* Eisenablagerungen im Gehirn-mitverantwortlich für MS ? - Totalschaden des Gehirns in Form von Demenz - Langzeit-Handy-Gespräche - Hitzeschäden bleiben unbemerkt - Gehirnleistungs-Mangeldurchblutung und Demenz - Stressiger Zeitgeist - Summierende Ausfälle zeigen additive Wirkung - Kann Gemeinde Mobilfunkantennen aus Teilen ihrer Ortslage verbannen ? - Antenne nicht den einen wegnehmen und den anderen hinstellen - Gemeinde versagte Baugenehmigung - Stiftung Warentest warnt vor Handy-Akkus von Nokia - Bürgerinitiative drängelt bei Sendemast - Migräne: DECT-Telefone heutzutage das Problem ? - Keine Importgenehmigung für Genmais (12/11/03)

Eisenablagerungen im Gehirn - mitverantwortlich für MS ?

Mögliche thermische Schadens-Auswirkungen

An der Universität von Buffalo- (US- Staat New- York) wurde mit Hilfe
von Kernspinn-Tomographien an MS-Patienten festgestellt, dass deren
vermindertes Denk- und Bewegungsvermögen damit zusammenhängen könne,
dass bei diesen Menschen ein erhöhtes Potential an schädigenden
Eisenablagerungen in der grauen Hirnrinde vorhanden sei. Auf einer
Neurologen-Tagung in San Francisco wurde jetzt darüber berichtet. Nach
einer Erklärung für dieses überraschende Ergebnis sucht man noch.

KOMMENTAR:

Fragt man sich, wie das Eisen ins Gehirn kommt, könnte eigentlich jeder
von uns die Antwort darauf geben:
Die roten Blutkörperchen des Menschen, verantwortlich für 98 % des
Sauerstoff-Transports im Körper, bringen es dorthin. Sie bestehen aus
dem Blutfarbstoff Hämoglobin, wobei der rote Farbstoff Häm mit der
Bindungsmöglichkeit von jeweils 4 Sauerstoff-Molekülen an das Eisen
sowie aus der Eiweißkomponente Globin besteht. Dieser Vorgang ist
lebenswichtig, da er die Sauerstoffversorgung des gesamten Körpers
insbesondere des Gehirns sichert, das einen besonders erhöhten
Sauerstoffverbrauch zu seiner Funktion benötigt. Nun ergab die
Untersuchung den krankhaften Zustand von Menschen mit einer
Eisenablagerung in der grauen Hirnrinde und man muss nun die mögliche
Ursache dafür hinterfragen.

Arterien-Arteriolen-Kapillaren-Venolen-Venen, der Blutkreislauf des
Menschen. Die Kapillaren sind die mikroskopisch kleinsten Blutgefäße,
das Ende des Blut-Versorgungskreislaufes ( z. B. Sauerstoff - Ernährung)
wie aber auch gleichzeitig wieder der Anfang des Blut-
Entsorgungskreislaufes ( z. B. Entgiftung – Entsorgung- Wärmetransport )
beim Menschen. Dieser feinste Bereich ist daher auch für jegliche Art
von Belastungen, ob thermischer oder elektromagnetischer Art durch die
Mikrowellenstrahlen des Handys besonders empfindlich betroffen.

Man kann sich kaum realistisch eine Vorstellung darüber machen, wie
mikrofein kleine Kapillaren sind, deren Netze sich über den gesamten
Körper verteilen. Die Kapillaren bestehen aus nur einer Zellschicht und
sie sind kleiner im Durchmesser als ein rotes Blutkörperchen, das sich
oft verformend durch sie  hindurchpressen muss! Diese feinsten Kapillar-
Gefäße durchziehen auch den Aufbau unseres Gehirns !

Man weiß aus früheren Forschungen, dass Metalle, einmal im Gehirn
abgelagert, nicht mehr von dort zu entfernen sind. Frühere Belastungen
durch Blei kamen durch die inzwischen verbotenen Bleibeimischungen beim
Kraftstoff zustande sowie aber auch aus alten Bleiwasserrohren.
Belastend für den Mensch wirkte sich ebenfalls das Aluminium aus
Kochtöpfen aus. Das Amalgam aus der Zahnheilkunde hinterließ im Gehirn
seine Quecksilberspuren. Nun stellt man fest, dass Eisen bei MS-Kranken
vermehrt im Gehirn abgelagert worden ist und evtl. für die Denk- und
Bewegungsstörungen bei der MS- Krankheit  verantwortlich zeichnen könnte.

