* Ärzte
wollen UMTS-Einführung verbieten - Strahlengefahr genau abklären
- Bestrahlung der Bevölkerung mit UMTS-Signalen nicht verantwortbar
- Beunruhigende Ergebnisse über gesundheitliche Folgen von UMTS-Strahlen
- Bedenken nicht aus der Luft gegriffen - Zoff um Mobilfunkantenne
- Verantwortung für Kinder - Strahlungen, die schaden können -
Stopp des Ausbaus gefordert - Etwas gegen Elektrosmog unternehmen
- Die Augen leuchten - das Handy strahlt - Hersteller weiterhin
stärker am Geld als an Gesundheit ihrer jungen Zielgruppe interessiert
- Heranwachsende nehmen Strahlung stärker auf - Umweltschädliche
chlorierte Kunststoffe im Handy - Kinder im Elektrosmog - Dr.
Oberfeld spricht von „Strahlenschleudern - Widerstand formiert
sich - Gesundheitliche Schäden durch Handymasten - Eltern protestieren
- Eltern fühlen sich übergangen - Sehr früh Strahlendosis ausgesetzt
- Da wird einfach drübergefahren - Weder Eltern noch Lehrer wurden
informiert - Basisstationen senden immer - Schnurlos-Telefone
gehören weg - Auf Strahlung wurde nicht geachtet - Filter der
Schönfärberei - Klagelieder wandern in den Reiswolf - Es geht
um Profit - Nutzlose Utopie-Grenzwerte - Pflicht zur Fortbildung
- Überfälliger Handlungsbedarf (6/12/03)
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Ärzte
wollen UMTS-Einführung vorerst verbieten
Zuerst Strahlengefahr genau abklären
Eine Allianz von Ärzten und Umweltschützern fordert ein Moratorium
bei
der Einführung der neuen Mobilfunk-Technologie UMTS. Eine neue
holländische Studie habe beunruhigende Ergebnisse über die
gesundheitlichen Folgen von UMTS-Strahlen geliefert.
(ap) Die in den Konzessionen vorgesehene Bestrahlung der Hälfte
der
Schweizer Bevölkerung mit UMTS-Signalen sei nicht verantwortbar,
teilte
die Organisation Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU)
mit.
Zusammen mit dem Ärzteverband FMH und der Allianz für sanften
Mobilfunk
fordern sie einen Stopp der UMTS-Technologie in der Schweiz,
bis deren
gesundheitlichen Fragen geklärt sind.
Die UMTS-Konzessionen sollten von der Eidgenössischen
Kommunikationskommission entsprechend abgeändert werden, heißt
es in der
Mitteilung der Ärzte. Die vorgeschriebene Versorgungspflicht
von 50
Prozent der Bevölkerung müsse deutlich reduziert werden. Versorgt
werden
sollten aber jene Wirtschaftsbereiche, die für ihre Arbeit auf
UMTS
angewiesen seien.
Die Allianz begründet ihre Forderungen mit einer neuen Studie
des
niederländischen Physiklabors TNO, die beunruhigende Ergebnisse
über die
gesundheitlichen Folgen von UMTS-Strahlen geliefert habe.
http://www.nzz.ch/2003/12/04/il/page-newzzDNSOEF7O-12.html
Erfasst: 04. Dezember 2003, 16:01 Uhr
Allianz
für sanften Mobilfunk fordert Moratorium
UMTS-Einführung / Eine Allianz aus Ärzten, Umwelt- und
Konsumentenschutzorganisationen fordert ein Moratorium für die
Einführung der neuen Mobilfunkgeneration UMTS. Zuerst müssten
die
gesundheitlichen Risiken für die Bevölkerung abgeklärt werden.
sda. Gemäss den UMTS-Konzessionen müssen bis Ende des nächsten
Jahres 50
Prozent der Schweizer Bevölkerung mit UMTS-Signalen versorgt
sein.
Antennen würden neu aufgestellt oder aufgerüstet, schreiben
die
Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU), die zur Allianz
gehören, in
einer Mitteilung von heute Donnerstag.
