gegen Mobilfunk machen derzeit die Anwohner
Lettens, einer kleinen Anhöhe östlich der Ludwigshöhe. Auf dem Dach
eines Anwesens dort befindet sich bereits ein Sendemast des
Mobilfunkanbieters Vodafone, nun soll noch ein weiterer von E-Plus
dazukommen. "Es kann nicht sein, dass ein Einzelner aus finanziellen
Gründen die Gesundheit eines ganzen Stadtteils gefährdet", schimpft
Roland Immerz, Mitglied einer Interessengemeinschaft gegen den
Mobilfunk, die Unterschriften gegen den geplanten Mast gesammelt hat.
Nun erhoffen sich die Lettener Schützenhilfe von der Stadt.

Den ersten Mast habe man ja noch geschluckt, aber gegen einen zweiten
müssten die Lettener sich wehren, findet Albert Mayer. Der 86-Jährige
wohnt keine 50 Meter von dem bestehenden Vodafone-Sendemast entfernt und
sorgt sich vor allem auch um die Gesundheit der jungen Familien, die auf
der Ludwigshöhe wohnen. Nach Ansicht der Interessengemeinschaft würden
sich die Strahlen bei einem zweiten Sendemast verdoppeln. Die Mitglieder
fürchten um ihre Gesundheit. "In unserer Familie gibt es eine lange
Krebsvorgeschichte", sagt beispielsweise Ulrike Fuchs, die mit ihrer
Familie in Letten wohnt. Laut Immerz hätten Messungen einer Münchner
Elektronikfirma in Letten 1500 Mikrowatt Strahlung pro Quadratmeter
ergeben. Schon bei 300 bis 400 Mikrowatt jedoch könnten Schäden für die
Gesundheit entstehen. Um sich gegen einen weiteren Sendemast zu wehren,
hat die Interessengemeinschaft in Letten und auf der Ludwigshöhe Nord
115 Unterschriften gesammelt. Diese wolle man der Stadt vorlegen, die
sich gegen den geplanten Mast von E-Plus wehren soll. Zwar könne man
Handys heute nicht mehr wegdiskutieren, aber die Strahlungen müssten
geringer gehalten werden. "Als Eltern müssen wir etwas gegen den Ausbau
der Mobilfunkstandorte unternehmen", so Immerz. Dass die Lettener mit
ihrer Interessengemeinschaft Erfolg haben, davon ist Peter Riegg, Leiter
des Bauverwaltungs- und Bauordnungsamts, nicht überzeugt. Bei Letten
handle es sich um einen Außenbereich, nicht um ein reines Wohngebiet, wo
generell keine Mobilfunkmasten aufgestellt werden dürften. In Gewerbe-
oder Mischgebieten seien die Mobilfunkanbieter nur dazu verpflichtet,
der Immissionsschutzbehörde, also dem Umweltamt, zwei Wochen vor der
Errichtung ihres Mastens ein Unbedenklichkeitsgutachten der
Regulierungsbehörde vorzulegen. Die Baubehörde könne den Standort
lediglich nach städtebaulichen Gesichtspunkten prüfen. Und für einen
Mast, der unter zehn Metern Höhe liege, brauche man ohnehin keine
Genehmigung.

Kaum Spielraum für Alternativen

Laut dem Mobilfunkpakt zwischen Betreibern und kommunalen
Spitzenverbänden müsse die Stadt bei Einwänden gegen einen Standort eine
Alternative vorschlagen. Doch weil die Netze bestimmte Suchkreise
hätten, innerhalb derer die Masten errichtet werden müssen, sei der
Spielraum für Alternativen meist sehr klein, so Riegg. Außerdem gelte
für das Anbringen von Sendemasten auf Privathäusern auch Privatrecht:
"Wenn der Hausbesitzer einverstanden ist, können weder die Stadt noch
die Anwohner etwas dagegen tun." Zudem kann sich Riegg vorstellen, dass
die Summen, die Mobilfunkbetreiber willigen Hausbesitzern zukommen
lassen "nicht unerheblich sind". Zumal, da das Thema immer höhere Wellen
schlage. Die einzige Möglichkeit, die Ausbreitung der Standorte
einzudämmen, sehe er in einer klaren Verringerung der noch sehr hoch
angesetzten Grenzwerte.

