* Domino-Effekt im Gehirn - Die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit - Rechtzeitige Erkenntnis gewünscht, bevor es zu spät ist - Rinderwahnsinn kehrt auch beim Menschen ein - Creutzfeldt-Jakob durch BSE-verseuchtes Fleisch - Dr. Ulrich Warnke : Die Funktion des Organismus ist gestört er wird krank - Falsch gefaltete Proteine durch technisch freigesetzte elektromagnetische Strahlung ? - Bevölkerung leidet mehrheitlich nicht an definierten Krankheiten sondern an Funktionsstörungen die die Leistung stark einschränken - Nichts als Risiken hinter technologischem Wirtschaftswunder - BSE und EMF - Verbindung zwischen Boviner Spongio-Enzephalitis und Elektro-Magnetischen Feldern ? - Warum wird in Bevölkerung das Bild vom "Killervirus" aufrechterhalten - Frage nach Auslöser von Faltungsveränderungen in Eiweißmolekülen wird nirgends gestellt - Manier auf Ausschließlichkeit tiermehlverseuchten Futters als Auslöser von BSE - Gesunder Menschenverstand ausgeschaltet - Resultate der Prionenforschung werden ignoriert - Direkter mindestens kofaktorieller Zusammenhang zwischen BSE und Mobilfunktechnik - Viren können Krankheit erzeugen wenn ihre Molekülform durch elektromagnetische Impulse getroffen wird - Chromosomenbrüche bekannter biologischer Effekt athermischer elektromagnetischer Wellen - Elektromagnetische Impulse bewirken molekulare Bausteinveränderungen mit Laserwirkung - Auch minimale Reize im System können sich katastrophal auswirken - Soldatengleichschritt auf der Brücke - Flexibilitätsverlust vermindert Kompensation - Elektromagnetische Eingriffe verändern Gehirnmilieu - Stress und freie Radikale erzeugen Konglomerationen kleiner Bauelemente - Exposition gegenüber Mobilfunktechnologie erzeugt Stress und reduziert Ausgleichsvermögen des Systems - Kontamination der Schlachttiere durch elektromagnetische Felder - Verschiedene elektromagnetische Felder können sich in ihrer biologischen Wirkung gegenseitig potenzieren - Verschiedene synergistische Reizeinwirkungen erzeugen miteinander neue Arten von Reaktionen im biologischen System - Elektromagnetische Felder sind Türöffner für chemische Gifte ins Gehirn - Gepulste elektromagnetische Hochfrequenzfelder mindern Barrierefunktion der Bluthirnschranke - Erhöhung der Durchlässigkeit für nervenschädigende Eiweißkörper in Nervenstrukturen - Troja-Pferd-Effekt : pathologisch erhöhte Durchlässigkeit der Liquorschranke für cerebrotoxische Proteine - Effekt tritt sofort ein - Elektromagnetische Felder und BSE-Prionen wirken synergistisch - Elektromagnetische Belastungen senken statt sie weiter auszubauen - Wechselwirkungen klimatischer Faktoren mit Bodenbedingungen und Überzüchtung von Pflanzen - Elektromagnetische Felder (EMF) Ursachen der BSE-Epidemiologie ? - Zusammenhänge zwischen EMF und BSE noch unbenannt - Schleichende Gewöhnung der Bevölkerung an Zunahme hirndegenerativer Erkrankungen ? - Sind Wissenschaftlern und Politikern die kofaktoriellen Zusammenhänge zwischen EMF und BSE bekannt ? - Wahnhaft anmutende Version vom verseuchten Tierfutter als alleiniger BSE-Ursache - Was heute mit der Gesundheit der Tiere passiert geschieht morgen den Menschen - Synergistische Wechselwirkungen zwischen künstlichen elektromagnetischen Feldern und chemisch-toxischen Belastungen - Funkmast : Bürger müssen entscheiden - Auf Biegen und Brechen wollen wir Projekt nicht (10/01/04)

Domino-Effekt im Gehirn

Frankfurter Rundschau 09.01.2004

Die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit

VON NICOLA SIEGMUND-SCHULTZE (FRANKFURT A.M.)

