* Mobilfunk
- Newsletter (17/12/03)
Umwelterkrankungen
Diagnosemöglichkeiten bei Elektrosensibilität
Die Thematik elektrosensible Patienten hat durch die aktuelle Diskussion
um den Mobilfunk eine neue Dimension erreicht. Seit den 50er Jahren
haben Therapeuten zunehmend Menschen zu behandeln versucht, die
auf
elektrische, magnetische oder elektromagnetische Felder mit
Befindlichkeitsstörungen reagieren. Wie bei allen umweltbedingten
Erkrankungen ist anzunehmen, dass diese Felder Teil der gesamten
Belastungen aus der Umwelt sind, denen ein Organismus ausgesetzt
ist.
Allerdings gibt es Menschen, die eine erhöhte Sensibilität für diese
physikalisch einwirkenden Strahlen besitzen. Wir nehmen an, dass
mindestens fünf Prozent der Menschen von vornherein elektrosensibel
sind, und dass bis zu 15 Prozent der Patienten sensitiv auf solche
Arten
von Felder zu reagieren lernen.
Gerade Personen, die durch Schwermetalle vorgeschädigt sind, zeigen
eine
deutlich erhöhte Labilität diesen Einflüssen gegenüber. Eine zweite
große Gruppe von Menschen sind MCS- (multiple chemical sensitivity)
und
CFS- (chronic fatigue syndrome) Patienten, die schon mit einer Reihe
anderer Belastungen sehr empfindlich auf verschiedenste Stoffe
antworten, die über Haut, Magen-Darm-Trakt und Lungen aufgenommen
werden. Diese Noxen lösen gemeinsam mit anderen, im Normalfall harmlosen
Substanzen neurovegetative, hormonelle und immunologische Reaktionen
aus, die sehr unterschiedliche, meist therapieresistente Symptome,
Syndrome und Krankheiten auslösen können. Die Befindlichkeitsstörungen
fallen durch ihre Massivität auf, wobei Erschöpfung, Müdigkeit,
Kopfschmerzen, Schwindel, kognitive Hirnleistungsstörungen, Störungen
der Lungenfunktion, der Herzfunktion, der Verdauung, des Blasensystems,
der Haut und schließlich der Psyche kennzeichnend sind.
Pathophysiologisch ist ein hoher Anstieg der Freien Radikale anzunehmen,
was therapeutisch genutzt wird; hierbei spielen intravenös verabreichtes
Vitamin C, orales Vitamin E, Zink und Selen sowie sekundäre
Pflanzenheilstoffe eine große Rolle.
Wie bei den „alten“ Umweltkrankheitsverursachern Holzschutzmittel,
Amalgam, Pilzbelastungen und PCB kann man altersgemäße Charakteristika
ausmachen. Bei Babys und Kleinkindern dominieren Unruhe im Schlaf,
Schlafstörungen und Verhaltensauffälligkeiten, meist Hyperaktivität
oder
Konzentrationsstörungen. Dabei lässt sich oft die Wechselstromleitung
im
Schlafzimmer direkt neben dem Kinderbett ausmachen. Eine Sparlampe,
ein
elektrisches Gerät mit Stand-by-Funktion oder ein Babywächter können
ebenso Ursache sein wie ein DECT Telefon, ein Kühlschrank auf der
anderen Wandseite oder eventuell ein Sendemast auf dem Nachbarhaus.
Ältere Kinder und Jugendliche fallen mit Schulschwierigkeiten,
Schlafstörungen, Unruhe, kognitiven Hirnleistungsstörungen und ADHS
auf.
Die Quellen sind ähnlich wie bei der jüngeren Gruppe, aber meist
kommen
jetzt weitere elektronische Geräte wie ältere Monitore, zahlreiche
Transformatoren, Kassettenrekorder, Fernseher oder Radiowecker hinzu.
Um
diese Erkrankungen von anderen Krankheiten besser unterscheiden
zu
können, stehen uns nur wenige objektive diagnostische Möglichkeiten
zur
Verfügung. Neurophysiologische Untersuchungen wie die Herzratenvarianz
als auch altbewährte kognitive Hirnleistungstest können nach Ausschluss
anderer Erkrankungen die Diagnose erhärten. Ansonsten gehört dieser
Symptomkomplex zunächst noch zu den Krankheiten, die durch eine
genaue
Anamnese erarbeitet werden muss. Wir werden in Zukunft sicherlich
durch
verfeinerte Messtechniken in der Lage sein, Einflüsse
elektromagnetischer Felder auf Personen direkt einordnen zu können.
