Handys
fördern Mutationen bei Lymphozyten
Indische Forscher untersuchten, ob sie bei Handynutzern Veränderungen
am Erbgut feststellen konnten.
Das Ergebnis kurz gefasst:
sie konnten!
Da
der Versuchsablauf etwas unübersichtlich war, möchte ich ihn
zunächst kurz etwas vereinfacht beschreiben:
Blutproben von Handynutzern und (als Kontrolle) von Nichtnutzern wurden
mit einer Substanz behandelt, die Veränderungen am Erbgut
(Mutationen) der weißen Blutkörperchen verursacht. Danach
wurde in einem kompletten Blutbild nach zwei typischen Mutationen
gesucht. Nun weiß man aber, dass auch Rauchen und Alkoholtrinken
vergleichbare Mutationen auslösen können. Daher hat man noch
einmal jeweils zwei Untergruppen gebildet, um diese Effekte
unterscheiden und abgrenzen zu können.
Ergebnisse:
- Erste Untersuchung (ohne
Mutationsauslöser):
Kontrolle (keine Handynutzer):
Nichtraucher-Nichttrinker: keine Mutationen
Raucher-Trinker: mehr Mutationen
Handynutzer:
Nichtraucher-Nichttrinker: wenige Mutationen
Raucher-Trinker: mehr Mutationen
- Zweite Untersuchung (mit
Mutationsauslöser):
Kontrolle (keine Handynutzer):
Nichtraucher-Nichttrinker: wenige Mutationen
Raucher-Trinker: wenige Mutationen
Handynutzer:
Nichtraucher-Nichttrinker: signifikant mehr Mutationen
Raucher-Trinker: signifikant mehr Mutationen
Diese Ergebnisse zeigen
deutlich:
Handys können Veränderungen
am Erbgut weißer Blutkörperchen verstärken und fördern!
Hier
ist die Übersetzung der Zusammenfassung der Studie:
Eine
Vorstudie, um mögliche Chromosomenschäden bei Anwendern digitaler
Mobiltelefone feststellen zu können
P.
K. Gadhia, Tejal Shah, Amit Mistry, Meonis Pithawala, Dipesh
Tamakuwala
Zusammenfassung
In
einer Vorstudie, in der wir mögliche Chromosomenschäden in
weißen Blutkörperchen (Lymphozyten) untersuchen wollten, haben
wir zwei cytogenetische Endpunkte untersucht. Wir testeten
auf die Veränderung der Anzahl der Chromosomen (Numerische
Chromosomenabberationen) und auf die Häufigkeit eines Schwesterchromatidaustauschs.
Bei
24 Nutzern von Mobiltelefonen (davon 12 Nichtraucher, die
auch keinen Alkohol tranken, und 12 Raucher mit Alkoholkonsum),
die ihr Mobiltelefon seit mindestens zwei Jahren benutzten,
setzten wir ein GSM-Mobilfunksignal ('Gaussian Minimum
Shift Keying modulations') ein mit Uplink-Frequenzen von 935–960
MHz und Downlinks von 890–915 MHz.
Zum
Vergleich gab es eine Kontrollgruppe mit weiteren 24 Teilnehmern,
die in Alter, Geschlecht, Rauch- und Trinkverhalten, sowie
auch im Gesundheitszustand, Arbeitsverhalten und in beruflichen
Karrieren vergleichbar waren, nur dass diese kein Mobiltelefon
benutzten.
Blutproben von 12 Mobilfunkbenutzern (6 Raucher-Trinker und 6 Nichtraucher-Nichttrinker)
und von 12 Teilnehmern aus der Kontrollgruppe (in jeder Hinsicht
den Mobilfunknutzern identisch) wurden mit einem bekannten
Auslöser von Veränderungen des Erbguts (Mutagen) Mitomycin-C
(MMC) behandelt, um verstärkende oder fördernde Effekte für
Mutationen zu finden. Mit einer automatischen Zellzählmaschine
wurde von jeder Probe ein komplettes Blutbild erstellt.
