Bundesamt
für Strahlenschutz -ein nützlicher Mobilfunk - Informant
!
Mobilfunk-Kritiker
erkennen verharmloste Fakten zwischen den Zeilen
Obwohl die
Angestellten des Bundesamtes für Strahlenschutzsicherlich
weisungsbedingt Rücksicht auf ihren Auftraggeber nehmen
müssen, wagen sich dennoch einige ihrer Mitarbeiter in
ihrer Meinungsäußerung weit hinaus, zwar mit nur
vage umschriebenen Warnungen. Dies tun sie aber öffentlich
z. B. im Internet oder durch Vorträge an Universitäten.
Mobilfunk-Kritiker mit umfangreichen Kenntnissen der Materie,
verstehen aber nicht nur die direkt ausgesprochenen Warnungen
des Bundesamtes für Strahlenschutz, sondern sie sind
auch in der Lage die indirekten Warn - Hinweise zwischen den
Zeilenzu erkennen und richtig zudeuten !
In mehreren
von mir veröffentlichten Artikel hatte ich auf den wissenschaftlichen
Fakt des „MIKROWELLEN – HÖRENS“ hingewiesen,mit dem Vermerk,
dass man dies im Internet beim Bundesamt für Strahlenschutz
sehr gut nachlesen könne. Daraufhin verschwand dieser
Hinweis über das MIKROWELLEN - HÖRENinnerhalb von
wenigen Tagen von der Internetseite des Bundesamtes für
Strahlenschutz, und ich musste auf Grund dieser Tatsache mehreren
Mobilfunk-Kritikern tagelang am Telefon Rede und Antwort stehen,
wegen dem nicht mehr auffindbaren Hinweis.
Sollte einmal
ein endgültiger Nachweis der schweren Schädlichkeit
der Mobilfunkstrahlen erbracht werden, so kann man dem Bundesamt
für Strahlenschutz nicht vorwerfen, mit der Mobilfunk-Industrie
gemeinsame Sache gemacht zu haben, denn man hat in vielen
Artikeln und Vorträgen immer wieder im Umgang mit den
Mobilfunkstrahlen zur Vorsicht gemahnt und darauf hingewiesen,
Mobilfunk möglichst mäßig zu nutzen, bis bessere
Erkenntnisse vorhanden sind, die die Unbedenklichkeit der
verwendeten Technikbeweisen. Damit hat dieses Amt seine Schuldigkeit
getan und es kann niemand zur Verantwortung gezogen werden!
Leider hat
das Bundesamt für Strahlenschutz aber nicht an die Masse
der Menschengedacht, die rund um die Uhr bestrahlt werden,
ohne ein Handy zu nutzen. Das Argument einer verminderten
Strahlenbelastung durch einen Sendeturm gegenüber einem
Handy zieht hier überhaupt nicht.
Dosis und
Dauer sind die wissenschaftlichen Fakten! Eine kleine Dosis
über Jahre summiert sich zu einem belastenden Faktor
in der Zukunft! Wir leben inzwischen in einem Wellensalat
von Strahlungen, der unvorstellbar ist und wissen bereits
heute, dass man Strahlenbelastungen nicht nur einzeln betrachten
darf, es erfolgt eine kumulative belastende Wirkung sämtlicher
Strahleneinwirkungen über die Lebensjahre hinweg!Bildlich
ausgedrückt werden Strahlen - Einwirkungen beim Menschen
wie auf der Festplatte eines Computers gespeichert, bis die
Platte gefüllt ist .
Eine Sonnenbrand-Schädigung
im Kindesalter durch UV-Strahlen kann bereits die Zellschädigung
für einen25 Jahre später im Alter auftretenden Hautkrebs
gelegt haben. Auf Grund der bisher bereits eindeutig
vorhandenen wissenschaftlichen Erkenntnisse fragt man sich
jetzt mit Recht, welche Schäden uns die gepulsten Mobilfunkstrahlenheute
schon setzen, die die Menschheit in Zukunft aber erstausbaden
muss !