Bevor die UMTS-Technologie breit eingeführt werde, müssten jedoch
ihre
gesundheitlichen Auswirkungen geklärt werden, fordert die Allianz
für
sanften Mobilfunk. Deshalb müsse das Nationale Forschungsprogramm
«Nichtionisierende Strahlung, Umwelt und Gesundheit» Priorität
erhalten.
«Bedenken nicht aus der Luft gegriffen»
Die UMTS-Konzessionen müssten entsprechend abgeändert und die
Versorgungspflicht deutlich herabgesetzt werden. Die Antennengegner
argumentierten oft mit gesundheitlichen Problemen der Anwohnerinnen
und
Anwohner, heißt es in der Mitteilung. Ihre Bedenken würden oft
nicht
ernst genommen, sie seien aber nicht aus der Luft gegriffen.
Die Allianz beruft sich auf eine holländische Studie. Diese
habe
gezeigt, dass schon eine tiefe UMTS-Strahlenbelastung während
kurzer
Zeit eine Beeinträchtigung des Wohlbefindens auslösen könne.
Der Allianz gehören neben den AefU auch die Schweizerische
Energie-Stiftung, die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, der
WWF
Schweiz, Greenpeace Schweiz und die Stiftung für Konsumentenschutz
an.
Redaktion: Michael Fankhauser
http://www.ebund.com/ebund.asp?SOURCE=/news/eBund/Wirtschaft
/489351.HTML
Zoff um geplante Mobilfunkantenne
GEROLSHEIM: Bürger sammeln Unterschriften
Große Besorgnis um ihre Gesundheit hat über 200 Gerolsheimer
Bürger zum
Protest gegen die geplante Aufstellung einer Mobilfunkantenne
auf dem
Gerätehaus der Gemeinde an der Freizeitanlage beim Dorfgemeinschaftshaus
veranlasst. Mit Hinweisen auf die ¸¸sehr ernst zu nehmenden
Befunde"
medizinischer Sachverständiger hat Initiatorin Petra Völker
die
Unterschriftenliste Bürgermeister Adolf Buch übergeben.
Petra Völker berichtet, der Gemeinderat habe in geheimer Sitzung
einen
Vertrag mit einem Netzbetreiber beschlossen, der die Anlage
jetzt
errichten wolle. Auf den Sachverhalt angesprochen, habe Buch
zunächst
gesagt, er sehe keine Veranlassung, diese Entscheidung mit ihr
zu
diskutieren, zumal es keine gesundheitlichen Bedenken gebe.
Er habe aber
zugesichert, ¸¸Messungen zu meiner Beruhigung veranlassen zu
wollen".
Daraufhin habe bei ihr ein Treffen mit Nachbarn und dem Betreiber
stattgefunden, dem Buch aber ferngeblieben sei. Die Firma habe
ihr dabei
zugesagt, wenn auch die Gemeinde das wolle, könne man von dem
Vertrag
Abstand nehmen. Doch müsse sie als Auslöserin dann mit Regressansprüchen
von etwa 5000 Euro rechnen. Der Bau einer Zehn-Meter-Anlage
sei
genehmigungsfrei, hieß es, und Bedenken bezüglich nachteiliger
Auswirkungen auf die Gesundheit seien unnötig.
¸¸Verantwortung für Kinder"
Auch wenn jeder meine, ohne Mobilfunk gehe nichts mehr, sagt
Völker,
¸¸müssen wir doch die Verantwortung für uns und vor allem für
die
Gesundheit unserer Kinder übernehmen", wachsam sein und bei
der Wahl der
Standorte genau hinsehen. Ohne den Gemeinderat diskreditieren
zu wollen,
habe er doch ¸¸offensichtlich sehr naiv" einen Beschluss gefasst,
der
sich nachteilig für die Bürger auswirke.