Häufigkeit und Dauer der geführten Handy- Gespräche, sie sind
langfristig der Grund für schwere Schädigungen des Nutzers. Das
Mindeste, was ein Handy-Fan bei längerem Telefonat zuerst einmal
objektiv spürt, ist sein „heißes Ohr“! Da die Strahlen mehrere
Zentimeter in den Kopf eindringen, werden dort die bereits unter der
Schädeldecke liegenden besonders zahlreichen Blutgefäße mit dem Blut
thermisch belastet. Hier werden auf jeden Fall kurzzeitig „schwer zu
bestimmende Temperaturwerte“ erreicht, die abhängig sind von der
Gesprächsdauer des Handy-Nutzers sowie der Watt- Leistung des
eingesetzten Handys verbunden mit den örtlichen Empfangsmöglichkeiten.
Die Mikrowellen-Strahlung übt einen kumulativen Watt- und zeitabhängigen
Leistungs- Effekt aus, je länger das Telefonat, desto größer die
Gewebeerwärmung beim Nutzer!

Das Fehlverhalten der Menschen durch die vermehrte und zeitlich
überhöhte Nutzung der Handy-Apparate ist der Grund für das Disaster. So
wenig, wie man die Raucher durch Begrenzungen vor dem tödlichen Rauchen
schützen kann, genau so wenig kann man Handy-Süchtige durch Grenzwerte
schützen! Beide sind den krankmachenden Auswirkungen solange hilflos
ausgeliefert, bis sie aus den negativen Erkenntnissen ihre eigenen
Schlussfolgerungen einer Nicht- oder Mindernutzung   ziehen.

Jedem Leser muss klar sein, wie massiv und intensiv unsere mikrofeinen
Abläufe im Gehirn durch die gepulsten Mobilfunk - Mikrowellen
geschädigt, schlimmer noch, zeitlich einschleichend  krankhaft
verändert  werden  können!

Nicht umsonst warnen das Bundesamt für Strahlenschutz sowie
Wissenschaftler aus Russland und die WHO  aus obigen Gründen mit der
gleichen Aussage:
MÖGLICHST  NUR   KURZ   MIT   DEM   HANDY  TELEFONIEREN !

HOT- SPOT - Bereiche im Gehirn

Der gesamte Gehirn Aufbau besteht aus besonders hochwertigen und daher
auch  äußerst temperaturempfindlich reagierenden Eiweiß-Bausteinen u.a.
mit einer Unmenge Kapillargefäßen. Durch die mikrofeinen
Kapillarblutgefäße, kann  sich manchmal nur eine einzige rote Blutzelle
durchkämpfen!

Normalerweise gerinnen Eiweißstoffe bei ca. 60 Grad Celsius. Braten sie
sich morgens ihr Spiegelei oder ihre Frühstücks-Rühreier über dieser
Temperatur, ist das Eiweiß in dieser Form für den Körper unverwertbar!

Das hochempfindliche Eiweiß der roten Blutkörperchen, das Globulin,
macht eine Ausnahme und kann bereits ab 42 Grad Celsius koagulieren !
Aus diesem Grunde sind Temperaturen über 42 Grad Celsius für Menschen
lebensgefährlich !

