* Gegner von Mobilfunkmasten machen mobil - Mit Power Öffentlichkeitsarbeit betreiben - Verantwortliche Politiker beim Namen nennen und anprangern - Kampf gegen Antennen auf Krankenhaus - Großkonzerne gehen den bequemen Weg - Verhalten ist verantwortungslos - Schulkinder hinter Hasengittern vor Strahlung schützen - Für Schule Maßnahmen ergreifen - Den Bedenken der Eltern Rechnung tragen - Installation von Schutzgittern - Bund und Länder haben Gemeinden Recht genommen auf Mobilfunkbetreiber einzuwirken - Transparent gegen Mobilfunk-Mast - Forderung nach Abbau des Funkmasts - Kein Mast im Ort - Nur finanzielle Gründe werden berücksichtigt - Fast täglich neue Studien über Schädlichkeit des Mobilfunks - Neue Krankheitsfälle werden bekannt - Sturheit von Vodafone - Gesundheit wichtigstes Gut - Vorrang vor den Verdiensten der Betreiber - Alle rechtlichen Möglichkeiten werden geprüft - Blutprobe wird vorbereitet - Grenzwerte nach dem derzeitigen Stand der Forschung ändern - Funkanlage mobilisiert die Bürger - Mobilfunksendeanlagen bedeuteten gesundheitliche Gefahr - In internationalen Aussagen Gefährlichkeit aufgelistet - Bürgermeister und Gemeinderat sind für das Wohl ihrer Bürger verantwortlich - Außen- und kommunalpolitischen Wirkung unterschätzt - Wir werden keine vollendeten Tatsachen schaffen - Gegen den Bürgerwillen Anlage nicht durchsetzen - Kinder vor gefährlichen Strahlen schützen und vor Schäden bewahren - Klingeltöne sind teurer Spaß - Handy-Nutzung treibt viele Jugendliche in die Schuldenfalle (20/11/03)

Steinlechner: Antenne für Bürgel

Süddeutsche Zeitung 18.11.2003

Dachau - Die Gegner von neuen Mobilfunkmasten im Stadtgebiet machen
mobil. Die Sprecherin der Initiative „Risiko Mobilfunk“, Gabriele
Steinlechner, gleichzeitig auch Stadträtin fürs Bündnis für Dachau, hat
bereits angekündigt, nun würde mit „Power“ Öffentlichkeitsarbeit
betrieben. Ein Ziel der Kampagne soll sein, die verantwortlichen
Politiker „beim Namen zu nennen und in der Öffentlichkeit anzuprangern“.
Einen ersten Vorgeschmack erhält man in einer Erklärung und auf einem
Flugblatt, wo die nach Steinlechners Meinung Verantwortlichen genannt
werden: OB Peter Bürgel (CSU) und die CSU an sich. Im Flugblatt geht es
um den Standort Amperklinik.

Steinlechner, als Anwohnerin der Klinik betroffen, führt seit Jahren
einen Kampf gegen die Antennen auf dem Krankenhausdach. Die Leitung der
Amperkliniken AG hatte bisher stets betont, keine neuen Verträge für
weitere Antennen abzuschließen. Steinlechners Ärger über die geplante
„Aufrüstung“ bekommen nun der OB und CSU ab: Diese machten Politik für
Großkonzerne und gingen „den bequemen Weg“. Dieses Verhalten sei
„verantwortungslos“.

Möglicherweise, so mutmaßt Steinlechner in ihrer Presseerklärung, liege
das daran, dass CSU-Stadträte außerhalb von Mobilfunkstrahlzonen
wohnten. Besonderes Augenmerk legt sie auf den Wohnort von OB Bürgel.
Mitterndorf soll auch vom Klinikdach aus versorgt werden. Steinlechners
Fazit: „Man kann nur hoffen, dass endlich auch eine Antenne in
Mitterndorf installiert wird“. rop

http://www.sueddeutsche.de/sz/landkreise/dah/B17SI023/

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Otterfing kapituliert: Antenne von T-Mobile bleibt auf Rathausdach

Tegernsee Zeitung

Schulkinder hinter "Hasengittern" vor Strahlung schützen

VON CHRISTINA JACHERT-MAIER

Otterfing - Im Kampf um den Abbau der Mobilfunk-Antenne auf dem
Rathausdach hat Otterfing kapituliert. Vor Ablauf des Vertrags mit
T-Mobile in sechs Jahren, darüber herrschte bei der jüngsten Sitzung des
Gemeinderates Einigkeit, werde die Antenne wohl auf ihrem Platz bleiben.
Ziel ist es jetzt, die Schule von der Strahlung abzuschirmen.

