* Neue Mobilfunk-Antennen
erhitzen die Gemüter - Wenn das Handy explodiert - Ermittlungen
wegen explodierender Handys - Antennen-Gegner rufen Verwaltungsgericht
an - Klage gegen WLANs - Strahlenexposition löst Veränderungen in
der Signaltransduktion im Zellkern aus - Kinderhandy : Gesundheitsgefährdung
durch Strahlung der Handys - Technologie des Mobilfunks wird in
einigen Jahren zum größten Zusammenbruch der Gesellschaft führen
- EU-Projekt zur Bewertung der Auswirkungen des Gebrauchs von Mobiltelefonen
auf das Gehör - Ölalarm in Ecuador - Sarayacu bitten die Welt um
Hilfe (12/10/03)
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Neue
Mobilfunk-Antennen erhitzen die Gemüter
Auf dem Studentenwohnheim mit der Hausnummer 42 in Ippendorf
"rüsten"
Arbeiter die Mobilfunkanlagen um - Integrative Tagesstätte sorgt
sich um
die Gesundheit der Kinder
Von Tanja Schneider
Ippendorf. Rolf Messerschmidt traute seinen Augen nicht. In
der
Ferdinandstraße rückte ein Schwerlastkran an, Arbeiter stiegen
auf das
Studentenwohnheim mit der Hausnummer 42 und "rüsteten" die ohnehin
von
vielen Anwohnern kritisch beäugten Mobilfunkantennen auf dem
Dach weiter
auf.
Der Vorsitzende des Elternrats der im Abstrahlwinkel der Antennen
liegenden Heilpädagogisch-Integrativen Kindertagesstätte ärgert
sich:
"Die Betreiber haben sich gegenüber der Bundesregierung selbst
verpflichtet, keine neuen Anlagen in der Nähe von Schulen, Kindergärten
oder Krankenhäusern aufzubauen und halten sich hier nicht an
ihre
eigenen Auflagen."
Schon vor zwei Jahren hatte sich eine Elterninitiative gegen
die erste
Installation der Masten in der Nähe des Cläre-Grüneisen-Hauses
zu wehren
versucht. "Das ist damals gescheitert. Wie auch der Versuch,
baurechtlich gegen die Anlage vorzugehen."
Nun wurden die Masten umgerüstet, um sie für das neue Mobilfunksystem
UMTS tauglich zu machen. "Wir standen lange mit den Betreibern
im Dialog
und wollten erreichen, dass der Abstrahlwinkel geändert wird.
Irgendwann
Anfang des Jahres ist der Kontakt abgebrochen. Jetzt ahne ich,
warum."
Ansgar Schuldenzucker, der Geschäftsführer des Bonner Studentenwerkes,
der das Dach des Wohnheimes an die Mobilfunkbetreiber "vermietet"
hat,
erklärte gegenüber dem GA: "Tendentiell ist es meines Wissens
so, dass
die Energiemenge, die abgestrahlt wird, nach einer solchen Umrüstung
eher sinkt. Daher haben wir ein ruhiges Gewissen." Weiter erklärte
er:
"Wir kommen bei keinem unserer vermieteten Objekte an die Grenzwerte."
Eine Genehmigung für "Neuankömmlinge" bei den Antennen auf einem
Dach
erteile die Regulierungsbehörde nur dann, wenn nach der Messung
der
insgesamt abgestrahlten Energie der gesetzlich vorgeschriebene
Grenzwert
nicht überschritten werde.
Die Leiterin des Cläre-Grüneisen-Hauses, Klara Schulz, zeigt
sich
enttäuscht: "Ich dachte, man hat uns und die Sorgen um die behinderten
und nichtbehinderten Kinder zur Kenntnis genommen. Und es bliebe
bei den
beiden Antennen, mit denen wir uns dann abgefunden hatten."
Dabei war
ursprünglich deren Demontage das "hehre Ziel" gewesen, wie Schulz
es
nennt. "Wir werden uns im Elternrat noch einmal mit dem Thema
beschäftigen."
Vor zwei Jahren hatte es eine Messung im Umfeld der Anlage gegeben,
deren Ergebnisse bei einem Elternabend in der Kindertagesstätte
präsentiert wurden.
