* Verstärkte Zellteilung bei maximal 100 Mikrotesla - Dauerexposition = Wucherung?!! - Beweis für Absurdität der Grenzwerte - Elektrosensible Versuchspersonen gesucht - Wertminderung für Immobilien durch Sendemasten - Kindergipfel Umwelt und Gesundheit - Benutzung des Handys kann Gesundheit beeinflussen - Handy-Strahlen können Gesundheit gefährden - Antenne wird entfernt - Mobilfunkantenne wird abgebaut - Stadtteile werden gegeneinander ausgespielt - Angst vor Mobilfunk und Elektrosmog - Nacht und Nebel Aktion - Mobilfunk-Hearing - Chancen und Risiken von UMTS - Widerstand in der Bevölkerung - 100 000 Arbeitsplätze hängen vom Mobilfunk ab - Einfluss des Mobilfunks auf Körper - Stärkere Vorsorge angemahnt - Gesundheit der Bürger keine 1000 Euro wert ? - Fortsetzung des Arbeitskreises Sendemast steht in Frage - Bürgerinitiativen in Eigeninitiative Geld auftreiben - Fühlen sich über den Tisch gezogen - Überprüfung im eigenen Labor - Elektrosmog-das unsichtbare Gift  (21/11/03)

Eindeutige Beweise für verstärkte Zellteilung bei maximal 100 Mikrotesla
  - Dauerexposition = Wucherung?!!


Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte beachten Sie den folgenden Termin.

Schwache elektromagnetische Felder schaffen Realitäten!

Ein weiterer Beweis für die Absurdität der zur Zeit gültigen Grenzwerte.

Anbei eine Mitteilung des IDW

Mit freundlichen Grüßen

Gerd Ernst Zesar


Informationsdienst Wissenschaft - idw - - Pressemitteilung Bayerische
Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 18.11.2003

Magnetfelder bringen die Zellteilung in Schwung

Unter dem Einfluss von schwachen Magnetfeldern können sich die
knochenbildenden Zellen des Menschen viermal schneller teilen als
normal. Das haben Mediziner von der Universität Würzburg festgestellt.
Weitere Forschungen sollen nun klären, ob Magnetfelder gegen Osteoporose
und andere Knochenkrankheiten einsetzbar sind.

Wie Projektleiter Markus Walther vom Lehrstuhl für Orthopädie erklärt,
wurden die knochenbildenden Zellen niedrigenergetischen
elektromagnetischen Feldern von maximal 100 Mikrotesla Feldstärke
ausgesetzt. Warum sich die Zellen daraufhin verstärkt teilen und welche
Gene durch die Magnetfelder beeinflusst werden, gelte es nun herauszufinden.

Bei diesem Projekt kooperiert Markus Walther mit Franz Jakob und Norbert
Schütze vom Würzburger Osteologiezentrum. Die Forscher wollen nicht nur
knochenbildende Zellen untersuchen, sondern auch andere Zelltypen, die
geschädigte Knochen stärken oder wieder aufbauen können. Es handelt sich
dabei um Knorpelzellen (Chondrozyten) und so genannte mesenchymale
Stammzellen. Letztere sind noch unreife Zellen, die sich beispielsweise
zu Knorpel- oder Sehnenzellen weiterentwickeln können.

Unter der Einwirkung von elektromagnetischen Feldern wollen die
Wissenschaftler genug Zellmaterial gewinnen, um mit Hilfe der
RNA-Moleküle die Genaktivität unter die Lupe zu nehmen. Diese Studien
führen sie mit dem Interdisziplinären Zentrum für Klinische Forschung

(IZKF) der Uni Würzburg durch: Dort liegen DNA-Chips vor, mit deren
Hilfe sich in einem einzigen Analysendurchgang über 12.000 Genprodukte
testen lassen. Gefördert wird das Projekt von der Innomed International
AG, einem Unternehmen, das auf dem Gebiet der physikalischen
Therapiesysteme tätig ist.