Auf Anfrage der RHEINPFALZ sagte Adolf Buch, die Gemeindeführung
sei
bestrebt, alles zu tun, was den Bürgern nütze, und zu verhindern,
was
ihnen schade. Wenn Klagen darüber, dass man sich mit dem Handy
immer
wieder in einem Funkloch befinde, die Betreiber zu Verbesserungen
veranlassen, könne man sich diesem Streben nicht widersetzen,
zumal es
ständig heiße, dass die Strahlenbelastung unterhalb unbedenklicher
Grenzwerte liege. Darauf müsse man sich als politisch verantwortlicher
Laie doch verlassen können, was der Gemeinderat in geheimer
Sitzung auch
getan und einstimmig nur einen Mietvertrag ohne technische Details
beschlossen habe. Der Betreiber der Anlage sei über die Verbandsgemeinde
Grünstadt-Land auf ihn zugekommen und habe mit ihm den Standort
ausgesucht. Mittlerweile habe sich gezeigt, dass eine Baugenehmigung
notwendig sei. Und die erteile die Kreisverwaltung Bad Dürkheim,
worauf
auch ein gegenteiliger Beschluss des Gemeinderates keinen Einfluss
hätte.
Suche nach Alternativstandort
Zur Kritik von Petra Völker, die er gerade erst persönlich besucht
habe,
sagte Buch, er habe keine Veranlassung zur Diskussion mit ihr
gesehen,
weil er kein medizinischer Fachmann sei. Das Treffen bei ihr
habe er
sogar selbst veranlasst, und wenn er nicht persönlich dabei
war, dann
nur, weil er einen wichtigen Termin wahrnehmen musste und ohnehin
selbst
nichts zur Thematik beitragen konnte. Er sei jetzt bemüht, das
mit dem
Betreiber bestmöglich und bürgerverträglich zu regeln, also
einen
Alternativstandort zu suchen oder aus dem Vertrag auszusteigen.
(bjg)
Quelle: Verlag: Rheinpfalz Verlag GmbH & Co. KG, Publikation:
Unterhaardter Rundschau
Ausgabe: Nr.282, Datum: Freitag, den 05. Dezember 2003, Seite:
Nr.19
Nachrichten von der BI Bad Dürkheim
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Die
'Salzburger Nachrichten' berichten:
Strahlungen, die schaden können
Stadtrat Johann Padutsch ließ die Strahlungen messen, die von
Handymasten ausgehen. Einige überschreiten den Salzburger Vorsorgewert.
SALZBURG-STADT (SN-sab). Ein Masten des Handynetzbetreibers
t-mobile,
montiert auf dem Haus Itzlinger Hauptstraße Nummer 4 in Salzburg-Stadt
steht auf der Liste der Negativrekorde ganz oben: Eine 660-fache
Überschreitung des so genannten Salzburger Vorsorgewerts wurde
bei
Messungen festgestellt, die Stadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste)
jetzt
hat durchführen lassen.
Die Überschreitung bedeute, dass die Strahlungen, die von diesem
Masten
ausgehen, empfindlichen Menschen gesundheitlich schaden könnten,
sagt
Padutsch. Die Palette der möglichen Beschwerden reiche von Kopfschmerzen
über nervöses Kribbeln bis hin zu Verspannungen.
Ebenfalls überschritten wurde der Vorsorgewert (der bei einem
Milliwatt
pro Quadratmeter Leistungsflussdichte liegt) im Strahlungsbereich
von
Masten der Betreiber Connect und Mobilkom das aber jeweils
nur sehr
geringfügig.
Padutsch und Bernhard Carl als Sprecher der Salzburger Bürgerinitiativen
zum Schutz vor Mobilfunkantennen fordern von den Betreibern,
sich an den
Vorsorgewert zu halten.
Dass der Netzaufbau trotzdem möglich sei, zeige sich am Beispiel
der
Masten, die Tele.ring in Salzburg-Maxglan, an der Berchtesgadener
Straße
und auf dem Dach des Heffterhofes in der Maria-Cebotari-Straße
aufgestellt hat. Nirgends wurde der Salzburger Wert überschritten,
trotzdem funktionieren die Handys. Zudem wurden seit Dezember
2002 von
16 Ansuchen für einen Handymast zehn bewilligt. Fünf wurden
abgelehnt,
ein Verfahren ist offen.