"Wir sollten den Tatsachen ins Auge sehen", fand Hertha Böhner (Grüne).
T-Mobile sei nur bereit, die Antenne zu verlegen, wenn die Gemeinde die
Kosten von rund 100 000 Euro übernehme. Selbst wenn Otterfing die Summe
aufbringe, sei das Problem nicht aus der Welt. Schließlich befinde sich
in der Dorfmitte eine weitere Antenne. "Wichtig ist jetzt, dass wir für
die Schule Maßnahmen ergreifen." Paul Pallauf (CSU) pflichtete bei. Die
Gemeinde müsse den Bedenken der Eltern Rechnung tragen, mahnte er.
"Dafür müssen wir auch ein bisschen Geld in die Hand nehmen." Es biete
sich die Installation von Schutzgittern aus Metall vor den Fenstern an.
"Damit wird eine Reduzierung der Strahlung um den Faktor 30 erreicht."
Die "Hasengitter" kosteten nur etwa sechs Euro pro Quadratmeter, meinte
Pallauf. Der Gemeinderat möge zeigen, dass er das Problem ernst nehme
und zu Lasten der Schönheit diese Gitter anbringe.

Zur Abschirmung der Schule habe die Gemeinde bereits eine Menge getan,
erinnerte FW-Sprecherin Ulrike Stockmeier. Sie halte es für sinnvoll,
ein Konzept für die Zukunft zu entwickeln. Dazu könnten auch Fachleute
aus Otterfing beitragen. Die hiesigen Resourcen seien nicht
ausgeschöpft. "Wir reden Stund` um Stund`, ohne dass das etwas
bedeutet", stellte Martin Beilhack (FW) fest. Bund und Länder hatten den
Gemeinden das Recht genommen, auf die Mobilfunkbetreiber einzuwirken.
Damit die Antenne nach Vertragsende wirklich abgebaut werde, müsse die
Gemeinde einen neuen Standort anbieten, erklärte Eglseder. Deshalb müsse
die Suche weitergehen. Er wünsche sich einen Runden Tisch mit Vertretern
der Mobilfunkbetreiber. Dazu wolle er gern einen Sachverständigen des
TÜV Bayern zuziehen. Dessen Einsatz erachtete die Mehrheit als nicht
notwendig.

Der Runde Tisch wurde mit 7:8 Stimmen abgelehnt. Einhellig beschloss das
Plenum, Angebote für Abschirmmaßnahmen einzuholen. Auf einmütige
Ablehnung stieß die Auftragsvergabe an eine Firma, die Standortkonzepte
für Mobilfunkantennen erstellt. Die Gemeinde will sich auch nach
Möglichkeiten erkundigen, an einem Pilotprojekt des Umweltministeriums
teilzuhaben. mm

http://www.merkur-online.de/regionen/miesbach/49,208792.html?fCMS=
3b0d49f002c27b54ad6928d604e2436c


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Transparent gegen Mobilfunk-Mast

Appenheimer Initiative setzt ihren Protest fort

Allgemeine Zeitung 17.11.2003

gun. APPENHEIM - Zahlreiche Appenheimer waren am Samstag zur ehemaligen
Raiffeisenhalle gekommen, um bei einem Glas Glühwein oder Punch durch
ihre Anwesenheit der zentralen Forderung der Initiative nach Abbau des
montierten Funkmastes Nachdruck zu verleihen.

