* Versammlung Internationaler Mobilfunkkritiker - Mobilfunksender raus aus Wohngebieten - Kann uns das wirklich vor den Gefahren der Mobilfunkstrahlung schützen - Wichtiger Hinweis für alle Handynutzer - Mobilfunk beschäftigt die Parteien - Mobilfunkantenne in Moorschutzgebiet unstatthaft - Veränderungssperre wirksam einsetzen - Strahlenschutzgitter - Veranstaltungshinweise : Mobilfunk- ein gesundheitliches Risiko - Treffen Mobilfunk Forum - Zahl der Telefonüberwachungen hat sich dramatisch erhöht (15/10/03)

PRESSEMITTEILUNG

VERSAMMLUNG INTERNATIONALER MOBILFUNKKRITIKER

Bürgerwelle e.V.
Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog
Sprecher des Vorstands: Siegfried Zwerenz, Lindenweg 10, 95643 Tirschenreuth
E-Mail:
info@buergerwelle.de / Tel.. 09631-795736 / Fax -795734 /
www.buergerwelle.com

Stimpfach / Tirschenreuth – Der internationale Dachverband der Bürger
und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog ”Bürgerwelle e.V.” führte am
Samstag, den 11. Oktober in Stimpfach-Rechenberg bei Crailsheim seine
jährliche Mitgliederversammlung mit 190 Delegierten aus Benelux,
Österreich, Italien, der Schweiz und den deutschen Bundesländern durch.

Viele hatten diese Versammlung mit Spannung erwartet, denn im Vorfeld
war von einigen Mitgliedern und Nichtmitgliedern (ohne Wissen des
Vorstandes) ein öffentlich publizierter Vorstoß zur Abänderung der
Vorstandsbesetzung und Vereinsstruktur unternommen worden. Es war zu
befürchten, dass die von einigen angestrebte Umgestaltung auf Kosten der
von den bisherigen Vorständen der Bürgerwelle kontinuierlich
durchgetragenen Konsequenz gehen sollte. Die anwesenden Mitglieder haben
den Vorstoß jedoch mit 6/7 Mehrheit zurückgewiesen und damit die
bisherige klare, saubere und konsequente Haltung des Vereins gegenüber
jeglicher risikoreicher Funktechnologie untermauert. Auch in manchen
engagierten Aussprachebeiträgen wurden alle Angriffe abgewehrt, die
naturgemäß gegen eine solch konsequente Organisation zu erwarten sind.

Der Dachverband Bürgerwelle e.V., der zur Zeit über
eintausendfünfhundert Initiativen allein in Deutschland betreut, wählte
erneut die langjährigen Vorstände Siegfried Zwerenz (Tirschenreuth),
Bärbel Eidling (Egling, Kreis Bad Tölz Wolfratshausen), Elfi Mayer
(Tirschenreuth) mit jeweils mehr als 6/7 Mehrheit aller abgegebenen
Stimmen. Der Rheinland-Pfälzer Siggi Ebenhoch (Mainz) besetzt die 4.
Vorstandsposition mit mehr als 4/5 Mehrheit. Das Vertrauen zum
bisherigen Vorsitzenden Siegfried Zwerenz und zur gesamten
Vorstandschaft wurde damit vollauf bestätigt.

In der heutigen, für die Gesundheit verhängnisvollen Situation des
Weiterausbaus der UMTS-Funknetze und der fortschreitenden Verdichtung
anderer Funkanwendungen hat die Jahresversammlung ein Zeichen gesetzt,
indem sie überwiegende Einigkeit bezüglich Ziel und Weg demonstrierte.
Einzelmitglieder, Vertreter von Bürgerinitiativen und Vorstände ließen
keinen Zweifel an ihrem Willen, diesen nicht leichten Weg weiterhin
uneigennützig und kompetent zu gehen. Die Einsicht wurde gestärkt, dass
in einem Technikumfeld, das bloß wirtschaftlichen Gesetzen gehorcht und
den Gesundheitsschutz außer Acht lässt, der anspruchsvolle Einsatz zum
Schutz der Bevölkerung nur aus solcher Einigkeit und aus gemeinsamen
Kräften heraus geleistet werden kann.