Aktuell ist es z.B. noch nicht möglich, durch UMTS verursachte
Belastungen physikalisch sauber zu messen. Das bedeutet, dass erst
nach
2-3 Jahren nach Einführung dieser neuen Technologie die Wissenschaft
in
der Lage ist, die Belastungen vor Ort messen und beurteilen zu können.
Die Einschätzung der gesundheitlichen Auswirkungen wird deshalb
noch
länger dauern, was für die große Gruppe der Elektrosensiblen selbst
eine
große Belastung darstellt, denn ihre Krankheit wird von der praktischen
Medizin nur eingeschränkt akzeptiert. Therapeutisch gilt die manchmal
sehr lapidar wirkende Empfehlung: Fernbleiben von Belastungen.
Zum Autor: Dr. Peter Germann, Köhlerstr. 14, 67549 Worms,
dr.peter.germann@t-online.de
http://www.journalmed.de/aktuellview.php?id=517
„Strahlende“
Zukunft für die Schulkinder?
Mobilfunk-Sender
Dorfen (kg/ar) - Die Schüler der neuen, derzeit in der Planung
befindlichen Grundschule am Mühlanger sehen einer "strahlenden"
Zukunft
entgegen. Das befürchten nicht nur Eltern sondern auch Stadträte,
da auf
dem Dach der benachbarten ESC-Halle ein Mobilfunk-Sendemasten errichtet
werden soll. Mittlerweile formiert sich Widerstand gegen das Vorhaben
des ESC, der mit dem Funkmasten seine Finanzen aufbessern will.
Hanna Ermann (GAL) machte im Stadtrat darauf aufmerksam, dass sich
mit
dem kürzlich beschlossenen Grundschulneubau am Mühlanger die Situation
verändert habe. Sie wollte von Bürgermeister Josef Sterr wissen,
wie die
Stadt auf diese veränderte Situation reagieren wolle.
Zum Zeitpunkt der Zusage an die Antennenbetreiber sei der Standort
für
die neue Schule noch nicht bekannt gewesen, sagte Sterr. Man werde
daher
die Mobilfunkbetreiber mit einem Schreiben auf die veränderte Situation
aufmerksam machen.
Für NLD-Stadtrat Bernhard Krach ist das ESC-Gelände nicht nur wegen
des
nun beschlossenen Schulbaues ein höchst fraglicher Standort für
eine
Mobilfunkantenne. In unmittelbarer ESC-Nachbarschaft gebe es
Wohnbebauung, Sport-und Freizeiteinrichtungen und das Kreiskrankenhaus.
Einige Sponsoren würden bereits ihr Engagement für den ESC mit
Werbeflächen im Stadion überdenken, falls die Vorstandschaft weiterhin
auf dem Antennenstandort beharre, sagte Krach.
Die Stadt sei nun gefordert, Alternativvorschläge zu unterbreiten,
meinte Krach. Verwaltungsleiter Andreas Hartl verwies allerdings
darauf,
dass die Mobilfunkbetreiber jegliche Alternativvorschläge abgelehnt
hätten.
In einem offenen Brief an Bürgermeister Sterr und den ESC-Präsidenten
Dr. Emil Rudolf haben mittlerweile zahlreiche Bürger gefordert,
keinen
Mobilfunkmasten auf dem Dach der ESC-Halle zu installieren. Eine
Schule
und ein derartiger Sender wären "eine gefährliche Planungskombination".
In dem vom Stefan Brönnle verfassten Schreiben heißt es unter anderem,
dass die Gefahr bestehe, dass es bei den Kindern der neuen Schule
aufgrund des benachbarten Mobilfunk-Senders zu Konzentrations- und
Gedächtnisstörungen sowie zu Lernstörungen kommen könne. mm
http://www.merkur-online.de/regionen/dorfen/42,219100.html
?fCMS=3b1ec265e2aa3703ffebacec4f43ddf5
Datum: 13.12.2003
Angst vor den Mobilfunk-Masten
Winterhude: Anwohner der Ohlsdorfer Straße wollen wegen E-Plus-Anlage
wegziehen.