Ein homöopathisches
Heilmittel in einer kaum vorstellbar kleinen Menge, ja es
ist wissenschaftlich kein Atom des Wirkstoffes mehr nachweisbar,
wirkt evtl. nur noch durch die Information des Ausgangsstoffes,
aber es kann wirken! Ausdieser Sichtweise sollte man auch
die Mobilfunkstrahlen vorsichtig betrachten.
Wissenschaftlich
fundierte Schriften sind beim Bundesamt für Strahlenschutz
für jedermann oftmals sogar kostenlos erhältlich.
Leider halten einige Mobilfunk-Kritiker solche grundlegenden
Vorausinformationen für unnötig.
Im Umgang
mit vorhandenen Messwerten und den gesetzlichen Grenzwerten
ordnen Mobilfunk-Kritiker oft die Begriffe und Größen
W/ qm oder W/ qcm,Picowatt - Nanowatt - Mikrowattoder Milliwattfalsch
ein oder können mit den Werten nur wenig anfangen .
Damit die
Menschen, die nicht täglich mit diesen Daten umgehen,
aber entsprechende Infosweiterreichen, sich nicht unwissentlich
peinlich blamieren, wenn sie ihren fachlich berechtigten Protest
an weniger Informierte weiterleiten, sollten sie sich entsprechende
technische Aufklärung doch vorab beschaffen, wobei das
Strahlenschutzamt die richtige Adresse ist .
Vorsichtig
spricht man beim Bundesamt für Strahlenschutz inzwischen
bei derHochfrequenzstrahlung von bekannten Effekten, die nicht
oder nur schwer nachvollziehbar sind, und die daher noch der
weiteren wissenschaftlichen Erforschung harren.
Dazu kann
man aber dagegen halten, welches Medikament ist denn heute
voll erforscht? Bei dem überwiegenden Anteil der Medikamente
tappt man im Wissen über die Wirkungsweise oftim Dunkeln,
daher spricht man ja auch heute von jährlich mindestens
20 000 Toten im Krankenhausbereich durch fehlerhafte Dosierung
bzw. „unvorhergesehene“ Nebenwirkungen der Medikamente, die
Dunkelziffer liegt noch viel höher, laut einer dänischen
Studie sollen es fast 50 000 Tote sein.
Ein alter
Mensch braucht eine andere Dosierung als ein junger Mensch,
ein aufs Gewicht bezogene Dosierung wäre notwendig, wird
aber nur bei wenigen Krankheiten in einem Krankenhaus oder
einer Arztpraxis berücksichtigt. Eine 50 kg-Person wird
behandelt wie eine 100 kg-Person , wobei sicherlich einer
unterdosiert und der andere überdosiert werden kann!
Im Beipack der Medikamente spricht man immer nur vomJugendlichen
oder Erwachsenen als ob das Alter alleine die entscheidende
Rolle bei der Medikamentenwirkung spielen würde! Hier
besteht bei unserer pharmazeutischen Industrie ein erheblicher
Nachholbedarf in der wissenschaftlichen Erforschung einer
gewichtsbezogenen Medikamenten-Dosierung mit Hinweisen für
die ärztliche Praxis.
Ähnlich
ist es bei der Mobilfunkstrahlung. Die von den Mobilfunk-Antennen
ausgestrahlte Energie wird von einem kleinen Körper anders
aufgenommen und verarbeitet als von einem größeren
Körper, nicht zu sprechen über die wissenschaftlichen
Fakten der auftretenden Resonanz-Probleme!
Die Risiken
niedriger ionisierender Strahlendosen hat man Jahrzehnte als
kaum bedenklich eingestuft. Nach demheutigen Kenntnisstand
und den im Laufe der Jahre gemachtenErfahrungen weiß
man inzwischen, dass geringere Strahlenmengen, die man vorher
für kaum bedenklich hielt, vor allen Dingen genetische
Schäden verursachen und Leukämie sowie Krebs induzieren
können. Diese Defekte treten dannoftmals spontan auf
und die Gefahrund die Wahrscheinlichkeit, dass diese niedrigen
Strahlendosen Krebs erzeugen,ist wesentlich größer
als man bisher angenommen hatte.
Die Erkenntnisse
und Ergebnisse darüber kamen nach 50 Jahren andauernder
Beobachtung von über 100 000 Überlebenden der Atombomben-Katastrophe
in Nagasaki und Hiroshima zustande.