Erklärungen und eine Resolution der Mitgliederversammlung 2003 der
„Bürgerwelle e.V.“ in Stimpfach-Rechenberg am 11.10.2003 finden Sie unter:
http://www.buergerwelle.de/pdf/pressemitteilung_resolution_u_erklaerungen_jhv03.pdf

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Mönsheim kontrolliert beim Mobilfunk mit

MÖNSHEIM. Die kleine Heckengäu-Gemeinde Mönsheim macht es vor, wie man
die Bevölkerung vor Emmissionen der Mobilfunkmasten schützt.
Hartnäckiges Verhandeln mit der im westfälischen Münster beheimateten
Telekom-Tochter "Deutsche Funkturm GmbH" (DFMG) hat einen zehnseitigen
Vertrag gebracht, der dem Mobilfunkbetreiber zwar eine Verlängerung des
seit 32 Jahren laufenden Mietrechts - ursprünglich zu Gunsten der
Deutschen Bundespost für Fernsehumsetzer - auf einem gemeindeeigenen
Waldgrundstück hoch über Mönsheim zusichert. Das in mehreren zähen
Verhandlungen - auch öffentlich vorm Gemeinderat - den Mobilfunkern
aller Netze abgerungene Paragrafenwerk gibt der Gemeinde allerdings
bisher nicht gekannte Mitwirkungs- und Kontrollrechte, wer in Zukunft in
welcher Sendestärke und mit welcher Richtwirkung vom "Buigen" herab auf
Einwohner und Handy-Nutzer pulst.

Zwar sind, wie Gemeinderat Hans Kuhnle von der besonders empfindlich auf
Elektrosmog reagierenden Bürgerliste bedauerte, die "Salzburger
Vorsorgewerte von 1000 Mikrowatt Empfangsleistung pro Quadratmeter"
nicht festgeschrieben. Der bis 2012 laufende Vertrag sichert jedoch das
Einhalten der jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen. Kuhnle: "Das ist
zwar nicht voll befriedigend, aber Mönsheim hat Beachtliches erreicht,
wir können damit leben". Vizebürgermeister Walter Knapp: "Unsere
Hartnäckigkeit hat sich gelohnt." Das sah Marcus Binder (FWG) anders. Er
stimmte - mit Hinweis auf das gegenwärtige Unterschreiten der
gesetzlichen Werte durchs Einhalten der "Salzburger Werte" - als
Einziger gegen den neuen Vertrag: "Wenn lediglich die gesetzlichen Werte
gewährleistet werden, sind unsere Bürger schlechter dran als heute."
Denn: "Heute sind sogar die `Salzburger Werte` eingehalten, aber künftig
sind Tür und Tor geöffnet zur Erhöhung der Strahlungsleistung." Fritsch
warnte vor "Panikmache". hö

Erstellt am: 13.10.2003

http://www.pz-news.de/region/sonstige/36554/

Nachricht von der BI Bad Dürkheim


dazu der folgende Kommentar von Siegfried Zwerenz:

“Mobilfunksender raus aus den reinen Wohngebieten“?
Kann uns das wirklich vor den Gefahren der Mobilfunkstrahlung schützen?

Immer öfter hört man die Forderung von besorgten Bürgern und
Organisationen,  Sendeanlagen nicht mehr in reinen Wohngebieten
aufzustellen, sondern am Stadt- oder Ortsrand, in Gewerbegebieten oder
im Grünland – also in sogenannten Außenbereichen.