Das Umweltschutzamt hat bisher elf der rund 350 Mobilfunksendeanlagen
in
Salzburg-Stadt gemessen. Dabei zeigte sich, dass einige Anlagen
seit der
Bewilligung aufgerüstet wurden, um die Bildübertragung über
das Handy zu
ermöglichen. Das dafür nötige UMTS-Netz könnte in Salzburg im
April bei
sechs Betreibern in Betrieb gehen - und ist sehr viel
"strahlungsdichter" als das bisherige GMS-Netz.
Auch werden Funkanlagen immer mehr, die den kabellosen Zugang
ins
Internet (Wireless Lan) möglich machen.
Carl und Padutsch fordern einen Stopp des Ausbaus. Der Bund
müsse
"endlich etwas gegen den Elektrosmog unternehmen". Was, das
solle an
einem runden Tisch geklärt werden.
Quelle: http://www.salzburg.com/sn/03/11/29/artikel/556256.html
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/3105
Omega:
diese Meldung erhielten wir auch von Mag. Bernhard Carl, Klin.
Psychologe, Gesundheitspsychologe Psychotherapeut, Salzburg.
und
Die Zeitschrift ÖKO-TEST berichtet im Heft Dezember 2003:
Test: Handys, für Jugendliche
Die Augen leuchten - das Handy strahlt
Auch in diesem Jahr werden zahlreiche Handys an Jugendliche
zu
Weihnachten verschenkt.
Doch die neuesten Modelle zeigen, dass die Hersteller weiterhin
stärker
am Geld als an der Gesundheit ihrer jungen Zielgruppe interessiert
sind.
[...]
Seit 1998 hat sich die Zahl der Handys in Deutschland verzehnfacht.
Erschreckend: Sieben Prozent der Kinder von sechs bis neun haben
ein
eigenes Mobiltelefon, bei den Zehn- bis Zwölfjährigen sind es
knapp ein
Drittel.
Kritische Stimmen, die vor dem Mobilfunkrisiko warnen, gehen
in dieser
multimedialen Welt leicht unter.
In einem Strategiepapier zu Vorsorgemaßnahmen für das Bundesamt
für
Strahlenschutz schreibt das Ecolog-Institut aus Hannover: "Es
sollten
alle Möglichkeiten genutzt werden, die Benutzung von Mobiltelefonen
durch Kinder unter zwölf Jahren zu vermeiden und durch Jugendliche
unter
16 Jahren einzuschränken. Es ist auch in erheblichem Ausmaß
Aufklärung -
insbesondere der Eltern - notwendig."
ÖKO-TEST hat in Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift Connect
zehn
aktuelle Mobiltelefone für die jugendliche Zielgruppe zu Preisen
von 139
bis 599 Euro unter die Lupe genommen und auf ihre technische
Qualität
und Strahlung untersucht.
Das Testergebnis
Vier Handys sind "befriedigend", die anderen sechs Modelle schneiden
"ausreichend" ab. Dabei fallen die Teilergebnisse für den technischen
Praxistest durch die Bank besser aus als die Bewertung der Strahlung.
[...]
Bei der Funk- und Akustikmessung hatte das preiswerte Siemens
A52 die
Nase vorn, ein Zeichen dafür, dass man sich bei diesem Telefon
bewusst
auf das Wesentliche beschränkt hat. Sharp, Alcatel und Sony
Ericsson
schaffen dagegen nur jeweils ein "ausreichend" in diesem Bereich
und
auch das Nokia 3650 kann es nicht besser.
Den niedrigsten SAR-Wert (spezifische Absorptionsrate) im Test
hat das
Siemens A52 mit 0,56 Watt pro Kilogramm (W/kg). Den Grenzwert
des Blauen
Engels von 0,6 W/kg unterschreiten außerdem das Alcatel One
Touch 535
und das Sharp GX20.
Ein Ruhmesblatt ist dies allerdings für keines der Handys, denn
die
strahlungsärmsten Geräte am Markt liegen mit 0,35 W/kg deutlich
niedriger. Das kritische Nova-Institut in Hürth fordert einen
Vorsorgewert von 0,2 W/kg.