Mittels eines über die Hauptstraße gespannten Transparentes "Kein
D2-Mast im Ort" setzen die Appenheimer den ungleichen Kampf gegen die
Firma Vodafone fort und erhielten dabei Unterstützung von einer Gruppe
aus Bubenheim, wo ähnliche Probleme zu befürchten sind.

Diese liegen in Appenheim vor allem darin, dass die Firma Vodafone nach
wie vor nicht bereit ist, einen alternativen Standort für ihren auf dem
Silo der ehemaligen Raiffeisenhalle montierten Funkmast ernstlich in
Betracht zu ziehen. Überraschend kommt diese Vorgehensweise von Vodafone
für die Sprecher der Initiative indessen nicht. "Hier werden offenbar
nur finanzielle Gründe berücksichtigt". Dabei wäre eine mobiltechnische
Versorgung von außerhalb des Ortes - wie es bereits durch andere Netze
geschehen ist - ohne technische Probleme möglich.

Die Initiative betont, dass fast täglich neue Studien die Schädlichkeit
des Mobilfunks beweisen und neue Krankheitsfälle auch in unmittelbarer
Nähe bekannt würden. Deshalb ist für die Initiative "die Sturheit von
Vodafone besonders bedenklich und bedauerlich". Schließlich solle der
Grundsatz "Die Gesundheit ist unser wichtigstes Gut und hat Vorrang vor
den Verdiensten der Betreiber" auch hier angewendet werden.

Als nächste Maßnahme werden von der Initiative alle rechtlichen
Möglichkeiten gegen den Betreiber und den Grundstückseigentümer geprüft.
Weiterhin wird vorsorglich eine nächste Blutprobe vorbereitet, damit
direkt nach dem eventuellen Einschalten der Anlage gehandelt werden kann.

An die Politiker richtet die Initiative den Appell, "die Grenzwerte
endlich nach dem derzeitigen Stand der Forschung zu ändern, denn
schließlich ist Gesundheit nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles
nichts".


http://www.main-rheiner.de/archiv/objekt.php3?artikel_id=1288520



Funkanlage mobilisiert die Bürger

Bürgermeister Roland Burger will Sendeturm nicht gegen deren Willen
durchsetzen

Osterburken. In der öffentlichen Gemeinderatssitzung am Mittwochabend im
Bürgersaal des Rathauses wollten sich zahlreiche Zuhörer über die
geplante Sendeanlage E-Plus informieren. Bürgermeister Burger sagte
ihnen zu, er werde alles sagen, was ihm möglich sei. Im
nichtöffentlichen Teil werde dieses Thema noch einmal bewertet. Aus
vertragsrechtlichen Gründen, müsse dies im nichtöffentlichen Teil geschehen.

Herbert Alexander Gebhardt wollte wissen, wie viele
Mobilfunksendeanlagen es in Osterburken bereits gebe. Der Bürgermeister
antwortete, es gebe zwei - eine auf dem Wasserturm in RIO und eine auf
dem Fernsehumsetzer in der Mommsen-Wilhelmi-Straße. Gebhardt erklärte,
dass allgemein bekannt sei, dass solche Mobilfunksendeanlagen eine
gesundheitliche Gefahr bedeuteten. Dazu gebe es internationale Aussagen,
in denen die Gefährlichkeit aufgelistet würde. Gebhardt betonte, dass er
der Bürgermeister und der Gemeinderat für das Wohl ihrer Bürger
verantwortlich seien. Vom Bürgermeister wollte er wissen, ob dieser der
Meinung sei, dass im Ortsgebiet von Osterburken keine weitere
Mobilfunkanlage errichtet werden dürfe. Bürgermeister Burger gab zur
Antwort, dass er die Dimension der Mobilfunkanlagen von ihrer
Außenwirkung und von ihrer kommunalpolitischen Wirkung unterschätzt
habe. Die bereits errichteten Anlagen habe der Gemeinderat nicht
abgesegnet; ganz einfach deshalb, weil diese nach der Hauptsatzung ein
Geschäft der laufenden Verwaltung sei. Osterburken habe Mieteinnahmen in
einer Größenordnung, die in seiner Zuständigkeitskompetenz liegen. Es
gäbe außerdem Verträge mit dem Deutschen Roten Kreuz, mit dem Land
Baden-Württemberg für die Feuerwehr, mit dem Land Baden-Württemberg für
die Polizei, mit Mannesmann-Mobilfunk D 2 und mit E-Plus. Das seien die
Verträge, die bisher abgeschlossen wurden. Er sei derjenige gegen den
sich die Wut der Bürger richten müsse. Der Gemeinderat könne dafür
nichts. Burger teilte auch mit, dass die Bürger, die sich schriftlich an
die Verwaltung wanden, einen Antwort bekommen haben.