Bei den Mobilfunkbenutzern,
die auch Raucher und Trinker waren, zeigte sich im Vergleich
zu den Proben der Nichtraucher-Nichttrinker ein signifikanter
Anstieg an dizentrischen Chromosomen. Das gleiche zeigte sich
auch bei den Kontrollen beider Untergruppen.
Nach der Behandlung mit
der mutationsauslösenden Substanz (MMC) gab es bei den Mobilfunkbenutzern
einen signifikanten Anstieg an dizentrischen Chromosomen und
Ringchromosomen in beiden Gruppen, also sowohl bei den Rauchern-Trinkern
als auch bei den Nichtrauchern-Nichttrinkern, wenn man sie
mit der Kontrollgruppe verglich.
Obwohl bei der Häufigkeit eines Schwesterchromatidaustauschs bei den
Mobilfunknutzern ein signifikanter Anstieg zu beobachten war,
zeigte sich keine Veränderung im zeitlichen Ablauf des Zellzyklus. Das Blutbild zeigte nur wenige Veränderungen
zwischen Mobilfunkbenutzern und der Kontrollgruppe.
Nachricht von Reinhard Rückemann
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/2781
Omega: siehe
auch http://www.grn.es/electropolucio/omega289.htm (in Englisch)
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Nicht
alle lieben Handys
Ein Argument der Handy-Gegner: Nicht
immer und überall erreichbar sein
dpa
Freudenberg - Hundegebell aus der Hosentasche des Sitznachbarn
im Bus, ein Gassenhauer von Nena auf dem Schreibtisch des
Kollegen: Handys und ihre mitunter extravaganten Klingeltöne
sind allgegenwärtig. Schon im vergangenen Jahr war nach Angaben
des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden jeder Haushalt
in Deutschland rein rechnerisch mit mehr als einem Handy ausgestattet.
Längst hat die Branche potenzielle Käufer von Zweit- oder Dritthandys
im Visier. Dennoch gibt es bis heute Menschen, die überhaupt
nichts vom mobilen Telefonieren halten - absolute Handyverweigerer
also.
Nicht immer erreichbar sein
Eines der wichtigsten Argumente der Handy-Gegner ist ausgerechnet der
in den Augen der Befürworter größte Pluspunkt des mobilen
Telefonierens: die Möglichkeit, immer und überall erreichbar
zu sein. Siegfried Zwerenz aus Tirschenreuth in Bayern vom
Verein «Bürgerwelle», in dem sich Mobilfunkkritiker zusammengeschlossen
haben, sieht dadurch sogar die persönliche Freiheit eingeschränkt.
Handy-Gegnerin Kristina Bergerhausen aus Bonn sieht das ähnlich
- weshalb sie bewusst auf das Handy verzichtet: «Ich leiste
mir den Luxus, eben nicht jederzeit und für jedermann erreichbar
zu sein.»
Besonders kritisch sehen Skeptiker die Handy-Begeisterung von Jugendlichen
- weil viele von ihnen vor allem beim Versenden von Kurzmitteilungen
vergessen, dass dies nicht umsonst ist: «Bei Kindern, die
meist noch gar nicht richtig gelernt haben, wie man mit Geld
umgeht, ist ein Handy absolut unverantwortlich», findet Stefan
Simon aus Freudenberg in Nordrhein-Westfalen, der die Internetseite
«handy-nein-danke.de» betreibt. Statt sich zu unterhalten,
werde eine SMS geschickt. Die Kommunikation von Angesicht
zu Angesicht bleibe dabei auf der Strecke.
Die Sicherheit, in der sich viele Eltern wähnen, wenn sie ihr Kind
mit einem Mobiltelefon unterwegs und damit prinzipiell erreichbar
wissen, ist nach Simons Ansicht trügerisch: «Angenommen, dem
Kind passiert etwas Schlimmes: Kann es dann das Handy überhaupt
noch nutzen?» Zudem seien viele Handy-Telefonate schlichtweg
überflüssig: «Muss ich aus dem Auto auf dem Weg nach Hause
meine Frau anrufen und ihr sagen, wie schwer mein Tag war
und dass ich in fünf Minuten daheim bin?»