Eine Studie zeigt, dass Heranwachsende eine höhere Gewebeleitfähigkeit
haben und deshalb Strahlung stärker aufnehmen.
Im Zubehör der Mobiltelefone stecken umweltschädliche chlorierte
Kunststoffe.
[...]
Tipps zum Strahlensparen:
Mit ein paar einfachen Tipps lässt sich die Belastung durch
Handystrahlung reduzieren:
- Kurze Gespräche führen, verfügbare Festnetzgeräte nutzen.
- Lieber SMS verschicken, als telefonieren.
- Für guten Empfang ins Freie oder ans Fenster gehen.
- Beim schlechten Empfang im Auto hilft eine Außenantenne.
- Beim Verbindungsaufbau sendet das Handy am stärksten, am besten
das
Telefon erst ans Ohr halten, wenn die Leitung steht.
[...]
Quelle:
http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?suchtext=&doc=30735&pos=0&splits=0:1986
oder:
http://tinyurl.com/x4zu
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/3117
und
Computer
in Schulen: Kinder im Elektrosmog
Die 'Salzburger Nachrichten' berichten:
Stadt-Schulamt rüstet Pflichtschulen mit funkgesteuerten Notebooks
aus
Umweltmediziner Gerd Oberfeld spricht von Strahlenschleudern,
denen
Kinder schon im Volksschulalter ausgesetzt werden. In der Volksschule
Leopoldskron formiert sich Widerstand.
Umweltmediziner Gerd Oberfeld: Bisher hat man Elektrosmog
aus den
Klassenzimmern draußen gehalten. Jetzt setzt man die Schüler
schon sehr
früh einer Strahlendosis aus.
Genau 23 mobile EDV-Klassenzimmer gibt es in den städtischen
Pflichtschulen schon. Großteils mit den höchst umstrittenen
funkgesteuerten Notebooks.
Landesumweltmediziner Gerd Oberfeld, der sich durch sein beständiges
Hinweisen auf wahrscheinliche gesundheitliche Schäden durch
Handymasten
in Salzburg einen Namen gemacht hat, spricht von Strahlenschleudern,
denen die Kinder damit in den Klassenzimmern ausgesetzt sind.
Jetzt setzen sich auch Eltern damit auseinander und sind empört:
Über
eventuelle negativen Auswirkungen seien sie nicht informiert
worden.
Ihre Vorwürfe richten sich unter anderem an das städtische Schulamt,
das
die Einrichtung mobiler EDV-Klassenzimmer vorantreibt.
Der in der Landessanitätsdirektion für Elektrosmog zuständige
Mediziner
Gerd Oberfeld wurde offenbar nicht beigezogen und auch gemessen
wurde
anscheinend nicht.
Funkgesteuerte Notebooks: Eltern protestieren
Eltern fühlen sich übergangen Umweltmediziner Oberfeld
wurde nicht
beigezogen
Konzentrationsschwierigkeiten, Denkhemmung, Nervosität bis hin
zu
Schlafstörungen. Das sind einige der gesundheitsschädigenden
Auswirkungen, die mit Elektrosmog, Handymasten und neuerdings
auch mit
funkgesteuerten Laptops in Zusammenhang gebracht werden.
Elektrosensibel nennt man diejenigen, die empfindlich darauf
reagieren.
Einer, der immer wieder darauf hinweist, Handys oder Computer
aber nicht
generell verteufelt, sondern für höhere Gesundheits-Standards
plädiert,
ist der in Salzburg ohnedies
weithin bekannte Landes-Umweltmediziner Gerd Oberfeld.
Bisher galten Klassenzimmer als Elektrosmog-arm,
merkt Oberfeld zu den
Aktivitäten des städtischen Schulamtes an. Wenn man nun
auch in den
Volksschulen kabellose Systeme installiert, werden die Schüler
schon
sehr früh einer Strahlendosis ausgesetzt, gibt er zu bedenken.