Gegen manche Erkrankungen werden Magnetfeldtherapien bereits genutzt.
Sie können zum Beispiel die Heilung eines Knochenbruchs deutlich
beschleunigen. Zurzeit werden sie auch gegen Schmerzen eingesetzt, die
beispielsweise auf eine übermäßige Abnutzung von Gelenken oder auf
Durchblutungsstörungen bei Diabetes zurückzuführen sind.

Weitere Informationen: PD Dr. Markus Walther, T (0931) 8031153, Fax
(0931) 8031129,
E-Mail:
m-walther.klh@mail.uni-wuerzburg.de

Zu dieser Mitteilung existieren Bilder im WWW. Siehe

*
http://idw-online.de/public/zeige_bild?imgid=8641

Eine knochenbildende Zelle: Die grün-fluoreszente Färbung für das
Cysteinreiche Protein 61 überlagert mit einem rotem Farbstoff für den
Golgi-Apparat zu einem orangefarbenen Signal. Dieses Protein wird als
Marker für wachsende Zellen verwendet.

Nachricht von Gerd Ernst Zesar

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"Elektrosensible" Versuchspersonen gesucht (PM 152/03 der BAuA)
Pressemitteilung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin


152/03 vom 18. November 2003

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin untersucht
Bedingungen für eine "Elektrosensibilität"

"Elektrosensible" Versuchspersonen gesucht

In einem Eigenforschungsprojekt untersucht die Bundesanstalt für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Berlin Bedingungen, durch die
eine "Elektrosensibilität" entstehen oder ausgelöst werden könnte. Für
diese Untersuchung werden "elektrosensible" Personen gesucht, die bei
sich eine Überempfindlichkeit gegenüber technisch bedingten Feldern in
ihrer Umgebung beobachten. Häufig klagen Betroffene in der Nähe solcher
Felder über unspezifische Beschwerden wie beispielsweise Kopfschmerzen,
Unwohlsein, Abgespanntheit oder innere Unruhe. Dadurch fühlen sie sich
oft im Alltag oder Beruf stark in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt.

Das BAuA-Projekt soll wissenschaftliche Daten zum bisher noch
ungeklärten Phänomen einer "Elektrosensibilität" liefern. So soll unter
anderem geklärt werden, welche Ursachen es für eine
"Elektrosensibilität" geben könnte. Die Experimente werden mit einem
50-Hertz-Magnetfeld durchgeführt. Dazu werden die Versuchspersonen unter
standardisierten Bedingungen einem Magnetfeld der Stärke von 10
Mikrotesla ausgesetzt. Dies entspricht einem Zehntel des für die
allgemeine Bevölkerung als unbedenklich empfohlenen Grenzwertes von 100
Mikrotesla. Nach wissenschaftlichem Kenntnisstand besteht unterhalb
dieses Grenzwertes kein gesundheitliches Risiko.

Die Experimente werden etwa drei bis vier Stunden dauern. Während des
Experiments wird die elektrodermale Aktivität gemessen. Sie kann als
elektrische Leitfähigkeit des Handschweißes beschrieben werden. Dafür
werden zwei Elektroden äußerlich an der Handfläche angebracht. Eine
Reihe von Tests soll Aufschluss darüber geben, ob und in welchem Umfang
Empfindlichkeiten gegenüber einem 50-Hertz-Magnetfeld entwickelt werden
können, die für eine "Elektrosensibilität" sprechen würden.

Die Experimente werden in den Laboren der BAuA in Berlin durchgeführt.
Die in das Experiment einbezogenen, "elektrosensiblen" Personen erhalten
dafür eine kleine Aufwandsentschädigung.

Weitere Informationen und Kontakt: Dr. Gerlinde Kaul, Bundesanstalt für
Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Nöldnerstr. 40-42, 10317 Berlin, Tel.:
030/ 515 48 353, Fax: 030/515 48 171, E-Mail
kaul.gerlinde@baua.bund.de

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Wertminderung für Immobilien durch Sendemasten

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei senden wir Ihnen eine Info-Lektüre Wertminderung für Immobilien
durch Sendmasten
www.buergerwelle.de/pdf/rdm_wertminderung_fuer_immobilien_durch_sendmasten.pdf.