Von Barbara Hardinghaus
Auf den ersten Blick wirkt alles idyllisch. Die
30er-Jahre-Backsteinhäuser, das Tante-Emma-Lädchen an der Ecke,
eine
Kirche, der Kindergarten am oberen Ende der Ohlsdorfer Straße. Seit
vergangenen Montag aber ist diese Ruhe gestört. Der Grund: ein neuer
Sendemast des Mobilfunkbetreibers E-Plus, der auf dem Dach des Hauses
mit der Nummer 68 installiert wurde. "Wir haben Angst um unsere
Gesundheit", sagt Architekt Tim-John Müller (34). Er lebt mit seiner
jungen Familie direkt im Haus nebenan. Die Nachbarschaft ist besorgt.
Die Bewohner glauben, die Antenne strahle direkt auf sie herab.
"So eine
Anlage ist doch gefährlich", sagt Anwohner Dieter Cordes (63), ein
pensionierter Kaufmann. Vor wenigen Wochen sei am Jahnring 4 schon
ein
Sendemast aufgebaut worden. Der liegt 150 Meter Luftlinie entfernt.
Cordes: "Es kommt bei mir von allen Seiten." Für den Vorabend hatte
er
im Gemeindesaal zu einer Lagebesprechung eingeladen. Mehr als 20
Nachbarn waren da. Sie fühlen sich hintergangen. Niemand habe sie
gefragt.
Dafür war jedoch die Eigentümerin der beiden Häuser zuvor um Erlaubnis
gefragt worden. "Wenn die Anlage gefährlich wäre, hätte ich meine
Zustimmung nicht gegeben", so Lieselotte Brauns, ebenfalls Rentnerin.
Sie war früher Kinderärztin. Dass ausgerechnet eine Ärztin wenig
Verständnis für sie hat, empört die Anwohner noch mehr.
Zwei Parteien an der Ohlsdorfer Straße hätten ihre Wohnungen schon
gekündigt, so Müller. Sollte der Mast nicht wieder verschwinden,
täte er
das auch.
Wilfried Lehmpfuhl (52) vom Mieterverein zu Hamburg warnt jedoch
vor zu
schnell getroffenen Entscheidungen. "Nicht alle Sendeanlagen sind
gefährlich." Es käme darauf an, wie groß der von Experten errechnete
Sicherheitsabstand sei. Jeder habe darüber hinaus das Recht, die
Genehmigungen der Behörden ansehen und nach Formfehlern forschen,
die
den Abbau der Anlage nach sich ziehen könnten.
Bei einem ähnlichen Fall im vergangenen Jahr hatten Experten an
der
Hallerstraße 76 für eine Antenne einen Sicherheitsabstand von 6,56
Metern gemessen. Nachdem eine Bewohnerin geklagt hatte, stoppte
das
Verwaltungsgericht den Bau der UMTS-Sendeanlage. "Die Nutzung löst
eine
nachvollziehbare psychische Belastung der Nachbarschaft aus", hieß
es.
Der Mieterverein rät, sich vor einer Klage gründlich zu informieren.
Allerdings wolle der Verein auch an die Moral der Mobilfunkbetreiber
appellieren: "Aus Rücksicht um die Ängste der Bürger sollten sie
die
Installation der Masten vor Kindergärten lassen."
erschienen am 13. Dez 2003 in Hamburg
http://www.abendblatt.de/daten/2003/12/13/241106.html
Widerstand
ungebrochen
Steckborn: Pläne für Swisscom-Mobilfunkantenne am Waldrand liegen
erneut
öffentlich auf - Einsprache angekündigt
Steckborn. Die Swisscom Mobile AG hat ihre Pläne für eine neue
Kommunikationsanlage überarbeitet. Die Antenne soll nur noch 26
Meter
hoch sein und der Mast grün gestrichen werden.
Jürgen Kupferschmid
Der Streit um die geplante Swisscom-Mobilfunkantenne beim Steckborner
Schützenhaus geht in die nächste Runde. Noch bis 17. Dezember liegen
die
neuen Pläne im Gemeindehaus öffentlich auf. Dabei ist die Position
der
Anwohner von rund 20 Parzellen bekannt. «Es wird wieder eine Einsprache
geben», sagt ein Thurgauer Anwalt, der namentlich nicht genannt
werden
will. Das entsprechende Mandat sei ihm bereits erteilt worden -
«ich
werde den Auftrag voraussichtlich am Wochenende bearbeiten».