Eine solche Forderung ist nicht sinnvoll! Denn entscheidend für die
Belastung eines Menschen ist nicht allein die Entfernung vom Sender,
sondern wie viel Strahlung von diesem Sender noch bei ihm ankommt.
Steht z.B. ein Sendemast in 1000 m Entfernung bei freier Sicht, dann
treffen uns in Hauptstrahlrichtung noch bis zu 10 nW/cm² (= 100
Mikrowatt/m² bzw.0,2 V/m). Sind Sender mehrerer Betreiber auf dem Mast,
dann werden sogar 30-40 nW/cm² (300 bis 400 Mikrowatt/m² bzw. 0,35-0,4
V/m) gemessen.

Wenn man bedenkt, dass Menschen bei einer langzeitigen Bestrahlung schon
bei 1 nW/cm² (=10 Mikrowatt/m² =  bzw. 0,06 V/m) erkranken (Dr. Lebrecht
v. Klitzing), so kann also keine ausreichende Sicherheit für unsere
Gesundheit gegeben sein, auch wenn ein Sender 1000 m und mehr von uns
entfernt steht, - also z.B. außerhalb eines Wohngebietes.

Handys benötigen Sender !

Aus Kapazitätsgründen können von jeder voll ausgebauten Sendeanlage in
ihrem Umkreis (z.B. Großzelle r= 10-30 km) nur ca. 90
Gesprächsverbindungen gleichzeitig hergestellt werden (in Österreich und
Schweiz sind es weniger). Wenn die Zahl der Handynutzer weiter zunimmt,
werden die Zellen weiter unterteilt und damit immer mehr Sender gebaut.
In größeren Städten ist also schon aus Kapazitätsgründen eine Versorgung
aller Nutzer nur von “außerhalb“ gar nicht möglich.

Außerdem leben und arbeiten ja auch Menschen in Außenbereichen und diese
Menschen in Misch-, Industrie- und Dorfgebieten haben doch dasselbe
Recht auf den Schutz ihrer Gesundheit wie die Menschen in den reinen
Wohngebieten.

Und weiter draußen auf dem Land arbeiten die Bauern auf dem Feld und
leben die Tiere in Feld und Wald, die ebenso zu schützen sind.

Weiterhin: Wenn man fordert, die Sendemasten dort draußen aufzustellen,
dann werden meist sofort hohe Masten aufgestellt. Mit diesen hohen
Masten wird aber die Infrastruktur bereitgestellt für die Erweiterung
der Richtfunknetze und der Mobilfunknetze!

Es geht um Folgendes:

Die Einbindung der einzelnen Sendestationen in das Netz eines Betreibers
über Richtfunk ist kostenmäßig viel günstiger als mittels erdverlegter
Kabel. Die Richtfunkantennen müssen dazu untereinander Sichtkontakt
haben  –  daher die  hohen oder  erhöht  stehenden Masten im
Außenbereich. Von hier aus können die in den Innenbereichen noch zu
erwartenden Sender leicht per Richtfunk angebunden werden.

Mit der Forderung, die Masten in den Außenbereichen zu bauen,
unterstützt man also die Pläne der Betreiber, weil dadurch der Weg für
weitere Sender in den Innenbereichen geebnet wird.

Die mit Umweltschutz begründete Zielsetzung der Konzentration möglichst
vieler Sender auf einem Masten, führt zu einer weiteren gefährlichen
Erhöhung der Strahlungsbelastung.

Ja zum Handy – Nein zum Masten ??

Viele Menschen wollen mit dem Handy telefonieren, möchten aber selber
keine Sender in ihrer Nähe haben. Ohne Sender funktionieren jedoch die
Handys nicht. Wer also den Sender vom eigenen Haus weg haben will,
handelt nach dem St. Florians-Prinzip, denn dann bekommen den für das
Handy zwingend notwendigen Sender eben andere. Und ist der Handynutzer
unterwegs, so braucht er zusätzlich noch viele weitere Sender entlang
seines Weges, mit denen auch wieder andere belastet werden.

