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Mikrowellen als Auslösefaktor
für Herzschäden / Herzinfarkt
Mobilfunk
– Fluch oder Segen?
Fakten,
die heute jeder kennen sollte!
Von Dr. med. Hans-Christoph
Scheiner
München, 7. Auflage /
August 2000
1.
DIE NEUE "KOMMUNIKATIONS-GESELLSCHAFT"...
Mobilfunk in der Werbung:
Sportgrössen und ganze Fussball - Nationalmannschaften werden fernsehmässig
da bemüht! Oder die staatliche Privilegierung beim Bau von Mobilfunksendern
ohne Rücksicht auf Bürgerängste und Bedenken: Drängt sich nicht zwangsläufig
die Suggestion auf, es beim Mobilfunk mit einer gesundheitlich völlig harmlosen
Technologie zu tun zu haben, deren Praktikabilität letztlich nur eines
sinnvoll macht: zu kaufen und möglichst intensiv und lückenlos zu nutzen?!
Siegeszug einer innovativen
Technik...
Wenn sich des weiteren universitäre
Stimmen etwa mit Slogans wie "Elektrosensible sind Elektrochonder", "Elektrosmog
ist Elektrospuk" (Prof. Kröhling) "und zudem gesund" in den Chor der offiziellen
Applaudeure mischen, fühlt sich der Handybenutzer vollends bestätigt! Kein
Wunder also, daß der Mobilfunk boomt: Pro Monat sind es allein in Deutschland
weit mehr als 100‘000 Neuanschlüsse, die 30 Millionengrenze ist schon überschritten.
Der Branchenumsatz liegt um 4 Milliarden DM pro Jahr! Siegeszug einer innovativen
Technik, deren Zeit gekommen ist, um unser Dasein kommunikativ und segensreich
zum Besseren zu wenden? Sind Elektrosensible Elektrochonder? Zweifel
sind angezeigt!
Denn die staatlichen Grenzwerte
orientieren sich auf Empfehlung des Bundesamtes für Strahlenschutz nach
der DIN VDE 0848 ausschließlich an dem vergleichsweise groben Kriterium
des "thermischen Effektes", der Erwärmung des Körpers durch elektromagnetische
Strahlen bei Mensch und Tier, wobei eine Erwärmung bei einer 6-minütigen
Bestrahlung um 0,5 Grad Celsius vom "Bundesamt für Strahlenschutz" willkürlich
und ohne Nachweis der Unbedenklichkeit als zumutbar betrachtet wird!
Nicht-thermische bzw. athermische
Effekte werden nicht berücksichtigt
Völlig unberücksichtigt
bleiben dabei von dessen Beamten im Dienst der öffentlichen Gesundheit,
zumeist technischen Ingenieuren, eine Vielfalt von "nicht-thermischen Effekten"
sowie ein Fundus wissenschaftlicher Literatur, der in Sachen Elektrosmog
fast überquillt. Bereits 1990 wurden mehr als 10 000 Veröffentlichungen
registriert. Jährlich kommen alleine in den USA etwa 300 – 400 dazu, von
den brisanten Berichten aus der ehemaligen Sowjetunion und den Ostblockländern
ganz zu schweigen.
... und die weiteren Voraussetzungen
das Blinde-Kuh-Spielen von Amtes wegen
Vollends unverantwortlich
und skandalös hinsichtlich der Volksgesundheit muss dieses "Blinde-Kuh-Spielen"
von diesem Amte spätestens seit der Wiener EMF-Deklaration vom Oktober
1998 erscheinen, in welcher auf einem internationalen Symposium der Universität
Wien die namhaftesten Experten aus dem Bereich der medizinischen Hochfrequenzforschung
zu dem unstrittigen Ergebnis kamen, "daß biologische Effekte von Hochfrequenzen
im Niedrigdosisbereich, gleichbedeutend dem "nicht-thermischen" Bereich,
wissenschaftlich als gesichert anzusehen sind". Biologische Effekte
im "Nicht-thermischen Bereich"
sind wissenschaftlich gesichert.
Wobei sich nach Prof. Dipl.
Ing. Vogler die Frage stellt, ob die diesbezüglich so blinden und taubstummen
Entscheidungsträger der nationalen und internationalen Grenzwertkommissionen
für die Nichtbeachtung dieser gesicherten Erkenntnisse im Sinne der millionenfachen
fahrlässigen Körperverletzungen nicht strafrechtlich zu belangen wären.
Frage von Prof. Dipl.-Ing. Vogler nach fahrlässiger Körperverletzung durch
die Grenzwertkommissionen
Bestrahlung der Bevölkerung
im "24-Stunden-Takt"
Dabei wäre für jenes Bundesamt
das Thema brennender denn je: 80 000 (achtzigtausend!) Sendeanlagen sind
alleine in Deutschland für die 24-stündige Bestrahlung der Bevölkerung
von den Betreibern der Mobilfunknetze D und E gebaut bzw. um die Jahrtausendwende
im Einsatz. Für die "neuen" UMTS-Netze sind zusätzliche Sendernetze mit
nochmals 30-40% höherer Dichte (also auch Anzahl Sender) vorgesehen. Soll
das risikolose Telefon-Festnetz
abgeschafft werden ?
Zudem: das bisherige gesundheitlich
risikolose Telefon-Festnetz soll völlig abgeschafft und durch die gesundheitlich
höchst bedenkliche schnurlose Funktechnik ersetzt werden mit einem Sendenetz,
nicht mehr in Kilometerabstand, sondern im Bereich von 100 Metern Abstand.
Erste Versuche hierzu laufen
bereits im Ruhrgebiet, auf diversen Messen etc. sind inzwischen Massenanwendungen
zu sehen – eine Entwicklung, die das Fürchten lehrt.
Zunächst jedoch zur Begriffsbestimmung:
Handys, mobile Telefone, ihre Bordstationen und Sendemasten arbeiten mit
der "digitalen" Technik, mit gepulsten Mikrowellen (also unterhalb der
Frequenz des sichtbaren Lichtes sowie des Infrarotlichtes) in einem Frequenzbereich
von etwa 0,9 Gigahertz (abgekürzt: GHz) (also 0,9 Milliarden Schwingungen
pro Sekunde) beim D- Netz und mit etwa 1,9 GHz (1,9 Milliarden Hertz) beim
E-Netz. Dabei handelt es sich um sogenannt nicht-ionisierende elektromagnetische
Strahlen. Abzugrenzen sind davon gemäss den Definitionen der Grenzwertekommission
die ionisierenden, noch höher schwingenden UV-Strahlen, sowie die Gammastrahlen.
Unterhalb dieser Mikrostrahlen liegen die Rundfunkwellen im MHz-Bereich
(Mega=Million) mit Kurz-, Mittel- und Langwellen und noch zwei Tausendersprünge
tiefer der Niederfrequenzbereich unserer üblichen Stromversorgung mit einem
Wechselfeld von 50 Hz. Mit HF-Strahlen schädliche biologische Effekte
bereits bei 0,02 V/m
Obwohl bei Hochfrequenz
biologisch schädigende Effekte bereits bei 0,1 nW/cm2 (n=Nano=milliardstel
Watt/ cm2) feststellbar) sind, sind diesbezüglich unsere Grenzwerte beim
D-Netz mit 900 000 nWatt/cm2 und beim E-Netz mit 470 000 nWatt/cm2 millionenfach
zu hoch festgelegt. Die digitale Technik ist an sich ein echter technischer
Fortschritt, solange die Signale über Leitungen übertragen werden. Werden
jedoch die digitalisierten und gepulsten Signale über den Äther gesendet,
wird damit die ganze belebte Schöpfung technisch getaktet!
Deutsche Grenzwerte sind in Bezug auf die Volksgesundheit
und den Lebensschutz
millionenfach zu hoch, weil
ausschliesslich thermische Effekte
berücksichtigt werden.