Bisher ist Deutschland offenbar verschont geblieben. Bisher ist hier zu
Lande bei keinem Menschen die neue Variante der
Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (vCJK) nachgewiesen worden, die - das wurde
1997 belegt - durch den Verzehr BSE-verseuchten Fleisches hervorgerufen
wird. Es ist aber wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch hier zu Lande
der erste Patient mit vCJK entdeckt wird. In den USA hatte es im Jahr
2002 den ersten Fall einer vCJK-Erkrankung gegeben bei einer Frau, die
aus Großbritannien stammte.

Die deutschen Wissenschaftler sehen das realistisch. 300 bis 600 Fälle
bis zum Jahr 2040 in Deutschland halten Forscher für möglich, wenn man
ein "Worst-case-Szenario" - also ein Modell mit der schlimmstmöglichen
Annahme - zur rechnerischen Grundlage nimmt. Diese Zahlen wurden vor gut
zwei Jahren vom Paul-Ehrlich-Institut genannt, dem Bundesamt für Sera
und Impfstoffe.

Damals engte das Amt auch die Voraussetzungen für Blutspenden ein: Wer
zwischen 1980 und 1996 in Großbritannien oder Irland gelebt hat, darf
nicht spenden, Blut und Blutprodukte aus den Ländern werden bei uns
nicht verwendet. Eine weise Entscheidung, wie sich jetzt herausstellt.
Denn vor kurzem ist in Großbritannien erstmals ein Mensch an CJK
gestorben, der sich über Blut infiziert hat. Der Spender war 1999 der
Krankheit erlegen.

Die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit gehört zu den spongiformen
Enzephalopathien, einer Gruppe von Erkrankungen des Nervensystems, die
zu einem Abbau von Hirngewebe führt und immer zum Tode, jedenfalls
bisher. Die "klassische" Form der CJK haben 1920 die deutschen
Neurologen Hans Gerhard Creutzfeldt und Alfons Jakob beschrieben. Ihnen
fielen bei der Untersuchung des Hirngewebes nach dem Tod schwammartige
(spongiforme) Veränderungen auf, die den Krankheiten ihren Namen gaben.

Ein Fall pro einer Million Menschen

Die CJK kommt im statistischen Mittel bei jährlich einem von einer
Million Einwohner vor. Sie kann spontan auftreten oder auf Grund einer
erblichen Veranlagung. Sie kann aber auch durch infiziertes Gewebe bei
Transplantationen oder nicht ausreichende Sterilisierung von
chirurgischen Instrumenten weitergegeben werden.

Die Krankheit trifft meist Menschen im höheren Lebensalter,
durchschnittlich sind sie 65 Jahre alt. Depressionen und
Verhaltensauffälligkeiten können die ersten Symptome sein, aber auch
Gedächtnis- und Bewegungsstörungen sowie Sprach- und
Orientierungsverlust, ähnlich wie bei der Alzheimerschen Krankheit. Neun
bis zwölf Monate nach den ersten Symptomen sterben die meisten Menschen.
Anders bei der neuen Variante der CJK. Sie trifft häufig junge Menschen
- in Großbritannien sind die meisten 18 bis 35 Jahre alt - und sie
leiden länger, nämlich zwölf bis 26 Monate.

Die verschiedenen Formen von CJK werden zusammen mit einer dritten
Krankheit, dem noch selteneren Gerstmann-Sträussler-Scheinker-Syndrom,
zu den Prionen-Erkrankungen gezählt. Sie haben eines gemein:
Prionproteine, normale Eiweißmoleküle im Nervengewebe, ändern ihre Form
und verklumpen. Sie leiten eine Degeneration von Nervenzellen ein. Das
Fatale: Sind einige Prionproteine in schlechter Form, zwingen sie andere
in der Nähe ebenfalls hinein. Und so fallen die gesunden
Nachbar-Proteine bald um wie die Dominosteine.

Diese Lawine im Gehirn können auch falsch gefaltete Prionproteine
auslösen, die der Mensch aufnimmt über infiziertes Blut und Gewebe oder
durch infiziertes Fleisch von BSE-kranken Rindern wie bei der vCJK.

Der Grund dafür, warum mehr junge Menschen an der neuen Variante der CJK
erkranken, liegt vermutlich darin, dass bei ihnen noch mehr Immungewebe
eng mit dem Darm verbunden ist als bei älteren Menschen. Darmassoziierte
Immunzellen nehmen Mikroben aus dem Darm auf und geben sie ans
Lymphsystem weiter, um die Bakterien zu bekämpfen. Die Prionproteine
BSE-infizierter Rinder sind blinde Passagiere, werden dann aber von den
Immunzellen ans Nervensystem weitergegeben.