"Dabei wurde bekannt, dass die Strahlenbelastung im Kindergarten
sogar
höher ist als draußen", sagt Messerschmidt, der nicht glaubt,
dass hier
nur umgerüstet wurde. "Früher gab es Antennen von zwei Anbietern.
Ich
habe die Arbeiter befragt und herausbekommen, dass jetzt alle
Anbieter
vertreten sein sollen."
(09.10.2003)
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index4_frameset.html?/news/artikel.php?id=64767
Wenn
das Handy explodiert
... dann fordern Konsumentenschützer Untersuchungen - Mehrere
Nokia-Mobiltelefone gingen innerhalb weniger Wochen in Flammen
auf
Der finnische Mobiltelefon-Hersteller Nokia hat derzeit mit
eher
ungewöhnlichen Problemen im Bereich Mobiltelefonie zu kämpfen:
Innerhalb
weniger Wochen explodierten drei Mobiltelefone und verletzten
die
Anwender. Nun hat Nokia eine Gruppe von Technikern mit einer
Untersuchung der Vorfälle beauftragt.
Explosion in Vietnam
Laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters ereignete
sich der
letzte Zwischenfall in Hanoi, Vietnam. Eine junge Vietnamesin
wurde
verletzt als ihr Mobiltelefon ohne ersichtlichen Grund auf einmal
in
ihrer Manteltasche explodierte. Die Physiotherapeutin war zum
Zeitpunkt
der Explosion in der Cafeteria ihres Spitals. Laut Nguyen Huu
Nguyen,
Unternehmenssprecherin von Nokia in Vietnam, wird die Explosion
des
Nokia 8210 derzeit untersucht. Laut ersten Meldungen könnte
ein
nachgebauter Akku an der Explosion Schuld sein.
Niederländische Konsumenteschützer fordern Untersuchungen
Gleich zwei Fälle von Handy-Explosionen innerhalb weniger Wochen
riefen
nun niederländische Konsumentenschützer auf den Plan. zunächst
war einer
Amsterdamerin bei einem Einkaufsbummel das Mobiltelefon zu Boden
gefallen und danach beim Telefonieren am Gesicht explodiert.
Auch in
diesem Fall soll der Akku eines Fremdanbieters zu der Explosion
geführt
haben. Allerdings melden die Konsumentenschützer einen neuen
Fall - zu
dem es allerdings keine Details gibt, bei dem ein Original-Akku
im
Einsatz gewesen sein soll. Die niederländischen Konsumentenschützer
solle Nokia nun in einem Brief zu Untersuchungen aufgefordert
haben und
verlangen auch von den Behörden Untersuchungen. (red/Reuters)
http://derstandard.at/?id=1445309
Niederlande:
Ermittlungen wegen explodierender Handys
09.10.2003 um 12:29 Uhr
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das ging buchstäblich in die Hose:
In den
Niederlanden verbrannte sich ein Angestellte eines Supermarktes
das
Bein, als sein Nokia-Handy in der Hosentasche explodierte. Bei
einem
ähnlichen Fall - ebenfalls in den Niederlanden - hatte sich
im August
eine Frau verletzt, als ihr Mobiltelefon in ihrer Hand explodierte.
Birgit Opladen, Leiterin Unternehmenskommunikation bei Nokia
GmbH in
Düsseldorf, betonte gegenüber CW online, in den genannten Fällen
sei
nach ihren Informationen in den Geräten kein Originalzubehör
- also
keine Nokia-Akkus - eingesetzt worden. Zudem seien ihr nur ganz
wenige
Fälle bekannt, in denen es zu derartigen Problemen gekommen
sei. Sie
wisse von einem Vorfall in Schweden und nun denjenigen in Holland.
Ein
weiterer Fall, bei dem das Nokia-Handy eines Schülers sich extrem
überhitzte, wird aus Norwegen berichtet.
Nokia, so Opladen weiter, beauftrage überall in der Welt Zulieferer
von
Zubehörteilen wie Akkus. Diese müssten nach strengen
Qualitätsvorschriften des finnischen Herstellers produzieren.
Opladen
wollte allerdings nicht sagen, wo die Produzenten herkommen.