Wie schon erwähnt, ergibt
sich die Problematik und juristische Angreifbarkeit der deutschen und europäischen
Grenzwerte nach der Norm DIN VDE 0848 aus der ausschliesslichen Berücksichtigung
des thermischen Effektes. Daß sich die Mobilfunkkonzerne im Gegensatz zur
gesundheitlich weniger aggressiven Analogtechnik, bei welcher die Sprachinformation
auf ein kontinuierliches Hochfrequenzträgerband aufmoduliert wird, zudem
für die gesundheitlich viel gefährlichere "digitale Technik" des gepulsten,
zerhackten HF-Bandes entschieden haben – beim Handy geschieht dies 217
mal pro Sekunde, beim DECT-Schnurlos-Telefon 100 mal pro Sekunde – ist
als ganz erhebliches weiteres Manko dieser Technik anzusehen.
Der thermische
Effekt ist nur ein Bruchteil der Wahrheit!
Der thermische Effekt ist
ein Bruchteil der Wahrheit. Auch wenn der thermische Effekt in dieser Zusammenfassung
nur gestreift werden soll, sei doch erwähnt, daß durch die komplizierten
geometrischen Gegebenheiten der Schädelbasis mit seiner vorderen, mittleren
und hinteren Schädelgrube vielfältige Überlagerungs- und Echophänomene
entstehen können, so daß bei häufigem Telefonieren mit leistungsstarken
Handys mit ihrer Antenne dicht hinter dem Ohr sogenannte "hot spots" im
Gehirn mit partieller Überhitzung des Nervengewebes durchaus zu befürchten
sind.
"Hot-Spots" (Überhitzungspunkte) im Gehirn des Handy-Telefonierers
Ein weiterer Hauptaspekt
liegt in der thermischen Überlastung des Innenohres sowie des Auges mit
seinem Glaskörper und seiner Linse. Bekanntlicherweise besitzen Innenohr
und Auge so gut wie keine Thermoregulation, was bedeutet, daß die zugeführt
Wärme nicht abgeführt werden kann, so daß aufgrund der Mikrowelleexposition
durch Handys bereits Grauer Star bei Kindern beschrieben wurde (Kölner
Umweltinstitut "Katalyse"). Dadurch, dass die Grenzwertekommissionen sich
auf die thermischen Effekte beschränken, verschweigen sie die andere, millionenfach
vielfältigere Wahrheit der nicht thermischen Effekte, welche für alle Lebewesen
störende Fehlinformationen darstellen können. Analogie für unsere Blindheit
gegenüber den Gefahren unserer technischen Errungenschaften? fatale Gefährdung
der Volksgesundheit schon bei Kindern durch unsere technischen Errungenschaften.
Um die unseres Erachtens
fatale Gefährdung der Volksgesundheit durch den modernen Mobilfunk zu verstehen,
sei zuvor aber einiges Grundsätzliches aus der modernen Biophysik angeführt:
Unser ganzer Körper ist als elektromagnetisches Phänomen zu betrachten,
ob dies nun den Zweipolcharakter, die Plus- und Minusladung der Baustoffe
des Körpers, des Wassers und der Eiweissmoleküle betrifft oder auch die
Magnetitkristalle, die Mini-Magneten im Körper, besonders im Gehirngewebe.
Der menschliche Körper, ein elektromagnetisches Phänomen
Jeder elementare Lebensvorgang
ist mit elektrischer Ladung und Entladung verknüpft. An den Zellmembranen
werden in den sogenannten "Ionenpumpen" die Natrium-Ionen des Kochsalzes
NaCl, also positive Natriumatome (Na+) aus der Zelle heraus- und die lebenswichtigen
Kaliumionen (K+) in die Zelle hineingepumpt.
Da Kochsalz Wasser bindet,
wird der Wasser- und Elektrolytgehalt der Zellen durch die Ionenpumpen
konstant gehalten. An diesen kleinen Zellapparaten nun lassen sich elektromagnetische
Schwingungen von ultraschwacher Feldstärke mit Resonanz im Gigaherz-Bereich
(Milliarden Hertz), also im Mobilfunk-entsprechenden HF-Bereich feststellen
(H. Fröhlich).
Medizin-Nobelpreis für die
Entdeckung der Ionenkanäle in den Zellmembranen
Interessanterweise wurde
der Nobelpreis für Medizin im Jahre 1991 für die Entdeckung der Ionenkanäle
in den Zellmembranstrukturen an Prof. Dr. von Klitzing, dem Bruder des
bekannten Mobilfunkkritikers Dr. Lebrecht von Klitzing, vergeben. Prof.
von Klitzing konnte nachweisen, daß bereits minimale Feldstärken von 1
Mikrowatt/cm2 (1 Millionstel Watt) zur Störung der Informationsübermittlung
an diesen Strukturen genügen, um Fehlleistungen wie z. B. erhöhten Calziumionen-Ausstoss
aus der Körperzelle zu verursachen. Zum Vergleich: Auf den Kopf eines Handybenutzers
wirken bis über 1 mW/cm2 (= 1 Tausendstel Watt/ cm2), das sind 1 000 000
nanoWatt/cm2, demnach die 1000-fache Dosis, ein. Bei Störungen an den Zellmembranstrukturen
durch externe Handystrahlen nehmen die Kalium-Natrium-Pumpen Schaden. Sie
können nicht mehr genügend Kochsalz, welches Wasser bindet, aus der Zelle
ausschleusen. Folge: Zellverquellung und Degeneration bis zum Zelluntergang!
Wie insbesondere der Biophysiker
Dr. Ulrich Warnke von der Univ. des Saarlandes nachwies, kommt es durch
Einwirkung hochfrequenter Strahlung zusätzlich zu einer Störung der Mitochondrien,
kleiner Zellorganellen, die das sogenannte Adenosin-Tri-Phosphat, kurz
ATP, den eigentlichen Energieträger und "Sprit" der Zelle, produzieren.
Dr. Ulrich Warnke weist nach: hochfrequente Strahlung
schädigt die Energiebasis für die "Ionenpumpen", also die Grundlage für
den Zellstoffwechsel.
Die Kalium-Natrium-Pumpen
und die Ionenkanälchen sind jedoch wie kleine Motoren auf die Energiezufuhr
des ATP angewiesen, weshalb ein Mangel dieses Energieträgers ebenfalls
zu Leistungsschwäche und Zelldegeneration führt. Dieses "pathologische
Energiedefizit" ist letztlich gleichbedeutend mit dem erstmalig in Amerika
beschriebenen, immer häufiger zu beobachtenden "chronischen Erschöpfungs-Syndrom"
CFS (Chronic Fatigue Syndrom). Eine erste Folge: "chronisches Erschöpfungssyndrom".
2. DIE WELT DER BIOLOGISCHEN
INFORMATIONS-
ÜBERMITTLUNG
In diesem Zusammenhang sei
auf Forschungsergebnisse des California Institute of Technology aus dem
Jahre 1992 hingewiesen, welches sogenannte winzig kleine Magnetitkristalle
im menschlichen Gehirn vorfand (Kirschrink et. al.) – eine Entdeckung.,
durchaus geeignet, um so diffamierende Thesen zu beenden, unter Elektrosmog
Leidende seien als "Elektrochonder", als eingebildete Kranke, einzustufen.
Diese Magnetitkristalle wurden zuerst in magnetischen Resonanzbildern als
schwarze Pünktchen in der Gehirnsubstanz entdeckt.
Aus Gehirnen von Verstorbenen
isoliert zeigte sich, daß diese winzigen nur 1/50 Millionstel Millimeter
kleinen magnetischen Kristalle in einer Menge von 5 Millionen pro Gramm
Gehirn enthalten sind, wobei die schützenden Gehirnhäute sogar 100 Millionen
Magnetitkristalle pro Gramm aufweisen. Dies erklärt möglicherweise das
erstaunliche Orientierungsverhalten im Tierreich, etwa von Walen und Zugvögeln.