Die Firma E-Plus habe sich an die Verwaltung gewandt, um eine Anlage im
Stadtgebiet zu errichten. Die Verwaltung habe ein öffentliches Interesse
gesehen, denn die Mobilkommunikation sei eine Schlüsselorganisation. In
der Bundesrepublik gebe es 59 Millionen Handys, bei 58 Millionen
Einwohner. Wenn der Funkempfang schlecht sei, sei großer Unmut da. Dann
werde auch die Stadt gebeten, tätig zu werden.

Die Strahlungswirkung werde strittig gesehen. Auch die Experten würden
darüber streiten. Er habe eine Studie für seine Entscheidung
herausgezogen, die eigentlich neu sei. Die Landesregierung
Baden-Württemberg sei zu der Meinung gekommen, dass diese Anlagen
künftig keine Genehmigung mehr brauchen. Die entsprechende Vorlage sei
in der ersten Lesung im Landtag genehmigt worden.

Den Briefschreibern und Anrufern habe er mitgeteilt: "Wir werden keine
vollendeten Tatsachen schaffen". Man nehme die Einwendungen zum Anlass,
den Sachverhalt nochmals zu überprüfen und auch im Gemeinderat darüber
zu beraten. Gegen den Bürgerwillen wolle er die Anlage nicht
durchsetzen. Deshalb sei mit der Firma E-Plus Kontakt aufgenommen worden.

Oskar Dörr erinnerte an die derzeitigen Grenzwerte für die zulässigen
Strahlenbelastung. Auch er fragte, warum im Stadtgebiet eine Funkanlage
geplant sei, obwohl in diesem Bereich zwei Kindergärten liegen. "Wäre es
nicht angebracht, diese Kinder vor diesen gefährlichen Strahlen zu
schützen und vor Schäden zu bewahren." Bürgermeister Burger entgegnete,
dass er sich informiert habe, welche Abstandsvorschriften einzuhalten
sind. hl

http://www.fnweb.de/lokales/bu/adelsheim_osterburken/20031117_F000934000_32003.html

© Fränkische Nachrichten – 17.11.2003


Kommentar Siegfried:

In der Bundesrepublik haben wir nicht 58 Millionen Einwohner sondern
über 80 Millionen. Die Betreiber geben 59 Millionen Handys an. Mit 59
Millionen Handys meinen die Betreiber alle verkauften SIM Karten und
Handys. Hat jemand mehrere SIM Karten oder Handys, zählt dieser
mehrfach. In Deutschland gibt es nur ca. 30 Millionen Handy-Nutzer, die
ihr Handy regelmäßig benutzen. Viele verzichten inzwischen wegen der
Gesundheitsgefährdung auf eine regelmäßige Benutzung. Ihr Handy liegt
oft nur noch für "Notfälle" im Auto.



Klingeltöne sind ein teurer Spaß

Handy-Sound kann schnell 10 Euro kosten - Jugendliche in der Schuldenfalle

FRANKFURT (afp). Die Auswahl scheint keine Grenzen zu kennen: Nicht nur
Pop-Hits und klassische Musik, auch Kinderlieder wie ¸¸Hänschen Klein",
die Erkennungsmelodien von James Bond und der Lindenstraße oder
Fußball-Fangesänge können auf dem eigenen Handy erklingen. Klingeltöne
sind ein lukratives Geschäft, vor allem bei Jugendlichen stehen sie hoch
im Kurs. Doch der tolle Klang kann schnell teuer werden: Experten warnen
vor allem vor 0190er-Nummern, bei denen eine Bestellung schon mal 10
Euro kosten kann. Gerade Jugendliche können aber auch bei Normalpreisen
eine böse Überraschung erleben, wenn stets der angesagteste Sound auf
ihrem Handy ertönen muss.