Koordination der Hilfskräfte
Seit vier Jahren erregt der Antennenmast nun schon die Gemüter.
«Das hat
1999 mit dem Jahrhunderthochwasser begonnen», blickt der Steckborner
Bauverwalter Egon Eggmann zurück. Damals sei in der Altstadt sowohl
der
Empfang mit Funkgeräten als auch mit Mobiltelefonen sehr schlecht
gewesen. Um den Einsatz der Rettungskräfte zu koordinieren, wurde
bei
der Swisscom ein so genannter «Mobiler Natel-D-Container» angefordert
(siehe Stichwort) und beim Schützenhaus stationiert.
Einsprachen gehagelt
Was als Provisorium begann, sollte schließlich zu einer dauerhaften
Lösung führen. Die Baugesuche der Swisscom Mobile AG scheiterten
bislang
jedoch an der Opposition der Bevölkerung. So hagelte es zunächst
Einsprachen gegen den vorgesehenen Standort beim Schützenhaus. Die
anschließende Verlagerung an den rund hundert Meter entfernten Waldrand
und damit in die Forstzone goss weiteres Öl ins Feuer. So erteilte
neben
dem kantonalen Forstamt zwar auch das Raumplanungsamt eine
Ausnahmebewilligung für den Neubau außerhalb des Baugebiets.
Unter besonderem Schutz
Die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission trat allerdings
auf
die Bremse. «Der 35 Meter hohe Mast hätte den höchsten Baumwipfel
überragt», sagt Eggmann. Dies stand in Widerspruch zu den Bestimmungen
des Natur- und Heimatschutzgesetzes. Als Objekt von nationaler Bedeutung
untersteht die Unterseeregion besonderem Schutz. So wurden die Pläne
erneut überarbeitet. Das aktuell aufliegende Baugesuch geht von
einer um
neun Meter reduzierten Antennenhöhe aus. Zudem soll der Mast grün
gestrichen und die Gerätekabine mit einer Holzschalung versehen
werden.
Klarheit über den Standort
Durch diese Projektänderung sind die Diskussionen um den heftig
umstrittenen Standort neu entbrannt. Laut Eggmann wird dieser inzwischen
auch vom Kanton in Frage gestellt. «Es besteht die Gefahr, dass
die
Ausnahmebewilligung nun nicht mehr erteilt wird.» Um sich zumindest
in
dieser Hinsicht Klarheit zu verschaffen, wurde das so genannte
Vorentscheidsverfahren gewählt, das rechtlich zwischen einer Bauanfrage
und einem Baugesuch einzuordnen ist. Es klärt lediglich die Frage,
«ob
der Standort aufrechterhalten werden kann oder nicht». Der Bauverwalter
betrachtet diesen Aspekt jedoch für hinfällig. «Es wurden schon
sämtliche Alternativen überprüft, das ist aktenkundig.» Doch der
Gegenwind lässt nicht lange auf sich warten. So vertritt der Anwalt
der
Anwohner die Position, die Antenne müsse beim Unterwerk gebaut werden
(siehe Kasten).
Empfang gewährleistet
Seit 1999 hat sich die Mobilfunksituation in Steckborn grundlegend
verändert. «Mit Sunrise und Orange gibt es heute zwei Anbieter,
die eine
komplette Abdeckung des Gemeindegebiets gewährleisten», sagt
Bauverwalter Egon Eggmann. Während Orange bei der Kläranlage eine
Antenne errichtet hat, sendet Sunrise von einem Strommasten beim
Unterwerk.
Die Swisscom-Pläne, am Waldrand beim Schützenhaus eine neue Antenne
zu
errichten, stoßen bei den Anwohnerinnen und Anwohnern auf Unverständnis.
«Warum genügt nicht eine Antenne für alle drei Anbieter - das würde
funktionieren», sagt deren Anwalt. Aus seiner Sicht ist der Kanton
gefragt, eine entsprechende Kooperation vorzuschreiben - «dann könnten
die Unternehmen nicht mehr mit dem Konkurrenzkampf argumentieren».