Und auch Eltern sind hellhörig geworden. Die Volksschulen
mit
funkgesteuerten Notebooks auszustatten, ohne sich zu vergewissern,
wie
es mit der Strahlung aussieht, ist nicht akzeptabel, sagt
Silvia
Kronberger, die ein Kind in der Volksschule Lepoldskron hat,
die als
nächstes dran gewesen wäre. Ich habe den Eindruck, da
wird einfach
drübergefahren. Weder Eltern noch Lehrer wurden informiert.
Notebooks sind nicht strahlengeprüft
Zu unterschätzen ist die Gefahr jedenfalls keineswegs. Oberfeld:
Nicht
so sehr, was die Notebooks betrifft. Wenn man Glück hat, ist
die
Strahlung bei Notebooks nicht höher als bei den meisten modernen
Flachbildschirmen.
Ob es sich aber um ein stark- oder um ein schwachstrahlendes
Notebook
handle, sei nicht ersichtlich. Im Gegensatz zu den Flachbildschirmen
sind Notebooks nicht TCO-Norm-geprüft. (Die schwedische
Norm für
elektrosmogreduzierte und ergonomische Geräte).
Was allerdings wirklich bedenklich sei, seien die Sendestationen,
die
sogenannten Access-Points, die für ein Funknetzwerk nötig sind.
Das
sind richtige Strahlenschleudern, beschreibt es der
Landes-Umweltmediziner. Vergleichbar mit einem Handymasten,
der 100
Meter entfernt beim Fenster hereinschaut. Wie bei einem
Handymasten
handelt es sich um Hochfrequenzstrahlung.
Das Bedenkliche ist, so Oberfeld weiter, dass
diese Basisstationen
immer senden, auch wenn die Notebooks nicht eingeschaltet sind,
und dass
sich, auch wenn sie in Nebenzimmern installiert sind, an der
Strahlungsintensität nur wenig ändert.
Verkabelung wäre viel teurer
Abhilfe wäre, zumindest technisch relativ leicht möglich: Würde
verkabelt, wären die für ein Funknetzwerk nötigen Basisstationen
nicht
nötig und damit die größten Strahlenschleudern erst gar nicht
vorhanden.
Verkabeln käme aber um ein Vielfaches teurer und wäre in den
städtischen
Schulgebäuden, die großteils 30 Jahre alt sind, nur mit sehr
hohem
Aufwand oder gar nicht möglich, wie Schulamtsleiter Raimund
Ahr ausführt.
Inzwischen wurde der für die städtischen Schulen zuständige
Bürgermeister Heinz Schaden (SPÖ) mit Anfragen bombardiert.
Eine kommt
von der als Mutter betroffenen Bürgerlisten-Gemeinderätin Silvia
Kronberger. Sie will unter anderem wissen, ob Eltern und Schüler
über
die Risiken informiert wurden. Eine Anfrage liegt auch von
ÖVP-Gemeinderätin Susanne Seyr vor: Sie verlangt Auskunft über
mögliche
Fehlinvestitionen: Die angekauften Apple-Notebooks sind nämlich
mit den
in den Schulen schon vorhandenen PCs nicht kompatibel.
Tipps bei Elektrosmog
Was man selbst tun kann
Das Wichtigste ist, den Schlafplatz zur elektrosmogfreien Zone
zu
erklären. Und zwar konsequent, rät Umweltmediziner
Gerd Oberfeld. Das
heißt, alle elektrischen Geräte entfernen. Das schließt auch
den
Nachbarraum ein. Besondere Störfaktoren sind Kühlschränke, die
Magnetfelder hervorrufen. Zu empfehlen wäre auch ein Netzfreischalter
im
Schlafzimmer. Schnurlos-Telefone gehören weg, auch in
der
Nachbarwohnung. Sie senden ständig gepulste Mikrowellenstrahlung
aus.
Ist das Schlafzimmer so gelegen, dass ein Handymast zum
Fenster
hereinlacht, würde ich eine Messung machen lassen und zum Schlafen
in
ein anderes Zimmer ausweichen. Arbeitsplätze sollten baubiologisch
untersucht werden.