Mit freundlichen Grüßen
Informationszentrum gegen Mobilfunk

Heidrun Schall
http://www.izgmf.de

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Kindergipfel  Thema Handy-Strahlung

Pressestelle Bundesgesundheitsministerium, Berlin, den 03.11.2003

Bundesgesundheitsministerium und logo! suchen Teilnehmer für
„Kindergipfel Umwelt und Gesundheit“

Vom 11. bis 13. Dezember 2003 geben in Berlin die Kinder den Ton an in
Sachen Umwelt und Gesundheit.

Gemeinsam mit logo!, den ZDF-Nachrichten für Kinder im KI.KA, sucht das
Bundesgesundheitsministerium Teilnehmer für den „Kindergipfel Umwelt und
Gesundheit“ in der Bundeshauptstadt.

Bewerbungsschluss ist der 23. November 2003.

Freizeitlärm, der Ohren und Nerven strapaziert, mögliche Risiken durch
Handystrahlung, zu viel fettes Essen und zu wenig
Bewegungsmöglichkeiten, das ist der Alltag vieler Kinder.

Was sie selbst dagegen tun können und wie sie die Erwachsenen auf
Fehlverhalten hinweisen können, werden sie auf dem „Kindergipfel Umwelt
und Gesundheit“ in Zusammenarbeit mit Experten erarbeiten und als
Resolution an Ministerin Ulla Schmidt überreichen.

Interessierte Kinder bewerben sich mit einem Kurzaufsatz zu Fragen wie
beispielsweise: „Ist dir Lärm schon mal richtig auf die Nerven gegangen?
Dann erzähl uns davon.“ Nähere Informationen zur Bewerbung und zum
„Kindergipfel Umwelt und Gesundheit“ sind unter
www.kinderwelt.org zu finden.

Die Bewerbungen sind zu senden an „Aktionsprogramm Umwelt und
Gesundheit“ c/o Rugo Kommunikation, Koblenzer Straße 112, 53117 Bonn.
Eine Jury wählt nach Bewertung der Aufsätze die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer aus.

Der „Kindergipfel Umwelt und Gesundheit“ findet im Rahmen des
Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit statt. Das Aktionsprogramm Umwelt
und Gesundheit wurde 1999 gemeinsam vom Bundesministerium für Gesundheit
und Soziale Sicherung und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz
und Reaktorsicherheit ins Leben gerufen.

Seit Herbst 2002 ist auch das Bundesministerium für Verbraucherschutz,
Ernährung und Landwirtschaft beteiligt. Ein Schwerpunkt liegt auf der
Information der Bevölkerung über Themen des umweltbezogenen
Gesundheitsschutzes, wie z. B. Freizeitlärm, Luftverunreinigungen,
Chemikalien oder Strahlung.

Quelle:
http://www.bmgs.bund.de/deu/gra/aktuelles/pm/bmgs03/bmgs4_4310.cfm


Info zum Thema:

„Handy/Strahlung“:

In der Bahn, im Supermarkt, im Park, manchmal auch im Kino oder in der
Schule: überall piepst und klingelt es. Ohne Handy geht scheinbar gar
nichts mehr.

Unsere kleinen mobilen Freunde machen uns das Leben leichter. Schnell
zuhause anrufen, dass man noch mit Freunden ein Eis essen geht oder mal
fragen, was es heute Mittag zu essen gibt. Sie sind ja wirklich praktisch.

Und wer mal keine Lust hat zu quatschen, kann die neuesten Geschichten
auch als Kurznachrichten an die Freunde schicken – jetzt sogar mit Foto.

Was so praktisch ist, kann doch keine Nachteile haben, oder? Doch, es
kann. Die mit der Benutzung des Handys verbundene Strahlung kann deine
Gesundheit beeinflussen.

Handy-Strahlen können die Gesundheit gefährden. Das hat jeder schon mal
gehört. Wie und wann könntest du ohne Handy auskommen?