Die Bundesregierung fördert seit 2001 ein nationales Forschungsnetz, das
neue Impulse für die Vorsorge, Diagnostik und Therapie der spongiformen
Enzephalopathien beim Menschen geben soll. Ein hoffnungsvoller Ansatz
für die Therapie wurdet im März 2003 in der Zeitschrift Nature
vorgestellt: Spezielle Antikörper stabilisieren gesunde Prionproteine in
ihrer guten Form, auch wenn sie mit kranken "Anstiftern" in Kontakt
kommen. Dadurch lässt sich der Domino-Effekt und damit der Ausbruch der
Krankheit verhindern. Noch aber ist das nur bei Mäusen geglückt.

http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/thema_des_tages/?cnt=367981


Copyright © Frankfurter Rundschau online 2004


Nachricht und folgender Leserbrief an die FR von Marianne Kirst

FR Domino-Effekt im Gehirn

Die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, 9.1.04

Rechtzeitige Erkenntnis gewünscht, bevor es zu spät ist!

Schleichend kehrt nicht nur der Rinderwahnsinn bei den Viechern ein,
sondern auch verstärkt beim Menschen. Creutzfeldt-Jakob durch
BSE-verseuchtes Fleisch, eine Erkrankung des Nervensystems, die zum
Abbau von Hirngewebe führt. Sie schreiben, dass früher überwiegend
ältere Menschen betroffen waren. Dass inzwischen immer häufiger auch
jüngere Menschen daran erkranken und eine längere Leidensphase haben,
liegt vielleicht doch an den noch nicht wissenschaftlich erwiesenen
Nebenwirkungen des Mobilfunks.

In einem Vortrag zum Thema „Macht Mobilfunk krank?“, zitiert Dr. Ulrich
Warnke von der Universität des Saarlandes, Lehrstab Präventivbiologie,
Technische Biomedizin und Umweltmedizin: „Die Funktion des Organismus
ist gestört, er wird krank, wie jedem deutlich geworden ist durch die
Berichte über Prionen(Proteine)-Eiweiße, die aktuell für die neue
Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit verantwortlich gemacht werden.“
Falsch gefaltete Proteine durch technisch freigesetzte
elektromagnetische Strahlung? Warnke warnt vor diesem Mechanismus
bereits seit vielen Jahren – ohne Erfolg für die Durchführung einer
gediegenen Untersuchung dieses brennenden Problems. Er sagt, „die
Bevölkerung leidet mehrheitlich nicht an definierten Krankheiten,
sondern an Funktionsstörungen, die die täglich zu erbringende Leistung
stark einschränken und schließlich zu Krankheiten disponieren können.“
Und letztendlich können laut Dr. Warnke Enzyme selbst, wenn sie von der
Falschfaltung betroffen wären, auch nicht helfend eingreifen; ein
Teufelskreis entstehe.

Omega: siehe den vollständigen Vortrag von Dr. Warnke unter:
http://www.buergerwelle.de/pdf/warnke_macht_mobilfunk_krank.pdf

Nichts als Risiken verbergen sich also hinter diesem technologischen
„Wirtschaftswunder“, dem „dank“ der Eltern die Babys schon in der Wiege
erliegen! Ja, alles braucht seine Zeit, leider auch die Erkenntnis über
die Ursache vieler Krankheiten; für viele ist es dann längst zu spät!

Marianne Kirst


Omega: siehe zu diesem Thema aus unseren Archiven:

BSE und EMF

Gibt es eine Verbindung zwischen Boviner Spongio-Enzephalitis und
Elektro-Magnetischen Feldern ?


Stand der Wissenschaft ist, dass nicht die Infektion durch einen neuen,
zuvor nicht vorhanden gewesenen Virus die Krankheit BSE
("Rinderwahnsinn") auslöst, sondern dass es Faltungsveränderungen von im
Organismus vorhandenen harmlosen Eiweißmolekülen sind, die den Wandel
der in jedem Organismus vorhandenen Prionen bewirken. Diese geraten so
aus dem Zustand harmloser Koexistenz in die Phase hochpathogener
Krankheitserreger. Für dieses bedeutsame Resultat der Prionenforschung
ist 1998 der Nobelpreis vergeben worden.