Unsere Körper-Temperatur beträgt ca. 37/37,5 Grad Celsius. Ein
„HOT-SPOT- BEREICH IM GEHIRN“ verursacht durch ein Handy-Gespräch, weist
immer unzulässig erhöhte Temperaturen auf. Er liegt über den
Grenzwerten, so dass hier die Möglichkeit einer Eiweiß-Gerinnung der
Blutkörperchen durch die Mikrowellen-Einstrahlung bzw. auf Dauer evtl.
sogar einer Verödung der mikrofeinen  Transport - Kapillaren besteht.
Eine kurzfristige partielle Erwärmung um 5  Grad Celsius im Gehirn würde
ausreichen, um dort ein Absterben der roten Blutkörperchen in den
feinsten Kapillaren auslösen zu können. Dadurch müssten die Erythrozyten
im Gehirn ihre Fracht, die Eisenteilchen aus dem Blutfarbstoff
Hämoglobin ablagern. Erleiden die Blutkörperchen nur Hitzeschäden ohne
abzusterben, könnte diese Schädigung eine verminderte
Sauerstoff-Aufnahme zur Folge haben, der Grund, warum viele Menschen,
die erhöhter Mikrowellenbelastung ausgesetzt sind, dauerhaft über
chronische Müdigkeit klagen !
Wir wissen alle, wie die „SAR-VORSORGEWERTE“ für den Menschen vor den
thermischen Mikrowellenstrahlen  an einer leblosen Puppe  ermittelt
wurden. Gegen auftretende „HOT-SPOT-BEREICHE“ bieten solche
wissenschaftlichen Ergebnisse am toten Material generell keinen Schutz,
da sie nur mit begrenzter Aussagekraft auf das Lebewesen Mensch zu
übertragen sind. Unter solchen theoretischen Vorraussetzungen sind
mathematische Vorhersagen, welche Temperaturen in den feinsten Gehirn-
Kapillaren erreicht werden, überhaupt nur unter einer hohen Fehlerquote
machbar , ja, sie sind eigentlich nur als Müll für den Papierkorb
anzusehen! Ein Indiz dafür, welcher Gesundheits-Gefahr sich Handy-Nutzer
aufgrund mangelhaften wissenschaftlichen Erkenntnissen aussetzen!

Auf längere Sicht, durch Wiederholungen in Form dieser Schädigung,
könnte dies eine totale Minderleistung des Gehirns in Gang setzen, mit
einer sogar eintretenden Vergiftung, sobald bestimmte Mengen abgetöteter
Blutkörperchen bzw. Kapillaren als Ablagerung die flexible
Immun-Abwehrkraft des Menschen im Gehirn  überfordert! Dies würde auch
ein Hinweis auf die Forschungsergebnisse sein, die besagen, die
Bluthirnschranke kann überwunden werden!

Bekannt sind uns allen die Aufnahmen der gefleckten Rattenhirne nach der
Belastung durch Mikrowellen-Bestrahlung. Hier gibt es nur zwei
Erklärungsmöglichkeiten. Ablagerungen aufgrund der Öffnung der
Bluthirnschranke oder das hoch temperaturempfindliche Gehirn-Eiweiß wird
durch wiederholte strahlenbedingte Temperatur- Erhöhungen sichtbar in
seiner Struktur verändert.

Blut-Hirn-Schranke

Die Bluthirnschranke ist ein Wunderwerk der Natur. Kurz gesagt, nur die
Blutgefäße, die das Gehirn versorgen, haben eine zusätzliche zweifache
Wand versehen mit einer speziellen Schutzhäute- Abdichtmasse zwischen
sich und dem Nervengewebe zur Abwehr der Giftstoffe ins Gehirn. Nur
wenige Stoffe, wie Traubenzucker, Sauerstoff, einige Hormone sowie
ausgewählte Eiweißstoffe, auch Schmerzmittel dürfen diese Schranken
passieren. Leider aber auch Schadstoffe wie Alkohol oder Nikotin !

Ein Überwinden der lebensnotwendigen Bluthirnschranke könnte entstehen,
wenn die unvorstellbar kleinen und feinsten Bezirke des Gehirns
wiederholt von „HOT-SPOTS“ getroffen werden. Durch die überhöhte
Erwärmung bei langen Handy-Gesprächen besteht die Gefahr, dass die
Blutkörperchen in den mikrofeinen Kapillaren des Gehirns dadurch
koagulieren und absterben. Erst die langfristige Addition der
„Kleinstschäden“ wird sich zukünftig in einem schwerwiegenden nicht mehr
rückgängig zu machenden Totalschaden des Gehirns in Form von Demenzen im
Laufe von Jahren zeigen !

Das natürliche Reparatursystem des Körpers wird versuchen neue
mikrofeine Kapillaren zu bilden, so wie es auch an anderen Stellen im
Körper bei Notwendigkeit geschieht. Es ist nicht gesichert, dass die
Natur bei Neubildung der speziellen Gehirn- Kapillaren gleichzeitig auch
die dort notwendigen einzigartigen Schutzhäute der Bluthirnschranke
sofort wieder mit ausbilden kann. Selbst beim kurzzeitigen Fehlen der
Gehirnschranken-Schutzhäute könnte jetzt  über die evtl. neu gebildeten
Kapillaren im Gehirn der Weg frei werden, zum Eintritt von Giftstoffen
bzw. zur Ablagerung von Eisen.