Quelle:
http://www.kinderwelt.org/gipfel_kg02.php

Nachricht von Reinhard Rückemann

http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/3058

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Antenne am Heideweg wird entfernt

Zusage von T-Mobile liegt schriftlich vor / Bauausschuss vertagt
Entscheidung über Standort Klinik
Von Robert Probst


Dachau - Die Bürgervereinigung in Dachau-Süd kann sich freuen: Die
heftig umstrittene Mobilfunkantenne am Heideweg 36 wird abgebaut. Das
hat die Betreiberfirma T-Mobile der Stadt Dachau schriftlich versichert.
Die Firma schreibt, dies sei die Gegenleistung für das Entgegenkommen
der Stadt bei den Standorten Dachau-Ost und Amperkliniken. Die
Diskussion um die Amperklinik als Mobilfunkstandort wurde jedoch gestern
im Bauausschuss des Stadtrats auf Januar vertagt. Vertreter einiger
Bürgerinitiativen sprechen von einem Pyrrhussieg, nun würden Stadtteile
gegeneinander ausgespielt.

Wie berichtet, war in der vergangenen Sitzung des „Runden Tischs
Mobilfunk“ von Seiten der Stadt darauf hingewiesen worden, das Thema
Amperklinken werde von der Tagesordnung genommen, wenn T-Mobile am
Standort Heideweg festhalte. Bekanntlich läuft derzeit vor dem
Verwaltungsgericht eine Klage der Stadt auf Beseitigung der 2001
montierten, aber nie in Betrieb gegangenen Antenne. Am Montag ging dann
die schriftliche Verzichtserklärung im Rathaus ein. Darin wird darauf
Bezug genommen, dass die Stadt „unseren netzplanerischen und
wirtschaftlichen Interessen sehr entgegen“ komme.

Gemeint war der Beschluss des Bauausschusses vom Oktober, auf den
Hochhäusern der Stadtbau GmbH in Dachau-Ost den Aufbau zusätzlicher
Antennen zuzulassen. Für die Amperklinik war ein ähnlicher Beschluss in
Vorbereitung. Damit sollte ein einstimmiger Beschluss des Ausschusses,
im Sondergebiet Klinikum keine neuen Antennen zuzulassen, gekippt
werden. Dort sollen sechs zusätzliche UMTS-Anlagen montiert werden.

„Offensichtliche Mehrheit“

Zu dem Beschluss kam es freilich nicht. Nach einer emotionsgeladenen,
von vielen Zwischenrufen unterbrochenen Sitzung, vertagte
Oberbürgermeister Peter Bürgel (CSU) im Namen einer von ihm gesehenen
„offensichtlichen Mehrheit“ das Thema auf die Januarsitzung.
Umweltreferent Kai Kühnel (Bündnis für Dachau) und Volker C. Koch (SPD)
hatten zuvor angeregt, die Antennen eventuell auf das ganze Gelände der
Klinik zu verteilen und zumindest Teile der Antennen weiter von der
Wohnbebauung weg Richtung Norden zu verschieben. So könnten die
Strahlenwerte reduziert werden. Dies soll nun der von der Stadt
bestellte TÜV-Gutachter Thomas Gritsch berechnen.

Gritsch hatte zuvor betont, das Klinikdach sei aus seiner Sicht und der
der Betreiber der am besten geeignete Standort. Der Politikervorschlag
sei gut, bringen werde es freilich nicht viel.

http://www.sueddeutsche.de/sz/landkreise/dah/B18TB062/



Die Angst vor Mobilfunk und Elektrosmog

19.11.2003

„Bei Nacht und Nebel stellen die uns eine Antenne aufs Dach“, sagte
Franz Hoffmann. Anwohner wie er, die seit kurzem Mobilfunkstationen in
ihrer Umgebung vorfinden, informierten sich am Montagabend beim „Zweiten
Münchner Mobilfunk-Hearing“ im Wappensaal des Alten Rathauses über die
Chancen und Risiken von UMTS. Bereits jetzt gibt es in München an 800
Standorten Mobilfunkantennen. Für die neue Technik erweitern die Firmen
deren Zahl. Das „Münchner Vorsorgemodell“ will den Ausbau
gesundheitsverträglich regeln.

