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Liebe
Mitglieder,
in
den letzen Tagen war in vielen Tageszeitungen die Nachricht zu lesen: „Das
Handy macht doch nicht krank“, oder „Keine Gefahr durch Mobilfunk“, oder
„Handys machen nicht krank“ Hierzu erhalten Sie einen Leserbrief, den Sie in
Ihre Zeitung bringen sollten.
Es ist kaum
zu glauben mit welchen Mitteln die Mobilfunklobby versucht die Schädlichkeit
von Mobilfunk und Handy zu verschleiern. Es werden von der Industrie bezahlte
Wissenschaftler wie Dr. Petrowicz, der sogar in Werbebroschüren der
Mobilfunkbetreiber sich in Wort und Bild abdrucken lässt, präsentiert um zu
verkünden wie harmlos Mobilfunk ist. Dabei existieren weltweit viele seriöse
wissenschaftliche Studien, die die Schädlichkeit belegen. Nun tritt auch noch
Prof. Jörg Eberspächer mit der unwahren Behauptung an, bisherige Studien und
Tierexperimente kämen zu dem Ergebnis, es bestehe kein Zusammenhang zwischen
einer Krebserkrankung und elektromagnetischen Feldern. Prof. Eberspächer kennt
anscheinend die internationale Literatur nicht, oder ignoriert sie bewußt.
Bereits im Oktober 1999 haben zwei Mobilfunkgeschädigte einen Preis von EUR
10.000.- dafür ausgesetzt, es mögen sich Verantwortliche aus der
Mobilfunkbranche, der Politik oder der Strahlenschutzgremien nur 10 Tage lang
der Strahlung aussetzen, wie sie für die Allgemeinbevölkerung lebenslänglich
zulässig ist. Und wenn Ihnen keine gesundheitliche Beeinträchtigung
nachzuweisen ist, bekommen sie dann die EUR 10.000.- Bis heute hat sich aus
diesem Kreis keiner gemeldet, auch nicht Dr. Petrowicz und nicht Prof
Eberspächer. Warum wohl?
Siegfried Zwerenz, Vorsitzender der Bürgerwelle
e.V., Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog 95643
Tirschenreuth, Lindenweg 10
DNA-Schäden
durch Mobilfunkstrahlung mehrfach und international nachgewiesen
Quelle:
Buch von Robert C. Kane „Cellular Telephone Russian Roulette“, Vantage Press
New York, Kapitel 3 „Biologische
Effekte durch Funkfrequenz-Strahlung“, http://www.amazon.com/exec/obidos/ASIN/0533136733/elektrosmogne
Der Motorola-Insider Robert C. Kane, mehr als 30 Jahre in der
Telekommunikationsindustrie tätig, Forscher und Produktedesign-Ingenieur, hat
in einem Buch eindrucksvoll und äusserst fundiert die Gesundheitsrisiken des
analogen und digitalen Mobilfunks und ähnlicher Funktechnologie geschildert.
Alle Aussagen sind konsequent durch Quellenangaben zu entsprechenden Studien -
auch der Industrie - belegt. Robert C. Kane war direkt an der Entwicklung von
Mobiltelefonen, mobilen Radios und Mikrowellenkommunikations-Systemen beteiligt
und auch in der Forschung zu biologischen Effekten tätig. Er selbst erkrankte
an einem Gehirntumor und ist nun eine der Schlüsselfiguren in den derzeit
laufenden Milliardenprozessen gegen amerikanische Hersteller von Mobiltelefonen
und Mobilfunkbetreiber. In dem Buch beschreibt und erläutert er Hunderte von
Studien über die gesundheitlichen Folgen von Mikrowellen- und
Mobilfunkstrahlung, von den 50er Jahren bis Mitte der 90er Jahre, alarmierend
durch ihre Ergebnisse, namentlich DNA-Schäden,
Chromosomenschäden, Gewebeschäden, Grauer Star, Tumorbildung,
Gedächtnisverlust, Abnahme der motorischen Fähigkeiten u.a.
Im Kapitel 3, „Biologische Effekte durch Funkfrequenz-Strahlung“ nennt er eine Fülle von Studien aus aller Welt, die DNA-Schäden durch Mobilfunk- und Mikrowellenstrahlung mehrfach eindeutig nachgewiesen haben, wodurch sich das Krebsrisiko der exponierten Personen eindeutig, statistisch signifikant, sehr deutlich erhöhe, insbesondere für Gehirntumor. Die Studien seien mehrfach reproduziert worden, nicht nur von einem Wissenschaftler, sondern von vielen verschiedenen unabhängigen Wissenschaftlern aus aller Welt. Kane nennt hierzu jeweils Quellenangaben.
Hier einige Zitate aus dem Buch:
· „Gewebezerstörung im Gehirn kann vonstatten gehen, ohne den leisesten Hinweis, dass etwas geschieht. Und der Schaden kann sich wiederholen, immer und immer wieder, jedes Mal, wenn eine Exposition stattfindet.“
·
„Ein Telefonat von 2 Minuten spiegelt sich 1 Woche lang
in veränderten Gehirnströmen des
Nutzers wieder“.
· „Ein Handytelefonierer merkt von einem Gewebeschaden erst dann etwas, wenn die Kopfhaut, die sehr wenig Energie absorbiert, sich warm anfühlt. Da das tiefer liegende Gehirngewebe jedoch nicht zur Wahrnehmung von Temperaturanstiegen ausgelegt ist, kann der Gewebeschaden zu diesem Zeitpunkt bereits massiv und irreversibel sein.“
· „Wiederholte Verletzungen oder Reizungen einer bestimmten biologischen Zone, wie z.B. einer kleinen Region des Gehirns, können zu irreparablen Schäden führen. Durch die existierenden Energieabsorptions Hot-Spots entsteht durch jede schädigende Exposition eine neue Gelegenheit, dass der Schaden permanent wird.“
· „Wir wissen heute, dass selbst eine einzige Exposition mit niedrig dosierter Funkfrequenzstrahlung zu DNA-Schäden an Gehirnzellen führt.“
Die deutschsprachige Version des Buches, das über
www.amazon .de und andere Buchhandlungen bezogen werden konnte, war von einem
Tag auf den anderen aus dem Angebot verschwunden. Die englische Version kann
aus Amerika über www.amazon.com bezogen
werden. Ende Fax-Hotline 14.7.02