Zum anderen liegt hier eine Möglichkeit, das Aufbrechen der Blut-Hirn-Schranke
durch elektromagnetische HF-Strahlen erklärbar zu machen.
California Institute entdeckt 1992 Milliarden magnetischer
Kristalle als "Empfangsantenne" im Gehirn für die Pulssignale.
Biologisches Informationssystem
des "Organismus" mittels Biophotonen
Aber nicht nur Zellorganellen
nehmen durch HF-Strahlen Schaden. Schwerst betroffen ist das Informationssystem
des Organismus. So konnte der deutsche Biophysiker Prof. Dr. F. A. Popp
nachweisen, daß die Körperzellen untereinander mit ultraschwachen "Biophotonen",
mit kleinsten "Energiekorpuskeln", kommunizieren, von denen jeweils eines
in der DNS-Spirale des Zellkerns als dem Archiv unseres Erbgutes beheimatet
ist. Eine besondere Eigenschaft dabei ist ihre gleichgerichtete Lichtschwingung,
d.h. ihre ultraschwache Laserstrahlung! Dabei kann heute als gesichert
gelten, daß die Biophotonen die jeweils aktuellen Informationen der DNS-Spirale
als kleine dreidimensionale Lasershow abgreifen und blitzartig an andere
Zellverbände weitergeben, etwa mit der Information für die anstehende Zellerneuerung,
Zellteilung, für die Abwehr gegen Krebszellen, Bakterien und Viren, für
die Hormonproduktion, Stoffwechselsteigerung u.v.a.m..
Die dreidimensionale Lasershow der DNS-Spirale als Informationssystem
mittels Biophotonen
Da die Intensität dieser
Biosignale unterhalb der "Rauschgrenze", also des üblichen technischen
Messbaren liegt, wurde der Nachweis dieser epochalen Entdeckung von "Licht
innerhalb der Zelle" erst durch sogenannte "Restlichtverstärker" aus der
Weltraumforschung möglich, mit denen ansonsten Astrophysiker das ultraschwache
Licht entferntester Galaxien auf hochsensiblen Monitoren abbilden.
Gerade diese "kopernikalische
Erkenntnis" des Menschen als Lichtwesen und elektromagnetisches Phänomen
macht die eklatante Verwundbarkeit unseres Organismus durch hochfrequente
Wellen verständlich. Eklatante Verwundbarkeit
unseres Organismus durch
hochfrequente Wellen
Geht doch gerade diese für
ihre Botenfunktion unverzichtbare Lasereigenschaft der Biophotonen durch
die von aussen kommende und allesdurchdringende gepulste HF-Strahlenüberflutung
verloren ("Kohärenzverlust"). Sie werden zu "diffusem", nicht mehr biologisch
im Gleichtakt schwingendem Licht, und die Zellmitteilungen versickern im
Niemandsland des Organismus...
3. DER ZUSAMMENPRALL DER
BIOLOGISCHEN UND TECHNISCHEN "INFORMATIONSTECHNIK"
...und wie die technische
Information zur biologischen Desinformation wird:
Dieser Ordnungsverlust in
den Mitteilungen der DNA hat katastrophale Folgen für das Informationssystem
des Organismus:
Die Gene werden zwar nicht
wie bei der Gentechnik in ihrer Struktur verändert, sie werden jedoch in
ihrem Informationsgehalt blockiert. Es ist leicht vorstellbar, daß z. B.
ein Tumor-Unterdrückungs-Gen in seiner spezifischen Funktion dann nicht
mehr wirksam ist und Krebszellen plötzlich ungehindert wuchern können.
So macht diese Überflutung durch externe technische Hochfrequenzquellen
vielfältigste Entgleisungen des Körpers auf der Ebene der Zellen, der Nerven
sowie des Blut- und Lymphsystems verständlich. Letztlich besteht das Problem
der Hochfrequenzen eben darin, daß die Zellen unseres Organismus ihre Informationen
selbst in einem ultraschwachen Hochfrequenzbereich abwickeln. Bildlich
gesprochen: Biophotonen-Frequenzen müssten ein "Tabernakel" des Lebens
bleiben. Wir aber machen aus ihnen eine Besenkammer bzw. einen Abstellraum
für die 99,9% der von den eigentlichen Empfängern (Handys) gar nicht genutzten
und alles bestrahlenden Pulssignalsturmflut... Entgleisungen auf der Ebene
der Zellen,
Nerven sowie dem Blut- und
Lymphsystem.
Erbgut- und andere Veränderungen
mit gepulster "zerhackter" Hochfrequenz
Neben diesen, die Zellstrukturen
und ihr Informationssystem störenden Wirkungen tritt auch die Fähigkeit
der HF-Strahlen zur Erbgutveränderung mit allen Folgen genbedingter Missbildungen
und vermehrter Krebsgefährdung immer deutlicher zutage. Bekanntlicherweise
arbeitet die Gentechnik ebenfalls mit mobilfunkähnlichen gepulsten "zerhackten"
Hochfrequenzen, um Zellen aufzubrechen und das DNS-Molekül zu spalten.
So konnten zwei Studiengruppen der Universität Neu-Delhi (Soma Sarkar et.
al.) 1994 und der Universität Washington (Henry Lai und Nan Singh) 1995
nachweisen, daß es sowohl durch analog-kontinuierliche als auch durch digital-gepulste
HF-Strahlung zu einer etwa 30%-igen Zunahme von DNS-Brüchen im Gehirn und
Hoden der Versuchstiere kam. Verständlich, wenn wir uns vor Augen führen,
daß sich die Doppelspirale unseres Erbgutes bei jeder Zellteilung wie ein
Reissverschluss öffnet, wobei sich jeder Strang für die jeweils neue Zelle
sein spiegelbildliches Gegenüber erneut wieder aufbaut. Diese "Identische
Replikation", Drehscheibe jeder Embryonalentwicklung, ist bereits ab 1
Millionstel Watt/cm2 extrem störanfällig.
Daß unser leichtfertiger
Umgang mit dieser das Erbgut verändernden Technologie drastische Folgen
nicht nur für uns, sondern für alle kommenden Generationen aufgrund vermehrter
Tumore, Missbildungen und Erbkrankheiten zwangsläufig beinhaltet, liegt
auf der Hand. Da embryonale Schäden häufig zu Spontanabgängen führen, embryonaler
Kindstod aber nirgends registriert wird, bleiben diese Frucht-Störungen
beim Menschen statistisch zumeist im Dunkeln. Dagegen konnte durch S. Zwerenz
(Bürgerwelle Tirschenreuth) eine erschütternde Dokumentation über das gehäufte
Auftreten von Tot-, Fehl- und Missgeburten, von Zwillingsschwangerschaften
und Gesundheitsstörungen an Viehbeständen in 20 bayerischen landwirtschaftlichen
Betrieben in unmittelbarer Nähe von Sendeanlagen erstellt werden.
Geradezu apokalyptisch muten
die Missbildungen in Vallershausen an, das langjährig dem hochfrequenten
"Eurosignal" ausgesetzt war. Dort kam es zur Geburt von zwei Kindern mit
drei Daumen und verkrüppelten Nieren sowie eines Kalbes mit zwei Köpfen
und fünf Beinen!
Eine geradezu dramatische
Steigerung ihrer Bedenklichkeit finden die Hochfrequenzen in der modernen
Mobilfunktechnik durch ihre zusätzliche niederfrequente digitale Pulsung.
Denn sowohl die Basisstationen der Sendetürme als auch die Handys – ebenso
wie die Schnurlostelefone und die zukünftigen UMTS-Technik arbeiten nicht
mit einem zeitlich kontinuierlichem Frequenzband, aus dessen aufmodulierten
Wellen die Sprachinformation schlussendlich in akustische Signale transformiert
wird. Vielmehr wird das Hochfrequenzband zerhackt und in vielen Kurzimpulsen
ausgesandt. So arbeiten Basisstationen der Sendeeinheiten etwa mit einer
Pulsfrequenz von 1736 Hz (sprich: pro Sekunde) werden pausenlos 1736 hochfrequente
Impulse mit einem minimalen Zeitschlitz zum nächsten Impuls abgestrahlt.