Die Diskussion im Alten Rathaus zeigte, dass sich in der Bevölkerung
trotzdem Widerstand regt. Vergeblich verwies Vodafone-Mitarbeiter Volker
Bökelmann darauf, dass 100 000 Arbeitsplätze vom Mobilfunk abhängen und
die Technik beim Notruf gute Dienste leiste. Auf dem Podium, dessen
Diskussion SZ-Redakteur Patrick Illinger moderierte, kamen jedoch nicht
nur Befürworter zu Wort. Da die Forschung noch zu wenig über den
elektromagnetischen Einfluss des Mobilfunks auf den Körper weiß, mahnte
Hans Ulrich Raithel vom Umweltinstitut München zur stärkeren Vorsorge
und erinnerte an die Asbestskandale. Andreas Wojtysiak von der
Universität Witten-Herdecke hielt die Grenzwerte für ausreichend und die
gesundheitlichen Gefahren für gering.

Unter
www.rgu-muenchen.de bietet das Münchener Referat für Gesundheit
und Umwelt Informationen zum Mobilfunk und eine Karte mit
Antennenstandorten an. Die Broschüre „Mobilfunk“ des Bayerischen
Landesamts für Umweltschutz zeigt, wie man sich gegen den Elektrosmog
durch Antennen schützt (
www.bayern.de/lfu ).

Serge Debrebant

http://www.sueddeutsche.de/sz/muenchen/red-artikel379/



Initiativen von Tide "schwer enttäuscht"

Holtmann: Mast-Arbeitskreis steht in Frage

Vom 19.11.2003

KIEDRICH (bf) - "Ist Bürgermeister Tide die Gesundheit seiner Bürger
keine 1000 Euro wert?", fragt sich die Bürgerinitiativen, die in
Kiedrich um eine Verlegung des Mobilfunksendemastes bemühen. Nach der
jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses steht für Anneliese
Holtmann ("Bürgerinnen für Kiedrich") fest: Die Fortsetzung des
Arbeitskreises Sendemast steht in Frage.

Unzufrieden, enttäuscht und überaus verärgert hätten die
Bürgerinitiativen nach der Bürgerfragestunde und der anschließenden
Anhörung im Haupt- und Finanzausschuss das Rathaus verlassen, berichtet
sie. "Niederschmetternd" seien die Aussagen von Bürgermeister Hans K.
Tide und dem Fraktionsvorsitzenden der SPD, Peter Schwed, der dem
Ausschuss vorsteht, gewesen. "Beide betonten, dass die Gemeinde nach wie
vor kein Geld für Messungen Berechnungen im Rahmen der beabsichtigten
Versetzung des Sendemastes zum Grünschnittplatz zur Verfügung stellt",
berichtet Holtmann. Tide habe auf Anfrage aus den Reihen der anwesenden
Anwohner des Klosterbergweges, ob man damit rechnen müsse, dass im Falle
ausbleibender und nichtbezahlbarer Messungen der Sendemast an seinem
jetzigen Standort stehen bleibe, mit einem deutlichen "Ja, davon kann
man ausgehen" geantwortet. Das Angebot auf Kostenübernahme seitens des
Bauträgers, der auf dem Gelände "Nassauer Hof" demnächst bauen will,
wollten Bürgermeister und SPD wegen der noch ausstehenden Baugenehmigung
nicht annehmen.

Merkwürdig erscheine den "Bürgerinnen für Kiedrich", dass man einerseits
dieses Angebot ablehne, aber die Bürgerinitiativen ermuntert würden, in
Eigeninitiative Geld aufzutreiben, um es dann an die Gemeinde
weiterzuleiten. "Die ,Bürgerinnen für Kiedrich´ fühlen sich zur Zeit
jedenfalls von der Gemeinde und der SPD ziemlich über den Tisch gezogen
und stellen den Arbeitskreis in Frage, so Holtmann.

http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/objekt_r.php3?artikel_id=1290576


Hesseln bleiben Favorit

ELBENBERG. Wie stark strahlt der D2-Sender in der Ortsmitte von
Elbenberg? Um das herauszufinden, hatte die Stadt Naumburg einen
vereidigten Sachverständigen beauftragt, die Immissionen durch den
Mobilfunk-Mast zu messen und ein Gutachten zu erstellen. Der Stadt ging
es dabei vor allem um eine mögliche Gefährdung im etwa 200 Meter vom
Sender-Standort entfernten Kindergarten. Im August war Prof. Matthias
Wuschek aus Deggendorf in dem Naumburger Stadtteil unterwegs und
überprüfte an elf Standorten im Dorf die Strahlung, inzwischen liegt das
Gutachten auf dem Tisch.