In unserer
Gesundheits-Politikwerden statistische Erfassungen oftmals
überbewertet, die Probleme des Einzelnen als Minderheit
geht in der Masse der Statistik so lange unter, bis die Schäden
ein Ausmaß angenommen haben, die sichtbar fatal sind.
Ein elektrosensibler
Mensch zahlt bereits heute die Zeche an Krankheit und Leid,
die bei vielen Unsensibleren erst in der nächsten Generation
deren Kinder zu spüren bekommen!
In der Wirtschaft
gibt es Vergleiche. Eine fehlerhafte Produktion wird aus Kostengründen
so lange fortgesetzt, bis die Reklamationskosten an den Gewinn-Kosten
fressen und aus diesem Grunde die Umstellung der Produktion
erforderlich machen. Bedenken muss man hier, dass die gesamte
Produktion mit diesem Fehler behaftet war, aber nur ein geringer
Prozentsatz der Menschen aus Bequemlichkeitden Schaden monierte,
so dass der Produktionsfehler dadurch erst verspätet
zwangsläufig korrigiert wurde!
Öfters
haben mir Menschen eingestanden, dass sie seit Inbetriebnahme
des Sendeturmes nach einiger Zeit bestimmte Beschwerden bekommen
haben, die evtl. mit dem Mobilfunk zusammenhängen könnten.
Unternommen haben diese Leute nichts, sie akzeptieren was
ihr Hausarzt sagt, nehmen sinnlos die verordneten teueren
Medikamente, die nicht wirken können, da die Ursache
der Erkrankung nicht abgestellt wird, der Funkturm bestrahlt
sie Tag und Nacht rund um die Uhr weiter !
Nun können
wir uns alle vorstellen, dass ein Unschädlichkeitsnachweis
der Mobilfunkstrahlen in nächster Zeit kaum erfolgen
wird. Es geht hier einzig um Profit. Die DM 100 Milliarden
Gebühren - Ausgaben sollen sich um ein vielfaches an
Gebühren - Einkünften für die Industrie vermehren,
da müssen noch viele Handy-Gespräche geführt
werden, bis alleine die Unkosten der Betreiberwieder eingespielt
sind !
Dieter Keim
<> Ilbenstadt
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Valley dem Traumziel nahe: Kauf von
Sendergelände im Visier
Huber zeigt sich nach Verhandlungen
optimistisch
VON CHRISTINA JACHERT-MAIER
Valley
- Wo jetzt die Antennen des Senders in den Himmel ragen, sollen
Golfer aus aller Welt ihre Bälle schlagen. „Ein Traum
ist das“, schwärmt Valleys Bürgermeister Josef Huber.
Diesem Traum sieht er sich nach Verhandlungen mit Vertretern
der Bundesvermögensstelle nahe. So einigte man sich auf
eine Kaufsumme für das 142 Hektar große Bundes-Areal,
auf dem der Sender steht. Akzeptieren die Oberste Finanzdirektion
und der Gemeinderat diese Summe, steht dem Gang zum Notar
nichts im Wege. Danach, ist Huber überzeugt, wird der
Sender abgebaut.
Mit
dem Verlauf der Verhandlungen am Donnerstag im Valleyer Rathaus
ist Huber hoch zufrieden. Die Höhe des Preises, auf den
sich die Vertreter der Bundesvermögensverwaltung und
der Gemeinde nach einigem Hin und Her schließlich geeinigt
haben, wollte der Bürgermeister gestern noch nicht nennen.
Nur so viel: Es handle sich um eine akzeptable Summe, die
den Umstand berücksichtige, dass die Bewohner der Gemeinde
die Abstrahlung des Senders 50 Jahre lang ertragen hätten.
Die Finanzierung sei machbar. „Es ist ein großer Vorteil,
dass die Gemeinde schuldenfrei ist“, betonte Huber. Wichtiges
wie Schulbau und Wasserversorgung sei erledigt. Nichtsdestotrotz
habe Valley mit dem Kauf einen „Riesenbrocken“ zu stemmen.