http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/lokales/ke.php?l=de&dom=dom1&id=245490




160 Unterschriften gegen Sendemast

Brilon Wald. Mit einer Unterschriftenliste haben rund 160 Einwohner von
Brilon Wald bei der Stadtverwaltung ihre Bedenken gegenüber dem an der
Schützenhalle geplanten Mobilfunksender vorgebracht.

Bekanntlich hat der Schützenverein das Gelände an der Halle von der
Stadt mit dem Ziel erworben, die benötigte Grundstücksfläche dem
Mobilfunkbetreiber E-Plus zu verpachten, um dem Unternehmen dort die
Errichtung des Senders zu ermöglichen.

Margareta Mirbach und Klaus Fischer, die Sprecher der
Interessengemeinschaft, verweisen auf die zwischen kommunalen
Spitzenverbänden und Mobilfunknetzbetreibern im Juli 2001 geschlossene
"Vereinbarung über den Informationsaustausch und die Beteiligung der
Kommunen beim Ausbau der Mobilfunknetze". Darin sei ausdrücklich
festgehalten, dass die Kommunen bei der Suche nach Sendemast-Standorten
hinzugezogen würden und - im Bezug auf die Interessen der Anlieger -
Alternativen nennen sollen.

„Mit ihrer Unterschrift bitten die Anlieger die Verwaltung
"eindringlich, eine Baugenehmigung für den Standort Schützenhalle nicht
zu erteilen, sondern vielmehr dem Anliegen der Bevölkerung nachzukommen."

In Brilon Wald sein "erschreckend hohe Anzahl von Menschen akut an Krebs
erkrankt", heißt es in dem Begleitschreiben, viele seien bereits an
Krebs gestorben. Zwar wird in der Unterschriftenliste nicht konkret auf
das rund 100 Jahre produzierende Holzkohlewerk genommen, doch kommen die
Anlieger zu dem Schluss, "dass die Anwohner von Brilon Wald bereits zu
hohen Belastungen ausgesetzt" seien. "Jede weitere Gesundheitsgefährdung
muss vermieden bzw. auf ein Minimum reduziert werden." Und zwar
unabhängig davon, ob - und das ziehen die Anlieger gar nicht ernsthaft
in Zweifel - die Emissionen des Sender innerhalb der "offiziell
festgelegten Grenzwerte" bleiben.

Deshalb bitten die Anlieger die Verwaltung, die Baugenehmigung für den
Standort an der Halle zu versagen. Wie E-Plus bei einer
Bürgerversammlung einräumte, bestehe durchaus die technische
Möglichkeit, den Sendemasten höher am Hang zu installieren. Allerdings
sei der Aufwand dafür größer.

25.11.2003

http://www.westfalenpost.de/wp/wp.inderregion.volltext.php?id=934666&
zulieferer=wp&kategorie=LOK&rubrik=Stadt%AEion=Brilon




Handy verursacht Rückenschmerzen

Mit dem Handy zu telefonieren ist nicht nur beim Autofahren gefährlich.
Auch beim Gehen sollten wir unserer Gesundheit zuliebe darauf verzichten
– sagen australische Forscher.

Wer beim Gehen telefoniert, riskiert massive Rückenprobleme. Also: Einen
Fuß vor den anderen setzen und keinesfalls dabei telefonieren! Forscher
von Australiens Queensland-Uni behaupten, dass es den Atemrhythmus
durcheinander bringt, wenn wir zwei Dinge gleichzeitig machen.

Der Körper ist so gebaut, dass man ausatmet, wenn man beim Laufen mit
den Füßen den Boden berührt. Dabei spannen sich die Rückenmuskeln an und
schützen die Wirbelsäule vor Schlägen. Gleichzeitiges Sprechen stört
diesen Atemrhythmus und das Kreuz wird nicht mehr stabilisiert.