Am Dienstag, 25. November, soll das Ergebnis der Messungen von Prof.
Wuschek ab 20 Uhr in der Elbenberger Mehrzweckhalle vorgestellt werden.
Nach Auskunft von Lothar Fürstenberger von der Bürgerinitiative (BI) zum
Schutz vor Mobilfunkstrahlen in Elbenberg wird Naumburgs Erster
Stadtrat, Udo Umbach, an diesem Abend die Haltung der Stadt und den
Stand der Verhandlungen mit der Firma Vodafone erläutern.

Auf Betreiben der Bürgerinitiative hatte der Gutachter auch an vier
Orten im Dorf die Belastung gemessen, die von den D1- und e-plus-Sendern
auf den Hesseln, etwa zwei Kilometer außerhalb des Dorfes gelegen,
ausgehen. Fürstenberger erklärte, dass sich die Bürgerinitiative durch
die Messergebnisse in ihrer Forderung nach einer Verlegung der
Vodafone-Sendeanlage vom Dach des alten Feuerwehrhauses auf die Hesseln
bestärkt sehe. Eine Ummontage würde die Belastung im Dorf im
Durchschnitt auf „deutlich weniger als ein Zehntel der heutigen Werte
reduzieren“. Neben der erheblichen Verringerung der Strahlung würde auch
eine gleichmäßigere Verteilung erreicht, „bei weiterhin guter
Empfangsqualität im Dorf“, ist die Bürgerinitiative sicher.

Bereits vor der Messung war klar, dass die geltenden Grenzwerte mit der
Sendeanlage mitten im Dorf weit unterschritten wurden. Die
Grenzwertempfehlung der Bundesärztekammer, so Fürstenberger, liege
allerdings wesentlich niedriger und wurde an sechs Messpunkten im Dorf
überschritten. Bei einem Sendebetrieb von den Hesseln würden aber selbst
die strengen Empfehlungen der Ärztekammer eingehalten.

19. Nov 2003

http://www3.hna.de/index.php?page=a-woh&command=setvar:module-content
-search:filename=/www/htdocs/hna/content/ausgaben/woh/514733494/index.php




„Mobilfunk-Masten sind ungefährlich"

Gutachten: Belastung unter den Grenzwerten

Vom 19.11.2003

sil. HOCHHEIM- Wie hoch sind die Belastungen, die durch
Mobilfunksendeanlagen entstehen? Um diese Frage zu beantworten, hatte
die Stadt das Regensburger EM-Institut beauftragt, die Wirkungen der
elektromagnetischen Felder in der Umgebung von Mobilfunkanlagen zu
messen. Das Ergebnis liegt nun vor und zeigt, dass die Immissionen
deutlich unter dem gesetzlichen Grenzwert liegen.

Mobilfunksendeanlagen sind in der Mainzer Strasse, am Königsberger Ring,
am Wasserturm und in der Hauptstrasse in Massenheim installiert. Die
Antennen für UMTS-Mobilfunk waren zur Zeit der Messung noch nicht in
Betrieb und wurden deshalb in dem Bericht nicht berücksichtigt. An 21
repräsentativen Orten nahm das Institut Ende August ohne Wissen der
jeweiligen Mobilfunkbetreiber Messungen vor. Um Messungenauigkeiten zu
vermeiden, hatte man alle Werte um den Faktor 1,4 vergrößert.

Die Stärke der Felder in der unmittelbaren Umgebung der Mobilfunkanlagen
ist abhängig von der Sendeleistung und der elektromagnetischen Bündelung
der jeweiligen Anlage. Bei den Messungen ergaben sich Immissionen, die
bei Vollauslastung der Anlage deutlich unter den zulässigen Grenzwerten
lagen. Der so genannte Medianwert aus allen Messergebnissen lag bei rund
vier Prozent vom Grenzwert. Bei mehr als der Hälfte der Messpunkte
wurden dementsprechend weniger als zirka vier Prozent vom Grenzwert
gemessen.