Trotz Langzeit- Handy- Gesprächen werden diese ins Gehirn implantierten
  Hitze-Schäden über Jahre für den Menschen unbemerkt bleiben. Eine
anfangs erhöhte Vergesslichkeit sowie ein verschlechtertes
Erinnerungsvermögen könnten bereits Hinweise darauf geben, wie weit eine
solche Schädigung bereits vorangeschritten ist !

Da der Mensch ein einmaliges Reparatur-System besitzt, das Schäden über
Jahrzehnte ausbügeln kann, werden massenhafte Folgeschäden erst Jahre
später eintreten, wie wir es ja auch von vielen chemischen Stoffen,
trotz vorangegangener „exakter“ wissenschaftlicher Forschung, kennen
gelernt haben. Es sei denn, das empfindlichere Gehirn versagt bereits
früher seinen Dienst !

Auf Dauer würde ein starker Handy- Nutzer aber das Gehirn als die
Steuerzentrale des Menschen zum  „Giftschrott- Ablageplatz“ werden
lassen, mit den Spätfolgen einer schleichenden
Gehirnleistungs-Mangeldurchblutung, resultierend daraus einer minder,
schwächer oder stärker fortschreitenden Demenz.

Unsere Ärzte als Stress-Spezialisten werden dafür aktuell beruhigende
Erklärungen aufgrund der Patienten-Belastungen in Beruf und Familie
sowie dem derzeitig  stressigen Zeitgeist  finden.

Die Mikrowellenstrahlung eines Handys übt ihre Wirkung  mit gleicher
Energie genauso auf die mit Blutkörperchen prall gefüllten Arterien etc.
aus, wie auf feinste Kapillaren, die ja so klein sind, dass sie oft  nur
ein einziges Blutkörperchen passieren lassen können, eben der
Mikro-Feinst-Bereich, wo die Gefahr von Schäden und die Effektivität
durch die eingestrahlte thermische Energie am größten ist!

Arterien- Arteriolen - Venolen und Venen sind im partiell begrenzt
bestrahlten Gehirn-Bereich prall gefüllt mit u.a. unzähligen roten
Blutkörperchen. Die eingestrahlte Energie mit Kraft X-100 wird hier von
der Masse der Erythrozyten verteilt aufgenommen, während in den
Kapillaren die gleiche Kraft X-100 überdimensioniert auf das einzelne
Blutkörperchen einwirken kann und es so beschädigt oder vernichtet, so
dass es als Ablagerung sein Eisen aus dem Hämoglobin im Gehirn
hinterlässt.

Theoretisches Beispiel

Stellen wir uns vor, das Land Hessen sei unser Gehirn. Die Straßen sind
die nötigen Verkehrswege (im  Gehirn  Arterien- Venen- Kapillaren usw.).

Wenn nun in kleinen Bezirken Hessens (Kapillaren im Gehirn) die Straßen
aufgrund von Zerstörungen immer öfter geschlossen werden (Blutkörperchen
verenden in den Kapillaren), einmal eine Straße in Kassel, einmal eine
in Darmstadt, die nächste in Klein-Kleckersdorf, so ergibt das immer
noch keine große Störung im Gesamtablauf bei der vorhandenen Masse an
Verbindungsstraßen (im Gehirn die Kapillaren).

Erst die sich summierenden Ausfälle zeigen ihre additive Wirkung im
Laufe der Zeit, da immer mehr Verbindungswege ( Kapillaren im Gehirn )
an gleichen Orten  ausfallen, bis die Versorgung ganzer Bezirke ausfällt
und kaum mehr etwas ohne Störungen ablaufen kann!

Laut IZMF werden beim Handy-Gebrauch die gemittelten
Teilkörper-Grenzwerte berücksichtigt und sie betragen partiell nur
weniger als 0,1 Grad Celsius im theoretischen  Maximal-Fall bzw. dürfen
es O,08 W/kg gemittelt als Ganzkörperwert sein! Praxisbezogen dürfte
daher kein Handy-Nutzer eigentlich nach ein paar Minuten heiße Ohren
bekommen!