Aufgrund technischer Probleme hält Eggmann nur einen Sendemasten
jedoch
für nicht realisierbar. Für den Thurgauer Juristen ist der ideale
Standort nach wie vor beim Unterwerk. Dafür spreche unter anderem
die
Zonierung: «Das ist Baugebiet und dort gehören Antennen hin.» Dass
diese
öffentliche Zone außerhalb vom Siedlungsgebiet liegt, spricht ihm
zufolge ebenfalls für das Unterwerk. «Es ist nicht nachvollziehbar,
warum man den Mast ausgerechnet an den Waldrand in unmittelbarer
Nähe zu
den Anwohnern bauen muss.» (jk)
Stichwort Mobiler Natel-D-Container
Der «Mobile Natel-D-Container» der Swisscom Mobile AG wurde vor
vier
Jahren unmittelbar neben dem Steckborner Schützenhaus errichtet.
«Der
Betrieb dieses Provisoriums ist nie genehmigt worden», sagt der
von den
Gegnern beauftragte Jurist. Bei erneuten Einsprachen und einer weiteren
Bauverzögerung habe das kantonale Departement für Bau und Umwelt
(DBU)
angekündigt, sich dieses Problems annehmen zu müssen. (jk)
http://www.tagblatt.ch/thurgauuntersee.cfm?pass_id=855547&liste
=855456,855547,855457,855458,855548,855549,855455,855546
Nachrichten von der BI Bad Dürkheim
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Strahlende
Mobiltelefone
Samstag, 13. Dezember 2003
Handy-Strahlung: Für Teens oft zu stark
Salzgitter (dpa) - Viele Handys sind wegen zu starker Strahlung
für
Jugendliche nicht geeignet. Darauf weist das Bundesamtes für
Strahlenschutz (BfS) in Salzgitter (Niedersachsen) hin. Dem Amt
zufolge
gelten drei Viertel aller angebotenen Mobiltelefone nicht als
strahlungsarm. Der so genannte SAR-Wert, der angibt, wie viel Energie
der Körper durch Strahlung aufnimmt, liege bei diesen Geräten über
dem
empfohlenen Wert von 0,6 Watt pro Kilogramm Körpergewicht (W/kg).
Erlaubt sind SAR-Werte von bis zu 2 W/kg. Heranwachsende sind
möglicherweise anfälliger für elektromagnetische Strahlen als
Erwachsende, weil ihr Nervensystem noch wächst und ihre Schädeldecke
dünner ist. Eine neue Broschüre mit Tipps für Jugendliche zum Umgang
mit
Mobiltelefonen kann kostenlos bestellt werden beim Bundesamt für
Strahlenschutz (BfS), Postfach 100149, 38201 Salzgitter (Tel.:01888/333
11 30, E-Mail: info@bfs.de Eine Liste mit
den SAR- Werten aller in
Deutschland erhältlichen Handys befindet sich im Internet unter
www.bfs.de/elektro/hff/oekolabel.html
http://www.netdoktor.de/nachrichten/newsitem.asp?y=2003&m=12&d=13&id=106367
Omega: siehe dazu auch noch die älteren Meldungen:
http://www.netdoktor.de/feature/mobilstrahlung.htm (Auszug)
Strahlende Mobiltelefone
Ingrid Müller
Die Handys ans Ohr gepresst, quasseln Kinder und Jugendliche um
die
Wette. Sind die Minis nun gesundheitsschädlich oder nicht? Studien
ergaben: Vorsicht beim Dauertelefonieren
Junge Quasselstrippen: Spaß beim drahtlosen Dauertalk
Mehr als 40 Millionen Deutsche besitzen ein Handy, schätzt die Stiftung
Warentest. Nach dem Weihnachtsboom soll diese Zahl sogar auf 50
Millionen ansteigen, lautet die Prognose. Längst sind Mobiltelefone
für
Jugendliche zu Statussymbolen und zum täglichen Begleiter geworden.
Sie
befürchten: Wer kein Handy hat, verpasst den Anschluss. Mittlerweile
haben Handys sogar die Zigaretten abgelöst. Ähnlich wie beim Rauchen
fühlten sich die Jugendlichen mit einem Handy erwachsener und
selbstbewusster, wie britische Forscher herausfanden.