Wenn man als Wissenschaftler angesichts dieser Gegebenheiten die
öffentliche Diskussion über "BSE im Rindfleisch" verfolgt, besonders die
Zuspitzung dieses Themas im letzten Vierteljahr des Jahres 2000, drängen
sich einige Fragen auf, die auf möglicherweise bedeutsame
wissenschaftstheoretische und wirtschaftspolitische Zusammenhänge hindeuten:

· Warum wird in der Bevölkerung weiterhin das Bild vom "Killervirus"
aufrechterhalten, welches über den Infektionsweg in Rind und Mensch gelange?
· Warum wird nirgends die Frage nach dem Auslöser von
Faltungsveränderungen in Eiweißmolekülen gestellt?
· Warum konzentrieren sich politische Maßnahmen und wissenschaftliche
Fragestellungen und damit auch die öffentliche Sicht in einer wahnhaft
anmutenden Manier auf die Ausschließlichkeit tiermehlverseuchten Futters?
· Warum ist bei allen öffentlichen Diskutanten gesunder Menschenverstand
scheinbar ausgeschaltet, welchem sich die Frage nach auslösenden
Faktoren sich sonst aufdrängen müsste?
· Warum werden die Resultate der Prionenforschung in der öffentlichen
Diskussion so konstant ignoriert?

Acht wissenschaftliche Fakten sind es, aus denen sich bis zum Beweis des
Gegenteils ein direkter, mindestens kofaktorieller Zusammenhang zwischen
BSE und Mobilfunktechnik ergibt:

1. BSE entsteht durch Drehimpulse an gesunden Molekülen, und nicht durch
die Infektion mit neuen Viren: In der Prionenforschung konnte präzisiert
werden, dass es Faltungsveränderungen von im Organismus vorhandenen
harmlosen Eiweißmolekülen sind, die die Pathogenität von Prionen
bewirken, und nicht die Kontamination durch ein neues Virus. Wo zum
Beispiel zunächst der seitliche Arm eines Moleküls rechts des
Molekülhauptstamms positioniert ist, genügt ein kleiner Drehimpuls, der
den Seitenarm nach links knickt, damit ein Prion Krankheit erzeugen
kann. Auf der molekularen Ebene braucht es dafür nur extrem kleine
Anstoß-Impulse, die sonst wirkungslos blieben, wenn sie ihren Effekt
nicht an Feinstrukturen von Lebewesen entfalten könnten, deren
Winkelpositionen-Veränderungen enorme funktionelle Auswirkungen haben.

2. Viren können Krankheit erzeugen, wenn ihre Molekülform durch
elektromagnetische Impulse getroffen wird: Sterische
Molekülkonfigurationen sind die den biochemischen Bausteinen eigenen
räumlichen Stellungen des Moleküls im Raum. Dies bedeutet, dass die
Wirkung eines Stoffes im Körper von der Winkelstellung und der
Drehungsrichtung des einen Atoms zum anderen und der einen Molekülgruppe
zur anderen abhängt. Die biochemischen Komponenten von Molekülen wie zum
Beispiel der Gelatine (-C-C-N-C-C-N-C-C-N-C-C-) können in die eine oder
andere Richtung verdrillt sein, mit diesem oder jenem Winkel; die
chemische Zusammensetzung ändert sich jeweils nicht, aber die Wirkung
des Moleküls im Körper kann sehr unterschiedlich sein. Auch
Chromosomenbrüche, ein bekannter biologischer Effekt athermischer
elektromagnetischer Wellen, haben ihre Ursache wahrscheinlich in der
beschriebenen Modifikation sterischer Molekülkonfiguration.