Nun ist jede Basisstation in der Lage, 8 (und in Zukunft noch mehr) Handys
zu bedienen, wobei bisher jeder achte Hochfrequenzimpuls jeweils einem
im Gebrauch befindlichen Handy zugeordnet ist. Man kann sich dieses zerhackte
Hochfrequenzband auch wie eine Perlenkette vorstellen, wobei jede achte
Perle als Informationsüberträger einem bestimmten Handy dient. Daraus ergibt
sich die (Handy)Pulsfrequenz von 1736:8=217 pro Sekunde.
Handys und DECT-Schnurlostelefone können lawinenartig
ablaufende Fehlsteuerungsprozesse auslösen.
4. DIE
NIEDERFREQUENTE PULSUNG (ELF) IST
BIOLOGISCH EXTREM STÖRWIRKSAM
Nun ist aus der Physiologie
aber bekannt, daß niederfrequente Pulse im Körper zum Teil lawinenartig
ablaufende Steuerungsprozesse auslösen können. Bekannt sind etwa die Schreck-
und Panikreaktionen, die optisch wie auch akustisch bei der Feuerwehr,
Polizei und Rettung in Form von Blaulicht und Martinshorn zum Einsatz kommen.
Von Stroboskoplampen weiss man, daß sie bei Discobesuchern vegetative Symptome
bis zur Bewusstlosigkeit und Krampfanfällen hervorriefen.
Besondere Brisanz gewinnt
die Frage der Pulsung zusätzlich durch die Tatsache, daß die derzeitigen
physikalischen Berechnungen der HF-Intensitäten ausschliesslich auf dem
Modell der sogenannten transversalen hertzschen Wellen basiert, welche
als Sinusschwingungen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung verlaufen, sich
mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten (300000 km/Sek) und hinsichtlich ihrer
Intensität mit dem Quadrat der Entfernung abnehmen. Wie insbesondere Prof.
K. Meyl, St. Georgen, betont, unterschlägt dieses Modell der elektromagnetischen
Wellenbeschreibug jedoch, daß bei jeder hochfrequenten EMF neben einem
grösseren Anteil von hertzschen "Transversalwellen" immer ein zwar geringerer,
aber mathematisch zwingend zu berechnender Anteil von "longitudinalen"
Wellen, auch "Teslawellen", "skalare Wellen" oder "Wirbel" genannt, auftreten,
die schneller verlaufen als die bekannte Lichtgeschwindigkeit, von Materie
nicht abgeschwächt werden und auch nicht mit dem Quadrat der Entfernung
abnehmen, sondern mit völlig ungebremster Energie auf Objekte – etwa auf
Menschen - treffen und ihre zerstörerische Kraft im Organismus entfalten.
Gerade dieser gefährliche Wellenanteil fällt derzeit von offizieller Seite
her völlig unter den Tisch, obwohl nach Prof. Meyl davon auszugehen ist,
daß gerade die Longitudinalstrahlung durch die Pulsung des Mobilfunks beim
Handy und beim DECT-Schnurlostelefon zunimmt. Gerade hinsichtlich angeblich
nicht vorhandener Embryonalschädigung beruft man sich offiziell gerne auf
die geringe Eindringtiefe der transversalen EMF in biologisches Gewebe
und lässt das enorme genetische Zerstörungspotential dieser ultraharten
longitudinalen Strahlungsform völlig ausser Acht.
Auf die Problematik der
Pulsung der HF hat von der medizinischen Seite als einer der ersten der
Biophysiker der Univ. Lübeck, Dr. Lebrecht von Klitzing, hingewiesen. Neben
der Zunahme an ultraharten Longitudinalwellen bilden diese niederfrequenten
Pulsungen ganz offensichtlich biologische Signale, die wichtige Auslösefunktionen
für den Organismus beinhalten. Gerade dieses "Zerhacken" der hochfrequenten
Strahlung verursacht die Entgleisungen unserer Biorhythmen in den Stammhirnregionen
bis hin zum dramatischen Abfall unseres Immunsystems.
Ultraharte Longitudinalwellen bewirken bei niederfrequenter
Pulsung biologische Störsignale.
5. DIE DECT- UND MOBILFUNKSIGNALTECHNIK
WIRKT STUNDEN- UND TAGELANG
IM ORGANISMUS UND AUF DIE PSYCHE NACH
Störungen der Zellmembranen
äussern sich jedoch auch in einem veränderten Kalziumspiegel des Organismus.
Insbesondere werden Veränderungen im EEG, in der Gehirnstromschreibung,
hervorgerufen, wenn Probanden einem Handy ausgesetzt werden, und dies Stunden
bis Tage, ja bis zu einer Woche nach der Exposition. Sogar wenn man gar
nicht selbst, sondern wenn jemand anderes in der Umgebung mit einem Handy
telefonierte, zeigte das EEG vorher nie beobachtete hohe Zacken im 10Hz-Bereich,
wobei das Gehirn erst einige Minuten nach dem HF-Reiz reagiert. In Anbetracht,
daß diese pathologisch wirkenden Wellen im sogenannten "Alphawellenbereich"
(7-14 Hz) auftreten, welcher eine spezifische Trance- und Schlaffrequenz
in unserem Gehirn darstellt, steht zu befürchten, daß der Handygebrauch
gerade in diese Bewusstseinzustände und damit aktiv ins Unterbewusste eingreift.
Aufgrund dieser Befunde sind Handys und das DECT-Schnurlostelefon womöglich
als "psychotrope" Faktoren anzusehen, die auf unsere unterbewusste Psyche
einwirken, ähnlich wie Drogen oder Psychopharmaka.
Unter diesem Aspekt ist
die Verdoppelung psychischer Erkrankungen mit ihrer vielfältigen Zunahme
von Panikattacken, Neurosen und Psychosen ursächlich neu zu diskutieren.
HF-Reize wirken erst zeitlich verzögert, und sie wirken negativ auf der
Ebene des Unterbewussten.
6. DIE UNTERLASSENE VORSORGE
DURCH DIE
VERANTWORTLICHEN IM STAATE
Der gesetzlich zugelassene
Angriff auf das Zentral-Nervensystem, die Blut-Hirn-Schranke und das Immunsystem
Doch auch neurologisch richtet
der Mobilfunk offenkundig ernsten Schaden an. So schlugen im September
1999 die alarmierenden Ergebnisse einer breit angelegten Studie der in
Sachen Mobilfunk international als führend angesehenen schwedischen Universität
Lund durch die Professoren Salflord, Brun und Peterssion wie eine Bombe
ein, die erbrachte, daß handyübliche HF-Strahlen in der Lage sind, die
Blut-Hirn-Schranke zu öffnen, mit der Folge, daß aus dem Blutkreislauf
wasserlösliche Giftstoffe, Abfall- und Stoffwechselprodukte sowie Proteine
in das Gehirn eindringen und dort zu vielfältigen Aufquellungen und degenerativen
Prozessen mit Untergang von Nervengewebe führen!