Sie wies
darauf hin, heute in Handys zum Einsatz kommende Lithium-Ionen-Akkus
verfügten über so "intelligente" Lademechanismen, dass diese
"Technik
solche Probleme gar nicht zulässt".
Im Fall des Niederländers, dessen Handy in seiner Hose explodierte,
scheint allerdings nur Originalzubehör zur Anwendung gelangt
sein.
Juliette Oolders von der holländischen Verbraucherorganisation
Consumentenbond sagte, ihr Landsmann habe in seinem Mobiltelefon
nur
Originalteile verwendet. Opladen konnte hierzu keine Angaben
machen. In
Fällen wie diesem werde ein Handy sofort an untersuchende Behörden
übergeben. Nokia könne somit zu den Oolders-Aussagen keine Stellungnahme
abgeben.
Wie Nokia hatte auch Siemens im September vor gefälschten Akkus
gewarnt.
Hierbei handle es sich um technisch minderwertige Produkte,
die zum Teil
nicht gefeit seien vor Überladungen. Ein Siemens-Sprecher sagte,
dies
könne im Extremfall dazu führen, dass Handys explodieren: "Dies
kann zu
erheblichen Gesundheitsschäden führen". Ein Nokia-Sprecher sagte,
seit
Dezember 2002 könne man feststellen, dass zunehmend Akkus von
so
genannten Drittherstellern auf den Markt gelangten und auch
im Web
angeboten würden. Die oft nicht mit einem Überladeschutz ausgerüsteten
Akkus würden zum Mindesten so viel Hitze entwickeln, dass das
Handy-Gehäuse schmelzen kann.
Auch der Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik
(VDE)
hatte schon früher vor gefälschten Handy-Akkus gewarnt. Handy-Benutzer,
die nicht lizenzierte Billig-Akkus als Schnäppchen vom Flohmarkt
mitbrächten oder bei Billiganbietern im Internet ordern, würden
ein
hohes Risiko eingehen. Beim VDE, so der Verband weiter, mehrten
sich
Berichte über Unfälle, die von gefälschten Batterie-Packs aus
dem
asiatischen Raum ausgehen. Zurückhaltend äußerte sich die "Stiftung
Warentest". Bernd Schwencke, Leiter der für Handys zuständigen
Testabteilung, sagte, Mobiltelefone würden nur extrem selten
explodieren. Ihm sei solch ein Fall noch nicht bekannt geworden.
(jm)
http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=53967
Antennen-Gegner
rufen das Verwaltungsgericht Gera an
Münchner Anwaltskanzlei sieht Verstoß gegen Bauplanungsrecht
Von
OTZ-Redakteur Reinhard Querengässer Jena. Die Auseinandersetzung
um den
(inzwischen erfolgten) Aufbau einer Mobilfunk-Antenne auf dem
Wohnblock
der Städtischen Wohnungsgesellschaft (SWVG) in der Beutnitzer
Straße
14-18 hat nun das Verwaltungsgericht in Gera erreicht.
Im Auftrag der beiden Eigentümerinnen eines benachbarten Hauses
hat eine
Münchner Anwaltskanzlei nach dem bereits von ihr eingelegten
Widerspruch
gegen die Baugenehmigung den Antrag gestellt, dass dessen aufschiebende
Wirkung vom Gericht angeordnet werden solle. Die Juristen argumentieren
allerdings nicht mit Bedenken wegen gesundheitlicher Beeinträchtigungen,
welche die Gegner bislang vorbrachten. Statt mit der bisher
nicht
zweifelsfrei nachgewiesenen gesundheitsschädlichen Wirkung von
hochfrequenten elektromagnetischen Feldern zu operieren, argumentieren
die Rechtsanwälte baurechtlich.
"Die Baugenehmigung ist rechtswidrig unter Verletzung nachbarschützender
Normen erlassen worden", schreiben sie in ihrer Antragsbegründung
dem
Gericht. Es handele sich bei dieser Mobilfunkanlage um eine
gewerbliche
Nutzung, die in einem allgemeinen Wohngebiet nicht zulässig
sei. Das
verstoße gegen den "Gebietsgewährleistungsschutz", mit dem Nachbarn
einen Schutzanspruch auf eine Gebietsart hätten. Die Stadt habe
für den
in Aufstellung befindlichen Bebauungsplan "Am Marstall" ein
"Besonderes
Wohngebiet" ausgewiesen, deshalb sei die Anlage planungsrechtlich
unzulässig. Die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs mit sofortiger
Einstellung der Arbeiten, vom Bauordnungsamt zurück gewiesen,
müsse
deshalb gerichtlich angeordnet werden.