3. Abwehr gegen BSE basiert auf ungestörten schwachen
elektromagnetischen Feldern natürlicher Herkunft: Van-der-Vaal'sche
Kräfte sind der Ausdruck extrem schwacher elektromagnetischer Felder.
Sie bewirken beim lebenden Organismus die Aufrechterhaltung der
naturgegebenen sterischen Molekülkonfiguration. Physiologische sterische
Molekülkonfigurationen werden durch körpereigene elektromagnetische
Anziehungskräfte und durch Steuerungsimpulse natürlicher Quellen
aufrechterhalten, die sich auf der molekularen Ebene als
van-der-Vaal'sche Kräfte manifestieren. Die Quellen dieser natürlichen
elektromagnetischen Felder sind Wechselwirkungsfelder irdischer und
kosmischer Kraftfelder, sogenannte Schumannwellen, Geomagnetwellen,
Solarwellen und Mikrogewitter, sowie andere als Klimaschwankungen
bezeichnete Einflüsse. Die Reizstärke dieser Felder ist so klein und
liegt überwiegend im athermischen Bereich, dass offenkundig selbst noch
Gedankenimpulse immunologische sterische Molekülkonfigurationen zu
verändern imstande sind.

4. Elektromagnetische Impulse bewirken molekulare Bausteinveränderungen
mit Laserwirkung: Fraktale sind Selbstähnlichkeiten des Ganzen unter
Vergrößerung. Anders ausgedrückt: Fraktale sind kleine Bausteine, die
die Struktur des Ganzen in sich bergen. Die Natur und die Bauweise des
Körpers von Lebewesen sind vielfach fraktal organisiert. Beispiele dafür
sind auf der Seite der Natur Farne, Bäume, Schneeflocken,
Kristallbildungen, Landschaftsstrukturen und auf der Seite des Körpers
das Reticulo-Endotheliales System RES, der Gefäßbaum der Niere, die
Koronararterien, der histologische Aufbau vieler Gewebe, die
Gefäßversorgung des Gehirns, und vieles andere mehr. So wird die
schillernde und unbegreifliche Vielfalt dessen, was wir Leben nennen,
mittels variierender Komposition einfachster Bausteine und durch die
Wechselwirkung ordnender und chaotischer Prinzipien gewährleistet.
Fraktale Selbstähnlichkeiten finden sich bis hin zur Symptomatik und
Morphologie von Krankheiten in Bezug auf den betreffenden Menschen
wieder. Mikroskopische Modifikationen eines Fraktals in organisierten
Systemen mit scheinbar geringfügigsten Reizstärken bewirken bedeutsame
makroskopische Form- und Funktionsveränderungen des Ganzen. Ein
minimaler physikalischer Impuls kann genügen, um zum Beispiel die
Winkelposition in einem Fraktal zu verändern, und ein solcher der
grobstofflichen Betrachtung als irrelevant erscheinender Impuls reicht
dann aus, um sich in der Effekt-Potenzierung auf die makroskopische
Ebene als gravierende Veränderung des Ganzen auszuwirken. Kohärenz im
biologischen System - darunter versteht man die Gleichrichtung eines
Impulses, was auch dem Prinzip des Lasers zugrunde liegt, mit dem eine
niedrige Reizdosis starke Wirkungen erzeugt - beruht auf einer
Phasenkoppelung fraktaler Resonatoren. Dadurch also, dass sehr viele
Feinstrukturen auf eine äußere Einwirkung gleich reagieren, können sich
auch minimale Reize im System katastrophal auswirken. Bekannt geworden
ist dieses Phänomen am Beispiel des Soldatengleichschritts auf der
Brücke, der infolge Gleichschaltung der Impulse zum Einsturz der Brücke
führt.

5. Flexibilitätsverlust vermindert die Kompensation: Die Größe der
Molekül-Komplexe entscheidet über die Biokompatibilität und die
metabolische Flexibilität. Die Spanne zwischen Flexibilität und Starre
ist im biologischen System gleichzeitig der Dipol zwischen optimalen
Funktionsreserven einerseits und dem Zusammenbruch kompensatorischer
Regulation andererseits. Wie viele H2O-Moleküle sich zum Beispiel im
Wasser zu größeren oder kleineren Komplexen verbinden, bedingt im
Körper, ob Sogkräfte entwickelt werden und physiologische Funktionen
korrekt geschehen oder nicht. Diese entscheiden über die kolloidale
Balance von Sol- und Gel-Zuständen, also die Relation flüssiger und
verfestigter Phasen eines Lösungsmediums.