Gesundheitsschädigung als wichtigstes
Argument
«Das wichtigste Argument gegen Handys ist jedoch die Gefährdung der
Gesundheit durch die Sendeanlagen und die Geräte selbst»,
ist zumindest Siegfried Zwerenz überzeugt. Seine Ansicht,
die kleinen Telefone könnten Schäden hervorrufen - am Kurz-
und Langzeitgedächtnis etwa - sieht er von Wissenschaftlern
bestätigt.
Auch für Stefan Simon steht das Thema Gesundheit im Mittelpunkt: «Meine
Überzeugung ist, dass die Strahlung der Sendemasten extrem
gefährlich ist.» Die Tatsache, dass die Netze weiter ausgebaut
werden, hält er für fahrlässig.
Trotz
aller Argumente dagegen spricht in den Augen der Skeptiker
aber immerhin auch das ein oder andere für das mobile Telefonieren.
«Es gibt sicher Berufsgruppen, die ein Handy brauchen - Journalisten
zum Beispiel oder Handwerker», räumt Zwerenz ein. Auch Simon
will nicht ganz ausschließen, sich nicht doch ein Handy zuzulegen
- sollte eines Tages hieb- und stichfest ausgeschlossen sein,
dass von den Geräten eine Gefährdung der Gesundheit ausgeht.
«Allerdings hängt das dann wohl auch vom Kosten-Nutzen-Faktor
ab.»
Bergerhausen, nach deren Ansicht Sendemasten keine akute Bedrohung darstellen,
nennt die Gesundheit sogar als Hauptgrund dafür, sich möglicherweise
doch irgendwann den immer größer werdenden Kreis der Handynutzer
anzuschließen: «Ich könnte mir vorstellen, dass ich mir eines
zulege, wenn ich älter bin, gesundheitliche Probleme habe
und es für Notrufe brauche.
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=525449
Omega: Zitat von http://www.handy-nein-danke.de/index.htm
:
Früher haben wir mit dieser Mikrowellenstrahlung Geburtenkontrolle
gemacht (Sterilisation). Heute telefonieren wir damit. Sehr
schön.
Frau Prof. Dr. Huai Chiang, China
Inflation der Mikrochips im Alltag:
Studie warnt vor Risiken
Laut Experten ist die Elektronik auf dem Vormarsch. Doch mit jeder
Arbeitserleichterung im Alltag nehmen auch die gesundheitlichen
Risiken für den Menschen zu.
Der
Kühlschrank der Zukunft denkt mit. Eingebaute Mikrochips lesen
Verfallsdaten von so genannten schlauen Etiketten der Wurst-
oder Käsepackungen. Der Verbraucher erfährt aus dem Dunkel
des Küchengeräts via Internet: Salami und Edamer sofort verbrauchen
und durch Neuware ersetzen. Doch das ist nur die harmlose
und für manch schussligen Verbraucher segensreiche Folge des
unaufhaltsamen Siegeszuges von Milliarden Mikrochips.
Studie. Laut einer Studie von Zukunftsforschern aus Berlin und
Bern steht eine inflationäre Vermehrung der immer winzigeren
technischen Wunderwerke bevor. Ungeheure Mengen der Chips
dringen immer tiefer in den Alltag ein und verändern ihn.
Alltag verändert. „Die Durchdringung unseres Alltags mit so
genannten schlauen Gegenständen könnte unser Leben weitaus
mehr verändern als es das Internet bereits getan hat“, sagte
Siegfried Behrendt vom Berliner Institut für Zukunftsstudien
und Technologiebewertung (IZT). Das IZT hatte gemeinsam mit
dem Schweizer Zentrum für Technologiefolgen- Abschätzung eine
Studie zu diesem Themenbereich erstellt.
Warnung. IZT-Leiter Rolf Kreibich warnt eindringlich vor
den Gefahren durch eine kaum steuerbare Zunahme von Strahlungsquellen
mit bedrohlichen Folgen für die Gesundheit. Im sozialen Bereich
drohe eine dramatische Zunahme der Spaltung der Gesellschaft
in Nutzer mit klaren Vorteilen und in von der Entwicklung
völlig abgehängte Bevölkerungskreise.