Oft hört man von Mastengegnern das Argument, sie würden ihr Handy
unbedingt brauchen. Irgendeinen “wichtigen Grund“ werden aber auch alle
anderen Millionen Menschen haben und damit auch den Anspruch auf ein
Handy. Also was tun?

Es ist wohl klar, dass ein Mastengegner konsequenterweise auch sein
eigenes Verhalten überdenken sollte. Denn die Handynutzer sorgen selbst
dafür, dass immer mehr Masten gebaut werden müssen.

Wir sehen aus diesen Ausführungen, dass es nicht möglich ist, ein
Mobilfunknetz mit der zur Zeit noch erlaubten Technologie aufzubauen und
gleichzeitig den Gesundheitsschutz für die Menschen zu sichern.

Bei der heute verwendeten Technologie wird bewusst eine unübersehbare
Schädigung der Volksgesundheit in Kauf genommen.

Wir müssen sicherstellen, dass unsere Gesundheit wieder zum höchsten Gut
wird.


Wichtiger Hinweis für alle Handynutzer !!

Unsere Informationen richten sich besonders auch an Sie, denn sie sind
v o r  der Inbetriebnahme Ihres Handys nicht über die
gesundheitsgefährdenden Auswirkungen des Mobilfunks informiert worden,
obwohl Sie ganz besonders davon betroffen sind.

http://www.buergerwelle.de/pdf/mobilfunksender_raus_aus_reinen_wohngebieten.rtf

Dazu auch nochmals dieser Kommentar:

Der alte Salzburger Vorsorgewert liegt bei 1000 Mikrowatt/m². Seit
Februar 2002 gilt der neue von 1 Mikrowatt/m².

Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen, die z.B. schon nach 50 Minuten
Bestrahlung bei 1000 Mikrowatt/m² eine signifikante Reduzierung der
Gedächtnisleistung belegen. (Dr. Maier, Uni Mainz)

Aus der Erfahrungsmedizin ist bekannt, dass viele Menschen inzwischen
schon ab 10 Mikrowatt/m² erkranken.

Daher ist ein Wert von 1000 Mikrowatt/m² nicht zu akzeptieren, sondern
der neue Salzburger Vorsorgewert von 1 Mikrowatt/m² müsste eingehalten
werden.

Siegfried Zwerenz, Bürgerwelle e.V., Dachverband der Bürger und
Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog

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Thema Mobilfunk beschäftigt weiter die Parteien

Die CDU-Stadtratsfraktion hat eine Resolution zum Thema Mobilfunk
vorgelegt, über die der Stadtrat heute beraten soll. In dem von der
Fraktionsvorsitzenden Brigitte Hayn und Ratsmitglied Clemens Stahler
unterzeichneten Antrag wird eine Resolution an Bundesregierung und
Umweltministerium vorgeschlagen. Sie sollen aufgefordert werden, die
Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung drastisch abzusenken. Als Beispiel
erwähnt werden Italien und die Schweiz, wo der Grenzwert etwa 100fach
unter dem deutschen liege, im österreichischen Land Salzburg sei er
sogar 10.000fach niedriger.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Werner Schreiner hat Oberbürgermeister Hans
Georg Löffler geschrieben, dass in Winzingen schon Mieter mit Auszug
oder Mietminderung wegen der dort aufgestellten Mobilfunkantennen
gedroht hätten. Aufgrund der hohen Grenzwerte für Mobilfunk seien die
Sorgen der Bürger verständlich.