6. Elektromagnetische Eingriffe an der Form und den Komplexen von
Molekülen verändern das Gehirnmilieu: Die Eigenschaft von Kolloiden und
die Wirkung der darin enthaltenen chemischen Stoffe hängen entscheidend
von der richtigen Größe von Molekülkomplexen ab. Stress und freie
Radikale erzeugen Konglomerationen kleiner Bauelemente. Die
Wechselwirkung innerer Steuerungsimpulse des biologischen Systems mit
externen Signalen ähnlicher Reizstärken - also auch die Exposition
gegenüber Mobilfunktechnologie - erzeugt Stress und reduziert so
zunächst unspezifisch das Ausgleichsvermögen des Systems, sowohl gegen
körpereigene intermediäre Stoffwechselprodukte als auch gegen äußere
Nahrungs- und Giftbelastungen. Die inneren Strukturen und Funktionen des
Glaskörpers in Auge, Innenohr, Knorpel und Bandscheiben, in
Sehnenscheiden, in der Innenauskleidung der Gefäßwände, in der
Rückenmarks- und Gehirnflüssigkeit, im Blut und in vielen anderen
inneren Medien des Körpers stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der
Größe und der sterischen Konfiguration von Molekülkomplexen und mit der
kolloidalen Balance des jeweiligen Mediums.

7. Elektromagnetische Felder in der Tierhaltung: In der heutigen
Tierhaltung wird großer Wert darauf gelegt, die Fleischproduktionsrate
auszuschöpfen und gleichzeitig Futterrationen einzusparen, die keinen
unmittelbaren Profit mehr erzeugen. Zu diesem Zweck sind Kühe
(wahrscheinlich auch andere Schlachttierarten) mit einem Sender am Hals
oder in der Ohrmuschel bestückt. Über diese Sensoren erkennt der
Futtertrog dann, welche Kuh vor ihm steht und wie viel Futter ihr noch
zusteht. Der Trog ist wiederum über elektronische Sensoren mit dem Silo
verbunden, sodass die jeweilige Futtermenge in Relation zur
Profiterwartung ausgeschüttet werden kann. Bereits diese Spezifität
moderner Schlachttierhaltung bedingt ein hohes Maß an "Kontamination"
der Tiere durch elektromagnetische Felder, und diese Exposition erfolgt
ständig. Darüber hinaus sind Kühe im besonderen elektromagnetischen
Feldern ausgesetzt, die durch Weidezäune unterhalten werden. Zum dritten
ist es die wachsende Intensität und Breitflächigkeit von niederfrequent
gepulsten Hochfrequenzen, die durch Mobilfunkanlagen emittiert werden,
welche das die Tiere umgebende Mosaik elektromagnetischer Felder
komplettiert. Die verschiedenen auf die Tiere einwirkenden
elektromagnetischen Felder können sich in ihrer biologischen Wirkung
gegenseitig potenzieren, insbesondere was den Anstoßimpuls von
Veränderungen sterischer Molekülkonfigurationen betrifft. Ein
potenzierter Effekt ist nicht als bloße Addition zu berechnen, sondern
mathematisch als Potenz zu betrachten. Zusammen mit chemischen
Giftstoffen, auch mit Tierkadavermehl im Futter, können sie mindestens
mit der gleichen Wahrscheinlichkeit synergistisch wirken, mit der ein
Effekt ausbleiben kann. Verschiedene Synergistische Reizeinwirkungen im
biologischen System erzeugen miteinander ganz neue Arten von Reaktionen,
die von ihrer Art her von keiner Reizeinwirkung alleine erzeugt worden
wären.

8. Elektromagnetische Felder sind Türöffner für chemische Gifte ins
Gehirn: Gepulste elektromagnetische Hochfrequenzfelder mindern die
Barrierefunktion der Bluthirnschranke; sie erhöhen also die
Durchlässigkeit für nervenschädigende Eiweißkörper in Nervenstrukturen
hinein. Diese auch als "Troja-Pferd-Effekt" bezeichnete pathologisch
erhöhte Durchlässigkeit der Liquorschranke für cerebrotoxische Proteine
hängt nicht von der Dauer der Exposition ab, der Effekt tritt sofort
ein. Wenn also Viren im Tierfutter vorhanden sind, sind
elektromagnetische Felder daran beteiligt, diesen den Zutritt in
Nervenstrukturen zu begünstigen. Elektromagnetische Felder und
BSE-Prionen wirken synergistisch.