Besser konzentriert gehen

Paul Hodges und seine Kollegen fanden das heraus, als sie Personen
untersuchten, die gingen und dabei entweder schwiegen, etwas vorlasen
oder aus dem Kopf Bilder beschrieben. Die Wissenschaftler stellten fest,
dass die Muskeln nur dann richtig arbeiteten, wenn die Menschen sich
aufs Gehen konzentrierten. Wer aber dabei redete, dessen Muskulatur war
weniger aktiv, die Wirbelsäule damit nicht so geschützt.

http://www.krone.at/index.php?http://wcm.krone.at/krone/C4/S25/A7/
object_id__12781/hxcms/




Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Mobilfunk-Initiativen ziehen Bilanz

Auf ihrer letzten Sitzung zogen die Mobilfunk-Initiativen Bilanz über
die Arbeit und die Ereignisse im abgelaufenen Jahr. 12 Veranstaltungen
zum Thema Mobilfunk fanden in den zurückliegenden 11 Monaten im
Landkreis statt. Dem gegenüber stehen 12 Mobilfunk-Sendeanlagen, die
bisher im Jahr 2003 dem Landratsamt gemeldet wurden.

Ziel aller Veranstaltungen ist es, über die Risiken zu informieren und
somit das Bewusstsein für einen sorgsamen Umgang mit dem Handy zu
wecken. Was wiederum die Anzahl der benötigen Sender beeinflusst. Bei
solchen Gelegenheiten wird immer wieder betont, dass Kinder durch die
gepulste elektromagnetische Strahlung besonders gefährdet sind. Eine
mögliche Beeinflussung der Standortwahl bei Mobilfunksendern ist ein
weiterer wichtiger Aspekt, warum Bürger sich zusammenschließen und
Informationsveranstaltungen abhalten.

Während Initiativen vor Ort unter großem Einsatz von Zeit und Energie
sich für die Verlagerung von Sendern einsetzen, hält mühelos eine neue
Technik Einzug in privaten und gewerblichen Büros: die drahtlose
Funkvernetzung für Computer (Wireless Local Area Network, Abk. WLAN).
Somit steht neben dem schnurlosen DECT-Telefon eine weitere gepulste
Strahlungsquelle in Räumen. Da viele Benutzer über die gesundheitlichen
Risiken nicht informiert sind, werden die Mobilfunk-Initiativen ein
Informationsblatt erstellen. Eine Petition dazu wurde schon im Sommer
dieses Jahres an den Bayerischen Landtag gerichtet. Darin wird
gefordert, dass diese Technik weder in Schulen noch in sonstigen
öffentlichen Gebäuden Zugang finden soll, solange die Unbedenklichkeit
nicht erwiesen ist.

Zwei Aktionen im ablaufenden Jahr sind besonders hervorzuheben: die
Veranstaltung mit den Landtagskandidaten im September, sowie das
erfolgreiche Anlaufen von Reihenblutuntersuchungen. Die Blutuntersuchung
geht der Frage nach, ob die gepulste elektromagnetische
Mobilfunkstrahlung Einfluss auf den menschlichen Körper ausübt. Dazu
wurden die Ergebnisse aus sechs Ostallgäuern Gemeinden anonym an eine
umweltärztliche Vereinigung weitergeleitet, wo die Daten in eine
Vorstudie einfließen. Nach der Auswertung von den Fragebögen und den
Blutwerten liegen im Frühjahr 2004 dann die Ergebnisse vor.