„Wir werden uns aus dem Fenster lehnen, um das zu schaffen.“
Neben dem Kaufpreis hat die Gemeinde auch die Abbruchkosten
für die Sendeanlage zu schultern. Inzwischen, so Huber,
habe er gegenüber dem Auswärtigen Amt die Bereitschaft
der Gemeinde signalisiert, die gesamten Abbruchkosten in Höhe
von rund 500 000 Euro zu übernehmen. Um den Handel perfekt
zu machen, müssen die Abgesandten der Bundesvermögensstelle
den Segen der Finanzdirektion einholen, Huber und seine beiden
Stellvertreter den des Gemeinderates. Letzterer werde sich
demnächst in nicht öffentlicher Sitzung mit dem
Kauf befassen, erklärte Huber. In etwa fünf Wochen
treffe er sich dann erneut mit den Bundesbeamten. „Ich bin
optimistisch, das schnell abwickeln zu können“, meint
Huber. Danach rechne er mit dem sofortigen Abbau des Senders.
„Wenn wir beim Notar waren, ist es nach meiner Überzeugung
soweit.“
Damit
wäre nicht nur der hartnäckige Kampf der Valleyer
gegen den Sender gewonnen. „Dieses Gelände in bester
Lage kaufen zu können, bedeutet für uns eine Riesenchance“,
sagt Huber. Wie berichtet, hat die Gemeinde bereits Investoren
an der Hand, die dort einen für internationale Turniere
ausgelegten Golfplatz nebst Golfhotel bauen wollen. Diese
könnten das Gelände pachten, betonte Huber. „Wir
verkaufen nichts.“ mm
http://www.merkur-online.de/regionen/miesbach/49,184042.html?fCMS=59221993718274f30b7a1bef8fe1cd03
Alternativstandort
abgelehnt
Mobilfunk:
Roßkopf sieht noch Möglichkeiten der Einflussnahme
Vom
19.09.2003-Auszug-
jä.
SPABRÜCKEN - Über 500 Unterschriften von Einwohnern
hat die Bürgerinitiative inzwischen gegen die Pläne
eines Mobilfunkbetreibers gesammelt, der in der Gemeinde einen
weiteren Sender installieren will. Die Debatte um den Mobilfunksender
an einem Schreinereisilo war denn auch Schwerpunkt der Gemeinderatssitzung.
Die
Betreiberfirma hat inzwischen den von der Gemeindeverwaltung
vorgeschlagenen Alternativstandort abgelehnt, wie Ortsbürgermeister
Dieter Roßkopf der Ratsrunde mitteilte. Weitere Möglichkeiten
der Einflussnahme sieht Roßkopf in einer Anfrage bei
der Clearingstelle des Unternehmens sowie in einer noch ausstehenden
Stellungnahme des Gemeinde- und Städtebundes zur Durchführung
des Beteiligungsverfahrens.
http://www.az-badkreuznach.de/region/objekt.php3?artikel_id=1242033
Keine Handhabe
gegen Funkmast
LOKALTEIL DEGGENDORF vom 20.09.2003Metten
(ba).Bürger sind beunruhigt, da nahe dem Wohngebiet „Neuhauser
Höhe“ auf Offenberger Gebiet eine Mobilfunkanlage gebaut
werden soll, bemerkte Otto Hofmaier bei der Marktratssitzung.Rechtlich
habe man keine Möglichkeit einzuschreiten, meinte Bürgermeister
Erhard Radlmaier. Bei der Anfrage habe Metten einen Standort
beim Pendlerparkplatz vorgeschlagen. Der sei vom Betreiber als
„ungünstig“ abgelehnt worden. Im Mai habe der Markt Kenntnis
vom neuen Standort erhalten. Wegen des nahen Himmelberg-Schlösschens
habe man Kreisheimatpfleger Georg Loibl eingeschaltet und das
Landesamt für Denkmalschutz um eine Stellungnahme gebeten.