Die Beweisführung kann Dirk Koppe auch recht sein. Der Vater
zweier
Kinder hatte mit seiner Gattin eines der von der SWVG errichteten
Reihenhäuser in unmittelbarer Nachbarschaft erworben. Koppes
fürchten
vor allem um die Gesundheit ihrer Kinder. Koppe beschäftigt
sich
intensiv mit dem Thema Elektrosmog und ist sich dessen Schadenwirkung
sicher; zumindest ist nicht eindeutig widerlegt, dass die Strahlung
folgenlos sei. So hätten diese Anlagen in dichtbesiedelten Gebieten
nichts zu suchen. Stadt und SWVG handelten aus der Position
des
Stärkeren und vernachlässigten jegliche demokratische Grundsätze,
um
Mobilfunkbetreibern für die Nutzung der teuren UMTS-Lizenzen
freie Hand
zu geben. Trotz Zusage wäre ein Dialog mit der Nachbarschaft
ausgeblieben, so Koppe.
Nun wird das Gespräch erst einmal bei Gericht geführt.
10.10.2003
http://www.otz.de/otz/otz.jena.volltext.php?id=857842&zulieferer
=otz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt%AEion=Jena
Nachrichten von der BI Bad Dürkheim
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Klage gegen WLANs in US-amerikanischen Schulen
Eltern und Schüler des Oak Park Elementary School District 97
im
US-amerikanischen Bundesstaat Illinois haben eine Klage gegen
den
Einsatz von drahtlosen Netzwerken in ihren Schulgebäuden eingereicht.
Sie werfen dem Board of Education des Bezirks vor, die Kinder
durch
WLANs Gesundheitsrisiken ausgesetzt zu haben. Die Beklagten
beteuern,
alle Sicherheitsmaßnahmen beachtet zu haben.
Die Kläger wollen beim Circuit Court of Cook County erreichen,
dass
drahtlose Netzwerke so lange nicht eingesetzt werden, bis
Untersuchungsergebnisse dem WLAN-Funk Unbedenklichkeit bescheinigen.
In
dem Bezirk werden seit 1999 drahtlose Netzwerke eingesetzt.
Die Kläger
meinen, die Schulbehörde solle zunächst die Eltern über die
WLANs
informieren und ihnen das Recht einräumen, ihre Kinder aus drahtlos
vernetzten Räumen nehmen zu dürfen. (anw/c't)
http://www.heise.de/newsticker/data/anw-10.10.03-003/
Nachricht von Knut W. Schlanert
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Ein
Blick zum Nachbarn Dänemark
Aus einer Meldung des Jahres 2002:
"Ein dänisches Wissenschaftler-Team um Prof. Sianette Kwee von
der
Universität Aarhus fand bei Untersuchungen heraus, dass Expositionen
mit
extrem niedrigen SAR-Werten im Bereich von 0,0002 - 0,002 Watt
pro
Kilogramm Veränderungen im Zellzyklus bewirkten, welche Veränderungen
bei der Zellproliferation (Zellwucherung) erklären könnten.
Die Wissenschaftler wiesen außerdem nach, dass die Strahlenexposition
Veränderungen in der Signaltransduktion im Zellkern auslöst.
Solche
Veränderungen können beispielsweise zum Wachstum oder zum Tod
der Zelle
führen.
...
Die Wissenschaftler äußerten deutliche Kritik an den bestehenden
Grenzwerten, die ausschließlich auf akuten thermischen Wirkungen
basierten. Sie verwiesen darauf, dass Gewebeschäden viel früher
auftreten, bevor Labortiere Verhaltensveränderungen zeigen oder
durch
thermische Effekte sterben.