Die Entwicklung neuer Virusnachweismethoden ist mindestens ungenügend,
wenn sie nicht sogar als ein grundsätzlich falscher Ansatz bezeichnet
werden muss. Die politische Strategie, Rinderherden radikal zu
schlachten, in denen ein BSE-Fall aufgetreten ist und einzelne Regionen
vom Markt auszuschließen, erscheint bei wissenschaftlicher Betrachtung
als hilflos. Logische Konsequenzen wären, die elektromagnetischen
Belastungen der Umgebung zu senken statt weiter auszubauen, und die
Haltungsbedingungen der Tiere und damit auch die Ernährungsweise der
Menschen entscheidend zu verändern.

Die bisherigen offiziellen Reaktionen auf die BSE-Krise gleichen einem
Bauernverband, der feststellt, dass zunehmend Felder mit abgeknickten
Ähren beobachtet werden. Sofort lässt man alle geknickten Halme
herausreißen, dann wird bei künftigem Knick-Befall die jeweilige
Umgebung des Halmes geschnitten, später wird das gesamte Feld verbrannt,
auf dem wieder ein Halm-Knick beobachtet wird, und schließlich
eliminiert man ganze Landstriche von der Vermarktung. Die geknickten
Halme werden genauestens nach krankhaften Halm-Proteinen untersucht,
aber niemand prüft, ob es vielleicht besondere klimatische Bedingungen
oder Stürme sind, die sich zunächst an wenigen, aber allmählich immer
mehr Halmen auswirken. Auch betrifft das Phänomen zunächst nur eine
Getreidesorte, später fällt auf, dass es sich auf weitere Sorten
ausdehnt, und dennoch wird nur in den Pflanzenwurzeln geforscht und
versucht, ein Frühwarnsystem zu entwickeln, das die Aufnahme des
"Knick-Proteins" durch Haarwurzeln signalisieren soll. Dass es
Wechselwirkungen klimatischer Faktoren mit den Bodenbedingungen und der
Überzüchtung der Pflanzen sind, auf denen das pathologische Phänomen
beruht, scheint den Forschern und dem Bauernverband als irrelevant. Ja,
man bezeichnet diesen Gedanken sogar als dilletantisch.

Bis zum Beweis des Gegenteils gibt es keinen Anlass, am Ernst der
möglichen Zusammenhänge zwischen BSE und EMF zu zweifeln, und - wenn man
wissenschaftlich reflektiert statt Glaubenssätze zu wiederholen - müssen
die folgenden Fragen wahrscheinlich bejaht werden:

· Wirken elektromagnetische Felder aus technischen Quellen als
Auslösefaktoren für die Faltungsveränderung harmloser Eiweißmoleküle,
sodass diese ihren Charakter in den von hochinfektiösen und
neurodestruktiven Viren verändern?
· Sind elektromagnetische Felder (EMF) somit als eigentliche Ursachen
der BSE-Epidemiologie zu identifizieren?
· Bleiben die Zusammenhänge zwischen EMF und BSE noch unbenannt, weil
man die Empörung der Bevölkerung noch nicht zu beschwichtigen weiß?
· Ist eine radikale Änderung der Haltungsbedingungen der Tiere und damit
auch die Veränderung der Ernährungsgewohnheiten von Menschen
unerlässlich, wenn das BSE-Problem gelöst werden soll?
· Ist sonst mit einer schleichenden Gewöhnung der Bevölkerung an die
Zunahme hirndegenerativer Erkrankungen zu erwarten, wie es in den
letzten 20 Jahren auch bei der Krebsinzidienz zu beobachten ist?
· Sind forschenden Wissenschaftlern und entscheidenden Politikern die
kofaktoriellen Zusammenhänge zwischen EMF und BSE bekannt?
· Halten öffentliche Meinungsbildner wider besseres Wissen an der
wahnhaft anmutenden Version vom verseuchten Tierfutter als alleiniger
BSE-Ursache fest?