Das Prinzip klingt einfach: Schnell die 0190er-Nummer anrufen,
Handy-Nummer und die gewünschte Melodie angeben - und flugs wird der
Klingelton auf das Telefon überspielt. Doch wenn das Gespräch bei einem
Durchschnittspreis von 1,86 Euro pro Minute ein bisschen länger dauert,
kann es teuer werden. Es sei kein Problem, auf 5 bis 10 Euro zu kommen,
sagt Heiko Wichelhaus von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Bei einem Test des Mobilfunk-Beratungsdienstes Xonio wurde sogar der
Rekordpreis von 13 Euro für einen einzigen Sound fällig. Das generelle
Problem liege darin, dass man vorher nicht wisse, wie lange das Gespräch
dauere, sagt Xonio-Experte Carl Schneider.

Besonders teuer droht es zu werden, wenn der Klingelton nicht vom
Festnetz-Telefon, sondern vom Handy aus geordert wird. Statt 1,86 Euro
pro Minute kann das Gespräch dann laut Xonio bis zu 2,90 Euro pro Minute
kosten. In der Regel bestellten aber Jugendliche die neue Melodie nicht
vom Festnetz, sondern in der Pause auf dem Schulhof, sagt
Verbraucherschützer Wichelhaus - mit entsprechend höheren Kosten.

Xonio warnt zudem vor Internet-Anbietern, die so genannte
Dialer-Programme für den Zugang zu ihrem vollen Angebot nutzen. Diese
Einwahlprogramme können dafür sorgen, dass der Rechner sich über eine
kostspielige Verbindung einwählt. Nach den Vorschriften der
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) muss der
Nutzer darauf aufmerksam gemacht werden, dass ein entsprechendes
Programm installiert wird oder aktiv ist. Xonio rät generell, Dialer zu
meiden: ¸¸Warum sollten Sie für den Besuch einer Klingelton-Seite im
Netz Eintritt bezahlen?" Der Beratungsdienst empfiehlt Klingelton-Fans
ansonsten, sich an die bekannten Namen zu halten. Große Anbieter wie
Vodafone oder T-Mobile könnten sich eine Abzocke nämlich schon aus
Image-Gründen nicht leisten. Der Standardpreis ohne die Kosten für das
Herunterladen liegt demnach bei 1,99 Euro. Ein Download beläuft sich
laut Xonio-Redakteur Schneider auf etwa 20 Cent. Für eine Alternative
hält er auch die Bestellung über eine Premium-SMS, die in der Regel
ebenfalls 1,99 Euro kostet. Im Gegensatz zu den ungewissen Kosten bei
einem Anruf über eine 0190er-Nummern steht dabei der Preis fest.

Unabhängig von Fallen beim Kauf von Klingeltönen sieht
Verbraucherschützer Wichelhaus gerade bei Jugendlichen die Gefahr, dass
sie durch den zigfachen Kauf der neuesten Sounds zu viel Geld ausgeben.
Nach dem jüngst von der Kreditauskunftsstelle Schufa veröffentlichten
Schulden-Kompass haben junge Erwachsene überdurchschnittlich oft
Probleme, ihre Kredite zurückzahlen. Die Experten vermuteten, dass vor
allem die übermäßige Handy-Nutzung viele Jugendliche in die
Schuldenfalle treibt.

Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation:
Frankenthaler Zeitung Ausgabe: Nr.267, Datum: Dienstag, den 18. November
2003, Seite: Nr.5



Bestatter hat sein Telefon vergessen

Witwe schockiert: Handy klingelte im Sarg

veröffentlicht: 18.11.03 -10:26 Uhr

Rochefort (rpo). Schock für eine junge Witwe: Ihr just verstorbener
Ehemann war gerade daheim aufgebahrt worden, da klingelte aus dem
verschlossenen Sarg ein Handy. Das erzählte die völlig geschockte Frau
der Zeitung "Het Laatste Nieuws" vom Dienstag. Das, so klagte die Witwe,
sei der "gruselige und unverzeihliche Fehler" des lokalen
Beerdigungsunternehmers. Der schraubte den Sarg umgehend wieder auf und
holte das Telefon heraus.