Die dänischen Wissenschaftler betonten, dass genügend experimentelle
Beweise vorlägen, um die Gültigkeit der nur auf thermischen
Effekten
beruhenden Grenzwerte in Frage zu stellen."
siehe auch: http://www.hese-project.org/Dr/Kwee/kwee.html
Omega siehe auch: Denmark awake unter
http://www.grn.es/electropolucio/omega296.htm
Nachricht von Reinhard Rückemann
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/2864
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Ein
Kind ist in Gefahr! Und wer hilft ihm?
Sehr geehrte Damen und Herren der Opferhilfe Limburg-Weilburg
e.V.,
aufgrund einer technischen Störung war heute dem Höchster Kreisblatt
der
Lokalteil Westerwald (nach dem bekannten Lied oh du schöner
Westerwald) beigefügt. So konnte ich heute auch den Beitrag
lesen: Ein
Kind ist in Gefahr! Und wer hilft ihm?
Ich beschäftige mich intensiv mit dem Thema Mobilfunk und seiner
Gesundheitsgefährdung. Seit April 2000 wohne ich selbst ca.
100 m neben
einer Mobilfunkanlage, seit 1999 versteckt im kath. Kirchturm
ist,
leide unter diversen Symptomen. Seit Juni d.J. habe ich auch
noch
Ohrenpiepsen, welches nachlässt, sobald ich einige Tage in einer
Gegend
bin, z.B. in meiner Heimat im Hunsrück, wo weniger Mobilfunkmasten
stehen. Zur Aufklärung und zur Diskussionsanregung schreibe
ich daher
in dieser Angelegenheit sehr viel. Veröffentlichungen erfolgen
in Form
von Leserbriefen und in einem Mobilfunk-Newsletter.
So habe ich erst letzte Woche nach einer Fernsehsendung (MDR
Brisant,
Wiederholung in BW am letzten Samstag morgen um 11.00 Uhr) etwas
zu dem
gesendeten Thema Kinderhandy geschrieben. Ich überlasse
Ihnen diesen
Text, der die Männer anspricht.
Auch das abgebildete (gestellte) Foto in der heutigen Zeitungsausgabe
zeigt einen bösen Mann, der ein Kind, in diesem
Fall einen Jungen, in
ein Auto zerren will. Trotz seiner Hilferufe kommt ihm kein
Passant zur
Hilfe. Alltag in Deutschland!
Wenn Sie meinen Artikel gelesen haben, werden Sie feststellen,
dass
diese Gefahr natürlich Eltern und hier insbesondere die Mütter
herausfordert, schon ab dem Kleinkindalter den Kindern ein Kinderhandy
bzw. Handy zu kaufen, damit sie in solchen Notfällen schnell
um Hilfe
rufen können. Dies wird aber sicher nicht funktionieren -
dennoch wird
erfolgreich mit dem Kinderhandy geworben werden. Die Angst der
Eltern
lässt hierbei gänzlich die wirkliche Gefahr, die der
Gesundheitsgefährdung durch die Strahlung der Handys, außer
acht. Der
Umgang mit dem Handy bei Kindern und Jugendlichen ist inzwischen
schon
zur Sucht und Schuldenfalle geworden. Lern- und Konzentrationsstörungen
sind die Folgen des intensiven Handygebrauchs. Keiner hält sich
an
Vorsorgeempfehlungen, die auch leider nicht von den Mobilfunkbetreibern
herausgegeben werden versteht sich, wer schadet schon
gerne dem
eigenen Geschäft. Und unsere Politiker hacken auf den
eingehaltenen
Grenzwerten herum. Studien, die auf die Gesundheitsgefährdung
hinweisen,
werden abgeschmettert. Überforderte Lehrer in Schulen wissen
keinen Rat
mehr, wenn Kinder, anstatt dem Unterricht zu folgen, ein SMS
ins
Nachbarzimmer zum Freund oder zur Freundin schicken, es überall
piepst
und die Pisa-Studie grüßen lässt! Ganz abgesehen von eventuell
früher
eintretender Senilität und Erbgutschäden bei Kindern/Jugendlichen,
denn
ihr Zentralnervensystem befindet sich noch im Entwicklungsstadium.
Gesunde Perspektiven für die Zukunft oder nicht?!