Als Vegetarier wäre mir zwar das Argument, Massentierhaltung,
Kraftfutter und Tierkadavermehlverfütterung an Pflanzenfresser erzeugten
Wahnsinn, eine willkommene Gelegenheit, gegen Massenschlachtungen
Stellung zu beziehen. Aber angesichts der obigen Auflistung von
physiologischen und epidemiologischen Gegebenheiten ist es angezeigt,
nicht länger dem irrationalen Glaubenssatz von der alleinigen
Verursachung des BSE-Problems durch kontaminiertes Tierfutter zu folgen,
sondern Konsequenzen zu ziehen, die dem Stand des Wissens Rechnung
tragen, und zwar sowohl in der wissenschaftlichen Forschung als auch in
der öffentlichen Diskussion und bei politischen sowie administrativen
Entscheidungsträgern. Denn was heute mit der Gesundheit der Tiere
passiert, geschieht morgen den Menschen - dieser Satz hat sich bislang
immer bewahrheitet.

Es ist hoch wahrscheinlich, dass sich in der "BSE-Krise" nur die Spitze
eines aus synergistischen Wechselwirkungen zwischen künstlichen
elektromagnetischen Feldern und chemisch-toxischen Belastungen
bestehenden Eisbergs zeigt, dessen Umfang auch die Bevölkerung in den
nächsten Jahrzehnten in der Inzidenz neuer degenerativer Erkrankungen im
Gehirn und Nervensystem immer deutlicher erkennen werden. Dass jetzt
noch Wissenschaftler und Politiker über die offenkundigen Warnsymptome
hinwegschweigen, drängt zur Beantwortung der gestellten ernsthaften Fragen.

Anschrift des Autors: Dr. med. Karl-Heinz Braun-von Gladiß, Stofelweid
16, CH 9053 Teufen,
braunvongladiss@tele-net.ch,
www.tele-net.ch/braunvongladiss

© Dr. med. Karl-Heinz Braun-von Gladiß, Paracelsus Klinik Lustmühle,
Jan.2001

http://www.buergerwelle.de/d/doc/aktuell/bse-bvg.htm (Auszug)

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Funkmast: Die Bürger müssen entscheiden

Der Mobilfunkanbieter "E-Plus" möchte in Kayhude einen Sendemast
aufstellen, um Lücken im Funknetz zu schließen. Ganze 50 Meter hoch muss
der Mast sein - er wäre das mit Abstand höchste Bauwerk in Kayhude.
Grund genug also für die Gemeinde, die Bürger um ihre Meinung zu bitten.
Bürgermeister Bernhard Dwenger (54, CDU) hat für den 13. Januar, 19.30
Uhr, im Gemeindezentrum an der Schulstraße 10 eine Einwohnerversammlung
einberufen.

"Auf Biegen und Brechen wollen wir das Projekt nicht - das hängt vom
Willen der Bürger ab", sagt Dwenger. Für den Sendemast müsste die
Gemeinde ein 2500 Quadratmeter großes Grundstück von einem Kayhuder
Privatmann aufkaufen. Es liegt etwas außerhalb Kayhudes an der Ecke der
Straßen Zu den Zellen und Wiesenweg. "Neben dem Funkmast würden wir dann
auch die Altglas- und Papiercontainer aufstellen, die momentan etwa
ungünstig an der Straße stehen", sagt der Kayhuder Bürgermeister. Die
Einnahmen für die Gemeinde durch das Projekt seien "interessant", sagte
Dwenger, obwohl er sie noch nicht genau beziffern konnte.

Kayhudes SPD-Vorsitzender Hermann Frank (65) hat Strahlungsgutachten
studiert, weil er um die Ängste mancher Bürger weiß: "Die Strahlung
dieser Masten soll angeblich weit unter den gefährlichen Grenzwerten
liegen. Ein einzelnes Mobiltelefon strahlt stärker. Doch Langzeitstudien
über die Auswirkungen auf den Menschen fehlen", sagt Frank. abm

erschienen am 9. Jan 2004 in Norderstedt

http://www.abendblatt.de/daten/2004/01/09/249193.html



Nachricht von der BI Bad Dürkheim

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Bürgerwelle e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog

1. Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736, Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de ,
Internet http://www.buergerwelle.de Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898

Beiträge von BI Omega finden Sie u.a. bei

* http://www.buergerwelle.de (in Deutsch und Englisch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm (in Deutsch)
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter (in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/ (in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477 (in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm (in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html (in Englisch)
Dieser Newsletter wurde bei Profine.de aufgenommen. Weitere Infos:
* http://www.Profine.de