Einer Schuld ist sich der Unternehmer aber nicht bewusst. "Ich habe die
zerrissene Motorradjacke des Opfers mit in den Sarg gelegt. Das machen
wir immer so bei Unfallopfern. Es ist besser für die Familien, dass sie
die blutige Kleidung nicht sehen. Einen Ehemann im Alter von 32 Jahren
zu verlieren, ist schon schlimm genug." Einen Anruf habe der Tote im
Sarg aber nicht mehr bekommen. "Das Geräusch, das die Frau hörte, war
das Warnsignal der leeren Batterie."

http://www.rp-online.de/public/article/journal/ausland/27183


Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Hauptversammlung der Mobilfunkinitiative Rheinland-Pfalz

Einladung zur Hauptversammlung der Mobilfunkinitiative Rheinland-Pfalz
(MIRP) am Samstag, den 22. November 2003 in Langenlonsheim,
Naheweinstraße 80 (Sitzungssaal des Rathauses der Verbandsgemeinde),
Beginn: 14.30 Uhr

Die Mobilfunkinitiative Rheinland-Pfalz lädt alle Mitglieder und
Unterstützer zur ersten Hauptversammlung recht herzlich ein.

Tagesordnung
1. Begrüßung und Formalien
2. Bericht des Vorstands
3. Kassenbericht des Kassenwarts
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Aussprache über die Berichte (Fragen, Erläuterungen)
6. Entlastung der Vorstandschaft
7. Neuwahlen
a) Vorstand
b) Schriftführer
c) Kassenwart
d) Beisitzer im Vorstand
e) Kassenprüfer

8. Anträge
9. Vortrag über Mobilfunk und Gesundheit von Dr. Peter Germann,
Umweltmediziner Worms
10. Verschiedenes, Bekanntmachungen

Anträge zur Jahreshauptversammlung müssen 5 Tage vor der Sitzung
schriftlich beim Vorstand eingereicht werden.

Stimmberechtigt sind nur die Mitglieder der Mobilfunkinitiative
Rheinland-Pfalz.


Mit freundlichen Gruß

für den Vorstand

E. Block

Mobilfunkinitiative RLP
Postfach 41 12 11
55068 Mainz
www.mirp.de

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Alle Angaben in diesem Mobilfunk-Newsletter sind sorgfältig
recherchiert. Eine Gewähr für den Inhalt, die Vollständigkeit und
Richtigkeit kann aber trotzdem nicht übernommen werden. Fett
hervorgehobene Passagen und Unterstreichungen im Text stammen i.d.R.
nicht vom Urheber, sondern sind redaktionelle Bearbeitungen der
Herausgeber der Mobilfunk-Newsletter und stellen deren persönliche
Meinung dar. Für von uns nicht ausdrücklich schriftlich autorisierte
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Es würde uns freuen und unsere gemeinsame Sache weiter voranbringen, wenn Sie uns bei unserer sehr zeitaufwendigen, ehrenamtlichen und unbezahlten Arbeit in Form einer Spende unterstützen. Wir sind ein gemeinnütziger Verein und stellen Ihnen eine Spendenquittung aus. Vielen Dank.

Empfänger:
Bürgerwelle e.V., Bankverbindung Hypo Vereinsbank Augsburg, Konto-Nr. 2250284, BLZ 720 200 70.

Bürgerwelle e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog

1. Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736, Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de ,
Internet http://www.buergerwelle.de Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898

Beiträge von BI Omega finden Sie u.a. bei

* http://www.buergerwelle.de (in Deutsch und Englisch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm (in Deutsch)
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter (in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/ (in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477 (in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm (in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html (in Englisch)
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* http://www.Profine.de