Zum besseren Verständnis:
Unser Körper hat das Bestreben, das Zentralnervensystem als sein "Allerheiligstes"
von den im Blut schwimmenden wasserlöslichen Giftstoffen, Stoffwechsel-
und Abbauprodukten zu schützen, die normalerweise von Niere und Leber entgiftet
und ausgeschieden werden. Dabei handelt es sich bei der sog. Blut-Hirn-Schranke,
gleichbedeutend mit der Blut-Liquor-Schranke, um eine halbdurchlässige
Grenzschicht, welche die feinen Blutgefässe des Hirns umgibt mit dem Ziel,
Giftstoffe zwar aus dem Gehirn in den Blutkreislauf durchwandern zu lassen,
dies in umgekehrter Richtung jedoch zu verhindern. Die mit Handy-üblichen
Frequenzen bestrahlten Rattenhirne waren auf Schnittbildern im Vergleich
zu den Gehirnen von unbestrahlten Versuchstieren vielfältig übersät mit
dunklen Flecken aufgrund von Zelldegenerationen und ödematösen Aufquellungen,
und sie waren deutlich geschädigt. Durch die ins Gehirn eingeschleusten
Giftstoffe und Proteine kam es zu Nervenzerstörungen, wie man sie als Vorformen
etwa von MS, Parkinson- und Alzheimerkrankheit sowie bei vorzeitigem Altern
und seniler Demenz u.a.m. her kennt. Dabei wurden die Versuche mit Mikrowellenfrequenzen
um 900 bis 1800 MHz durchgeführt, jenen Frequenzen, wie sie beim D- und
E-Mobilfunk und auch bei den gebräuchlichen Schnurlostelefonen nach dem
DECT-Standard zum Einsatz kommen. Hirneffekte fanden die schwedischen Forscher
bei der Hälfte aller Versuchstiere bei einer Rate schon um die 100 nW/cm2
(milliardstel Watt). Zum Vergleich: Die Grenzwerte beim D-Netz betragen
900‘000 nanoWatt/cm2, beim E-Netz 470‘000 nanoWatt/cm2, liegen also 9‘000-fach
bis 4‘700-fach darüber. Mit der Intensität von 100 nanoWatt/cm2. muss man
im Alltag bereits im Bereich bis zu 200 m von Mobilfunksendern (auf Türmen,
Kaminen und Dächern etc.) rechnen, ferner bis zu 10 Metern in der Umgebung
von Handytelefonierern (!), sowie unweigerlich in den Wohnungen mit DECT-Schnurlostelefonen.
Genauer: Bei 30 cm Entfernung
vom pausenlos strahlenden DECT-Telefon beträgt die Strahlendosis 44‘000
nW/cm2; bei einem halben Meter Abstand 16‘000 nW/cm2, was der 440- bzw.
der 160-fachen Hirnschädigungs-Rate entspricht. Es besteht der Verdacht,
dass durch die ins Gehirn eingeschleusten Giftstoffe und Proteine eine
Nervenzerstörung wie bei MS, Parkinson und Alzheimer eintritt.
Ca. 0.6 V/m im Abstand von
200m vom Mobilfunksender und in 10m Abstand zu Handytelefonen.
Besorgniserregend ist dabei,
daß schwächere HF-Intensitäten zum Teil deutlichere biologische Reaktionen
auslösen als stärkere. Grund: In biologischen Systemen gibt es "Fenster",
in deren Bereich der Organismus sensibler ist, wobei diese Fenster sehr
individuell angeordnet sind. Nach Aussage der Wissenschaftler ist es auch
nicht entscheidend, wie lange man mit einem Handy telefoniert, weil sich
die Bluthirnschranke durch die Mikrowellenbelastung sofort öffnet. Zudem
verblieben die Proteine in den Hirnen der Versuchstiere mehrere Tage, also
lange über die Exposition hinaus. Es gibt keinen Grund, warum es beim Menschen
anders sein sollte! Schwächere HF-Intensitäten können im Vergleich zu starken
Intensitäten stärkere
biologische Störeffekte
Auslösen --> biologische
Fenster
Ist das "Golf-Kriegs-Syndrom"
ein Beleg für die tiefgreifende Langzeitwirkung von HF-Strahlenschäden?
Jedenfalls hinterliessen
diese sensationellen Forschungsergebnisse über die Bluthirnschranke in
einschlägigen Kreisen derartigen Eindruck, daß die US-Airforce der Univ.
Lund den Auftrag gab, herauszufinden, ob das sogenannte "Golf-Kriegs-Syndrom"
von amerikanischen Soldaten dadurch verursacht sein könnte, daß sich durch
die Mikrowellen des Radars und anderer Funkanlagen die Bluthirnschranke
bei den Soldaten öffnete und sich Medikamente, insbesondere die Gegengifte
gegen Nervengas, ins Hirngewebe einlagerten und dadurch zu jenen vielfältigen
Formen schwerer psychischer und neurologischer Gestörtheit führte, die
bei mehr als 20 000 GIs zu beklagen ist.
Im Lichte der ausgeführten
Erkenntnisse erscheint es daher plausibel, die vielfältig überprüften EEG-Veränderungen
von mobilfunkbelasteten Probanden auch auf diese organische Hirnschädigung
zurückzuführen. Denn die abnormen Zacken im EEG – zumeist mit einer Verzögerungszeit
bis zu 10 Minuten nach Bestrahlung – waren tagelang, bis zu einer Woche
nachweisbar. Ein Zeitraum, der sich mit den Beobachtungen von schwedischen
Forschern über den Verbleib von eingeschleusten Proteinen in der Gehirnsubstanz
HF-bestrahlter Labortiere deckt!
Unter diesen Gesichtspunkten
müssen Gegenstudien zu von Klitzings EEG-Forschungen nach Handyexposition
wie etwa der Univ. München Grosshadern von Ende 1998 als im Ansatz verfehlt
betrachtet werden, die unmittelbar nach Handybestrahlung zumeist keine
der beschriebenen Anomalien fanden. Bereits 10 Minuten später aber wären
auch hier die abnormen EEG-Veränderungen sichtbar geworden, und eine peinliche,
von der Presse breitgetretene Verdummungskampagnie der Öffentlichkeit wäre
unterblieben!
Nun sind die Arbeiten des
Dr. von Klitzing und der schwedischen Forscher der Univ. Lund ja nicht
die ersten, die schwerwiegende Schäden am Zentralnervensystem und dem übrigen
Organismus beschrieben. Die EMF-Forschung hat Tradition! So bestanden in
Osteuropa und der früheren Sowjetunion aufgrund der Berücksichtigung auch
der nicht-thermischen Wirkung von Mikrowellen Grenzwerte von 0,01 milliWatt/cm?.
Dieser um den Faktor 90 (D-Netz) bzw. 45 (E-Netz) niedrigere Grenzwert
von 0,01 milliWatt/cm? wurde wegen langjähriger Beobachtungen seit 1933
festgelegt.
Der "Fortschritt" in der
Kriegstechnik ist
schneller als die Krankheitsaufklärung...
So traten bei Radartechnikern
und Militärfunkern sogar durch ungepulste Rundfunkwellen Kopfschmerzen,
Augenschmerzen, und vielfältige vegetative Symptome auf, die sich bei weiterer
Exposition neben Haarausfall und Appetitlosigkeit zu Herzrhythmusstörungen,
Schwindelattacken, Reizbarkeit, Depressionen, Konzentrationsstörungen,
zu Gedächtnisverlust, Melancholie und Halluzinationen bis hin zu Psychosen
entwickelten. Weiterhin wurden ein Abfall der Lymphozyten, Grauen Star,
Sterilität, vermehrte Fehlgeburten, generelle frühere Kindersterblichkeit
sowie EEG- und EKG-Veränderungen beschrieben, so etwa von Gordon und Malysew,
Petersburg. Die Krankheitsfolgen,
die in Russland schon seit
1933 bekannt sind...
Forschungen aus den USA
in den achtziger Jahren bestätigen 15 Jahre später in einem Kongressbericht
von 1975 die damaligen sowjetischen Ergebnisse wie: beschleunigte Lymphozytenzellteilung,
genetische Veränderungen in Form von Geburtsmissbildungen und Chromosomen-aberrationen
bei Versuchstieren, Erbschäden bei Pflanzen und Insekten (Hiller), Leukämie
und Blutkrebs bei Versuchstieren nach Bestrahlung mit HF und die Unfähigkeit
von Leukozyten zur normalen Zellteilung. Derartiges beschrieb auch der
polnische Genetiker Czerski. Forschungen an der Univ. Heidelberg im Jahre
1984 durch Prof. Dr. Andras Varga erbrachten, daß Hühnerembryonen, die
mit der zulässigen Grenzwertedosis von 2,5 mW/cm2 bei Mikrowellenherden
bestrahlt wurden, innerhalb weniger Stunden starben. Bei Dosisabsenkung
traten Missbildungen auf! ...wurden 1975 auch in den USA bestätigt
Der Mediziner und Physiker
Joachim Röschke von der Univ. Mainz verfolgte die Nachtruhe junger Männer,
denen er in 40 cm Entfernung vom Kopf ein handelsübliches D1-Funktelefon
ans Bett stellte. Ergebnisse: Probanden schliefen schneller ein, die Traumphasen
verkürzten sich jedoch mit der Folge einer Störung der Träume. Diese aber
sind wichtig für die Gedächtnisfunktion, da während den Traumphasen die
visuellen Eindrücke des Tages ins Langzeitgedächtnis umgespeichert werden.