Eine Diskussion im privaten Kreis hat folgendes ergeben. Ein
Diskussionsteilnehmer, selbst Vater einer 8-jährigen Tochter,
geht davon
aus, dass die Kinder sich mit den Handy dann total sicher fühlen
werden,
evtl. Wege gehen/Dinge tun, die sie früher nicht gegangen wären/getan
hätten, weil man sie über die Gefahren aufgeklärt und davor
gewarnt
hatte. Nun fühlen sie sich mit dem Handy sicherer, weil sie
ja schnell
um Hilfe rufen können. Doch dies ist ein großer Trugschluss!
Ein Kind
wird trotz Handy niemals einem Erwachsenen entfliehen können,
außer
durch sehr rechtzeitiges Erkennen und schnelles Weglaufen, so
weit die
Füße tragen... und hoffentlich auf helfende Erwachsene stoßen
wird.
Bitte beachten sie dies bei Ihrer Beratung betroffener und auch
noch
nicht betroffener Eltern, sofern Sie auch Empfehlungen zur Anschaffung
von Handys aussprechen.
Für weitere Information in Sachen Mobilfunk und die
Gesundheitsgefährdung stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Marianne Kirst, Kirchstr. 19, 65830 Kriftel, Tel 06192-979200
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Arbeit:
Beschäftigungsmotor stottert weiter
Hoechster Kreisblatt, 10.10.
Leserbrief zu Kommentar von Michael Balk
Balk hat die Lage richtig erkannt, Wirtschaftswachstum ist erforderlich.
Aber bitteschön, wohin soll denn die Wirtschaft im Stadium der
Sättigung
noch wachsen. Da fällt mir gerade ein Lied aus meiner Jugend
ein: ...
da wachsen noch alle Bäume, in den Himmel der Liebe....
So wird mit aller Gewalt heute versucht die Technologie voranzutreiben.
Jedes Land will hier die Nase vorne haben. Und die Auswirkungen
der
bereits eingeführten Technologie des Mobilfunks wird in einigen
Jahren
zum größten Zusammenbruch der Gesellschaft führen. Diese Technologie
wurde in nicht ausreichendem Maße vor Einführung hinsichtlich
der
Gesundheitsgefährdung getestet. Es liegen immer noch keine konsistenten
Studien vor. Die Studien, die auf die Gesundheitsgefährdung
hinweisen,
werden nicht beachtet, weder von den Politikern noch von den
Nutzern der
Technologie selbst. Langfristig wird es eine kranke Gesellschaft
geben
aufgrund dieser Verschleppung! Wachstum in Sicht? Wen interessierts!
Marianne Kirst, Kriftel
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EU-Projekt
zur Bewertung der Auswirkungen des Gebrauchs von
Mobiltelefonen auf das Gehör
Quelle:
http://dbs.cordis.lu/fep-cgi/srchidadb?ACTION=D&SESSION=278532003
-10-4&DOC=4&TBL=DE_NEWS&RCN=EN_RCN_ID:20955&CALLER=DE_NEWS
oder
http://tinyurl.com/qiht
und in Englisch
http://www.telecomlab.gr/2002/oct/rhodes/pap3rs/N%20130%20
(p926%20-%20p927).pdf
oder
http://tinyurl.com/qii2
Nachricht von Reinhard Rückemann
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/2867
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AKTION Ölalarm in Ecuador
Alarm-Aktion
Sarayacu bitten die Welt um Hilfe
Sieben Jahre kämpfen die indigenen Amazonasbewohner vom Volk
der
Sarayacu schon gegen das Eindringen von Ölkonzernen auf ihr
traditionelles Stammesgebiet. Jetzt droht ein Militäreinsatz
gegen die
Ureinwohner. Bitte protestieren Sie beim Präsidenten von Ecuador
unter
http://www.regenwald.org
Mit besten Dank und freundlichen Grüßen
Reinhard Behrend, Rettet den Regenwald e. V., Friedhofsweg 28,
22337 Hamburg
Tel. 040 4103804, Fax: 040 4500144, info@regenwald.ORG
http://www.regenwald.ORG |
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Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736,
Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de
,
Internet http://www.buergerwelle.de
Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898
Beiträge
von BI Omega finden Sie u.a. bei
*
http://www.buergerwelle.de
(in Deutsch und Englisch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm
(in Deutsch)
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter
(in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/
(in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477
(in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm
(in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html
(in Englisch)
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