Auch dort hieß es, man habe keine rechtliche Handhabe.
http://www.pnp.de/ngen/such.php?cid=29-3682271&Ressort=dz
Pfarrer:
Die Kirche braucht die Einnahmen19.09.2003 22:34 Uhr
RHEINBACH-WORMERSDORF. Die geplante Mobilfunk-Antenne von
Vodafone in Wormersdorf und die mögliche Aufrüstung
bestehender Sendeanlagen mit UMTS bestimmten auch das Bürgergespräch
am Donnerstagabend.Rund 50 Wormersdorfer waren zu der Diskussion
mit Ortsvorsteher Günter Zavelberg und Bürgermeister
Stefan Raetz gekommen. Raetz unterstützte das Anliegen
der Bürgerinitiative Mobilfunk, Sendemasten
künftig 300 Meter außerhalb der Ortschaft aufzustellen.
Ausgangspunkt der Diskussion waren die beiden Sendeanlagen
der Netzbetreiber T-Mobile und E-Plus, die bereits vor Jahren
auf dem Turm der katholischen Kirche installiert wurden.
Die elektromagnetische Strahlung gefährdet die
Gesundheit unserer Kinder", befürchten Monika und
Andreas Tille. Besonders problematisch sei der Umstand, dass
Kindergarten und Grundschule direkt im Strahlungsbereich des
Kirchturms liegen. Wir wollen verhindern, dass auch
noch Vodafone und O2 ihre Antenne auf den Kirchturm setzen,
so Dieter Windeck.
Die Diskussion wurde brisant, als Pfarrer Jan Opiela die Möglichkeit
vortrug, auf den benachbarten Ipplendorfer Kirchturm auszuweichen.
Außerdem sei die Kirche auf die Einnahmen angewiesen,
um die Gebäude erhalten zu können, fügte er
hinzu. Dieser Vorschlag stieß bei den Anwesenden auf
Kritik. Man darf nicht wirtschaftliche Interessen vor
die Gesundheit stellen, so der Vorwurf von Monika Tille.
Pfarrer Jan Opiela verteidigte sich: Heute hat doch
jeder ein Handy in der Tasche, aber über die Sendemasten
regen sich alle auf. (jbl)
Antennengegner läuten bei Löffler an
500
Unterschriften gegen Mobilfunkanlage in Winzingen - Vodafone:
Fernere Standorte
belasten
mehr
Oberbürgermeister
Hans Georg Löffler (CDU) will sich für mehr Transparenz
bei der Planung von Mobilfunk-Sendeanlagen in der Stadt und
für eine möglichst frühzeitige Information
der Bürger über geplante Standorte von Antennen
einsetzen. Dies kündigte er im Gespräch mit Vertretern
der Interessengemeinschaft Winzinger Bürger gegen die
Mobilfunkanlage auf einem Wohnhaus in der Winzinger Straße
an.
Die
Interessengemeinschaft wendet sich gegen die neue Sendeanlage,
weil die Mitglieder gesundheitliche Gefahren für die
Menschen in der Umgebung befürchten. Im Umkreis von wenigen
hundert Metern um den neuen Mast wohnen nach Angaben der Bürgerinitiative
rund 2000 Menschen (wir berichteten).
Nun
hat die Interessengemeinschaft dem Oberbürgermeister
eine Liste mit rund 500 Unterschriften gegen die Sendeanlage
übergeben. Außerdem unterbreitete einer der Sprecher,
Rechtsanwalt Olaf Ruland, dem Verwaltungs-Chef einen umfangreichen
Forderungskatalog.
Demnach
verlangt die Bürgerinitiative unter anderem eine Rücknahme
der Genehmigung der Anlage durch die Stadt und einen Alternativstandort
außerhalb von Wohngebieten. Außerdem soll die
Stadtverwaltung künftig „alle Möglichkeiten zum
Schutz der Bürger“ ausschöpfen, den „Gesundheitsschutz
vor Datenschutz und Betreiberinteresse“ setzen, alle Planungen
von Anlagen frühzeitig veröffentlichen und die Verwaltungsmitarbeiter
in diesem Sinne sensibilisieren. Ruland vertrat die Ansicht,
die Stadtverwaltung hätte durchaus rechtliche Möglichkeiten
gehabt, die Anlage zu verhindern.
Dem
widersprach Löffler. Die Verwaltung habe in Winzingen
keinen Grund gehabt, die Erlaubnis zu versagen, insofern habe
der Betreiber einen Rechtsanspruch auf Erlaubnis. Löffler
versprach jedoch, sich künftig für den Schutz der
Bürger einzusetzen und – sofern rechtlich möglich
- geplante Standorte möglichst früh zu veröffentlichen.