1996: Röschke stellt mit
D1-Funktelefonen folgenschwere
Störungen der Schlaf- und Traumphasen fest
Der Neurobiologe Prof. Peter
Semm von der Univ. Frankfurt bestrahlte Zebrafinken jeweils eine halbe
Stunde mit Wellen von der Qualität des D1-Netzes. Rund 60% der Gehirnzellen
der Versuchstiere waren danach im Austausch elektrischer Signale beeinträchtigt.
Versuche mit Grillen zeigten ein dadurch beeinträchtigtes Reflexverhalten
der Hinterbeine. Prof. Peter Semm stellt auch Störeinflüsse auf Grillen
und Vögel fest
Die verminderte und verzögerte
Melatonin- Produktion
Auch Brieftauben wurden
durch Semm der Handystrahlung ausgesetzt – mit der Folge verzögerter Melatoninproduktion
im Gehirn der Vögel, was bei dauernder Bestrahlung zu einer Art "Jetlag"
führte. Gerade durch die Arbeiten Prof. Semms, der früher für die Telekom
arbeitete und aufgrund seiner unbequemen Forschungsergebnisse und seiner
Weigerung, diese zu widerrufen, entlassen wurde, findet die verminderte
Melatoninproduktion, insbesondere bei gepulster HF-Exposition, wie sie
derzeit im D-und E-Netz Anwendung findet, zunehmend wissenschaftliche Aufmerksamkeit.
Ursache der Störung das D + E-Netz und
das Melatonin-Defizit
Die gesundheitlichen Frühwarnzeichen
werden vom "halben" Volk (noch?) unterdrückt!
Macht doch gerade dieses
Melatonin-Defizit eine Fülle von vegetativen und anderweitigen Symptomen
verständlich, wie sie nach kontinuierlichem Handygebrauch vielfältig vorzufinden
sind wie: Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrations- und Gedächtnisschwäche,
Nervosität, Tinnitus, jene unerträglichen Ohrgeräusche, ferner Schweissausbrüche,
Potenzprobleme in Form von Erektionsschwäche, Hochdruckkrisen, Stressintoleranz,
Immundefizit, u.a.!
Bekanntlich wird das Melatonin
als ein neurokrines Gehirnhormon der Zirbeldrüse, der Epiphyse, produziert.
Melatonin steuert u.a. die "circadianen" Tag-Nacht-Rhythmen, insbesondere
also Schlafen und Wachen. Erstes Symptom einer Reduktion dieses "Schlafhormons"
sind demnach auch Schlafstörungen mit Zerschlagenheit am Morgen, ähnlich
dem "Jetlag", den man mit Melatonin teilweise erfolgreich behandeln kann.
Im weiteren steuert das
Melatonin die Produktion unserer Stresshormone, des Adrenalins und Noradrenalins
im Nebennierenmark. Dies erklärt die vielfältig geklagte Adynamie, die
Stressintoleranz, das Müde- und Schlappsein sowie den Libidomangel von
Handy- und DECT-Benutzern. Die Folge: Erschöpfung, Reizbarkeit, Depression
und sexuelles Versagen. Die gestörte Melatonin-
steuerung hat Folgen auf
Adrenalin- und Noradrenanin
als Stresshormone
Einen wichtigen Einfluss
nimmt das Melatonin auf die Serotoninproduktion in unserem Gehirn. Nun
muss man wissen, daß dem Serotonin eine Schlüsselrolle in unserer psychischen
Gestimmtheit als unserem "Stimmungs-Hormon" bzw. "antidepressivem Hormon"
zukommt. Dies erklärt auch die vielfältigen depressiven Verstimmungen von
HF-Belasteten. Vielfältige depressive
Verstimmung von HF-
Belasteten
7. DAS "MOBILE KREBSRISIKO"
UND DIE ANDEREN REALEN GEFAHREN
Der Zusammenbruch der körpereigenen
Abwehrkraft
Einen ausserordentlich wichtigen
Einfluss hat das Melatonin zudem auf unsere Abwehrkraft gegen Bakterien,
Pilze, Viren und die immer wieder in unserem Körper spontan auftretenden
Krebszellen. So gewinnt die Diskussion um die Cancerogenität von Mobilfunkstrahlung
durch eine Studie aus Australien besondere Brisanz. Gleichsam gegen seinen
Willen kam selbst der Handy-befürwortende Forschungsbeauftragte der WHO,
Dr. M. Repacholi, mit seiner Arbeitsgruppe vom Royal Adelaide Hospital
1995 zu dem niederschmetternden Ergebnis, daß im Tierversuch sogenannte
transgene Mäuse, bei denen ein Tumor-Unterdrückungs-Gen fehlt, bei einer
täglich zweimaligen Halbstunden-Bestrahlung mit den üblichen D- und E-Netzhandys
2,4 mal so häufig bösartige Tumore entwickelten wie die unbestrahlte Kontrollgruppe.
Dieses Ergebnis, bei einem Kollektiv von 100 Mäusen nach 18-monatiger Handyexposition
erzielt, wurde von der australischen "Telstra" 2 Jahre lang geheim gehalten,
und kam dann doch ans Licht der Oeffentlichkeit. Von der WHO selbst erbracht,
ist das "mobile Krebsrisiko" jedenfalls nicht mehr wegzudiskutieren! Reduktion
der Abwehrkraft gegen Bakterien, Pilze, Viren und Krebs-Zellen
Dr. Carlos... und das gehäufte
Auftreten von Hirntumoren in Vollersode...
Vermehrte mobilfunkbedingte
Krebsgefährdung zeigt aber nicht nur der Tierversuch, was etwa im Pharmasektor
ausreichender Grund für eine Produkte-Verbot wäre! Auch der Mensch weist
allem Anschein nach gehäufte Hirntumorbildung durch digital gepulste Hochfrequenzstrahlung
auf. So berichtet der Arzt für Allgemeinmedizin, E. Kutz aus Vollersode/Niedersachsen,
von einer dramatischen Häufung von 16 Gehirntumorerkrankungen um zwei 2,5
km voneinander entfernten HF-Sendeanlagen, wobei 11 Tumorfälle direkt in
der doppelt bestrahlten Überlappungszone zwischen den beiden Strahlungsradien
aufzufinden waren. Die Strahlenquellen: Ein Richtfunksender von Mannesmann
dicht neben einer Radaranlage der Bundeswehr, und davon in 2,5 km Entfernung,
ein Funkturm der Telekom. Der als letzte Seite beigefügte Ortsplan mit
den zwischen und um die Türme wohnhaften, jetzt verstorbenen Patienten
belegt mehr als viele Worte einen geradezu zwingend anzunehmenden Zusammenhang
zwischen Tumorbildung und HF-Exposition, der nach einem Einschreiten des
Staates zum Schutz des Bürgers geradezu schreit. Digital gepulste Hochfrequenz
und die gehäufte Hirntumorbildung
Erwähnt sei in diesem Zusammenhang
auch die letztjährige vom amerikanischen Mobilfunkbetreiber Motorola in
Auftrag gegebene Studie, welche die Unbedenklichkeit des Mobilfunks beweisen
sollte. Studienleiter war der Medizin-Physiker Dr. George Carlos, bis sich
das erhoffte Resultat ins Gegenteil verkehrte. So fand Dr. Carlos unter
Handybenutzern vermehrtes Auftreten von Hirntumoren.