IZMF gibt auf ihrer Internetseite an,  ein Handy - Nutzer kann an sieben
Tagen in der Woche jeweils 24 Std. mobil telefonieren, ohne
gesundheitlichen Risiken ausgesetzt zu sein !

Jetzt müsste selbst dem letzten ungläubigen Mobilfunk-Fan klar werden,
dieser wissenschaftliche Versuch kann nur an einer Stoffpuppe gemacht
worden sein, die hat nur Stroh im Kopf, kein Blut in den Adern und  kann
daher auch keine heißen Ohren reklamieren!

dieter keim < Ilbenstadt

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Gericht billigt den Bau der vodafon-Mobilfunkanlage

Nächste Instanz entscheidet zu Beschwerde

Jena (OTZ/rq). Das Verwaltungsgericht Gera hält den Bau der
Mobilfunkantenne auf einem Wohnblock in Jena-Ost für rechtmäßig. Es hat
deshalb den Antrag der Eigentümerinnen eines benachbarten
Mehrfamilienhauses abgewiesen, mit dem die Anordnung der aufschiebenden
Wirkung des Widerspruches erreicht werden sollte.

Das Gericht sieht in der Funkanlage auf dem Dach des Hauses in der
Beutnitzer Straße keinen "wesentlich störenden Gewerbebetrieb in einem
allgemeinen Wohngebiet", wie die Antragsteller argumentiert hatten. Es
hält die vodafon-Anlage für zulässig. Auch aus der Strahlenbelastung,
die von der Funkfeststation ausgehe, könne nicht hergeleitet werden,
"dass diese zur Gebietsunverträglichkeit führt", stellen die Richter in
ihrer Entscheidung fest. Sie beziehen sich dabei auf das
Bundesimmissionsschutzgesetz, dessen Grenzwerte sowie die
Sicherheitsabstände von der Anlage eingehalten werden.

Gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichtes wurde vom Antragsteller
Beschwerde eingelegt, die vor dem Oberverwaltungsgericht in Weimar
verhandelt werden wird.

10.11.2003

http://www.otz.de/otz/otz.jena.volltext.php?id=909021&zulieferer
=otz&rubrik=Stadt&kategorie=LOK%AEion=Jena



Mobilfunk vor Gericht

Kreis streitet mit Vodafone um Antennen in Stadecken-Elsheim und Jugenheim

Vom 11.11.2003

STADECKEN-ELSHEIM/JUGENHEIM - Heute soll die Entscheidung fallen: Kann
eine Gemeinde Mobilfunkantennen aus Teilen ihrer Ortslage verbannen?
Zwei Musterprozesse vor dem Mainzer Verwaltungsgericht zwischen dem
Mobilfunkbetreiber Vodafone-D2 und dem Kreis Mainz-Bingen um Fälle in
Jugenheim und Stadecken-Elsheim drehen sich genau darum.

Von unserem Redaktionsmitglied Steffen Weyer

Die Stadecken-Elsheimer Ortspolitiker streiten sich unterdessen, ob sie
dem Mobilfunkbetreiber für den Fall ihrer Niederlage bereits jetzt einen
Alternativstandort anbieten sollten. Oder ob sie alles auf Sieg setzen.
Die Kompromissbereiten haben die Mehrheit im Gemeinderat.

Das Gericht habe den Hinweis gegeben, dass die Gemeinde ein positives
Signal für einen solchen Standort senden solle, sagte Bürgermeister Hans
Rehm (SPD): "Dann wird das Gericht wohl in Richtung Kompromiss
entscheiden." Ansonsten sei die Entscheidung offen, und schlechtesten
Falles bleibe die Antenne in der Talstraße. Von dort aber wollten die
Gemeindeoberen sie ja unbedingt wegbekommen.

Widerstand gegen Rehms Strategie kam aus der Union wie von den
Sozialdemokraten. "Ich kann die Antenne nicht den einen wegnehmen und
den anderen hinstellen", sagte CDU-Fraktionschef Hermann Müller. Es gebe
keinen brauchbaren Alternativstandort, den Vodafone-D2 akzeptiere. Dies
hätten die bisherigen Verhandlungen bereits gezeigt.

Auch Claudia Lörsch (SPD) weigerte sich, in dieser Weise auf den
Mobilfunkbetreiber zuzugehen. "Ich will die Information des Gerichts
Schwarz auf Weiß sehen", forderte sie.

