Infomaterial - Neuauflage: Vier aktualisierte Bürgerwelle-Faltblätter

Über 3 Millionen Bürgerwelle-Faltblätter sind seit 18 Jahren an die deutschsprachige Bevölkerung Europas verteilt worden. Jetzt sind die vier bekannten und bewährten Standard-Flyer in aktualisierter Neuauflage verfügbar. – Die Titel aller vier Faltblätter wurden geändert. Der bisherige, allgemein übliche Begriff „Risiko“ ist ersetzt durch ein klares, deutliches „schädigt die Gesundheit“. Praxiserfahrung und Studienlage legen diesen Titelwechsel nahe.

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Das rote Handy-Faltblatt wurde am stärksten überarbeitet und in Smartphone & Co. umbenannt. Dass heute Smartphone und Tabletcomputer zum Alltag gehören, darf nicht zu Gleichgültigkeit verleiten. Gefragt ist vielmehr erhöhte Wachheit bezüglich der Strahlungsauswirkungen. Betroffen sind die Smartphone-Benutzer und ihre örtliche Umgebung, aber auch – was den meisten nicht bewusst ist – die Anwohner der jeweiligen Mobilfunkantenne, über die sie gerade sprechen, surfen oder Videos und Musik streamen, und die deswegen stärker strahlen muss.

Das grüne DECT-Faltblatt hat ebenfalls bedeutende Aktualisierungen erfahren. Die Konsequenzen der Umstellung auf Internet-Telefonie (IP-Telefonie; VoIP) sind so klar dargestellt, wie es in der Kürze möglich ist. Eine ausführliche, in die Details gehende Bürgerwelle-Publikation zum Thema einer IP-Telefonie mit möglichst wenig Elektrosmog ist in Vorbereitung.

Das blaue WLAN-Faltblatt ist wegen der starken Verbreitung der WLAN-Netze und der speziell hohen Aggressivität der WLAN-Strahlung besonders wichtig. Ein stets wachsender Teil der Bevölkerung leidet unter WLAN, dies oft ohne die Ursache zu kennen oder wahr haben zu wollen.

Das gelbe Mobilfunk-Faltblatt bringt, noch pointierter formuliert, die wichtigsten Informationen über die gesundheitlichen Auswirkungen der Strahlung und über das folgenschwere Ungenügen der offiziellen Grenzwerte, die nicht die Bevölkerung, sondern die Industrie schützen.

Die Titel aller vier Faltblätter wurden geändert. Der bisherige, allgemein übliche Begriff „Risiko“ ist ersetzt durch ein klares, deutliches „schädigt die Gesundheit“. Denn längst ist die Schädlichkeit des Mobilfunks in der Praxis erwiesen, und seit Jahrzehnten findet die Mehrzahl der industrie­unabhängig finanzierten wissenschaftlichen Studien schädigende Auswirkungen. Doch dieses Wissen wird durch Industrie und Politik ignoriert oder gar unterdrückt, da sonst neue Techniken nicht eingeführt werden könnten, die für fortschrittlich gehalten werden – und Profit bringen.

Warum „Risiko“ der falsche Begriff ist

Der aus der Epidemiologie stammende Begriff des Risikos, den wir für unsere Faltblätter nicht mehr benützen möchten, gilt statistisch für eine (große) Personengruppe. Ein als Zahl ausgedrücktes Risiko ist die Wahrscheinlichkeit, mit der in dieser Gruppe eine bestimmte Erkrankung auftritt, wie etwa eine Tumorart. Die Medien berichten – wenn überhaupt – leider meistens bloß über solche Einzel­risiken, zum Beispiel dann, wenn eine neue Studie fand, dass eine bestimmte Tumorhäufigkeit deutlich angestiegen ist. So können Einzelne immer noch sagen, die absoluten Tumorzahlen sind klein, mein persönliches Risiko ist gering, also was solls. Mich wird es schon nicht treffen.

Doch das ist falsch gedacht. Die Liste potenzieller Auswirkungen des „Elektro­smogs“, abgedruckt auf dem gelben Mobilfunk-Faltblatt, zeigt: Diese Auswirkungen sind umfassend. Zunehmend leidet die Gesundheit der gesamten zivilisierten Bevölkerung durch die hoch- und niederfrequenten elektromagnetischen Strahlungen und Felder, deren Auswirkungen überdies synergistisch verstärkt werden durch andere schädliche Umweltfaktoren und Zivilisationserscheinungen. Es kann jede und jeden von uns treffen, früher oder später, stärker oder schwächer.

Die konkreten Symptome der vielen heute schon unter der Strahlung leidenden Menschen, Tiere und Pflanzen zeigen, was auf uns alle zukommt, wenn wir versäumen, die Lehre daraus zu ziehen. –

Mobilfunk schädigt die Gesundheit. Punkt.