Vollersode ist kein Einzelfall!
Von ähnlicher Häufung von Gehirntumoren bei doppelter Funkturmbelastung
wird auch aus Holland nahe Amsterdam berichtet. Freilich: "Epidemiologische
Studien als Ausgangspunkt politischen Handelns" lehnt etwa Prof. Bernhardt
vom Bundesamt für Strahlenschutz ab! Haben die Tumorpatienten zu wenig
und umsonst gelitten? Möchte man "noch mehr Tote zählen" (Dr. G Carlos),
bis man sich zu einem die allgemeine Strahlenmisere eingrenzenden Handeln
bequemt?
Alarmierend ist aber nicht
nur das vermehrte carcinomatöse Risiko. Auch für Herz-Kreislauf- und Gefässerkrankte
besteht Gefahr. So fand der deutsche Umweltmediziner, Dr. J. Petersohn,
letztjährig bei Blutuntersuchungen mittels Dunkelfeldmikroskopie heraus,
daß die roten Blutkörperchen, die Erythrozyten, bereits nach einem 3-minütigen
Handytelefonat ihre negative Oberflächenladung, mittels derer sie sich
normalerweise wie Pingpongbälle abstossen, weitgehend verloren haben und
zu geldrollenförmigen Konglomeraten verkleben. Dadurch verliert das Blut
zunehmend seine Dünnflüssigkeit und Kapillargängigkeit, was schlechtere
Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Organe, etwa von Herz und Hirn,
sowie Gefässverschlüsse durch Thrombose und Embolien, also Herzinfarkt
und Schlaganfall, begünstigt und zur Folge hat. Daß eine verringerte Sauerstoffversorgung
zudem auch anderweitigen Erkrankungen den Weg bahnt, vorzeitiges Altern
eingeschlossen, liegt auf der Hand.
Die Folgen des HF-bedingten
Melatoninmangels
Auf den HF-bedingten Melatoninmangel
mit den vielfältig daraus resultierenden Störungen hat insbesondere der
Kliniker und Umweltexperte, Dr. Braun von Gladiss, hingewiesen.
Offenbar ist gerade diese
verminderte Melatoninausschüttung, die physiologischerweise um zwei Uhr
nachts ihr Maximum erreicht und deshalb mittels Blutabnahme gerade zu dieser
nächtlichen Zeit in seiner Reduktion am besten nachgewiesen werden kann,
die Hauptursache vieler in der Praxis zu beobachtenden vegetativen Störungen.
So klagen Mobilfunkexponierte vielfältig über Schlafstörungen und Tagesmüdigkeit,
Erschöpfungszustände, Kopfschmerzen, Schweissausbrüche, vermehrter Nervosität
und Angespanntheit. Häufige Symptome sind ferner erhöhter Blutdruck, Herzklopfen
und Herzrhythmusstörungen, psychische Gereiztheit, sexuelle Störungen wie
Libidomangel und Erektions-schwäche. Vermehrt geklagt wird zudem über therapieresistente
Ohrengeräusche (Tinnitus) sowie mangelnde Infektabwehr. Dr. Braun von Gladiss
beobachtet vielfältige
störungen durch HF-bedingten
Melatoninmangel
Daß der mobilfunkbedingte
Melatoninmangel aufgrund des gleichzeitigen Serotoninmangels mit erheblichen
Depressionen vergesellschaftet ist, wurde erwähnt. Daß die Patienten bei
der gleichzeitig verminderten Stressbelastbarkeit (Melatoninmangel durch
HF = weniger Adrenalin und Noradrenalin) zusätzlich eine Erschöpfungsdepression
erleiden, leuchtet ein. Die Unfähigkeit des Organismus, sich sowohl körperlich
als auch psychisch tiefgreifend zu erholen, mag daran mitbeteiligt sein,
daß man in den letzten 15 Jahren laut Statistiken des Wissenschaftlichen
Instituts der AOK neben einer Zunahme des Krebs- und Kreislaufrisikos eine
Verdopplung sowohl der neurologischen als auch der psychischen Krankenausfälle
zu verzeichnen hat!
Jedenfalls bestätigen Beobachtungen
in der Praxis, das viele chronische Erkrankungen nur dann zur Ausheilung
gebracht werden können, wenn zumindest das häusliche Milieu vom physikalischen
Stress der HF-Belastung befreit wird. Dies betrifft neben den Handys insbesondere
die Schnurlostelefone nach dem DECT-Standard, jene 24-Stunden-Strahler,
egal, ob telefoniert wird oder nicht. Sehr viele Menschen
klagen über Ohrgeräusche
(Tinnitus)
Da in ummittelbarer Nähe
der Basisstationen von Schnurlostelefonen eine mehrere hundertfach erhöhte
Hirn-Schädigungsdosis abgegeben wird, sollten DECT-Telefone unseres Erachtens
nach einem völligen Verbot unterworfen werden. Verbot von (schnurlos) DECT-Telefonen
Die vielfältigen vegegativen
Symptome werden auch durch die bisher weltgrösste diesbezügliche Handystudie
aus Schweden belegt: Das nationale Institut für Arbeitsleben in Schweden
befragte 11‘000 Handybenutzer. Die Ergebnisse waren eindeutig. Jeder 2.
Handybenutzer klagte über Auswirkungen auf das Kreislaufsystem, über Müdigkeit
oder Kopfschmerzen, über Gedächtnisschwund, Brennen der Haut oder Hitze
hinter den Ohren. Der englische Verbraucherschutz "Powerwatch" sieht Anlass
zu grosser Sorge. "Selbst wenn nur eine von zehn Personen (und die Zahlen
belaufen sich auf 50%!) unter diesen Problemen leidet, wären das in England
1,5 Millionen Menschen. Sie suchen Hilfe für Symptome wie Müdigkeit und
Kopfschmerzen und werden gegen falsche Ursachen wie Stress oder Depressionen
behandelt". Dr. Oftedal über die gleiche Studie: " Das klare Resultat ist,
daß Leute, die ihr Handy am häufigsten benutzen, auch über die meisten
Beschwerden klagen".
8. IN DER ARZTPRAXIS WIRD
SICHTBAR...
Meine eigenen Beobachtungen
bestätigen das von Warnke beschriebene pathologische Energiedefizit (PED)
in Form eines epidemieartig grassierenden chronischen Erschöpfungssyndroms.
Dabei wirkt eine HF-Exposition entweder als selbstständiger pathogenetischer
Faktor, als ausgeprägtes "Therapiehindernis" bei anderweitigen Krankheitsursachen.
HF-Exposition als
Therapiehindernis
Oder sie verstärkt in einem
synergistischen Sinne ihre krankmachende Potenz, handelt es sich nun um
Schwermetalle, Zahnherde, Infekttoxine, Chemikalien wie Pestizide, Formaldehyd,
Holzschutzmittel oder auch um psychische Stressoren.
Negative Synergien durch
Metalle im Körper
Fatal synergistisch wirkt
hochfrequenter und auch niederfrequenter Elektrosmog zudem mit Amalgamplomben,
indem er die Mundstromspannung von amalgambelasteten Patienten verstärkt.
Um die toxikologische Wirkung zu ermessen, muss man sich vergegenwärtigen,
daß diese Mundströme durch Lösung und Ionenwanderung des hochgiftigen Quecksilbers
sowie der anderen Amalgambestandteile wie Silber, Zinn, Zink, früher auch
von Kupfer u.a. zustande kommen und dicht unterhalb unseres Gehirns die
Aufnahme dieser Toxine in den Körper insbesondere ins Zentralnervensystem,
massiv erhöhen. Wie insbesondere der Zahnarzt J. Lechner nachwies, sind
jedoch auch Goldkronen und andere Edelmetalle Akkumulatoren und Resonatoren
erster Güte für EMF, wodurch insbesondere die Strukturen des Mittel- und
Stammhirnes (Hypophyse, Epiphyse, limbisches System etc.) störend betroffen
werden.