Elektronik auf dem Vormarsch. Der 350-seitigen Studie zufolge
wird es schon in den kommenden zehn Jahren „eine riesige Zahl
von mit Elektronik durchsetzten Gegenständen“ geben. Wie
bei Tieren etwa zum Auffinden von ausgebüxten oder gestohlenen
Hunden und Katzen schon üblich, könnten bald auch Menschen
„mit Mikroprozessoren bestückt“ werden. Unter die Haut
implantierte Mikrochips dürften möglicherweise bei Entführungsfällen
hilfreich für die Fahndungsmaßnahmen der Polizei werden. Ein
Missbrauch der Sensorensignale könne jedoch zur völligen Auflösung
jeder Privatheit führen. Die Überwachung von Bewegungsprofilen
und die digitale Bevormundung könnten gefährliche Folgen für
die gesamte freiheitliche Gesellschaft haben, sagen die Forscher.
Strahlungsquellen. Mit Sicherheit werde praktisch für
alle Menschen die gesundheitliche Belastung durch eine künftig
enorm höhere Zahl von Strahlungsquellen zunehmen. Weil die
Mikrochips der Zukunft mit drahtlosem Datenaustausch als „Funkchips“
komplett vernetzt würden, steige die schon beim Handy umstrittene
Strahlenfrequenz für den einzelnen Nutzer in völlig neue Dimensionen.
So könnten zwar chronisch Kranke zum Beispiel bei Herzproblemen
von den Chips profitieren, gleichzeitig könnten sie von ihnen
zusätzlich krank gemacht werden.
Entsorgung. Ganz neue Fragen der Entsorgung werden die kaum
zu übersehenden Mengen von künftigem Elektronikschrott aufwerfen,
sagt die Studie voraus. Auch der Energieverbrauch werde drastisch
steigen, wenn immer mehr Gegenstände in Autos, Haushalten,
in Kleidungsstücken und sogar in Lebewesen zu Milliarden und
Abermilliarden drahtlos vernetzt werden. Die „Computerisierung
des Alltags“ zwinge auch zu neuen Inhalten des Haftpflichtrechts
und des Datenschutzes.
Risiken. Für Rolf Kreibich überwiegen die Risiken. Der Zukunftsforscher
drängt die Gesellschaft zu einer intensiven Diskussion über
die drohende Technik-Abhängigkeit. Handy und Internet, jede
Erfindung für sich einschneidend, seien nur „Vorreiter“ für
die bevorstehenden viel tiefer gehenden Umwälzungen, heißt
es von den Berliner und Berner Autoren der Studie.
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/hightech/artikel/_560825/index.jsp
Omega: für alle heute schon durch den Mobilfunk Geschädigten eine Horrorvorstellung!
Wenn sich das alles wie beschrieben realisiert, werden auch
die letzten Funklöcher verschwunden sein. Möge ein gnädiges
Schicksal uns noch vor diesem apokalyptischen Wahnsinn bewahren!
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Grüne:
Weitere Standorte für Mobilfunk-Antennen planen
Die
Neustadter Grünen fordern, dass die Stadtverwaltung nicht
nur bereits existierende Mobilfunk-Anlagen, deren Leistungsdaten
und den jeweiligen verwaltungsrechtlichen Stand offen legt,
sondern in einem Kataster auch Vorschläge für weitere Standorte
macht. Nur so lässt sich nach Ansicht von Stadtrat Kurt Werner
sicher stellen, dass nicht weitere Antennen an ungeeigneten
Stellen errichtet werden, wovon die Bevölkerung fatal überrascht
werde. Das von Oberbürgermeister Löffler in der jüngsten Ratssitzung
angekündigte Mobilfunk-Kataster (wir berichteten am 11. September)
bezeichnet Werner als „wieder einmal sehr späte Einsicht der
Verwaltungsspitze“. (red)
Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation: Mittelhaardter
Rundschau, Ausgabe: Nr.222, Datum: Mittwoch, den 24. September
2003, Seite: Nr.13
Nachrichten von BI Bad Dürkheim
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Spanische
Senderstudie 23-09-03
Sehr
geehrte Damen und Herren,
nachfolgende Studie ging an ca. 40 Hessische Redaktionen mit der Bitte
um Veröffentlichung
M.f.G
Alfred Tittmann
An die Redaktion
Betreff: Neue wissenschaftliche Studie aus Spanien
Sehr
geehrte Damen und Herren,
wir
möchten Sie heute auf eine weitere brisante wissenschaftliche
Studie, welche aus Spanien kommt, aufmerksam machen.