Obwohl
die Anlage seit Monaten genehmigt ist, wollen Ruland und andere
Anwohner versuchen, die Stadt mit Einsprüchen zur Rücknahme
zu verpflichten. Außerdem kündigte der Rechtsanwalt
gegebenenfalls zivilrechtliche Ansprüche gegen den Hauseigentümer
an. Außerdem will die Bürgerinitiative die Belastung
mit Funkwellen im Umfeld der neuen Anlage „gerichtsfest“ messen
lassen. In einem offenen Brief an den Betreiber Vodafone wird
der Verzicht auf die Anlage beziehungsweise die Beteiligung
an den Messungen gefordert. Wie berichtet, hatte die Bürgerinitiative
die Anwohner auch zu Blutuntersuchungen aufgerufen, um eventuelle
Blutbildänderungen nach Aufnahme des Sendebetriebs nachweisen
zu können.
Ein
Vodafone-Sprecher bezeichnete gestern den Standort der neuen
Anlage als ideal. Wegen der großen Höhe der Antennen
blieben die Belastungen gering. Die neue Anlage (drei D2-
und drei E-plus-Antennen) diene ausschließlich der besseren
Versorgung des Stadtteils und dem Kapazitätsaufbau. Sie
sei also durch die Handynutzung in diesem Bereich ausgelöst.
Außerdem werde damit in Winzingen UMTS-Empfang ermöglicht.
Die
Forderung, solche Anlagen an den Stadtrand zu verbannen, lehnt
Vodafone ab. Handys und Antennen seien elektronisch geregelt.
Es werde immer nur soviel Leistung abgegeben, wie für
eine einwandfreie Verbindung nötig sei. Mit steigenden
Entfernungen steige somit die Gesamtbelastung mit Funkwellen
und die Belastung des Telefonierenden. (nob)
Quelle:
Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG , Publikation:
Mittelhaardter Rundschau
Ausgabe:
Nr.219, Datum: Samstag, den 20. September 2003, Seite: Nr.17
Stadt will Sendemast - der Ortsrat
lehnt ab
HOMBURG: E-Plus will in Einöd
bauen
Auf
wenig Begeisterung stößt im Homburger Stadtteil
Einöd ein Antrag des Telekommunikations-Unternehmens
E-Plus, dort eine Basisstation mit Sendemast für Handy-Netze
errichten zu dürfen. Der Einöder Ortsrat, dem die
Kommunalverfassung gegenüber der Stadtverwaltung ein
Recht auf Stellungnahme einräumt, einigte sich am Donnerstagabend
darauf, der Stadt Homburg zu empfehlen, Standorte weiter außerhalb
der Ortslage zu prüfen.
Wie
Ortsvorsteher Fritz Kaufmann erläuterte, möchte
E-Plus seinen Sendemast auf einem städtischen Grundstück
errichten. Die Homburger Stadtverwaltung verspreche sich Einnahmen
durch daraus erwachsende Pachtzinsen.
Bernhard
Hilger vom Homburger Liegenschaftsamt erklärte vor dem
Ortsrat, dass ein erster Standort-Vorschlag im Bereich der
Einöder Saarpfalz-Halle aus statischen Gründen habe
abgelehnt werden müssen. Nun ist das Areal des so genannten
Multifunktions-Platzes, eines neu geschaffenen Einöder
Sportgeländes, als Bauplatz für den Sendemast im
Gespräch.
Auch
diesen Vorschlag lehnen die Ortsratsmitglieder ab, weil im
Stadtteil eigentlich geplant ist, den Sportplatz in den kommenden
Jahren durch weitere Anlagen wie zwei Beachvolleyball-Plätze,
eine Boule-Bahn und andere Freizeitmöglichkeiten zu erweitern.
Der Einöder Ortsrat befürchtet nun, dass ein Telekommunikations-Mast
einerseits die künftigen Ausbaumöglichkeiten des
Multifunktions-Platzes in unzumutbarem Maße einschränken
würde und andererseits wegen seiner befürchteten
Strahlungs-Emission eine Gefahr für die Jugendlichen
darstellen könnte, die sich auf diesem Gelände täglich
treffen.