Die Verwaltung solle daher die Mobilfunkbetreiber bitten, an einer
öffentlichen Veranstaltung mit einem von der Bürgerinitiative gegen
Mobilfunk benannten Sachverständigen teilzunehmen. Außerdem möge die
Verwaltung prüfen, ob den Mobilfunkbetreibern auch ein anderer Standort,
eventuell auf Gelände der Stadt, angeboten werden könnte, um die
Antennenanlage aus dem Wohngebiet auszugliedern. (boe)

Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation:
Mittelhaardter Rundschau
Ausgabe: Nr.238, Datum: Dienstag, den 14. Oktober 2003, Seite: Nr.15


30 Meter hohe Mobilfunkantenne in Moorschutzgebiet unstatthaft

Montag 13. Oktober 2003, 17:27 Uhr

Bern (AP) Das Bundesgericht hat den Bau einer 30 Meter hohen
Mobilfunkantenne mit vier Hohlspiegeln in der Moorlandschaft
Gurnigel-Gantrisch im Kanton Bern abgeblockt.

Die Antenne hätte laut dem Entscheid einen technischen Fremdkörper in
der rauen, nur wenig berührten natürlichen Landschaft dargestellt, wie
die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL) am Montag in Bern mitteilte.
Die Erste öffentlich-rechtliche Abteilung des Bundesgerichts wies mit
Entscheid vom vergangenen 23. September eine Beschwerde der
Telekommunikationsunternehmung Orange ab. Orange hatte auf eine bereits
bewilligte Swisscom-Anlage beim Ottenleuenbad sowie eine
Biathlon-Schiessanlage verwiesen und auf rechtliche Gleichbehandlung
gepocht. Laut SL zog das Bundesgericht zwar die Rechtmäßigkeit der
Bewilligung für die Biathlonanlage in Zweifel, lehnte aber einen
Anspruch auf eine gesetzwidrige Bewilligung des Orange-Vorhabens ab. Die
Swisscom-Antenne sei viel kleiner und damit nicht mit der geplanten
Antenne zu vergleichen. Die Orange-Antenne hätte laut SL in der Nähe des
Berghauses Gurnigel in der Gemeinde Rüeggisberg auf einer bewaldeten
Krete gebaut werden sollen, hätte die Baumwipfel um acht bis zehn Meter
überragt und wäre von weitem sichtbar gewesen. Die SL und das Bundesamt
für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) waren gegen das Projekt
vorgegangen und hatten bereits beim bernischen Verwaltungsgericht Recht
bekommen. Nun zeigte sich die SL vom jüngsten Bundesgerichtsentscheid
befriedigt.

http://de.news.yahoo.com/031013/281/3ox2e.html

Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Vom oedp-kreisverband-kelheim

Gemeinden können zur Regelung des vorsorgenden Immissionsschutzes
baurechtliche Veränderungssperren gemäß § 14 BauGB wirksam einsetzen

Eine baurechtliche gemeindliche Veränderungssperre gemäß § 14 BauGB ist
ein wirksames Mittel zur Sicherung eines Bebauungsplanverfahrens mit dem
Ziel der Gewährleistung eines vorsorgenden innerörtlichen
Immissionsschutzes gemäß § 1 Abs. 5 Nr. 1 BauGB. Diese vom jeweiligen
Plenum eines Gemeinde-/Stadtrates zu beschließende örtliche Satzung kann
in ihrer Sperrwirkung auf die Nichtgestattung der Errichtung von
Mobilfunksendeanlagen (Anlagen mit bodenrechtlicher Relevanz im Sinne
von § 29 BauGB) bis zur Rechtskraft des auf zu stellenden verbindlichen
Bebauungsplanes beschränkt werden. Eine diesbezügliche innerörtliche
Veränderungssperre begegnet regelmäßig in kleineren und mittleren
Gemeinden keinen rechtlichen Bedenken, da diese Gemeinden (bis auf
wenige topographisch bedingte Ausnahmen) grundsätzlich von
außerörtlichen und relativ ortsfernen Mobilfunksendestationen versorgt
werden können.

Bei der Aufstellung des  eigentlichen Bebauungsplanes zur Vermeidung
unnötiger innerörtlicher Standorte, ist die satzungsmäßige Festlegung
einer hinreichend konkreten Planungsabsicht erforderlich (diese
Bedingung ist in aller Regel mit der Darlegung der
Verwirklichungsabsicht eines vorsorgenden Mobilfunkstandortkonzeptes im
Rahmen des Bebauungsplanes gegeben).