Gemessen wurde nicht
Auf Strahlung wurde nicht geachtet
Vor dem Start wurde in drei Schulen getestet, Berichte über
Kosten
wurden verfasst. Die Strahlung wurde nicht gemessen.
Grundlage für die Computernachrüstung ist der EU-Aktionsplan
Europe
2002. Dabei geht es darum, eine Informationsgesellschaft
für alle zu
ermöglichen und die Software den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen.
An
der Umsetzung der EU-Empfehlung im Schulbereich wird in der
Stadt
Salzburg seit vergangenem Jahr gearbeitet. Der für die Schulen
zuständige Bürgermeister Heinz Schaden hat dafür für drei Jahre
jährlich
363.000 Euro (fünf Millionen Schilling) zur Verfügung gestellt,
im
kommenden Jahr soll das Vorhaben abgeschlossen sein. Damit soll
die
teilweise veraltete Software auf einen entsprechenden Stand
gebracht
werden. Von den 1200 Computern, die in den insgesamt 31 städtischen
Pflichtschulen zur Verfügung stehen, kann man nur mit 800 ins
Internet.
Um es möglichst rasch umzusetzen, habe man sich für ein lokales
Funknetzsystem entschieden, erklärt Schulamtsleiter Raimund
Ahr. Eigene
EDV-Klassenzimmer seien aus Platzgründen oft nicht möglich.
Das System sei in drei Schulen getestet worden. Unter anderem
in dem
denkmalgeschützten Gebäude der Andräschule mit zwei Haupt- und
einer
Volksschule. Wir haben alles durchgerechnet, verschiedene
Möglichkeiten
ausprobiert, und jede Menge Berichte geschrieben. Durchgeführt
wurden
die Pilotprojekte 2001, mit der Umsetzung 2002 begonnen. Gemessen,
ob es
einen Elektrosmog gibt, wurde offenbar nicht.
Quelle: Salzburger Fenster, 3. Dezember 2003, Ausgabe 38/03
http://www.salzburg.com/salzburgerfenster/artikel/l3801.html
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/3121
Nachrichten von Reinhard Rückemann
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Die
Bundesregierung sucht den Dialog mit dem Bürger !
Das Bundes-Ministerium für Wirtschaft und Arbeit hat ab sofort
eine
Internetseite eingerichtet unter www.mobilfunk-information.de
Man muss bescheinigen, dass diese Seite mit sehr viel Mühe gut gestaltet
wurde, sie bietet jede Menge Informationen, nur müssen diese
Infos noch
gesichtet werden, sie umfassen ein dickes Buch !
Besonders wichtig neben den Downloads ist die Spalte :
L E S E R
B R I E F
E
Jedem Bürger steht nun sofort die Möglichkeit offen, seine Erfahrungen,
seine Ängste und seine bereits erlittenen Schäden materieller
Art sowie
gesundheitlicher Art dort in schriftlicher Form kund zu
tun und der
Regierung zu hinterlegen! Damit könnte endlich der
Kopf einmal
erfahren, wie es seinen Füßen geht !
Es muss dann kontrolliert werden, wie ernst es mit der
Diskussionsfreudigkeit der Regierungsstelle gemeint ist, ob
man auch die
Artikel über Ängste - Schäden jeglicher Art und wissenschaftlichen
Erkenntnissen dort veröffentlicht oder ob man dieses Portal
über einen
Filter der Schönfärberei laufen lässt, wobei dies dann
leider eine
totale Entwertung dieser Adresse sein würde.
Natürlich steht das Wirtschaftsministerium für Arbeitsplätze
ein.
Vielleicht kann man deshalb bereits im Voraus die Richtung erraten,
die
dort eingeschlagen werden soll.
Meine Aufforderung an alle Bürger dieses Landes, die etwas
berichtenswertes im Hinblick auf den Mobilfunk zu sagen haben:
Bleiben Sie nicht länger inaktiv und sprachlos, lassen Sie nicht
dauerhaft nur eine Minderheit die Arbeit für Sie machen und
für Sie
sprechen, wenn Sie etwas zu berichten haben ! Bringen auch Sie
ihre
Erfahrungen mit ein ! Haben Sie Vertrauen in sich selbst und
fassen sie
den Mut über das zu schreiben, was Sie persönlich beobachtet
haben !