Das nächste Treffen der Mobilfunk-Initiativen Ostallgäu findet im neuen
Jahr am 23. Januar 2004 um 20.00 Uhr statt. Voraussichtliches Lokal
„Sailerbräu“ Marktoberdorf

Nachricht von
Renate Marek

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Schwierige Referentensuche

26.11.2003

Niemand will zugunsten von Mobilfunk auf ein Podium

Dachau - Der Umweltausschuss des Stadtrats beharrt darauf, dass die
Stadt in absehbarer Zeit eine oder mehrerer Veranstaltungen zum Thema
„Biologische Wirkungen elektromagnetischer Felder“ abhält. Darauf
einigte man sich gestern Nachmittag nach einer kurzen Diskussion.
Ausgangspunkt war die Bekanntgabe, das die Umweltschutzabteilung bislang
keine Experten gefunden hat, die miteinander auf einem Podium zum
umstrittenen Thema Mobilfunk sitzen wollen.

Gesucht hatte Margit Roth von der Abteilung Umweltschutz Experten mit
befürwortender und kritischer Haltung. Schnell hatte sie einen Kritiker
der hohen deutschen Grenzwerte vom Referat Umweltmedizin des Landes
Salzburg gefunden. Doch mit diesem wollte niemand an einem Tisch sitzen.
Fachbehörden und Institute lehnten es aus zeitlichen oder
grundsätzlichen Überlegungen ab, an einer Diskussion teilzunehmen.
Außerdem wurde bezweifelt, ob ein Podium der rechte Ort für die
Information der Bevölkerung sei, sagte Roth.

Umweltreferent Kai Kühnel (Bündnis für Dachau) sprach sich dennoch dafür
aus, die Veranstaltung durchzuziehen. Immerhin gebe es eine Zusage. Dies
sei dann das Problem der Betreiber, die sich vor eine öffentlichen
Diskussion drücken wollten. Die Mobilfunk–Befürworter seien wohl „zu
feige“ oder hätten keine Argumente. Dass die Diskussion über
Gesundheitsgefahren elektromagnetischer Strahlung emotional sei, sei
klar und müsse berücksichtigt werden. Auch Volker C. Koch (SPD) hielt
die Veranstaltung von Seiten der Stadt für „unverzichtbar“. Es sei
wichtig, sachliche Informationen zu geben, zumal ja das Thema Gesundheit
beim „Runden Tisch Mobilfunk“ ausgeklammert worden sei. Auch Elisabeth
Zimmermann (CSU) betonte, ihre Fraktion halte an der Veranstaltung fest.
Es gehe um die Information der Bürger.

Karl Wilhelm (FDP) regte an, eventuell zwei Veranstaltungen, eine pro,
eine contra Mobilfunk, abzuhalten. Also wird sich das Umweltamt weiter
um Pro-Mobilfunk-Referenten bemühen. rop

http://www.sueddeutsche.de/sz/landkreise/dah/B25SI025/

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Handy-Weihnachts-Flyer


Liebe Mitstreiter

Weihnachten steht vor der Tür und die Werbung für Handys läuft auf
Hochtouren. Die Schattenseiten dieser Technologie werden dabei völlig
ignoriert. Der Flyer im Anhang zeigt eine kleine Auswahl an Studien und
informiert über Risiken und Nebenwirkungen des Handygebrauchs. Gerne
stellen wir den Flyer zur Weiterverbreitung zur Verfügung
http://www.buergerwelle.de/pdf/handy_flyer_fuer_weihnachten.pdf .

Mit freundlichen Grüßen
Lilli Kammerl und Paul Hornyak
BI Gröbenzell

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recherchiert. Eine Gewähr für den Inhalt, die Vollständigkeit und
Richtigkeit kann aber trotzdem nicht übernommen werden. Fett
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Herausgeber der Mobilfunk-Newsletter und stellen deren persönliche
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Bürgerwelle e.V., Bankverbindung Hypo Vereinsbank Augsburg, Konto-Nr. 2250284, BLZ 720 200 70.

Bürgerwelle e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog

1. Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736, Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de ,
Internet http://www.buergerwelle.de Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898

Beiträge von BI Omega finden Sie u.a. bei

* http://www.buergerwelle.de (in Deutsch und Englisch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm (in Deutsch)
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter (in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/ (in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477 (in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm (in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html (in Englisch)
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