Über die gesundheitlichen Risiken der strahlenden Minis wird intensiv
geforscht. Genaue Erkenntnisse gibt es derzeit nicht. "Noch ist
nicht
klar, welche Langzeitschäden durch Mobiltelefone hervorgerufen werden",
sagte Peter Knaack, Telekommunikationsexperte der Stiftung Warentest.
Heiße Köpfe beim Dauerquasseln
Das unterstreicht auch die jüngste Studie des Physikers Gerald Hyland,
veröffentlicht im Fachmagazin "The Lancet" (25. November 2000),
die für
mächtigen Wirbel sorgte. Besonders die nicht-thermische Strahlung,
so
Hyland, könne bei Dauergesprächen zu Kopfschmerzen, Gedächtnisverlust
und Schlafstörungen führen. Sie beeinflusse die Stabilität der
Gehirnzellen und bringe die Stoffwechselvorgänge in den Zellen
durcheinander. Gefährlich, da sich das Nervensystem Jugendlicher
noch im
Wachstum befindet. "Von Strahlung weiß man, dass sie die Gehirnströme
beeinflusst", sagt Hyland. Jugendliche seien besonders anfällig,
weil
ihr Immunsystem noch nicht fertig ausgebildet sei. Seiner Meinung
nach
ist die Gefährlichkeit der Mobiltelefone viel zu lange unterschätzt
worden.
Schon länger bekannt ist die thermische Strahlung der Handys, welche
die
Temperatur direkt am Ohr erhöht. Der schwedische Mediziner Lennart
Hardell meint: "Weil bei Kindern der Schädelknochen dünner ist als
bei
Erwachsenen, dringen wesentlich höhere Strahlendosen in das Hirn
ein."
Auf Wärmefotos waren es bis zu neun Zentimeter. Berechnungen ergaben,
dass ein Fünfjähriger beispielsweise rund 60 Prozent mehr Strahlung
aufnimmt als ein Erwachsener. Dadurch erwärmt sich das menschliche
Gewebe. Eine Folge kann der graue Star sein.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO will ganz sicher gehen und in
einer
groß angelegten Studie herausfinden, ob elektromagnetische Strahlung
krank macht. Erste Ergebnisse sollen im Jahr 2003 vorliegen. "Man
hat
bestimmte Krebsarten und Veränderungen der Hirntätigkeit mit der
Benutzung von Mobiltelefonen in Verbindung gebracht", erklärt die
Genfer
Behörde. Bisher gebe es für solche Behauptungen noch keinen eindeutigen
Beweis.
Handy
mit Beipackzettel
Das britische Gesundheitsministerium ist da offenbar anderer Ansicht.
Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft dürfen Handys nur noch mit einer
Informationsbroschüre als "Beipackzettel" verkauft werden, der vor
den
potenziellen Risiken für die Gesundheit warnt. Vor allem die Jüngeren
sollen nicht stundenlang telefonieren, wird auf dem Zettel stehen.
Auch
wenn die schädliche Wirkung noch nicht nachgewiesen sei, wolle man
"auf
Nummer sicher gehen", so das Ministerium.
Redaktion Ingrid Müller, Redakteurin bei NetDoktor.de
Nachricht von Jeannot Pesché, Administrator EuroTa
Omega: siehe auch
http://www.buergerwelle.de/pdf/adlkofer_gesundheitsrisiko_elektromagn._felder.pdf
“Auf der Grundlage dieser Befunde ist anzunehmen, dass RF-EMF auf
verschiedene Zellsysteme eine gentoxische Wirkung ausüben.” (Prof.
Dr.
Franz Adlkofer in “Mobilfunk und Gesundheit: 1. Teil Gesundheitsrisiko
elektromagnetischer Felder”)
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Offene Faxnachricht an die Käserei Champignon
Liebe Gallier - anbei die Abschrift meines Briefes der gleich per
Fax
rausgeht. Vielleicht könnt Ihr - trotz Weihnachtsstress - unsere
Freunde
im Allgäu ebenfalls schnell mal mit ein paar Zeilen unterstützen?