Ortsvorsteher
Fritz Kaufmann warnte aber davor, dass E-Plus abseits dieser
Varianten auch die Möglichkeit habe, mit Privatleuten
Verträge über den Bau von Sendemasten auf Hausdächern
abzuschließen. Kaufmann: „So etwas könnte dann
mitten in einem Wohngebiet passieren - und da hätte dann
keiner mehr Einfluss drauf.“
Ähnliche
Sendeanlagen, so der Ortsvorsteher, seien in Einöd übrigens
heute schon im Bereich der Einkaufsmärkte „Blitz“ und
„Globus“ zu finden.
In
den Homburger Stadtteilen Jägersburg und Bruchhof hatten
in den vergangenen Wochen ähnliche Anträge von Mobilfunk-Betreibern
für massiven Unmut in der Bevölkerung gesorgt. (ghm)
Quelle:
Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation:
Zweibrücker Rundschau
Ausgabe:
Nr.219, Datum: Samstag, den 20. September 2003, Seite: Nr.24
Infostand
gegen Strahlenbelastung durch Mobilfunk
Wuppertal,
den 19. September 2003
Bundesweiter
Aktionstags der Mobilfunkinitiativen am Samstag
Im
Rahmen eines bundesweiten Aktionstages informieren am Samstag,
dem 20.9. von 10.00 bis 14.00 Uhr die Wuppertaler Bürgerinitiativen
gegen die Strahlenbelastung durch Mobilfunksender an der Minna
Knallenfals unweit der City-Arkaden über die Gesundheitsgefahren
von Mobilfunksendern und die in Wuppertal bestehenden und
geplanten Sendestandorte. Diesmal geht es besonders um die
aktuellen Installationen von Sendeanlagen an der Tütersburg
und an der Kieselstrasse/Gerstenstrasse.
Der
bundesweite Aktionstag wurde von den Wuppertaler Initiativen
angeregt und wird in vielen Großstädten mit unterschiedlichen
Aktionen begangen. Die Vertreter der Bürgerinitiativen
freuen sich, wenn viele Wuppertaler beim City-Bummel am Infostand
vorbeischauen.
Verantwortlich
für den Inhalt:
Klaus
Lüdemann, Marienstr. 87,
42105
Wuppertal, Tel. 314816 klausluedemann@wtal.de
http://www.lokalseiten.de/static/55/555657.html
Nachrichten
von der BI Bad Dürkheim
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Handy klingelt und löst Unfall
aus
Frankfurter Rundschau online 19.09.2003
Die
Unfälle mehren sich und werden weiterhin steigen.
M.f.G.
Alfred
Tittmann
c/o
HESSISCHER LANDESVERBAND MOBILFUNKSENDERFREIE WOHNGEBIETE
e.V.
VERKEHRSUNFALL
Handy klingelte - schwer verletzt
BUTZBACH.
Weil ihn sein klingelndes Handy irritierte, übersah ein
40-jähriger Autofahrer eine Baustellenbeschilderung.
Er überfuhr die Beschilderung und verlor dadurch die
Kontrolle über seinen Wagen, berichtet die Polizei. Das
Fahrzeug überschlug sich und der Fahrer wurde schwer
verletzt. Der Unfall ereignete sich am Mittwochnachmittag
auf der Landesstraße zwischen Fauerbach und Nieder-Weisel.
ieb
Copyright © Frankfurter Rundschau
online 2003
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O. Kahn/Augenkrankheit
Fußballnationaltorwart
Oliver Kahn leidet offenbar an einer mysteriösen Augenkrankheit.
Der 34-jährige sieht immer schlechter, wie die Bild-Zeitung
berichtet.
Könnte es sein, dass er zuviel
mit dem Handy telefoniert hat?
Viele
Grüße! Manu K.
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Ozonschicht: Trotz großer Anstrengungen
keine Entwarnung
Die
Ozonschicht ist zwar dabei, sich zu erholen, Entwarnung gibt
es jedoch noch nicht und das Risiko von Gesundheitsschäden
durch UV-Strahlen steigt weltweit.
http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/3815.php
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