Peter-Michael Schmalz, Dipl-Verwaltungswirt (FH), Kreisrat,
Umweltreferent Markt Langquaid, ÖDP-Kreisvorsitzender Landkreis Kelheim/Ndb.

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Frage zu: Strahlenschutzgitter (Zaun)

Muss hierfür ein Bauantrag (Bayern) gestellt werden und was kostet das?

Danke
Alfred Mauerer
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Zu: T-Mobile verliert jahrelangen Rechtsstreit gegen Mobilfunk-Kritiker

Omega: die obige Meldung aus 031014 - R - Mobilfunk-Newsletter Meldung
stammte von Reinhard Rückemann.

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Veranstaltungshinweise aus der Region Oberschwaben / Bodensee

1. Vortrag von Dr. Lebrecht von Klitzing: „Mobilfunk- ein
gesundheitliches Risiko?“ Eine Analyse des aktuellen Kenntnisstands

Mittwoch, 22.Oktober 2003, 20 Uhr, Kath. Gemeindezentrum Ludwigshafen,
78351 Bodman-Ludwigshafen, St. Otmarstr.

Eintritt frei, Unkostenbeitrag erbeten

„Offenbar bedarf es erst einer mittleren gesundheitlichen Katastrophe,
ehe der Staat seine Vorsorgepflicht wahrnimmt und die Risiken auf
gesetzlichem Wege minimiert. Bislang haben die Gewinninteressen der
Industrie Vorrang. Es ist nur eine Frage der Zeit und der individuellen
Kondition, ob und wann wir dadurch krank werden.“

Dr. Lebrecht von Klitzing, im Interview mit der Zeitschrift BIO (Ausgabe
3/2002)

Bürgerinitiative für verträglichen Mobilfunk Bodman-Ludwigshafen,
Kontakt: Frau v. Mutius, Blütenhang 1, 78351 Bodman-Ludwigshafen

2. Am Sonntag, den 19.10. findet um 18:30 Uhr, im Gasthof Mohren in
Ravensburg in der Marktstraße das nächste Treffen unseres Mobilfunk
Regionalforums Bodensee/Oberschwaben statt.

Es werden Vertreter von ca. 40 Mobilfunk Initiativen aus unserer Region
teilnehmen. Auch neue Interessierte sind herzlich eingeladen. Themen
werden die geplante Änderung der Landesbauordnung, die landesweiten
Messergebnisse aus Baden-Württemberg und unsere geplante Pressekonferenz
mit den Ärzten aus unserer Region, die den Freiburger Appell
unterschrieben haben, sein. Und natürlich ist auch wieder genügend Zeit,
sich mit anderen Gruppen auszutauschen und aktuelle Fragen zu besprechen.

3. Am 17.10.03 findet in Überlingen im Gasthaus Waldhorn,
Lippertreuterstr.27 um 20:00 Uhr eine Informationsveranstaltung zum
Thema Mobilfunk mit dem ödp-Bundesvorsitzenden Prof. Buchner statt.

Nachricht von Wolfgang Blüher

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Wildwuchs muss bekämpft werden


Zahl der Telefonüberwachungen hat sich dramatisch erhöht.

http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/te/15854/1.html

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Empfänger:
Bürgerwelle e.V., Bankverbindung Hypo Vereinsbank Augsburg, Konto-Nr. 2250284, BLZ 720 200 70.

Bürgerwelle e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog

1. Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736, Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de ,
Internet http://www.buergerwelle.de Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898

Beiträge von BI Omega finden Sie u.a. bei

* http://www.buergerwelle.de (in Deutsch und Englisch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm (in Deutsch)
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter (in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/ (in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477 (in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm (in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html (in Englisch)
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