Salü! Euere Manu
Initiative Neukeferloh
Herrn
Hannes Feneberg
im Vorstand des Lebensmittel-Verkaufs (Fax: 08 31-57 17 377)
und
Herrn
Robert Hofmeister
Geschäftsleitung Käserei Champignon (Fax: 08374 - 921 69)
OFFENE
FAXNACHRICHT ÜBER RISIKO MOBILFUNK
Sehr geehrter Herr Feneberg, sehr geehrter Herr Hofmeister,
die qualitativ hochwertigen Produkte der Fa. Champignon haben wir
immer
sehr geschätzt! Dennoch müssen wir Ihnen jetzt mitteilen, dass wir
diese
künftig nicht mehr beziehen können, falls auf dem Werksgelände der
Fa.
Champignon ein Mobilfunksender errichtet wird.
Begründung:
- Durch eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien ist bekannt,
dass
gepulste hochfrequente Felder erhebliche gesundheitliche Schädigungen
an
Mensch, Tier und Pflanze hervorrufen können - und dies weit unterhalb
unserer Grenzwerte.
(Veröffentlichungen unter www.elektrosmognews oder
hese-project.org/)
- Nicht nur Prof. Kröplin (Institut für Statistik und Dynamik der
Luft -
und Raumfahrtkonstruktionen, Universität Stuttgart) hat belegt,
dass
Flüssigkeiten - sowie der menschliche Speichel - durch den Einfluss
elektromagnetischer Felder eine grundlegende strukturelle Änderung
erfahren.
Die untersuchten Immissionen sind durchaus auch unter oder in der
Nähe
von Mobilfunk-Basisstationen messbar.
Des weiteren existiert die gängige Annahme, dass Milch durch den
Einfluss von Mikrowellen toxisch wird - da kann von "Bio" keine
Rede
mehr sein!
- Im Auftrag des Umweltministeriums des Landes NRW ergab die
messtechnische Untersuchung durch Dr. C. Bornkessel (Institut für
Mobil-
und Satellitenfunktechnik), dass - entgegen der Behauptung der
Mobilfunkbetreiber - in Häusern mit Dach-Mobilfunkantennen in den
darunter liegenden Wohnungen gravierende Immissionen auftreten!
Somit verändern sich nicht nur Ihre Produkte - auch Ihre Mitarbeiter
werden durch den Mobilfunksender gesundheitlich beeinträchtigt.
Da es uns leider unmöglich ist, Ihnen in einem kurzen Schreiben
die
gesamte Fülle der vorliegenden Daten zu übermitteln, bitten wir
Sie,
sich über die angegebenen Internetseiten zu informieren und senden
Ihnen
gleichzeitig einen Auszug aus dem Projekt Apollo 5, durch Prof.
Kröplin.
Nun werden Sie sich entscheiden müssen! Zwischen langjährigen und
treuen
Kunden - oder den Einnahmen aus einer sehr umstrittenen Technik.
Zum Ende sei uns noch ein kurzer Hinweis erlaubt: Der Vermieter
eines
Grundstücks haftet in voller Höhe für alle Schäden die von seinem
Objekt
ausgehen.
Mit freundlichen Grüßen und im Auftrag der Initiative!
Manuela Knapp
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Feinkörnige
Überwachung
"Smart Dust"-Netzwerke sind im Kommen, die Darpa fördert massiv
Networked Embedded Software Technology (NEST).
http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/lis/16312/1.html
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Alle
Angaben in diesem Mobilfunk-Newsletter sind sorgfältig
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Richtigkeit kann aber trotzdem nicht übernommen werden.
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der
Herausgeber der Mobilfunk-Newsletter und stellen deren persönliche
Meinung dar. Für von uns nicht ausdrücklich schriftlich
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wenn Sie uns bei unserer sehr zeitaufwendigen, ehrenamtlichen
und unbezahlten Arbeit in Form einer Spende unterstützen.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein und stellen Ihnen
eine Spendenquittung aus. Vielen Dank.
Empfänger:
Bürgerwelle e.V., Bankverbindung Hypo Vereinsbank Augsburg,
Konto-Nr. 2250284, BLZ 720 200 70.
Bürgerwelle
e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz
vor Elektrosmog
1.
Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling
Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736,
Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de
,
Internet http://www.buergerwelle.de
Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898
Beiträge
von BI Omega finden Sie u.a. bei
*
http://www.buergerwelle.de
(in Deutsch und Englisch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm
(in Deutsch)
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter
(in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/
(in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477
(in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm
(in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html
(in Englisch)
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