Dr. Hans-Joachim Breter (CDU) sah keinen Grund zur Eile: "Gegen die
Gerichtsentscheidung gibt es Rechtsmittel. Vodafone kann nicht sofort
danach loslegen."

GAL-Fraktionschef Dr. Volker Macho sah allerdings "jeden Standort am
Ortsrand" als besser an als den in der Talstraße. Deshalb solle man
einen Kompromiss in Aussicht stellen. Am Ende stimmten zehn
Ratsmitglieder dafür, dem Gericht und Vodafone-D2 zu signalisieren, dass
man einen Alternativstandort anbieten wolle. Sieben Mandatsträger
stimmten dagegen - sie kamen aus CDU und SPD.

Zum Prozess kam es, weil die Gemeinden Bauanträge für die
Mobilfunksender verlangt hatten und die Baugenehmigung versagten. Dabei
bezogen sie sich auf eine Antennensatzung und den Konflikt mit der
umgebenden Bebauung.

http://www.main-rheiner.de/archiv/objekt.php3?artikel_id=1283860


Stiftung Warentest warnt vor Handy-Akkus von Nokia

[10.11.2003 18:38 ]

Nach einem Test von Handy-Akkus von Nokia[1] warnt die Stiftung
Warentest[2], diese könnten bei Kurzschluss überhitzen und Feuer fangen.
Nach mehreren Vorfällen[3], bei denen ein Lithium-Ionen-Akku im Handy
explodiert war, hatte die Stiftung Warentest zusammen mit ihrer
belgischen Partnerorganisation Test-Achats verschiedene Akku-Typen von
Nokia einem Belastungstest unterzogen. Dabei erwiesen sich jedoch nicht
die explosiven Lithium-Ionen-Akkus als problematisch, sondern ältere
Modelle mit Nickel-Metallhydrid-Zellen.

Ursprünglich hatten die Warentester vor den Nokia-Handys 3210, 3310,
3330, 5510, 6650[4] und 6800 gewarnt. Nokia dementierte daraufhin
umgehend die Behauptung, die in den genannten Handys eingesetzten
Akku-Typen BML-3 und BMC-3 (Nickel-Metallhydrid) sowie BLC-2
(Lithium-Ionen) seien nicht gegen Kurzschluss geschützt. Da die
Test-Ergebnisse mit dem Lithium-Ionen-Typ laut Stiftung Warentest
widersprüchlich ausgefallen waren -- einige begrenzten den
Kurzschluss-Strom, andere unterbrachen den Stromkreis und waren
anschließend unbrauchbar -- wurden die aktuellen Handy-Modelle 6650 und
6800 von der veröffentlichten Liste entfernt.

Auf Nachfrage bestätigte Dr. Schwenke von der Stiftung Warentest, dass
keiner der Test-Akkus explodiert sei. Die Nickel-Metallhydrid-Akkus
wurden jedoch im Kurzschluss-Test so heiß, dass Gas austrat und in
einigen Fällen den Akku in Brand setzte. Die Stiftung Warentest
bezeichnete das Ergebnis als ernst, aber nicht dramatisch.

Nokia wies in einer Stellungnahme auf die strengen Sicherheits- und
Qualitätsvorschriften bei der Produktion der Akkus hin. Alle in den
vergangenen Monaten bekannt gewordenen Vorfälle mit explodierenden
Handys seien auf fremde Austausch-Akkus zurückzuführen, vor deren
Einsatz Nokia bereits gewarnt[5] habe. Nokia-Akkus werden gerade wegen
der hohen Verbreitung besonders oft kopiert.

Dr. Schwenke erklärte dazu, die getesteten Akkus kämen aus dem
Fachhandel und seien augenscheinlich Originale aus Nokias Produktion. Um
zu verhindern, dass billige Nachbauten oder sogar Fälschungen als
Original-Ersatzteile verkauft werden, sollte Nokia ihre Produkte besser
kennzeichnen. So würden etwa Software-Firmen ihre Produkte auch mit
Siegeln und Hologrammen vor Raubkopierern schützen. (rop[6]/ct)

http://www.heise.de/bin/nt.print/newsticker/data/rop-10.11.03-000/?id
=1480e85a&todo=print



Nachrichten von der BI Bad Dürkheim

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Bürgerinitiative drängelt bei Sendemast