Die obige Adresse bietet die Gelegenheit an gewichtiger Stelle
tätig zu
werden und die Politik zu informieren !
Die Politik hat die Entscheidung für überhöhte Grenzwerte geschaffen,
und nur sie ist auch in der Lage dort regulierend einzugreifen
und
dauerhaft etwas zum Positiven zu verändern !
Jammern bei den Mobilfunk-Betreibern nutzt nichts, dort wandern
die
Klagelieder der Bürger in den Reiswolf ! Hier geht es um Profit.
Klagen vor den Gerichten nutzen ebenfalls nichts, jeder Richter
schiebt
zur Begründung einer Klage-Abweisung schützend die nutzlosen
Utopie-
Grenzwerte vor, damit ist das Recht aus dem Schneider. Eine
Unzahl von
abgeschmetterten Rechts- Klagen belegen dies recht deutlich.
Längst hat die Mobilfunk-Industrie reagiert, die utopischen
Mobilfunk-Grenzwerte dürfen nicht erreicht werden, die Wissenschaft
hat
Schäden bereits 10.000 fach unter diesen Werten festgestellt,
niemand
weiß das besser als die Betreiber der Funkanlagen selbst.
Politiker, die bereits vor dem Start von UMTS in den Städten
das
Steuergeld der Bürger aus dem Fenster werfen für aufwendige
Messungen,
liegen damit fehl. Messungen müssen verstärkt erst nach der
endgültigen
Montage des neuen UMTS - Systems gemacht werden, denn erst die
Zukunft
bringt die Haupt-Strahlenbelastung für uns Bürger ! Die neue
höhere
UMTS- Frequenz benötigt höhere Sendeleistungen. Um dies zu verhindern,
muss man auf kurze Strecken mehr Antennen bauen, damit die Strahlenwerte
kontrollierbar im Rahmen gehalten werden können.
Nochmals meine Aufforderung an alle Mobilfunkgeschädigten, meldet
Euch
mit Eueren eigenen Erfahrungen schriftlich im Internet unter
der obigen
neuen Adresse des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Arbeit.
Auch bei Politikern besteht eine Pflicht zur Fortbildung, erst
damit
werden sie in die Lage versetzt, Missstände zu erkennen und
ihre eigenen
Rückschlüsse zum Wohle des Volkes zu ziehen. Das Gebiet des
Mobilfunks
ist für die meisten Neuland. Hoffen wir nur zu unser aller Wohl,
dass
die Politik sich endlich bewegt und vorhandene Erkenntnisse
akzeptiert.
ES BESTEHT DRINGEND NÖTIGER LÄNGST
ÜBERFÄLLIGER
HANDLUNGSBEDARF!
dieter keim <> Ilbenstadt |
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Es
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eine Spendenquittung aus. Vielen Dank.
Empfänger:
Bürgerwelle e.V., Bankverbindung Hypo Vereinsbank Augsburg,
Konto-Nr. 2250284, BLZ 720 200 70.
Bürgerwelle
e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz
vor Elektrosmog
1.
Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling
Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736,
Fax 0049-(0)9631-795734, E-Mail pr@buergerwelle.de
,
Internet http://www.buergerwelle.de
Tel. Auskünfte: Barbara Eidling Tel. 0049-(0)8171-18898
Beiträge
von BI Omega finden Sie u.a. bei
*
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(in Deutsch und Englisch)
* http://www.grn.es/electropolucio/ciogerman.htm
(in Deutsch)
* http://de.groups.yahoo.com/group/omega_newsletter
(in Deutsch und Englisch)
* http://www.oekosmos.de/article/archive/0/
(in Deutsch)
* http://forum.webmart.de/wmmsg.cfm?id=601862&t=835668#4039477
(in Deutsch)
* http://www.grn.es/electropolucio/00omega.htm
(in Englisch)
* http://teleline.terra.es/personal/kirke1/pagact.html
(in Englisch)
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