9. DIE ELEKTROSENSIBILITÄT
IST BIOLOGISCH VÖLLIG SINNVOLL
Was nun die sog. Elektrosensibilität
angeht, so ist diese, soweit sie nicht mit allergischen Symptomen einhergeht,
nicht eigentlich als Krankheit zu bezeichnen. Vielmehr ist sie eine Fähigkeit,
die der Mensch im Zuge der Instinktreduktion verloren hat, die bei besonders
Sensiblen und bei gesundheitlich Vorgeschädigten aber als Schutzfunktion
und warnender "sechster Sinn" vor weiterer körperlicher Schädigung wieder
auftauchen kann, gleichsam als Überbleibsel eines beim Menschen rudimentären,
im Tierreich aber ausgeprägten überlebenswichtigen Sinnes... Elektrosensible
sind
keine eingebildeten,
kranken Personen
Fischschwärme sind in der
Lage, selbst über hundert Kilometer auf die Spannungsdifferenz einer Taschenlampe
zu reagieren, sei es, daß verschiedenste Tierarten aufgrund von "Sferics"
Wetterwechsel reagieren oder selbst Erdbeben "vorherfühlen", oder sei das
Orientierungsverhalten von Zugvögeln, die Kontinente zu überqueren. Wir
kennen in der Tierwelt die "Strahlensucher" elektromagnetisch aufgeladener
Zonen wie Katzen, Ameisen, Bienen oder die "Strahlenflüchter" – die meisten
Säugetiere, uns inbegriffen.
Die Praxis zeigt, daß Elektrosensibilität
sowohl bei gesunden, empfindsamen Personen als auch bei chronisch Kranken
und Umweltbelasteten auftritt, um biologisch völlig sinnvoll vor den beschriebenen
fatalen Synergismen zu schützen – handle es sich nun um Vorbelastung durch
Ökogifte, Schwermetalle, Amalgame, um Zahnherde oder sonstige Toxine.
Der Preis für die Menschen
mit scheinbar fehlender Elektrosensibilität
Vielfach kommen HF-Belastete
in die Praxis mit gehäufter Infektanfälligkeit, etwa des Halses und Rachenraumes,
der Luftwege oder der harnableitenden Organe. Interessant sind in diesem
Zusammenhang Beobachtungen verminderter Resistenz gegenüber ubiquitär,
d.h. vielerorts auftretenden Mikroorganismen wie den Allerweltskeim Candida
albicans oder gegen Aspergillusstämme (Schimmelpilz), die nur bei resistenzgeschwächten
Individuen krankmachende Bedeutung gewinnen und den Magen-Darm- bzw. den
Genitalbereich befallen. HF-Belastete und die
Gehäufte Infektanfälligkeit,
Immunschwäche und Siegeszug der bisher harmlosen Mikroorganismen als Krankheitserreger
Serienmässig durchgeführte
immunologische Untersuchungen sprechen für eine zunehmende Unfähigkeit
des Körpers, sich etwa gegen die an und für sich harmlose Candida zur Wehr
zu setzen. Deutlich erhöhte Immunglobulintiter von HF-Belasteten weisen
darauf hin, daß Schimmelpilzfäden und –sporen zunehmend durch die abwehrgeschwächte
Darmwand wandern und daraus ein Pilzbefall der Organe resultiert.
Als Krankheitsbild kennt
man diese "Endomykosen" bisher nur bei extrem geschwächten Personen wie
Tuberkulose- oder Krebserkrankten. Das von der Candida abgesonderte hochtoxische
Aflatoxin wird neben seiner Leberschädigung zudem als krebserregend eingestuft.
Legen wir durch Hochfrequenzen
in einem ungewollten Grossversuch gleichsam per Knopfdruck unser Immunsystem
lahm?
Der Siegeszug bisher weitgehend
harmloser Mikroorganismen als Krankheiterreger lässt nichts Gutes für die
Zukunft erwarten.
Empfehlenswerte diesbezügliche
Literatur
"Bei Anruf: Smog"
in "Öko-Test" Sonderteil
9-94, Regine Ceija;
"Bei Anruf: Smog"
Regine Cejka, in "Öko-Test"Sonderteil
9-94;
"Biologische Effekte funktechnischer
Anlagen"
Karl-Heinz Braun von
Gladiß
"Das biologische System
Menschen – seine heilenden, steuernden und schädigenden Impulse"
Karl-Heinz Braun von
Gladiß 1995;
"Das pathogene Energiedefizit"
U. Warnke 1992;
"Das physikalische Weltbild
der Erfahrungsheilkunde"
F. Schmid, Erfahr.heilk.
11/1994;
"Die Wirkung von Hochspannungsfeldern
auf das Verhalten von Bienensozietäten"
U. Warnke, in: Zeitschrift
für angewandte Entomologie 1/1976;
"Elektrobioklimatologie"
A Varga 1981;
"Elektrosmog – Elektrostreß"
Wulf-Dietrich Rose
1990;
"Elektrosmog: Gefährliches
Handy?"
Stern, 51/1995;
"Elektrosmog?"
L.v. Klitzing, Universität-Zeitschrift
für interdisziplinäre Wissenschaft;
"Elektrosmog"
Katalyse e.V. 1994
"Embryonenentwicklung in
Hühnereiern unter Einwirkung von nichtionisierender Strahlung"
A. Varga, in: Wohnung
und Gesundheit 52/1989;
"Ganzheitliche Medizin in
der ärztlichen Praxis. Naturheilkunde, Umweltmedizin, Energiemedizin, Kritisches
Denken
Karl-Heinz Braun von
Gladiß 1991;
"Ganzheitliche Medizin"
Karl-Heinz Braun von
Gladiß
"Heilkraft und Gefahren
der Elektrizität"
Robert O. Becker,
Scherz-Verlag;
"Immunstreß durch Zahnmetalle
und Elektrosmog"
Raum und Zeit 74/95,
J. Lechner;
"Information transmission
by means of electric biofields"
U. Warnke, in: Elektromagnetic
bio-information, F.A. Popp et. Al. (Hrsg.) 1998;
"Insekten und Vögel erzeugen
elektrische Felder"
U. Warnke, in Umschau
15/1975;
"Krebs und elektromagnetische
Umweltfaktoren"
A. Varga, in Krebsgeschehen
2/1984;
"Lymphomas in Ey-Pim1 Transgenic
Mice Exposed to Pulsed 900 mhz Electrom. Fields"
M.-H. Repacholi et.
al. Radiation Research;
"Melatonin and the human
circadian System"
J. Arendt, in : A.
Miles;
"Neue Horizonte in der Medizin"
F.A. Popp 1987;
"Physikalische Umwelt und
Gesundheit der Menschen"
A. Varga 1989;
"Stress durch Strom und
Strahlung"
Wolfgang Maes 1992;
Eigenverlag;
"Strom des Lebens- Strom
des Todes"
P.C. Mayer-Tasch und
B.M. Malunat (Hrsg.)
"Unsichtbare Umwelt"
H.L. König 1996; Eigenverlag;
"Wirkung elektrischer, magnetischer
und elektromagnetischer Felder auf den Menschen unter Berücksichtigung
athermischer Effekte"
L.v. Klitzing, Gutachten
im Auftrag der Untersuchungsstelle für Umwelttoxikologie des Landes Schleswig-Holstein
Nr. 6/1992;
D.R.S. Philbrick&C.
Thomson (Hrsg.)
melatonin – clinical
perspectives; Oxford 1988;
WEITERFÜHRENDE LITERATUR
UND INFORMATIONEN:
Bürgerwelle e.V. Siegfried
Zwerenz, Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel.09631/795736, Fax: 09631/795734
Dr. med. Hans-C. Scheiner
Institut für Holistische
Medizin
Franz-Wüllnerstrasse 39
D-81247 München
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