Wiesbadener Kurier 12.11.2003

Harras: Kosten für Messung müssen erst klar sein / Gemeinde verhandelt
bereits

Kiedrich. (hi) Die Gemeinde Kiedrich verhandele derzeit mit T-Mobile
über die Verlagerung des Mobilfunk-Sendemastes vom Klosterbergweg zum
Grünschnittplatz, teilte der Vorsitzende der Kiedricher
Gemeindevertretung und Vorsitzende der AG Sendemast, Hubertus Harras,
auf Kurier-Anfrage mit. Bevor der Mast verlagert werden könne, müsse die
von Anliegern wie Gemeinde gewünschte vorsorgliche Messung der Strahlung
am neuen Standort vorgenommen werden. Die Gemeinde sei deswegen im
Gespräch mit dem Forschungsinstitut ECOLOG, sagte Harras. Für die
Messung müssten noch Daten angeliefert werden, danach könne ECOLOG ein
Angebot vorlegen, das auch die Kosten der Messung beziffert.

Die Bürgerinnen für Kiedrich hatten in einer Pressemitteilung gemahnt,
die Bürgerinitiativen und besonders die betroffenen Anwohner warteten
nun schon geraume Zeit darauf, dass die Gemeinde für die
Standortverlagerung aktiv werde. Klar ist, so Harras, dass T-Mobile erst
dann zu einem Vertragsabschluss bereit sei, wenn die Messungen ergeben
hätten, dass der neue Standort für den Sendemast geeignet sei.

Zunächst müssten mal die Kosten der Messung feststehen, sagte Harras,
dann könne man sehen, wer dafür aufkomme. Wie berichtet, hatte die
Gemeindevertretung beschlossen, dass der Gemeinde durch die Versetzung
des Sendemastes keine Kosten entstehen dürften, abgesehen von dem
Kostenausgleich durch Verzicht auf die Miete von T-Mobile. Der Gemeinde
sei bekannt, so die Bürgerinnen für Kiedrich, dass der Bauträger, der
die geplanten Wohnhäuser demnächst auf dem Gelände des "Nassauer Hofes"
bauen wird, an einer Versetzung des Sendemastes zum Grünschnittplatz
interessiert und bereit sei, die Kosten für die Messungen wie für die
Versetzung zu übernehmen.

Die Bürgerinnen für Kiedrich schlagen vor, dass die Gemeinde über dieses
Angebot nachdenkt. Wäre es nicht blamabel, wenn die Bürger erst eine
Sammel- oder Spendenaktion hierfür ins Leben rufen müssten, fragt die
Bürgerinitiative. Solange der Bauträger keine Baugenehmigung habe, meint
Harras, sollte die Gemeinde keine Verbindung mit ihm aufnehmen. Es dürfe
nicht der Eindruck entstehen, der Bauträger habe nur deshalb die
Genehmigung erhalten, weil er für die Kosten der Sendemastverlagerung
aufkomme. Je nach Höhe der Kosten will Harras das Thema den
Gemeindevertretern vorlegen.

http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_id=1285374

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Migräne

Ist es nicht eigenartig, das auf der Seite der MigräneLiga nicht ein
einziger Hinweis auf mögliche Zusammenhänge mit Mobilfunk-Strahlung steht?

Natürlich gibt es Migräne vermutlich lange vor Einführung des Mobilfunk,
aber ob DECT-Telefone heutzutage das Problem nicht verschärfen?

sven m.kübler

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Keine Importgenehmigung für Genmais Bt11

Qualifizierte Mehrheit fehlte im Ausschuss für Lebensmittelssicherheit

http://www.telepolis.de/tp/deutsch/special/leb/16062/1.html

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Kampf der Giganten

George Soros gegen George W. Bush

http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/co/16059/1.html

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Empfänger:
Bürgerwelle e.V., Bankverbindung Hypo Vereinsbank Augsburg, Konto-Nr. 2250284, BLZ 720 200 70.

Bürgerwelle e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog

1. Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736, Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de ,
Internet http://www.buergerwelle.de Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898

Beiträge von BI Omega finden Sie u.a. bei

* http://www.buergerwelle.de (in Deutsch und Englisch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm (in Deutsch)
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter (in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/ (in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477 (in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm (in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html (in Englisch)
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