Spanische
Wissenschaftler haben in dieser Studie, wie bereits in anderen
ebenfalls, die gesundheitsschädliche Auswirkung auf hochfrequente
Mobilfunkstrahlung (Mikrowellenstrahlung) thematisiert und
signifikante Korrelationen zu Erkrankungen und funktionelle
biologische Störungen bestätigt.
Diese Studie dürfte, wie bereits die kürzlich vorausgegangene Reflex-Studie
(welche über dpa und TV berichtet wurde), zu einer weiteren
hoffentlich positiven Sensibilisierung auf allen verantwortlichen
Ebenen führen.
Wir
bitten Sie im allgemeinen Interesse und im Sinne einer Präventionsinformation
auch Ihrer Leserschaft diese Studie inhaltlich zugänglich
zu machen.
Mit
freundlichen Grüßen
Alfred Tittmann Kettelerstr. 3 -
63486 Bruchköbel, Tel. 06181 - 7 73 76, c/o HESSISCHER LANDESVERBAND
MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE e.V.
Omega: beigefügt war aus 030923R-Mobilfunk-Newsletter: Spanische
Senderstudie
siehe
unter: http://www.grn.es/electropolucio/cio230903.htm
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Handy
handhaben - soweit sind wir inzwischen gekommen...
Fankfurter Rundschau, Regional 24.9.03
BAD VILBEL
Handy handhaben
Das
„Handy-ABC“ lehren das städtische Seniorenbüro und der T-Punkt
Friedberg ab Mitte Oktober. Praktische Übungen zeigen den
Umgang mit SMS und Mailbox, das Einstellen von Klingeltönen
und wie man telefoniert. Es sind Termine jeweils mittwochs
ab 15. Oktober jeweils von 17 bis 18.30 Uhr im Kurhaus vorgesehen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind ab sofort unter
der Telefonnummer 602-314 möglich. hm
Leserbrief zu Spaß an der Technik,
23.9.03 Hanauer Anzeiger
(über
die Begeisterung! der „Alten“ an der neuen Technik)
Blinde Gefolgschaft
Nun
ja, bei den “Alten” kann das Telefonieren mit dem Handy nicht
mehr so viel Schaden anrichten! Oder vielleicht doch? Senilität,
Alzheimer, Parkinson treten neben den vorhandenen Altersgebrechen
heutzutage bereits auffällig häufig auf. Wodurch das wohl
kommt?! Will man die älteren Herrschaften über Mobilfunk aufklären,
folgt prompt die plumpe Antwort, in ihrem Alter sei das nicht
mehr so schlimm!
Das
bedeutet aber, dass langfristig nicht nur die Gesundheitskosten
der durch Mobilfunk geschädigten Kinder- und Jugendlichen
in die Höhe schnallen werden, sondern auch verstärkt durch
die uneinsichtigen “Alten”, die heute blind dem neuen Zeitgeist
folgen!
Marianne Kirst, Kriftel
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Handy-Strahlung
und Alzheimer!
Sehr
geehrte Frau Michaels,
die
„Alzheimer Forschung Initiative e.V.“, deren Vorsitzende Sie
sind, „fördert Erfolg versprechende Projekte zur Früherkennung,
Linderung und Heilung“ von Alzheimer. Ebenso wichtig
wie diese Vorhaben ist die Erforschung und Bekämpfung der
Ursachen!
Die
gepulste Mobilfunkstrahlung
führt (im Tierversuch) zur Öffnung der Blut-Hirn-Schranke!