Die niedrigsten Immissionen wurden dort festgestellt, wo keine
Sichtverbindung zu den Mobilfunkantennen bestand. Die Ergebnisse wurden
auf Wunsch der Stadt mit den Vorschriften der Schweiz verglichen, wobei
das Schweizer Messverfahren die Ungenauigkeit durch die Instrumente
nicht berücksichtigt. Dort gelten für Orte mit empfindlicher Nutzung -
also für Räume, in denen sich Personen regelmäßig aufhalten - besonders
strikte Richtlinien. Die Hochheimer Werte erfüllen auch die derzeit
verbindlichen Schweizer Vorgaben: Nur an zwei Punkten erreichten die
Ergebnisse mehr als 50 Prozent vom Schweizer Grenzwert.

An einem Punkt wurde dieser so genannte "Schweizer Anlagegrenzwert"
allerdings überschritten. Da der Messpunkt in der Massenheimer
Hauptstrasse jedoch nicht als Ort mit empfindlicher Nutzung gilt, führe
dies nicht zu einer Verletzung der Schweizer Bestimmungen, lautet das
Ergebnis der Gutachter.

Entwarnung also. Dennoch dürfte der Bericht der Gutachter für
politischen Zündstoff sorgen. Der Stadtverordnete Peter-Christian
Janssen (GAL) zweifelt an der Richtigkeit der Ergebnisse und kündigte
bereits in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung an, die Daten im
eigenen Labor überprüfen zu wollen. Auf seinen Antrag hin wird sich nun
der Umweltausschuss bei einer seiner nächsten Sitzungen mit dem
Ergebnisbericht auseinandersetzen.

http://www.main-rheiner.de/archiv/objekt.php3?artikel_id=1290759
Allgemeine Zeitung


Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Experimentalvortrag

Lieber Herr Rudolph,

es würde mich freuen, wenn Sie die Ankündigung meines Vortrages am
22.11.03 von 11 - 15 Uhr im WAMOS, Hasenheide 9, 10969 Berlin-Neukölln
in den newsletter vom Freitag noch unterbringen könnten.

"Elektrosmog - das unsichtbare Gift" ... ein Vortrag, der Licht ins
Dunkle bringt, Sressfaktoren sichtbar und Störfelder hörbar macht.

Seit 2 Jahren untersuche ich mit baubiologischer Messtechnik  Häuser und
Schlafplätze auf E-Smog. Neben  aktuellen Fallbeispielen zeige ich auch
praktikable Maßnahmen zur Reduzierung und Abschirmung  von
Strahlenbelastungen.

Dankeschön,

mit freundlichen Grüßen
Klaus Kretschmer , Baubiologe (Verband Baubiologie)

Haftungsausschluss - Disclaimer

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recherchiert. Eine Gewähr für den Inhalt, die Vollständigkeit und
Richtigkeit kann aber trotzdem nicht übernommen werden. Fett
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Herausgeber der Mobilfunk-Newsletter und stellen deren persönliche
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Bitte schreiben Sie in den Betreff: Unsubscribe.

Es würde uns freuen und unsere gemeinsame Sache weiter voranbringen, wenn Sie uns bei unserer sehr zeitaufwendigen, ehrenamtlichen und unbezahlten Arbeit in Form einer Spende unterstützen. Wir sind ein gemeinnütziger Verein und stellen Ihnen eine Spendenquittung aus. Vielen Dank.

Empfänger:
Bürgerwelle e.V., Bankverbindung Hypo Vereinsbank Augsburg, Konto-Nr. 2250284, BLZ 720 200 70.

Bürgerwelle e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog

1. Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736, Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de ,
Internet http://www.buergerwelle.de Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898

Beiträge von BI Omega finden Sie u.a. bei

* http://www.buergerwelle.de (in Deutsch und Englisch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm (in Deutsch)
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter (in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/ (in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477 (in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm (in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html (in Englisch)
Dieser Newsletter wurde bei Profine.de aufgenommen. Weitere Infos:
* http://www.Profine.de