Die unmittelbare Folge ist: Im Blut gelöste Gifte und Stoffe
dringen in das Gehirn ein und führen dort zu Aufquellungen
und zu Bereichen von Zelluntergang. So waren die Hirnschnitte
der Tiere übersät von dunklen Flecken von abgestorbenem Nervengewebe - möglichen Ausgangspunkten „von MS, Alzheimer,
Parkinson, vorzeitiger Vergreisung und Verblödung“ (Zitat
der Universität Lund). Die riesige Gefahr liegt darin, dass
die Blut-Hirn-Schranke bereits bei Werten um die 100 Milliardstel
Watt/cm² aufbricht, das liegt bis zu 9000-fach(!) unter den
bei uns zulässigen Grenzwerten!
Omega: siehe Bilder
mit englischem Text unter http://www.grn.es/electropolucio/omega288.htm >>> http://www.protectingourhealth.org/newscience/learning/2003/2003-0129salfordetal.htm
Erforderlich ist deshalb eine sofortige drastische Senkung der Grenzwerte und langfristig ein Verzicht auf die gepulste Mobilfunkstrahlung,
da die Gefahr ja nicht nur von den Handys, sondern auch von
den Mobilfunksendern ausgeht.
Bei der weiteren Erforschung
und der Bekämpfung dieser
Ursachen von Alzheimer können Sie von der Strahlenschutzkommission
und der Bundesregierung keine Unterstützung erwarten. Hoffentlich
haben Sie ein sehr dickes Fell!
Mit
freundlichen Grüßen
G. Pischeltsrieder
Bürgerinitiative Icking zum Schutz vor Strahlenbelastung
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Sender
im Wohngebiet wurde abgebaut
Bis
zum Montag, 15.09.03, wurden die beiden Sendemasten im Wohngebiet
„Radau“ nun endgültig abgebaut. Zu verdanken haben das die
Nachbarn, die teilweise schon unter erheblichen Gesundheitsstörungen
gelitten hatten, der „Interessengemeinschaft Radau“, einer
Initiative, die esmog augsburg angegliedert ist.
Mitglieder unserer Initiative hatten seit drei Jahren aufopferungsvoll
gegen den rechtswidrigen Betrieb der Sendeanlage gekämpft.
Bereits vor zwei Jahren war von der Regierung von Schwaben
eine Beseitigungsanordnung veranlasst worden, deren Durchsetzung
sowohl Vodafone als auch Verantwortliche der Stadt Augsburg
lange Zeit verschleppt hatten.
Wir
freuen uns riesig für alle betroffenen Nachbarn, dass ein
Sender in einem Wohngebiet entfernt wurde, auch wenn an vielen
anderen Stellen in Augsburg mit städtischer Unterstützung
immer wieder weiter mit Mobilfunk aufgerüstet wird ...
Auf
unseren Internetseiten sind auch Bilder vom Abbau der Masten
zu sehen.
Stadt Augsburg - auch mit neuer
Regierung nicht besser
Wir wurden vor den Stadtratswahlen von Mitgliedern der jetzigen Stadtregierung
getäuscht: Man versprach uns, sich aktiv für unsere Belange
bzw. unser Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit einzusetzen.
Jetzt müssen wir immer mehr feststellen, dass auch das SPD-geführte
„Regenbogenbündnis“ auf ganzer Linie versagt hat und jegliche
Aktivitäten bzgl. Mobilfunk sich als Luftblasen herausstellen.
Man kann sogar erkennen, dass der Aufbau der Mobilfunknetze in Augsburg
vom (fachlich völlig überforderten) Umweltreferenten Schaller
sogar noch kräftig unterstützt wird ...
SV Hammerschmiede: Kein Sender -
Vorstand lehnt ab
Wir
freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass sich der Vorstand
des Sportvereins im Augsburger Nordosten, aufgeklärt durch
Mitglieder von esmog augsburg, bereits im Juli gegen den T-Mobile-Sendemasten
auf einer Flutlichtanlage ausgesprochen hat.
Wir danken
den Verantwortlichen des SVH für diese Entscheidung, durch
die der Verein nun auf mehrere tausend Euro jährlich verzichtet
- zugunsten der Gesundheit der Anwohner und Mitglieder !!
Nachrichten von esmog augsburg
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Ganz
schön sendebewusst
http://www.medixtra.de/ges-online/news/0802/Na2608-02.htm
Nachricht
von Jeannot Pesché, Administrator EuroTa
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